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von DecafLofat  am 15.12.2014, 18:52 Uhr

bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Nachdem es 50 Jahre gedauert hat, die Frauenkirche wieder aufzubauen, gibt es nichtmal 10 Jahre danach Massen, die unter selbiger "eindrucksvoll" zeigen, nicht im geringsten verstanden zu haben, warum sie 50 Jahre lang in Trümmern lag...

das ist so unglaublich auf den punkt gebracht, ich bin sprachlos.

 
86 Antworten:

Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von DK-Ursel am 15.12.2014, 21:05 Uhr

Hej!

Hast Du gestern Bernd Lucke bei Jauch gesehen???

Da war ICH sprachlos!

Gruß Ursel, DK

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von Nikas am 15.12.2014, 21:43 Uhr

Ursel, du hast hohes masochistisches Potential.
Den Kasper-Fascho mit seinem auf einen Bierdeckel passenden "Partei"programm (da sollte eigentlich was anderes mal draufpassen) ertrag ich keine zehntel Sekunde.

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von DK-Ursel am 15.12.2014, 21:49 Uhr

Hej Nikas!

Naja, ich mußte mir ja endlich mal ein Bild machen.
Aber das reichte auch.
ich habe wirklich noch nie jemanden erlebt, der in einem Atemzug zugibt, etwas gesagt oder geschrieben zu haben und es dann gleichzeitig leugnet.
Und dies mehrmals!!
Tja,vielleicht bin ich da etwas masochistisch ---allein, daß ich dt. Talkshows schaue, ist ja ein Zug davon.
Meine Tochter tut dies prinzipiell nicht mehr
Jetzt bei "Hart aber fair, was ich so wie Radio "konsumiere", ist es aber sehr erträglich. geht also doch!
Gruß Ursel, DK

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von Nikas am 15.12.2014, 21:57 Uhr

Einmal gesehen, alles gesehen. Dann weisst Du ja Bescheid...hat er wieder gesagt, dass er kein fascho ist und nichts dafür kann, dass ansonsten fast lauter ebensolche in seinem Trupp auflaufen? Egal. Mit der Szene diskutiert man nicht; man bekämpft sie. Ich laber ja auch mit keinem Braunbären darüber, warum er keine Zebrastreifen hat. Aber der würd seine Fellfarbe wenigstens nicht abstreiten.

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Re: Pegida ist Mist, klaro. Und wie steht es mit unseren Medien?

Antwort von Franke am 15.12.2014, 22:12 Uhr

Es haben sich ja "Pegidisten" negativ über die Medien geäußert.

Einerseits bin ich mit diesen Äußerungen nicht einverstanden.

Andererseits - Haben wir in Deutschland eine freie, unabhängige oder eine "eingebettete" Presse? Eingebettet in Politik, Wirtschaft, Militär, EU, NATO, Transatlantische Beziehungen?

Wird z.B. irgendwo auf www.zeit.de informiert, wo ihre Journalisten, angefangen bei ihrem Herausgeber, Herrn Josef Joffe, alles Mitglied sind?

https://www.youtube.com/watch?v=bgkPGwlKzk4

"Die Anstalt vom 29.04 wird verklagt, weil die Kabarettisten die Wahrheit sagen."

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Re: Pegida ist Mist, klaro. Und wie steht es mit unseren Medien?

Antwort von DK-Ursel am 15.12.2014, 22:28 Uhr

HejFranke!

Ich weiß nicht, ob man jemals eine völlig perfekte Deomakratie und eine total unabhängige Presse findet.
Aber in der realen Welt haben wir wohl eine der besten.
Und wir haben Vielfältigkeit - werwill, kann doch die verschiedensten Richtungen lesen oder schauen.

Wobei im Pesseclub eine der Anwesenden auch zu bedenken gab,.daß sie manchmalschon eine Schere imKopf habe - nicht, weil jemand von oben sie drangsaliere, sondern weil es wieder zu unerwünschten Mißverständnissen käme.
Beispiel:
Wenn da in einer Statsitik gesagt wird, daß die Zugereisten sich meistens sehr gut selbst versorgen, dann ist das ja positiv und sollte unters Volk, damit gewisse Vorurteile evtl. kleiner werden.
Wenn aber in derselben Statistik ebenso wertneutral festgestellt wird, daß es je doch Probleme für die Sozialkassen geben wird, wenn die Kinder dieser Zugereisten keine bessere Ausbildung als ihre Eltern bekommen, dann fragt sich ein Journalist manchmal:
Kann ich das nun auch noch bringen oder füttere ich damit genau das, was wir hier verurteilen
Letztendlich sind es ja sachliche Anmerkungen...

Zu den Argumenten de rDemonstranten, sie redeten nicht mit der Presse,. die sei eben tendenziell und verdrehe alles, hatte Herr Jauch doch gute Worte:
Eingeladen war noch ein Mensch aus dieser Richtugng (Name vergessen - gibts´da einen Bachmann?), der hatte aber abgelehnt.
Ja, was soll die Presse denndamachen?
ist eine LIVE-Talkshow, in der - wie Jauch betonte - ja nichts geschnitten und verdreht werden kann - nicht die beste Chance,s ich darzustellen?
WenndieBetreffenden dann selber ablehnen, dürfen sie sich eben nicht wundern, wenn nicht mit ihnen, sondern über sie geredet wird.

Gruß Ursel, DK

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lustig fand ich bei der "anstalt" zum thema "überfremdung"

Antwort von muddelkuddel am 16.12.2014, 8:19 Uhr

angst der pegida vor den islamischen menschen in sachsen ist etwa so, als hätte deutschland angst vor der FDP :-)

LG

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von lotte_1753 am 16.12.2014, 9:01 Uhr

Finde den Kommentar eher blöd. Gibt der Gegenseite die Möglichkeit von der Nazikeule zu sprechen. Man kann (und sollte) sich durchaus neuzeitlich mit denen auseinandersetzen ohne ausgelatschte Reflexe.

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Re:Sehr sehr viele" Verwirrte"

Antwort von Betula am 16.12.2014, 9:12 Uhr

Man kann das Problem nicht mehr damit abtun,dass man sagt,es seien einige verwirrte Idioten,die man dann als Nazi bezeichnet und meint,damit sei es getan.

Es sind glaube ich,15000 Menschen mit ihren Parolen durch die Straßen gegangen. Das sind nicht alles gewaltbereite Nazis, sondern auch" ganz normale" Menschen. Und das macht mir halt Angst.

Denn die Angst vor den Fremden,auch vor dem Islam,ist in der Bevölkerung ganz tief verwurzelt. Nicht zuletzt leider auch dadurch, dass man ja wirklich Angst bekommen muss,wenn man die Nachrichten hört. Das kann man ja auch einfach nicht schön reden.

Aber- das will ich hier ganz deutlich betonen- kann man und darf man nicht von den Islamisten auf alle Moslems schließen. Das weiß ich.
Aber die Ängste sind da. Und ich kann sie ein Stück weit auch verstehen.Deswegen gehen so viele Menschen, junge ,alte, diesen Deppen auf den Leim! Das darf die Politik nicht ignorieren! Es nützt auch überhaupt nichts,jetzt alle als Nazis zu beschimpfen.Denn dann machen diese Menschen erst recht dicht.

Hier hilft nur Aufklärung! Ich denke es müsste eine richtige Debatte stattfinden.
Den Menschen müssen die Ängste genommen werden!

Eine Politikerin( ich weiß nicht mehr wer,ich glaube von der Linken) sagte gestern im Interview,dass die Politik sich vorwerfen müsse, nicht den Dialog mit den Menschen gesucht zu haben. Es muss viel mehr aufgeklärt werden.

Und- es tut mir wirklich leid, jetzt werde ich wahrscheinlich als Nazi tituliert, der ich weiß Gott nicht bin- gestern in Australien hat ein Iraner, der schon mehrfach auffiel weil er Soldaten Drohbriefe schrieb, der immer wieder öffentlich bekundete für die IS zu sein, der vorbestraft war, Menschen in Geiselhaft genommen. Es gab Tote und Verletzte.

Da ist vorher wenig passiert. Warum eigentlich? Aber gut. Eine offene Gesellschaft muss vielleicht mit einem solchen Risiko leben. Ich weiß es nicht. Aber viele Leute haben einfach Angst. Und das ist schlimm. Dass sie dadurch Nazis in die Hände fallen,ist noch viel schlimmer!Und da hat unsere Gesellschaft doch irgendwo versagt,oder?

Man kann diese vielen vielen Menschen jetzt als Spinner abtun. Das halte ich für keine gute Idee. Man sollte das ernst nehmen und gegensteuern....

Ich wünsche mir dass hier Ausländer willkommen sind.

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Re:Sehr sehr viele" Verwirrte"

Antwort von Alba am 16.12.2014, 9:44 Uhr

I agree Betula, I keep saying this aber es ist ja soviel einfacher sich von der eigenen moralischen Hoehe aus lustig zu machen und es unter der eigenen Wuerde finden sich mit den Leuten auseinanderzusetzen..

Fluechtlingsnummern werden weiter ansteigen, weltweite Bevoelkerungsprojektionen alleine sagen das schon. Das werden nicht alles Muslime sein und nicht alle werden Ayslanten im eigentlichen Sinne sein. Wir muessen dafuer eine Loesung finden mit der wir alle leben koennen ansonsten werden die Demonstrantionen groesser und das Gewaltpotential auch.
Not a nice thought but reality.

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von sojamama am 16.12.2014, 9:48 Uhr

Ich glaube aber auch, dass die Politik viele Menschen auf die "rechte" Seite treibt.

Aktuell ist es allerdings beängstigend, wenn alle in einen Topf geworfen werden und gegen alle Ausländer gehetzt wird.
Was kann die Flüchtlingsfamilie für ihre Tragödie?
Ist das gleichzusetzen mit dem Islamisten, der hier nur "aufmischen" will, randaliert und bedroht?
DAS wird gerade alles ziemlich durcheinander gebracht und genau DA fehlt es an Aufklärung und auch an klarer Haltung der Politiker.

Man kann sich den Islamisten nicht "schönreden". Man darf Terror auch nicht dulden, aus welcher Ecke auch immer.

Ich kann aber durchaus Menschen verstehen, die sich langsam aber sicher bedroht fühlen, eben weil die Politik sehr viel tut für die gelungene Integration.
Dass sie dadurch die Ausländer aber wieder zu etwas "Besonderem" machen, macht vielen Menschen einfach auch Angst. Das ist falsche Integration, das für viele einfach zuviel Entgegenkommen und Abschaffung des Eigenen.

Kann ich verstehen, denn so ist das keine Lösung, so geht es nicht weiter. Und meinetwegen, schiebt mich nun auch in die rechte Ecke....

melli

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von Zwurzenmami am 16.12.2014, 10:26 Uhr

da stimme ich sojamama zu

Die Asylanten werden alle in einen Topf geworfen, dass darf nicht sein.

Niemand hat was gegen die Flüchtlinge, denen muss geholfen werden, keine Frage, aber wie viel Missbrauch wird damit auch getrieben?

Die Politik tut viel für die Flüchtlinge und vergisst dafür das eigene Volk.

Es werden Milliarden für Flüchtlingsunterkünfte ausgegeben, selbst damit sind diese dann unzufrieden, fühlen sich zusammen gepfercht, es sind zu wenige Waschmöglichkeiten, WC usw da. Ja, was sollen wir denn noch machen? Unsere komplett eingerichteten Wohnungen zur Verfügung stellen und selbst in die Unterkünfte ziehen? Wir haben uns das, was wir haben selbst erarbeitet. (bis auf einige Ausnahmen). Inzwischen werden Reinigungskräfte für Flüchtlingsunterkünfte gesucht. Können die nicht selbst saubermachen?

Da gibt es Flüchtlingsheime in denen fast nur junge Männer wohnen und die saufen, dealen und zerlegen die Heime. Dafür sollen wir zahlen?

Derzeit wird das Krankenhaus hier 300 m weiter in eine Flüchtlingsunterkunft umgewandelt, die ersten 11 Männer sind in die 6. Etage eingezogen, die anderen Etagen sind noch nicht fertig.
Letztes Jahr lag ich eine Woche in dem Krankenhaus - Steckdosen in den Zimmern funktionieren nicht, das Waschbecken ist durch einen Vorhang vom Zimmer abgetrennt, mind. 3 Betten pro Zimmer, Putz fällt von der Decke - da hatte die Stadt (es ist ein städtisches Krankenhaus) kein Geld, jetzt wurde umgebaut - nur noch 2 Betten pro Zimmer, Elektrik neu, Waschbecken hat einen eigenen Raum, mehr Toiletten (wir hatten für 8 Zimmer 3 Klos)- Sind wir weniger wert?

Das Haus sollte abgerissen werden, die Grundstücke sind verkauft, es soll Wohnraum geschaffen werden, Mehrfamilienhäuser, Doppelhäuser usw - alles auf unbestimmte Zeit verschoben.

Es geht doch gegen den radikalen Islamismus, gegen die, die uns ihren Glauben aufzwingen wollen und uns unsere Kultur nehmen wollen. Die Kinder dürfen aus Rücksicht auf die muslimischen Kinder keinen Adventskalender in der Schule aufhängen, das Laternenfest heißt Lichterfest, Weihnachten nennt man Jahresendfeier - Warum? Was kommt als nächstes? Gibt's bald Weihnachten oder Ostern gar nicht mehr? Die Muslime nehmen doch auch das Weihnachtsgeld, welches die Firmen ihren Mitarbeitern zahlen und sagen nicht, nein wir feiern Weihnachten nicht, also wollen wir auch kein Geld. Da ist die deutsche Kultur wieder angenehm.

Von uns wird Respekt und Verständnis gefordert, aber wir kriegen nichts zurück, stattdessen werden wir mit Füßen getreten.

Habt ihr euch mal gefragt, wo die vielen geflüchteten Frauen und Kinder sind? 75% der Flüchtlinge sind Männer. Männer, die ja eigentlich für den Kampf um das eigene Land gebraucht werden. Stattdessen schicken wir unsere Männer und Söhne zum kämpfen da hin.

So jetzt könnt ihr mich auch in die rechte Ecke schieben

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von Blueberry am 16.12.2014, 10:54 Uhr

Ich stimme euch beiden zu und wenn einen das schon "rechts" macht, dann stell ich mich halt dazu.

In Deutschland ist es inzwischen leider so weit, dass man zwar eine eigene Meinung HABEN, aber noch lange nicht sagen darf.
Kaum wird Kritik geäußert, ist man gleich Rassist. DAS kanns auch nicht sein.

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Re: Ein Journalist, der so dreist wie in der ZDF-"Anstalt" beschrieben handelt

Antwort von Franke am 16.12.2014, 10:58 Uhr

("dass Bittner aktiv an einem Think Tank mitgewirkt und ein Strategiepapier mitentwickelt hat, das die Rede Gaucks auf der Münchener Sicherheitskonferenz vorbereitet hatte. Über den Inhalt dieses der Neuausrichtung der deutschen Außenpolitik dienenden Papiers und die Rede Gaucks habe Bittner dann anschließend auch noch journalistisch positiv berichtet.")

http://www.internet-law.de/2014/09/zwei-bekannte-zeit-journalisten-und-ihr-kampf-gegen-die-pressefreiheit.html

. . .der wird doch sicher auch sonst geneigt sein, im Sinne der Regierung zu schreiben? Wie glaubwürdig kann der noch sein?

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Was heißt hier "Nazikeule"?

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 11:13 Uhr

Es SIND doch Nazis! Oder darf man DAS jetzt nicht mehr sagen?

Ich finde den Kommentar gut (von wem stammt er eigentlich???) ABER derjenenige kann nicht rechnen ;-) Es brauchte 60 Jahre bis die Kirche wieder aufgebaut war (1945 zerstört, 2005 wieder eröffnet).

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 11:15 Uhr

"Ich kann aber durchaus Menschen verstehen, die sich langsam aber sicher bedroht fühlen, eben weil die Politik sehr viel tut für die gelungene Integration. "

Wie lächerlich ist dieser Satz denn?

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 11:30 Uhr

Na, lauft ihr montags auch mit oder was?

"Ich bin ja nicht rechts aber diese Ausländer will ich hier nicht nebenan haben" usw usf. Hat jetzt keiner SO gesagt aber genau darauf läuft es hinaus - WAS ist das denn bitteschön? Vielleicht links? Nein!

Wenn man "rechts" ist, dann kann man das auch zugeben und sich nicht hinter einem Deckmäntelchen verstecken. DAS ist die Verlogenheit, die mich nervt.

Klar, könnt ihr Kritik und eure Meinung äußern! Aber ihr müsst auch abkönnen, dass diese Meinung glücklicherweise von vielen NICHT anerkannt wird. Aber da ist man gleich beleidigt und hält lieber fremdenfeindliche Plakate hoch und versteckt sich vor der Kamera...

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von Betula am 16.12.2014, 11:30 Uhr

Ich glaube die Politik tut für die gelungene Integration eher zu wenig.
Die Menschen müssen selbstverständlich hier aufgenommen werden. sie sollten arbeiten dürfen,eben nicht monatelang in einer Sammelunterkunft leben- gleich integriert werden!

Meiner Meinung nach sollten sie-und das gehört für mich zur Integration dazu, nicht in Ganzkörperverschleierung herumlaufen .Sie dürfen keine Hasspredigten abhalten ohne dafür bestraft zu werden. Sie sollten die Sprache lernen. Wenn sie zu Hass und Gewalt aufrufen, mit Terrororganisationen sympathisieren, sollten sie bitteschön wieder in ihr Land zurück.Das ist dann alles,was ich verlangen würde!

Ausländer bereichern unsere Gesellschaft ja auch,das darf nicht vergessen werden.Und der gewalttätige Islam ist leider in den Medien sehr präsent.Ich fand es mal schön,dass vor Wochen der Zentralrat der Muslime Lichterketten gegen die Gewalt organisiert hat. Das müsste es öfter geben! Tag der offenen Moschee, Multikultifeste-sowas....

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Re: wolke

Antwort von Betula am 16.12.2014, 11:34 Uhr

Ist das Problem dass viele Menschen Angst vor dem radikalen Islam haben deiner Meinung nach dadurch gelöst,dass Du die Menschen als dumme Nazis beschimpfst? Gehen die dann in sich und sagen" Oh je,die hält mich für einen Nazi, ich sag nichts mehr. Schön dass es Salafisten gibt!"

Oder wie möchtest Du das Problem angehen? Ich bitte um Vorschläge.

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von taram am 16.12.2014, 11:36 Uhr

Ich frage mich aber, warum gibt es nicht fast täglich oder zumindest wöchentlich eine Demo von Muslimen gegen die IS und die Taliban ?

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Re: taram

Antwort von Betula am 16.12.2014, 11:40 Uhr

Das wäre ja mal was! Würde ich auch toll finden.Ich meine,die Radikalen ziehen ja alle anderen auch mit in den Dreck! da müsste echt viel mehr passieren.

Gerade habe ich die Tagesschau online gelesen. Gruselig! Die Welt ist komplett im A.... und ich glaube das wird immer schlimmer!

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 11:44 Uhr

Die Politik vergisst das eigene Volk? WO fühlst du dich denn vernachlässigt?

Die Flüchtlingsunterkünfte sind unzufrieden? Ich nehme an, du meinst die Flüchtlinge!? Vielleicht sollte man den Deutschen hin und wieder einen Sprachauffrischungskurs anbieten... Aber zurück zum Thema: Die Flüchtlinge SIND eingepfercht. Und dass auf engem Raum Unzufriedenheit hochkocht, ist ganz natürlich, wenn auch für Außenstehende nicht immer nachvollziehbar. Hast du dir schon mal so eine Erstaufnahmeeinrichtung angesehen? Ich war letzte Woche in Hamburg und war entsetzt. Es herrschten Temperaturen um den Gefrierpunkt, die Leute hausen teilweise in Zelten!

Und natürlich muss saubergemacht werden, keine Frage. Klar, könnte man vielleicht die Leute selber anstellen. Aber das ist doch in so einer Einrichtung gar nicht machbar. Warst du mit deinem Kind schonmal im Krankenhaus, also so dass es DIR gutging und "nur" das Kind krank war? Hast du in der Situation den WIscheimer geschnappt und selber geputzt?

Du glaubst, dass sich die Deutschen - bis auf wenige Ausnahmen - alles selber erarbeitet haben? Lächerlich! Warum sind die Sozialkassen dann nicht am Überquellen???

Euer ehem. KH wird zur Flüchtlingsunterkunft umgebaut. Darf ich fragen, warum es kein KH mehr ist? Vielleicht weil man erkannt hat, dass es nicht mehr taugt? Kurz vor Schließung hat man freilich nicht mehr investiert. Und dass man so viele Flüchtlingsunterkünfte braucht, davon konnte man doch bis vor relativ kurzer Zeit gar nicht ausgehen! Also ist es doch toll, dass man das Gebäude jetzt wieder aktiviert wird.

Dass die Mehrzahl der Flüchtlinge Männer sind, ist richtig. Die Familien haben keine Kohle, um alle gehen zu lassen. Das vermeintlich stärkste Familienmitglied geht weg, in der Hoffnung, aus der Ferne für die Familie zu sorgen, sie nachzuholen, was auch immer.

In die rechte Ecke muss man dich nicht schieben. Du stehst schon direkt drin.

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Re: Was heißt hier "Nazikeule"?

Antwort von lotte_1753 am 16.12.2014, 11:46 Uhr

Du kannst schon sagen, dass das alle Nazis sind. Ich halte das aber nicht nur für falsch, sondern - viel schlimmer - für wenig zielführend.

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Re: wolke

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 11:47 Uhr

Ich beschimpfe niemanden.

Die Leute gehen unter dem Deckmantel "Islamisten bekämpfen" usw. auf die Straße. In Wahrheit sehen sie ihr Eigentum, ihren Platz, was auch immer bedroht, weil soviele Flüchtlinge kommen. Es geht doch gar nicht um den Islam ansich.

Ich muss jetzt erstmal los. Melde mich später aber nochmal.

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Re: wolke

Antwort von lotte_1753 am 16.12.2014, 12:00 Uhr

Und in der Sahara ist es heiss. Jede rechtspopulistische Strömung wird zu einem großen Teil von Leuten mit Abstiegsangst getragen. Diese haben häufig keine höhere Bildung, aber sind doch mit Argumenten erreichbar - umso mehr, wenn man sie nicht pauschal mit Glatzen in einen Topf wirft. Deswegen finde ich den Spruch im AP wenig intelligent. Und das den Leuten der Islam Angst macht ist ist jetzt nicht so überraschend und abgrundtief böse, gerade wenn man sich die Nachrichten in den letzten Tagen anschaut und der Tatsache bewusst ist, dass noch immer keine Mahnwachen oder Lichterketten der deutschen Muslime in Sicht sind. Leider habe ich Jauch nicht gesehen, aber Schwan hat ja ein paar sehr intelligente Sachen gesagt, die man eher in der Diskussion benutzen sollte als Vergleiche mit Hitler.

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von Jessi757 am 16.12.2014, 12:00 Uhr

Schön, dass ihr auch dieser Meinung seid.
Da fühle ich mich nicht so allein.
Dass deutsche Bürger friedlich für den Erhalt ihrer eigenen Kultur demonstrieren wird diskreditiert.
Aber dass Schuhe in den Garten des Bundespräsidenten geworfen wurden, wird hingenommen...
Die Politik hat derart gepennt, dass es wehtut.
Man muss endlich damit aufhören Randgruppen aller Art zu streicheln und sich stattdessen wieder um die große Mehrheit kümmern.

LG
Jessi

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Doch, ich finde schon, dass die Politik viel tut, damit

Antwort von sojamama am 16.12.2014, 12:01 Uhr

alle gut integriert sind und werden. Ist ja auch richtig so, es sollen alle gut leben können hier und vor allem, friedlich zusammen leben.

Aber das ist es dann halt wieder, weil es oft einfach falsch verstandene Integration ist.
Es macht Ausländer zu besonderen Menschen, nicht zu gleichwürdigen Menschen wie Du und ich. Man stellt sie auf eine andere Ebene, weil man sie integrieren möchte und das geht halt oft nach hinten los.
Es wird alles besonders aufgebauscht, als ob es immer eine ganz besondere Leistung ist, wenn wir z.B. ein Lichterfest ausrichten oder Zuckerfest, eine Moschee besuchen etc.


melli

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von lotte_1753 am 16.12.2014, 12:03 Uhr

nicht dass ich mir vorwerfen lasse, hier einseitig zu polemisieren (den politisch bin ich ja bei wolke). Gegen die Aussage, das Randgruppen "gestreichelt warden" ist der Spruch im AP natürlich höhere Philosophie ...

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mir geht es dohc nicht um die Flüchtlinge

Antwort von sojamama am 16.12.2014, 12:16 Uhr

Das habe ich ja geschrieben, das ist nicht zu vergleichen, eine Flüchtlingsfamilie kann ich nicht mit einem radikalen Islamisten vergleichen.

Aber genau das tun gerade (leider) sehr viele Leute... werfen gerade alle Leute in einen Topf.

Flüchtlinge müssen erstmal aufgenommen werde, das ist ja klar. Aber wie es weitergehen soll? Keine Ahnung, man kann nicht immer mehr aufnehmen.

Es verärgert viele Leute durchaus, dass sich Flüchtlinge auf Bäume setzen, Hunger streiken usw. Viele Leuten sehen erstmal nur das, was sie sehen wollen. Nämlich, dass der Flüchtling ansich erstmal froh sein soll, hier zu sein, jetzt fordert er auch noch....

Das wird erstmal gesehen und nicht weiter nachgedacht. Leider...

melli

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Re: mir geht es dohc nicht um die Flüchtlinge

Antwort von taram am 16.12.2014, 12:22 Uhr

Ich habe für die Kriegsflüchtlinge volles Verständnis, aber eben nicht für die Wirtschaftsflüchtlinge

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Re: Unfrieden war schon immer der erste Schritt zu Veränderungen

Antwort von Pampersmami am 16.12.2014, 12:22 Uhr

ob die dann positiv oder negativ ausfallen , wird man sehen!

Die Politik hat gepennt, jahrelang , Warnschüsse gab es genug! So und nun braucht es nur ein paar Wenige die das alles noch anheizen und die Mehrheit hat endlich ein Ventil gefunden , und am Ende wird alles in einen Topf geschmissen und die einen hören nicht mehr zu und die anderen fühlen sich noch mehr verarscht!

Diese Menschen alle als blöde , braune Trottel abzutun , da macht man es sich sehr einfach!
Seid Jahren bemängeln hier die Menschen in der Grenznähe best. Probleme die der Politik alles andere als unbekannt sind, (Diebstähle, Überfälle ,Niedriglohnniveau ), dass das sich jetzt alles Bahn bricht und mit dem Hass auf Ausländer vermengt wird, ist einfach von Einzelnen Drahtziehern geschickt ausgenutzt, wäre aber vermeidbar gewesen!

Wenn man Probleme vom eigenen Volk immer nur ignoriert , braucht man sich nicht wundern, wenn es dann mal aufmuckt!

Was dabei nun auf lange Sicht rauskommt, IST beschämend aber sicher nichts was nicht irgendwie absehbar war!

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Re: Doch, ich finde schon, dass die Politik viel tut, damit

Antwort von DK-Ursel am 16.12.2014, 12:25 Uhr

Hej allesammen!

ich habe nicht die weiteren Beiträge gelesen,aber in einem Mehrsprachenforum, i ndem ich bin, diskutierenwir auch gerade Integration --- meistens sind die, die dort schreiben, ja Ausländer in einem "fremden" Land.
Was meint dennINtegration?

Und während ich ja nun nicht zum ersten Mal darüber nachdachte,die übrigen Antworten in meine Ü*berlgeungen mit einbezog und neu definierte, kameinBericht über Indonesien oder Thailand oderso imTV, in dem ich nur aufschnappte, wie gut dasnebeneinander zwischen denAngehörigen der einzelnenreligionen dort funktioniert - getragen eben vonRespekt gegenüberdemanderen.
Mehr nicht.
Aber auch nicht weniger.
Und daran fehlt esden meisten westlichen Länder meiner Meinung nach:
Resoekt vor denanderen,die mit einer anderenKultur und anderenGebräuchen,aber ebenauchanderenAnsichten (!!!) zu uns kommen.
Denn daß ich zu Weihnachten einendt. Stollen esse, würden die meisten Dänen sicher gerne tolerieren.
Damit habe ich in meinen 4 Wänden ja auch kein Problem.
Daß aber z.B. dt. und dän. Ansichten in Sachen Erziehung oftmals mehr divergieren als sogar ich nach so vielenJahren hier und mit absoluter Vorliebe zur dän. Pädagogik mir das klargemacht haqbe (klarmachen konnte?), das ist eben eine ganz andere Sache.

Es geht doch kaum um Äußerlichkeiten wir Moscheen, Lichter- oder Weihnachtsfeste etc. --- es geht um ganz andere, innere Überzeugungen.

Übrigens:
Daß dainAustralien ein MoslemGeiseln genommen hat, ist schlimm.
Und von wievielen "christlichen" Geiselnehmern, Amokläufern hören wir und schließen daraus ähnlich aufs Christentum??
DAS war ja schon fast so ein Lucke-Totschlag-Argument!!!

(Übrigens: Wer möchte, kann Aufklärung finden:
Von Islamisierung dDtld.s zu reden,wenndie Zahl der Moslems derart gernig ist, ist einfach Verfälschung der Tatsachen, um es mal nett zu sagen.
Oder wie dieser eine Politiker bei Jauch, der dauernd auf der Burka rumhackte (als sei dies nun ein irres Problem in Dtld. oder den westl.Ländern!!), woraufhin Jauch zu Recht überlegte, wann und wo er eigentlich zuletzt eine derart verschleierte Frau gesehen habe...

Natürlich ist Terrorismus ein Problem - das war es immer!
Ob von rechts, links, vom Islam ausgehend oder sonstwoher.
Es ist nur schlimm,wenn durch ein paar Verirrte ganze Bevölkerungsgriuppen ausgegrenzt und unter Generalverdacht gestellt werden!

Sonntag sah ich nostalgisch die Drombuschs - und gerade da, in den 80er und Anfang 90ern gedreht, ging es um Rassismus:
Und weil nach dem Krieg ein farbigerAmerikaner jemanden zusammengeschlagen hat, mißtraut man nun allen
Und wenn ein Katholik einen mal belogen hat, mißtraut man nuna llen?
Und wenn ein Jude einen einmal betrogen hat, machen das nun alle so?
Was ist denn das für eine Weltanschauung?
Fragte Frau Drombusch damals entsetzt.
Viel weitergekommen sind wir in den letzten 25 Jahren da auch nicht.

Gruß Ursel, DK

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von Zwurzenmami am 16.12.2014, 12:46 Uhr

natürlich meine ich die Flüchtlinge, Du tust ja gerade so, als wenn Du keine Fehler machst. Herzlichen Glückwunsch

Wenn das eigene Volk 2 oder 3 Jobs haben muss um dem Staat nicht auf der Tasche liegen zu müssen und trotzdem vernünftig leben will, dann stimmt was nicht. Da müssen die Gehälter den steigenden Ausgaben angepasst werden. Meins z.B. steigt nicht so schnell, wie die Lebenshaltungskosten, aber, das was wir haben, konnten wir uns nur leisten, weil wir dafür gearbeitet und gespart haben.

Wenn die Flüchtlinge zusammengepfercht werden, liegt die Schuld doch aber bei den Politikern. Wenn ich Platz für 10 Leute habe, kann ich doch nicht 30 da reinstopfen, da sollten Alternativen gesucht werden, damit meine ich aber nicht, dass Studentenwohnheime oder Seniorenheime geräumt werden um dort Flüchtlinge unterzubringen. Leerstehender Wohnraum kann doch genutzt werden, ein normal arbeitender kann sich die Wohnungen eh nicht leisten.

Das Krankenhaus wurde vor 4 Jahren saniert und dann wurde nichts mehr gemacht, weil kein Geld da war. Hier in der Region werden insgesamt 5 Krankenhäuser geschlossen. Die Angestellten werden nicht etwa auf andere Krankenhäuser verteilt, nein, die dürfen zu hause bleiben und zum Jobcenter gehen. Wo sind denn die Arbeitsplätze für gut ausgebildetes Personal? Achja, wir holen unsere Fachkräfte ja aus dem Ausland. Ab 50 ist man doch eh abgeschrieben und kriegt nur ganz schwer einen neuen Job.

Ich war mit unserem Sohn eine Woche im Krankenhaus und wollte bei der Reinigung helfen und durfte nicht, weil es versicherungstechnisch nicht ginge. Keine Ahnung ob das wirklich so ist, aber die machen ja nicht mal ihren eigenen Dreck weg. Dafür hab ich mich aber auch um Kinder gekümmert, die ohne Eltern da waren, auch das war eine Hilfe für die Krankenschwestern.

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Ist doch schön, wenn jemand die Drecksarbeit macht ...

Antwort von karin5 am 16.12.2014, 12:49 Uhr

... ich traue unseren Politikern, egal welcher Couleur, kein bißchen über den Weg.
Das Flüchtlingsproblem tangiert die persönlich doch überhaupt nicht. Man kann sich brüsten, wie liberal und weltoffen man doch ist.
Wenn sich in der Welt rumspricht, dass in Deutschland wieder Fremdenfeindlichkeit hochkocht - um so besser für unsere Oberen. Wenn dadurch letztendlich Flüchtlinge abgeschreckt werden herzukommen, wird das Problem doch von selbst kleiner und man kann weiter untätig seine Betroffenheit über das böse, dumme Volk ausdrücken.
Habe noch von keinem unserer Volksvertreter gehört, dass er in seinem Hause ein Zimmerchen frei gemacht hätte, um einen Flüchtling aufzunehmen.

Gruß
Karin

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der kommentar stammt von einem user auf FB, auf der tocotronic seite wurde

Antwort von DecafLofat am 16.12.2014, 13:05 Uhr

ein super bild gepostet, der zitierte kommentar (der dann auch noch total bescheuert von einem geschichtsmongo kommentiert wurde... ohne worte...) war nur einer von vielen dazu.

Bild zum Beitrag anzeigen

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Bedaure

Antwort von Kalleleo am 16.12.2014, 13:11 Uhr

so ist es leider nicht.

Macht euch die Mühe und besucht die zahlreichen Seiten von Pegida

BoGiDa---Abendspaziergang

DüGiDa---1 Spaziergang
Dügida---2 Spaziergang

Was sich dort tummelt ist nicht verbrämt fremdenfeindlich.
Dort wird offener Fremdenhass propagiert.



Bilder die so unsagbar abwertend sind gepostet.
Kritische User werden mit übelster Häme überzogen--gerne auch mit Bilder aus der NA-Zeit-mit Darstellungen von geistig behinderten Menschen.

Das Wort "Gas" wird sehr häufig benutzt.

Pegida ist Hass gegen alles was anders ist.

Wenn Du versuchst eine vernünftige Diskussion zu beginnen wirst Du gleich mit Totschlagargumenten wie Lügenpresse,linksgrünverseuchte Gutmenschenreden überrant.
Da ist null Interesse an Fakten.
Dort herrscht der Wunsch nach Macht vor und viele deuten schon an, was sie in die Tat umsetzen werden, wenn es doch endlich soweit ist.

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ah ich sah gerade ich muß was nachliefern:

Antwort von DecafLofat am 16.12.2014, 13:14 Uhr

der zitierte geschichtsmongo hat den kommentar nämlich wie folgt kommentiert: bedank dich für das zerbomben der frauenkirche mal bei den franzosen und den engländern, was haben die deutschen damit zu tun? (so sinngemäß, allerdings viel unverschämter und ganz ehrlich, diese aussage war sowas von peinlich und undurchdacht, gut dass der user sie gelöscht hat...)

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Re: Ist doch schön, wenn jemand die Drecksarbeit macht ...

Antwort von DK-Ursel am 16.12.2014, 13:20 Uhr

Hej Karin!

Betrachtest Du diesen Beitrag jetzt als konstruktiv?
Wer soll denn ansonsten Zimmerchen freimachen???
Gab es dazu Aufrufe?


Gruß Ursel, DK

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wolke...

Antwort von DecafLofat am 16.12.2014, 13:28 Uhr

...

Bild zum Beitrag anzeigen

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obiges mit dem betreff wolke sollte an betula adressiert sein, mein fehler!

Antwort von DecafLofat am 16.12.2014, 13:31 Uhr

....

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obiges mit dem betreff wolke sollte an betula adressiert sein, mein fehler!

Antwort von DecafLofat am 16.12.2014, 13:31 Uhr

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obiges mit dem betreff wolke sollte an betula adressiert sein, mein fehler!

Antwort von DecafLofat am 16.12.2014, 13:31 Uhr

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ich hab jetzt mal alles durchgelesen hier und bin echt geschockt was

Antwort von DecafLofat am 16.12.2014, 13:48 Uhr

da bei manchen an meinung dahinter ist.

stichwort: denen geht es besser als uns mit drei jobs.
bildung das ist und bleibt der schlüssel. kein asylbewerber nimmt einem deutschen einen job weg. und nur weil es so AUSSIEHT als ginge es ihnen besser, habt ihr keine ahnung unter welchen PTBs (posttraumatischen belastungsstörungen) sie womöglich leiden.
den job wird derjenige bekommen, der besser qualifiziert ist, das machen arbeitgeber normalerweise wohl kaum an schwarz oder weiß fest. bzw, einige arbeitgeber würden wohl den weißen bevorzugen, aber wenn sie dann doch den schwarzen nehmen, dann sollte das dem weißen zu denken geben, woran es ihm denn mangelt, und dass ihm seine weiße haut nicht vorbehaltlos den eintritt in la dolce vita gewährt. wer dann mit dem finger zeigt und rumheulen will, und sagt, erst mal soll es den deutschen gut gehen, ist ein armes würschtl. wer deutsche mit migrationshintergrund im jahr 2014, die womöglich schon in dritter generation hier leben und somit deutsche sind, als ausländer bezeichnet, ist verblendet. wer nächstenliebe an der nationalität die im pass steht festmacht, tut mir leid. dem wünsche ich dass er selbst nie in die lage kommt, auf hilfe angewiesen zu sein, und dann womöglich erfährt, wie unmenschlich mit asylsuchenden umgegangen wird und mit welchen vorbehalten, sie selbst nach anerkennung, leben müssen. glaubt ihr wiklich, es gibt menschen die sowas einfach wegstecken, die ständige ablehnung?

(ich hab zwei kranke kinder hier, muß mich also leider wieder ausklinken.)

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Re: Ist doch schön, wenn jemand die Drecksarbeit macht ...

Antwort von Zwurzenmami am 16.12.2014, 13:55 Uhr

http://www.tagesspiegel.de/politik/cdu-politiker-fordert-fluechtlinge-sollen-bei-familien-unterkommen/10793320.html

die CDU kam mit dem Vorschlag

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Re: leider ist es in einigen Bundesländern so,

Antwort von Pampersmami am 16.12.2014, 14:16 Uhr

dass der den Job bekommt , der auch für 4,50€ arbeitet! Mit Qualifikation hat das wenig zu tun und genau auch in diesen Teilen Dtl. braucht man bei einem Durchschnittslohn von 1200€ brutto , durchaus 2 Jobs um die Miete zu bezahlen und genau auch diesen Leutchen ist mittlerweile Hassan, Eiche und Co. wurscht und jetzt haben Sie eine Möglichkeit gefunden sich Luft zu machen! Weil es in deren Augen schon zu lange ignoriert wurde!

Und wenn mal wieder ein beschissener Krötentunnel für ne halbe Million gebaut wird , ganze Projekte nach zig tausend Euro Investition, weil man einen blöden Borkenkäfer der dort angebl. brütet gefunden hat, einstellt , ausländische Banken rettet , aber bei allen Mögl. was das eigene Volk betrifft (wie hier trotz Grenznähe der Personalabbau bei der Polizei)immer sagt geht nicht anders es ist kein Geld da ,macht das unzufrieden!

Und jetzt ist da ein Ventil, die wenigsten werden bis ins Kleinste darüber nachdenken , wie rassistisch und weltfremd diese Forderungen der Macher sind , für viele ist es nur ein Weg zu zeigen" Wir haben die Schnauze voll"!

"Was nützt mir die weite des Weltalls, wenn meine Schuhe zu eng sind!" Sprich diese Leute haben (und wenn auch nur gefühlte) eigene Probleme!
Diese Ausuferungen sind nur die Quittung die die Politik jetzt bekommt , weil man ja hier sonst nicht ernst genommen wird!
Haltet auch die andere Wange hin.... tja das befürchte ich war einmal, auch nimmt sich die jetzigen Generationen den ganzen "och ihr bösen Deutschen müsst allein der Gesichte wegen besonders multikulti sein "!erhobenen Zeigefinger nicht mehr so an!

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Pampersmami - da unterschreibe ich

Antwort von Zwurzenmami am 16.12.2014, 14:33 Uhr

bei FB würdest Du jetzt ein Gefällt mir kriegen

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Danke Zwurzenmami ...und @DK-Ursel

Antwort von karin5 am 16.12.2014, 15:01 Uhr

danke für den Link.
@ DK-Ursel
Mein Beitrag ist vielleicht nicht sonderlich konstruktiv. Ich finde es auch schwer, in dieser Situation einen solchen zu liefern.

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Re: Pampersmami - da unterschreibe ich

Antwort von mondstaub am 16.12.2014, 15:24 Uhr

Der Pegida-Zustrom reißt nicht ab, im Gegenteil, es kommen mehr Leute denn je. Klar muss man sich die Sorgen dieser Leute anhören und ernst nehmen. Da prallen teilweise Kulturen aufeinander und nicht jeder ist so tolerant und weltoffen, wie viele es gerne hätten.

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Re: bester kommentar zu den pegida-verwirrten...

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 15:28 Uhr

"Wenn die Flüchtlinge zusammengepfercht werden, liegt die Schuld doch aber bei den Politikern. "

Die Politik fordert Unterbringungsmöglichkeiten. Es ist aber einfach kein Raum da, um der "Flut" gerecht zu werden. Aus den Rippen schneiden kann sich auch kein Politiker ein Wohnheim. Dass die Lokalpolitiker mit dem Problem nahezu allein klarkommen müssen und dass das sehr sehr schwer ist, lassen wir mal außen vor.

Leerstehender Wohnraum? Hier wirst du ihn kaum finden. Es gibt schlichtweg keine Wohnungen, weder für Zugewanderte oder Einheimische. SOmit kann ich auch keinen WOhnraum für Flüchtlinge herzaubern.

Deinen Frust, was das Krankenhaus angeht, könnte ich nachvollziehen, wenn sinnvolle ARgumente kämen - aber deinen Äußerungen entnehme ich nur (korrigiere mich,wenn ich falsch liege), dass du es "unfair" findest, dass sie es zu gemacht haben, weil kein Geld da war und nun plötzlich wird es für den "Schwarzen Mann" von welchem Geld auch immer schick hergerichtet.

Mensch, mach die Augen auf! Ein KH wird zugemacht, wenn kein Bedarf besteht, wenn es ein finanzielles Grab ist, was weiß ich. Dass Arbeitsplätze dran glauben müssen, ist bitter. Trifft aber in jeder Branche zu. Jetzt die Schuld den Politikern geben zu wollen, weil sie ein Flüchtlingsheim draus machen, ist wenig klug.

Nein, ich glaube es geht einfach darum, einen Buh-Mann für alles zu finden, was den Menschen hier nicht passt, für alles, was vielleicht tatsächlich grad schief läuft. Und da sucht man sich das schwächste Glied der Kette aus und zündet Flüchtlingsheime an, geht auf die Straße usw.

Was ist aus den couragierten Menschen aus 1989 geworden? Die auf die Straße gingen, um für ihre Freiheit zu kämpfen? Pennen die alle und lassen die Rechten marschieren, weil so manches vielleicht "gar nicht so schlecht ist, was die sagen"? Oder sind es gar DIESE Menschen von früher, die sich jetzt so künstlich über den drohenden Untergang des Abendlandes aufregen? Ich fürchte, großteils das Letztere. Dabei haben viele dieser Leute seit Jahren keine Kirche betreten, sind sogar ausgetreten usw.

Sind es vielleiht auch die Menschen, die 1989/90 aus der DDR in den "Westen" gegangen sind? Oh ja! Vielleicht sollte der ein oder andere mal drüber nachdenken, ob er auch so behandelt wurde nachdem er in den Westen "geflohen" ist. KLar, kann man nicht ganz vergleichen aber gewisse Parallelen lassen sich schon ziehen. In den letzten Jahren haben sich viele einen gewissen Wohlstand aufgebaut, ist ja auch schön. Aber jetzt haben sie Angst, was vom Kuchen abgeben zu müssen. Dabei haben sie früher auch gern die Rosinen des Westens gepickt, um mal bildlich zu sprechen.

Wo kommen bloß all die egoistischen, eigennützigen und dummen Leute her? Oder wurden sie von Lucke & Konsorten derart verblendet?

Oder ist es WIRKLICH Angst? Ich kann es mir nicht vorstellen, ganz ehrlich.

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Re: Danke Zwurzenmami ...und @DK-Ursel

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 15:33 Uhr

Sich konstruktiv nicht äußern können (das gibst du grad zu) und dann aber rumschimpfen - passt doch nicht zusammen!

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Re: Pampersmami - da unterschreibe ich

Antwort von Hase67 am 16.12.2014, 15:41 Uhr

Wie schade, dass ihr euch da so einig seid, ich bin ehrlich erschrocken. Gut, ich bin vielleicht insofern fein raus, als ich nicht im Osten der Republik, sondern im feisten Süden lebe und wir trotz hoher Lebenshaltungskosten in dieser Stadt nicht unbedingt zwei Gehälter bräuchten, um zu überleben. Trotzdem erschreckt es mich sehr, was ich hier lese - da wird so vieles vermischt, was gar nicht zusammen gehört.

Mehr fällt mir dazu leider gerade nicht ein.

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Danke hase!

Antwort von DK-Ursel am 16.12.2014, 16:37 Uhr

Da wird nämlich vermischt - und genau das ist ja das Gefährliche.

Okay, es haben also wirklich (CDU-)Poliker dazu aufgefordert,Flüchtlinge aufzunehmen - ja, könnendie Flüchtlinge jetzt was dafür oder die Politiker?
Auf we sollte sich dan nderHaß entladen?
Ja, da nehmen Flüchtlinge vielleicht einen zu niedrig entlohnten Job an.
Das sagt natürlich auch schon was über deren "rosige" Situation aus -- soweit denkt nur leider keiner von denen, die ihnen das ankreiden.
Oder glaubt Ihr, die würden nicht auch lieber doppelt soviel verdienen?
Aber wenn es denn so ist - wer ist Schuld:
Der Flüchtling oder (nicht-)zahlende Arbeitgeber???

Ja klar gibt Ungerechtigkeiten ,auch zwischen deutschen.
Aber können nun die Ausländer dafür oder doch eher die,die sie wirklich verursachen?
Und gegen wen sollte man sich dann wohl wehren?

Irgendwie ist das doch wieder eione Feindbildprojektion, die dermaßen schlicht gestrickt, aber leider auch sehr gefährlich ist, daß ich mich nur wie DecafLofat verabschieden kann.
Auch ohne kranke Kinder (dafür aber mit Konzert und Probe vorher).

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Re: leider ist es in einigen Bundesländern so,

Antwort von lotte_1753 am 16.12.2014, 16:46 Uhr

So ganz verstehe ich nicht, was jetzt Borkenkäfer mit der Islamisierung des Abendlandes zu tun haben. Auch die Bankenrettung hat wenig mit Burka zu tun. Gut Borkenkäfer, Bankenrettung und Burka beginnen alle mit B, aber das wird es wohl nicht sein. Lohndumping ist ein Problem, klar. SPD wählen hilft da aber sicherlich mehr, als mit der NPD und anderen auf die Straße zu gehen.

Ich denke, man sollte die Dinge doch trennen. Also wenn wir uns einig sind, dass die Borkenkäfer nun wirklich nichts mit Überfremdung zu tun, auch nicht mit gefühlter (wir reden ja hier von Dresden, nicht vom Frankfurter Gallusviertel), dann sprich doch die Probleme aus. Würde mich in der Tat interessieren.

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Re: leider ist es in einigen Bundesländern so,

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 16:56 Uhr

Unzufriedenheit, weil "ein beschissener Krötentunnel gebaut wird" hat aber doch nichts mit "PEGIDA & Co." zu tun?! Den Unmut, wenn für "sowas" Geld da ist und für die Kita z.B. nicht, kann ich nachvollziehen. Das ganze dann aber "dem schwarzen Mann" in die Schuhe schieben bzw. in dieser Richtung das Ventil abzulassen, ist doch hirnverbrannt!

Das soll die Quittung für die Fehl-Politik sein? Nein, hier bekommen andere - die Falschen - die Wut der Demonstranten ab.

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Du sagst es, Hase67

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 17:04 Uhr

Bei soviel Dummheit und Unwissenheit, soviel Ignoranz und Selbstverliebtheit fällt einem nicht mehr viel ein.

Da werden die sprichwörtlichen Äpfel mit Birnen verglichen, weil man nicht gelernt hat, wo der Unterschied ist.

Angst vor Islamisierung ist hier nur ein fadenscheiniger und äußerst bescheuerter Vorwand, wie man auch in einigen Beiträgen bestätigt bekommt.

Wenn dann der Einwand kommt, dass es nicht nur Rechte sind, dann mag das ja vielleicht sein. Aber ich frage mich, warum diese "Mitläufer" dann mit den Rechten sympathisieren. Tun sie nicht, wird dann erwidert. Ich sage,sie tun es doch! Schlimmerweise tun sie es vielleicht nichtmal bewusst sondern aus Blödheit, Unwissenheit, was auch immer....

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Von mir definitiv kein "Gefällt mir"

Antwort von Leena am 16.12.2014, 17:10 Uhr

Ich bin da völlig bei Hase und co.

Was, zum Teufel, haben die Borkenkäfer mit einem Personalabbau bei der Polizei zu tun?? Zum einen - soll man die Borkenkäfer jetzt zum "beschissenen Tier" erklären und den Umweltschutz komplett an die Wand laufen lassen, egal, nach uns die Sintflut?!?

Zum anderen, rein haushaltstechnisch gesehen - der Borkenkäfertunnel kostet JETZT Geld, das hat man vielleicht im Haushalt (vielleicht aber auch nicht). Die Folgekosten sind aber ausgesprochen überschaubar, und ob der Tunnel in 10 oder in 15 Jahren renoviert wird, ist auch wieder relativ egal. Ein Polizist, den man jetzt einstellt, kostet aber die nächsten Jahrzehnte, damit bindet man sich langfristig - und langfristig sind diese Haushaltsmittel eben nicht da bzw. nicht entsprechend verfügbar. Das darf man doof finden, keine Frage. Ändert aber an den haushalterischen Grundsätzen hinreichend gar nichts. Geld, das nicht da sein wird, kann man jetzt auch nicht ausgeben und auf Jahre verplanen.

Ich kapiere jedenfalls nicht, warum man - wenn man wütend ist, dass der Arbeitgeber einem (gefühlt?) zu wenig bezahlt - dann auf "die Ausländer" schimpfen muss und auf die Islamisierung und man die abendländische Kultur vor der drohenden Islamisierung retten will und die Enkelin davor, unter der Scharia leben und Kopftuch bis Burka tragen zu müssen. Und, ganz im Ernst - wie realistisch ist die "Befürchtung"??

In Sachsen leben gerade mal 2,.. % Ausländer, in Dresden selbst liegt der Ausländeranteil an der Stadtbevölkerung bei 4,7% oder so. Ich finde es jedenfalls paradox, diesen 2,..% der Gesamtbevölkerung die Schuld daran geben zu wollen, wenn das eigene Leben nicht so läuft, wie man es gerne hätte.

Ich finde diese Denke jedenfalls widerlich. Und doof noch dazu.

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Re: Aber hier ein ganz großes "Gefällt mir"

Antwort von kevome* am 16.12.2014, 17:17 Uhr

Dein Beitrag, Leena, spricht mir aus dem Herzen

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Stimme zu

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 17:23 Uhr

Ich schließe mich an: Widerlich und doof!

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pampersmami, zwurzenmami, ich bin ehrlich erschrocken...

Antwort von DecafLofat am 16.12.2014, 18:06 Uhr

und sehe history repeats itself...
mein opa war auch unglaublich ausländerfeindlich - warum? weil er als nach dem krieg nichts hinbekommen hat außer die lehre zum steinmetz zu machen, in diesem job zu arbeiten, sieben kinder zu zeugen und seine familie von einem hungerlohn durchfüttern zu müssen. was hat er auf die gastarbeiter und deren familien, nachzüglern, kinder, geschimpft. an seiner misere waren ja nur die "ausländer" schuld....
nein, an seiner misere war er SELBST schuld! bildung, bildung, bildung. und wem sein standort nicht passt, packt die koffer, wer hat euch da festgenagelt? das ist wirklich jammerei auf hohem niveau, habt ihr ein dach überm kopf, essen im kühlschrank???!! eure kinder dürfen (kostenlos!) zur schule gehen. der zweite bildungsweg steht euch allen offen. man muß eben nur den MUT haben, un den haben zuwanderer, was haben sie denn auch zu verlieren? (es gibt statistisch erhobene zahlen dazu, dass menschen mit migrationshintergrund weit häufiger den schritt in die selbständigkeit wagen als deutsce, die gründe dafür... ??!!) und alle pro-pegida affen freuen sich nun dass sie mal ein objekt des hasses haben, auf das sie (verbal) so richtig eindreschen können, endlich ein schuldiger für alles was ihnen in ihrem leben nicht passt und für das sie selbst nicht die verantwortung übernehmen wollen - oder auch nur hinnehmen, dass es so ist. so ein schuldiger dem man dann eins drübergeben kann ist schon was feines. sowas widert mich an, ehrlich. deutschland, 2014, quo vadis....
ich jedenfalls WOHNE 20 minuten luftlinie von der aufnahmeeinrichtung zirndorf, das sind geschundene menschen, die hier ankommen, was hier aber geschieht ist dass alles was fremd ist und fremd erscheint, in einen topf geworfen wird, ohne nachzudenken. das erschreckt mich zwar, ich bin aber überzeugt, dass der großteil der deutschen abstrakter differenzieren kann und anders denkt. ich kann also nur verächtlich die augenbraue hochziehen und das gesicht verziehen, denn verstehen kann ich es nicht und wie es scheint, auch auch nicht zum revidieren eurer meinung bringen.

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Re: Egal wie man es dreht und wendet

Antwort von Betula am 16.12.2014, 18:23 Uhr

Tatsache ist einfach,dass diese Deppen einen riesigen Zulauf haben.Und so gerne das hier auch einige hätten- das sind eben nicht nur dumme Nazitrottel mit dem IQ einer Stubenfliege.Dann wären sie meiner Meinung nach nicht so gefährlich.


Jetzt kann man sich natürlich hin stellen und die Leute, zu denen auch normale Hausfrauen,Lehrer, einfach alle möglichen Leute gehören,
als dumme Nazitrottel mit dem IQ einer Stubenfliege bezeichnen.Das ändert dann aber gar nichts,nur dass man sich selber erhaben und überlegen fühlt.

Die Angst vor dem radikalen Islam verstehe ich. Ich verstehe allerdings absolut nicht wenn gejammert wird dass Ausländer einem die Jobs weg nehmen.

Und wenn jemand nicht versteht dass man Angst vor Islamisten hat empfehle ich, die Tagesschau regelmäßig zu sehen.Zum Glück sind diese aber in der Minderheit und dies sollte immer wieder betont werden.( Danke Deca, Du hast ja Recht! )

Ah, by the way, jemand,ich weiß jetzt nicht mehr wer, schrieb dass auch viele Christen Geiseln nehmen und Gewalt verüben. Klar,stimmt.

Aber tun sie das im Namen des Christentums?Hacken sie Menschen den Kopf ab und brüllen dabei das christliche Glaubensbekenntnis? Warum flüchten so viele Menschen? Wisst ihr was da abgeht in manchen Ländern im Namen des Islam?

Wenn dann hätte ich dafür gerne Belege wo im Namen Des Christentums Mord und Terror verübt wird. Und AKTUELLE Ereignisse. Das Mittelalter interessiert mich nicht mehr. War vor meiner Zeit......

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Re: leider ist es in einigen Bundesländern so,

Antwort von kravallie am 16.12.2014, 18:40 Uhr

ein mitglied er akademie für politische bildung schob das pegida-ding eben schon auf grundsätzliche unzufriedenheit der leute. aus ganz verschiedenen gründen.

quelle: br5, finde das leider online nicht.

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Es ist so peinlich...ich schäme mich!

Antwort von josefinchen am 16.12.2014, 19:06 Uhr

Was ist bloß los hier?Als ob irgendjemand der "Einheimischen" hier ernsthaft leiden müsste,weil mehr Einwanderer zu uns ins Land kommen.Einwanderer egal welcher Art(ob Kriegs-oder Wirtschaftsflüchtling)Haben nicht alle einen dicken Fernseher im Wohnzimmer,auf dem sie sich in Ruhe die Propaganda-Hetze der Pegida-Fraktion ansehen könnten?Haben nicht alle eine Heizung,die das Wohnzimmer wärmt?Wärend sie vor der Glotze weiter schimpfen und dabei auf Ihr smartphone starren,vielleicht noch ein paar Chips oder ein bisschen Schokolade dazu naschen,jammern sie über Ihr Elend.Die Zeiten sind härter geworden.Vielleicht ist nächstes Jahr nurnoch ein Urlaub drin,oder nurnoch 2 statt 3 Geschenke zu Weihnachten?Im Ernst,man möchte brechen.Es ist jetzt einfach mal die Zeit gekommen,etwas zusammen zu rücken.Etwas vom eigenen Reichtum abzugeben, Hoffnung zu stiften und eine Insel zu sein.Für die Menschen,die es verdammt nochmal nötig haben.Für alle Flüchtlinge!!!

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Re: Es ist so peinlich...ich schäme mich!

Antwort von kravallie am 16.12.2014, 19:09 Uhr

und josefinchen, wie sieht denn dein ganz persönliches zusammenrücken für die übers meer gekommenen flüchtlinge aus???

berichte mal!

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Re: Es ist so peinlich...ich schäme mich!

Antwort von josefinchen am 16.12.2014, 19:17 Uhr

Ich würde welche aufnehmen.

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Re: Es ist so peinlich...ich schäme mich!

Antwort von kravallie am 16.12.2014, 19:38 Uhr

warum machst du es nicht?
was hindert dich?

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Re: Es ist so peinlich...ich schäme mich!

Antwort von josefinchen am 16.12.2014, 19:44 Uhr

Weiß nicht.Gute Frage.Werde das mal in Angriff nehmen. Und Du?Was ist mit Dir,Kravallie?

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Re: Egal wie man es dreht und wendet

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 20:09 Uhr

Du hast schon Recht, dass da viele "normale Leute" mitrennen, die nicht unbedingt als Nazis gelten (wollen / sollen - wie auch immer). ABER, wenn sich diese Normalos den Rechten anschließen, dann sind sie keinen Deut besser... Und genau das sehe auch ich als gefährlich an - eben diese "Mitläufer" sind eine Gefahr. Das war auch im letzten Jahrhundert nicht anders und das hat jetzt nichts mit "Nazikeule" zu tun, es ist eine Tatsache.

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Re: Egal wie man es dreht und wendet

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 20:09 Uhr

Du hast schon Recht, dass da viele "normale Leute" mitrennen, die nicht unbedingt als Nazis gelten (wollen / sollen - wie auch immer). ABER, wenn sich diese Normalos den Rechten anschließen, dann sind sie keinen Deut besser... Und genau das sehe auch ich als gefährlich an - eben diese "Mitläufer" sind eine Gefahr. Das war auch im letzten Jahrhundert nicht anders und das hat jetzt nichts mit "Nazikeule" zu tun, es ist eine Tatsache.

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Re: Es ist so peinlich...ich schäme mich!

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 20:15 Uhr

Ist so einfach ja auch nicht. Wir sind in Deutschland - da müssen Gesetze, Verordnungen usw. eingehalten werden. Darüber kann man jetzt stöhnen, ist aber so jetzt nicht zu ändern. Somit ist es gar nicht möglich, privat jemanden in sein Haus aufzunehmen. Eine Wohnung vermieten, wäre was anderes.

Was man machen kann, ist, bei der Erstaufnahme anzurufen oder hinzufahren und fragen, ob und welche Hilfe gebraucht wird. Das können Sachspenden sein, Übersetzungshilfe und und und. Man muss nur mal den eigenen Hintern hochbekommen, was nicht immer klappt ;-)

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Respekt!

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 20:17 Uhr

Du gibst es wenigstens zu, dass du nix machst. Ganz toll! Das ist der erste Schritt in die richtige Richtung!

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Re: Es ist so peinlich...ich schäme mich!

Antwort von Leena am 16.12.2014, 20:17 Uhr

So - nein, ich werde kein Zimmerchen für eine Flüchtlingsfamilie zur Verfügung stellen. Ich sehe meine Grenzen, ich merke, dass ich keinerlei Kapazitäten mehr übrig habe und in meinem eigenen Mist schon feststecke. Ich bin kein altruistischer "Gutmensch". Habe ich auch nie behauptet.

Trotzdem sehe ich die Notwendigkeit, Menschen in Not zu helfen. Und mir würde es nicht weh tun, wenn ich noch einmal einen Solidaritätszuschlag zahlen müsste, damit Leute, die wissen was sie tun, dann effektiv helfen können. Aber ich kenne meine Grenzen und weiß, was ich leisten kann und was nicht.

Und darüber, was ich spende und wem ich spende und wieviel ich spende, darüber werde ich hier nicht diskutieren. Aber - ja, ich tu's.

Himmelherrgott...

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@wolke76

Antwort von karin5 am 16.12.2014, 20:20 Uhr

Ja, stimmt. Passt nicht zusammen.
Deshalb äußere ich auch nicht nur Lippenbekenntnisse.
Wir haben Flüchtlinge, die hier in einem Hotel provisorisch untergekommen sind. Ich war schon zwei mal dort und habe Winterbekleidung von mir und Kinderspielzeug hingebracht.
Okay - bin sicher nicht die einzige. Das machen vermutlich einige von Euch.

Bis ich für mich herausgefunden habe, wie ich mich konstruktiv zu diesem Thema äußern kann (wäre leicht, den Gutmenschen raushängen zu lassen - in der Anonymität des Internets), leiste ich erst mal praktische Hilfe. Bei uns werden Helfer für Gänge zu Behörden gesucht. Da stehe ich auf der Liste.

Wünsche einen schönen Abend

Gruß
Karin

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Re: Es ist so peinlich...ich schäme mich!

Antwort von kravallie am 16.12.2014, 20:49 Uhr

ich?? ich mache nichts. vll schenke ich dir einen euro fürs phrasenschweinchen, josefinchen.
es ist nicht überall maria und joseph angesagt......

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Re: @wolke76

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 21:15 Uhr

Das ist doch was konstruktives! Finde ich super.

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Re: Der "Geschichtsmongo" soll sich doch beim Meier bedanken.

Antwort von Franke am 16.12.2014, 22:19 Uhr

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Re: Egal wie man es dreht und wendet

Antwort von Betula am 16.12.2014, 22:29 Uhr

Und genau deshalb,liebe wolke, hilft nur Aufklärung. Denn wenn man diese Menschen pauschal als Nazi betitelt werden die total dicht machen,sich angegriffen fühlen und sind dann gar nicht mehr für Argumente zugänglich! Deswegen sollte man damit vorsichtig sein,gleich mit dem Wort" Nazi" anzukommen!

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Re: sachspenden

Antwort von Betula am 16.12.2014, 22:38 Uhr

Ich habe vor Kurzem einen Artikel gelesen, dass die Flüchtlingsheime sich vor Klamotten nicht mehr retten können.Die Kleiderkammern quellen über. Da sind dann aber auch oft Kleider in Größe XXL dabei-der normale Flüchtling kann soetwas gar nicht anziehen.
Aber auch ansonsten wäre überall genug Kleidung da. Vielleicht dann doch lieber etwas Geld geben,muss ja nicht viel sein,oder viell. Lebensmittel? Oder vorher einfach fragen. Nur als Tipp.

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Re: Egal wie man es dreht und wendet

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 22:44 Uhr

Ja, da hast du wohl tatsächlich Recht. Die schalten auf Durchzug. Ich befürchte aber, dass sie das auch tun, wenn man mit Aufklärung kommt - für die scheinen mir die Leute auch nicht zugänglich zu sein, erschreckenderweise.

Ein paar wenige Radikale schwingen das Zepter und die Massen marschieren mit. Kommt mir irgendwie bekannt vor....

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Re: sachspenden

Antwort von wolke76 am 16.12.2014, 22:47 Uhr

Genau das meinte ich mit "anrufen oder hinfahren und fragen,ob und ggf. welche Hilfe gebraucht wird".

Klamotten sind eher nicht das Problem aber das kann man nicht verallgemeinern. In den wenigen Heimen, wo Frauen und Kinder leben, können z.b. Spielzeug, Kinderkleidung usw. angebracht werden. Aber man sollte eben vorher fragen und - wie du schon sagst - ggf. finanzielle Unterstützung leisten.

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Wenig Differenzierung...

Antwort von DK-Ursel am 17.12.2014, 8:13 Uhr

Guten Morgen!

Nachdem ich die folgenden Beiträge wieder überflogen habe, stelle ich nur fest:
Auch in der weiteren Argumentation wenig Differenzierung.

Da wird über die eigene Misere gemeckert und den Ausländern die Schuld gegeben.
Ich schreibe bewußt Ausländer --- denn es kommen ja nicht nur bedürfitige Flüchtlinge, es kommen gut ausgebildete Menschen zu uns, die sich hier etwas aufbauen möchten --- und die die westl. Wirtschaft dringend braucht.

Aber davon abgesehen:
Wenn andere dann darauf hinweisen, daß Menschen, die hier wirklich aus Not herkommen und Hilfe brauchen, dann fordern die "Meckerer" von eben diesen, daß die ihre Türen und Portemonnaies söffnen und konkrete Hilfe leisten.
Gegen die ist nichts zu sagen, aber darum geht es doch gar nicht.

Es geht darum, daß die "Meckerer" meinen, die Ausländern nehmen ihnen was weg -was denn?
Unterstützung, Wohngeld, Kindergeld, Betreuungsgeld, Ausbildung...?
All das wird durch STEUERgelder bezahlt, die wir alle entrichten.

Auch wir, die wir den Flüchtlingen und anderen Bedürftigen diese Hlife gönnen, zahlen also durch unsere Steuergelder diese Hilfe.
Wir empfinden dies nur nicht als grundlegend ungerecht imGegensatz zu denen, die sich hier darüber aufregen und die meinen, dadurch sei ihre eigene mißliche Lage noch schlimmer..

Wieso sollen wir denn noch einen Sondereinsatz leisten, um zu beweisen, daß wir es aufrichtig meinen?

Keine Frage, wer hilft, tut Gutes.
Aber es sind doch nicht nur die, die aktive Beiträge leisten, weil sie es finanziell oder zeitlich (oder auch ausbildungstechnisch - wenn ich z. B.an Nachhilfe, Sprachunterricht, Behördengänge etc.denke) können, es sind doch nicht nur, die ernstzunehmen sind!
.
Das sind auch diejenigen, die eben NICHT mit ausländerfeindlichen Pariolen durch die Straßen ziehen und damit zeigen, wer hier willkommen ist und wer nicht.

Ich muß keine dementen Menschen bei mir aufnehmen, um zu beweisen, daß ich eine angemessene Pflege für wichtig finde.
ich muß auch keine freiwllige Arbeit im KIGA, in einer Behinderteneinrichtung, in Krankenhäusern, in ... leisten, um zu beweisen, daß ich damit einverstanden bin, daß meine Steuergelder(auch) dafür verwendet werden.
Ich muß nicht an einer Autobahn mitbauen - ja, nichtmal auf ihr fahren, um zu beweisen, daß ich es okay finde, daß der Staat meine Steuergelder dafür verwendet.

NUR in Sachen Ausländer/Flüchtlinge wird plötzlich erwartet, daß jemand, der damit einverstanden ist, daß Unterstützung durch Steuergelder geschieht, so etwas tut?
Was ist denn das für eineLogik?

Indem ich eben NICHT aiuf die Straße gehe und andere bzw.die Falschen für meine Misere verantwortlich mache, zeige ich durchaus, daß ich die Finanzierung der Bedürftigen egal welcher Herkunft in Ordnung finde.
Dazu muß ich nicht noch extra jemanden bei mir aufnehmen.

Aber Logik ist eben weit davon entfernt, so etwas zu verstehen - das sind derart billige Parolen, daß sie genau zeigen, wes Kind ihre "Verfasser" sind.

Ja, es darf durchaus auch etwas dagegen die Misere der Mindestlohnempfänger, der Hartz-IV-Empfänger etc. getan werden--aber das wird es eben nicht, indem man gegen andere Schwache Front macht.

Und "die da oben" freuen sich womöglich, wenn sich die einen Schwachen gegen die anderen Schwachen wenden und sich gegenseitig fertigmachen.
Wie konstruktiv ist das denn?
Well done!

Karin, ein Wort zu Deinem sozialen Engagement:
Super, wenn Du so aktiv dabei bist.
Nur ist es genauso kleingeistig, die Anonymität des Internets anzuprangern, wenn es darum geht, daß wir hier FÜR die Schwachen sprechen.
Genau hinter dieser Anonynität kannst Du Dich aber auch verstecken und behaupten, was du alles tust - ICH kann es nicht nachprüfen.
Also - auch hier wieder:
Nicht ganz zu Ende gedacht, mittendrin steckengeblieben.

Gruß Ursel, DK

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Re: Wenig Differenzierung...

Antwort von Hase67 am 17.12.2014, 10:34 Uhr

"Ich muß keine dementen Menschen bei mir aufnehmen, um zu beweisen, daß ich eine angemessene Pflege wichtig finde.
ich muß auch keine freiwillige Arbeit im KIGA, in einer Behinderteneinrichtung, in Krankenhäusern, in ... leisten, um zu beweisen, daß ich damit einverstanden bin, daß meine Steuergelder(auch) dafür verwendet werden."

Ich danke dir für diesen Beitrag, Ursel. Es ist mir hundert Mal lieber, wenn mit Steuermitteln geförderte Bauten (Krankenhäuser, städtische Immobilien) zur Unterbringung von Asylbewerbern genutzt werden, als wenn sie jahrelang leerstehen und irgendwann als Bauruine enden (hier gibt es auch einige leerstehende Firmenbauten, die man m. E. so umnutzen könnte, wenn die Besitzverhältnisse anders wären). Und es ist mir hundertmal lieber, wenn Steuern für Sozialarbeit, Migrantenbetreuung und (Re-)Sozialisierung aufgewendet werden, als wenn sie in Renommierbauten gesteckt werden, deren Rentabilität für die Stadt (da sie angeblich das Image heben und damit mehr Touristen anlocken) aus meiner Sicht sehr fraglich sind.

In unserer unmittelbaren Nachbarschaft steht ein Übergangswohnheim, in dem schon seit rund 7 Jahren Roma-Familien leben. In den nächsten zwei Jahren soll es "wegkommen", um einem geförderten Wohnungsbauprojekt zu weichen. Auch wenn geförderter Wohnraum hier knapp ist, finde ich dieses Hin- und Herschieben der Wohnheim- und Asylbewerberunterbringungen zwischen den Stadtteilen problematisch: Im Grunde sind sie nirgends so richtig willkommen, und hier hatten die Kinder zumindest einen Bolzplatz vor der Tür, einige Familien hatten sich sogar kleine Gärtchen vorm Haus angelegt. Die "Reibungskonflikte" sind hier aber auch eher gering, es gibt hauptsächlich Müllprobleme, aber auch da hat sich dank städtischen Engagements schon einiges bewegt.

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Re: Mit "Meier" meine ich übrigens den, der sagte,

Antwort von Franke am 17.12.2014, 11:04 Uhr

er wolle Meier heißen, wenn . . .

Wenn man ein totes Pferd reitet, dann sollte man absteigen.

Wenn man keine Chance mehr hat, den Krieg zu gewinnen, dann . . .

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Re: Wenig Differenzierung...

Antwort von karin5 am 17.12.2014, 13:53 Uhr

Hallo Ursel,

Du schreibst mich in Deinem letzten Absatz direkt an.

Nur zwei Bemerkungen dazu:

Dein Zitat:

"Und "die da oben" freuen sich womöglich, wenn sich die einen Schwachen gegen die anderen Schwachen wenden und sich gegenseitig fertigmachen.
Wie konstruktiv ist das denn?
Well done!"

Vielleicht hast Du mein erstes Posting in dieser langen Reihe von Schreiben gesehen.
Die einen Schwachen gegen die anderen ausspielen - diesen Eindruck habe ich, wenn ich die Aktivitäten bzw. Nichtaktivitäten unserer Politiker sehe. Ich vermisse hier Aufklärung von Seiten unserer gewählten und gut bezahlten Volksvertreter. Aufklärung heißt aber nicht: "Ihr seid eine Schande für Deutschland." Das bringt sicherlich keinen zur Vernunft.

Zu meinem sozialen Engagement:
Es ist mir ziemlich egal, ob jemand glaubt, was ich tue. Normalerweise gehe ich damit auch nicht hausieren.
Nur, da hier die Konstruktivität meines Beitrages in Frage gezogen wurde, wollte ich damit "durch die Blume" daraufhinweisen, dass man bei bloßen Lippenbekenntnissen im Internetforum auch deren Konstruktivität anzweifeln kann.

Gruß
Karin

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Abschließend an karin:

Antwort von DK-Ursel am 17.12.2014, 14:10 Uhr

"Nur, da hier die Konstruktivität meines Beitrages in Frage gezogen wurde, wollte ich damit "durch die Blume" daraufhinweisen, dass man bei bloßen Lippenbekenntnissen im Internetforum auch deren Konstruktivität anzweifeln kann."

Was ich von sozialer freiwilligerArbeit halte,schrieb ichweiter oben.
Dashat mit der Sache als solcher eben nichts zu tun, sondern geht darüber hinaus.
Zunächst jedoch muß dueGrundeinstellung stimmen-.

ABER:
Was ich anDich gerichtet meinte, war, daß Du kristisierst -auch jetzt wieder,daß imInternet - von uns? - Lipennebektnnisseabgeliefertwerden.
Genauso kann aber Deine Auflistung Deiner Taten sowas sein.
Es ist eben so,daß wir hier nur an unseren Worten gemessenwerden, um realen leben auchanunserenTaten.
Wenn nun aber weder ich noch meine Nachbarin einen Asylanten aufnehmen, so muß das eben NICHT gleichbdeutend sein mit:
Wir geben nur Lippenbekenntnisse ab, wenn wir sie willkommen heißen und nicht "Ausländer raus" brüllen.
Genausowenig wie eben - und nun wiederhole ich mich, ich weiß - ich nichts dauerjhaft aktiv für Behinderte, Demente, Alte, Kranke, Waisen, ... tue - und dennoch dafür bin, daß ihnen -auch von meinen Steuerbeiträgen - geholfen wird.
Genausowenig wie ich bezweifele, daß jemand, der seine alte Mutter ins Pflegeheim gibbt, diese liebt.

Darum ist ebendieser Hinweis:
"ICH tue was,also bin ich auch berechtigt, mich ggf. zu äußern, alles andere sind nur Lippenbekenntnisse" an der Sache vorbei.
Genauso daneben geschossen wie eben die Schuld an der sozialen Not, an Unzulänglichkeiten im dt. System etc. denen anzulasten, denen es womöglich noch schlechter geht.

Ich hoffe, das verständlich rübergebracht zu haben.
Was der einzelnein diesem Zusammenhang tut oder nicht, spielt keine Rolle dabei, welche Grundeinstellung er/sie zu der Aufnahme von Flüchtlingen, aber auch anderen einreisewilligen Ausländern einnimmt.

Gruß Ursel, DK

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Abschließend an Ursel

Antwort von karin5 am 17.12.2014, 16:34 Uhr

Wenn ich das Ausgangsposting lese - es geht um PEGIDA und deren Anhänger, also für mich (auch) um die Politik, das Verhalten unserer Volksvertreter und deren Rolle in diesem Zusammenhang.
Das kommt mir in diesem Threadverlauf zu kurz.

Flüchtlinge unterstützen oder nicht ist die eine Sache und - da gebe ich Dir Recht - in keiner Weise überprüfbar. Und wenn man auf der Seite der Schwachen steht und eine positive Grundeinstellung hier auch kommuniziert, ist das eine lobenswerte Sache - die übrigens genausowenig überprüfbar ist.

Ich frage mich, was kann man noch tun, v.a. um auch mal ein paar unserer gewählten Volksvertreter zu unkonventionellen Stellungnahmen und Maßnahmen zu bringen. Da kommt nämlich nur die allgemein übliche Entrüstung aus dem bequemen Sessel, über das tumbe Volk.

Aber ich sehe, da hat niemand hier (mich leider eingeschlossen) Ideen. Vielleicht hatte ich erwartet, hier etwas Input zu bekommen.

Wie gesagt, das Thema des Ausgangspostings kommt mir zu kurz.

Gruß
Karin

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Karin, da öffnest Du aber auch eine neue Tür:

Antwort von DK-Ursel am 17.12.2014, 17:36 Uhr

"
Ich frage mich, was kann man noch tun, v.a. um auch mal ein paar unserer gewählten Volksvertreter zu unkonventionellen Stellungnahmen und Maßnahmen zu bringen. Da kommt nämlich nur die allgemein übliche Entrüstung aus dem bequemen Sessel, über das tumbe Volk."

DasVolk ist nicht unbedingt tumb (wer wollte das von den Montagsdemonstationen vor 25 Jahren behauptenß Und ich, die ich auch in meinen Szudienzeiten gegen und für so manches demonstriert habe, möchte ja auch nicht so bezeichnet werden.
Tumb sind aber die,die sich mit ihren - berechtigten - Forderungen nach Information und Aufklärung, nach gehört werden, nach Änderung der(nicht unebdingt Flüchtlings-)Politik vor den Karren von Menschenspannen lassen, die eindeutig andere Absichten haben.
Wenn jemand mit denen läuft, darf er sich nicht wundern, in denselben Topf geworfen zuwerden - noch schlimmer, wer sich von denen verleiten läßt, und das hatten wir ja jetzt zur Genüge, für die eigene Misere Ausländer verantwortlich zu machen.

Das istwie bei den Demons gegendie mombadierung Dresdens /s. a. anderenthread):
Es ist absolut legitim, daran mit Demos zuerinnern - sogar einFragezeichenan die Rechtlichkeit zu setzen, tun dies dochsogar dieAlliierten teil. inzwischen.
ABER wenn sich dann so eine Demo in eine der Neonazis verwandelt, dann wird das(gute) Themaeben vergessen und andere Akzente überwiegen -sowohl bei den Demonstranten als auch bei denen, die dann reagieren.

Wer wirklich mehr wissen will, kann dies auch erfahren.
Selbst ich hierim Ausland weiß durch TV. Internet,Zeitungen ja vielüberDtld.
Wer natürlich die Presse von vornherein als Lügner bezeichnet, Politiker dito - der darf sich auch nicht beschweren,wenn mit ihm nicht geredet wird - wie denn auch,wenn er selber denDialog ablehnt?

Ich kann eben nicht auf die Straße gehen und mich beklagen, daß ich nicht gehört werde --- und dann nicht hingehen, wenn ich eingeladen werde.
Da kommt doch eher der Verdacht (in mir) auf, daß es eben um eine bes.Art der Stimmungsmache geht, mehr als um Information und sachliche Auseinandersetzung.

GrußUrsel, DK

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