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Geschrieben von ALF0709 am 12.03.2015, 10:22 Uhr

Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Ich schreibs mal hierrein, statt ins Grundschulforum, vielleicht haben hier auch Mütter älterer Kinder eine Meinung.

Auf dem Weg zur Arbeit heute Morgen sah ich auf dem hiesigen Markt etwas weiter von mir entfernt, aber gut erkennbar, die Schulklasse nebst Lehrerin meines Sohnes laufen. Ich suchte dann natürlich ganz eifrig meinen Sohn und fand ihn nicht (er hat eine sehr markante Jacke an, er wäre aufgefallen). Da es mit der Lehrerin schon sehr viele Diskrepanzen gab und gibt, bin ich in die Schule (50 m entfernt) und habe dann den Direktor gesucht und ihn in der Turnhalle gefunden. Dort hatte gerade eine 4. Klasse Sport und mein Sohn saß auf der Bank. Ich habe ihn dann gefragt, warum mein Sohn hier sei und nicht bei seiner Klasse. Zur Antwort bekam ich, dass die Lehrerin ganz dringend los woltle, nochmal in die Klasse schaute, meinen Sohn nicht fand, die Tür abgeschlossen hat und weg ist. Sie hat dann den Direktor informiert, der nochmals seine Schüler hat suchen lassen und wo fand man meinen Sohn? In der abgeschlossenen Klasse. Mein Sohn ist sehr klein und er meinte, dass er etwas in seinen Ranzen getan hat, als die Lehrerin nochmal reinschaute. Wenn er sich zwischen den Tischen bückt um etwas in seinen Ranzen zu tun, sieht man ihn nicht mehr. Ich habe zu dem Direktor dann auch gesagt: Mein Sohn hat sich bestimmt nicht im Kleiderschrank versteckt, die Lehrerin hätte sich genauer umschauen müssen, ob da noch jemand ist. Das geht gar nicht. Tja der Direktor hat mir Recht gegeben, dass das wirklich nicht geht, aber es sei ja nichts passiert.

Mein Sohn war völlig verstört und in Panik selbst als ich dann dort war. Mein Sohn hasst geschlossene Räume und wenn die auch noch abgeschlossen sind, gerät er in Panik.

Der Direx hat jetzt Angst, dass ich es an die große Glocke hänge, denn er möchte seinen Ruf nicht schädigen. Aber ich finde, das geht gar nicht. Reden mit der Lehrerin bringt gar nichts. Das ist eine ganz komische Frau und ich bin froh, dass er ab kommendem Schuljahr eine andere Lehrerin hat.

Was würdet ihr tun?

 
124 Antworten:

Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von IngeA am 12.03.2015, 10:48 Uhr

Ist meiner Tochter auch schon passiert, allerdings zu Schulschluss, bei einer wirklich fürsorglichen und sorgfältigen Lehrerin.
Die Lehrerin hätte in eurem Fall viell. noch rufen sollen, als ihr aufgefallen ist, dass dein Sohn nicht da ist. Nur war das ev. schon an der Treppe/ im Flur, wo man die Kinder sich halt aufstellen lässt. Da hätte sie deinen Sohn auch nicht mehr gehört.
Sie hat dafür gesorgt, dass dein Kind gesucht wird, also sehe ich da keine Verletzung der Aufsichtspflicht. Noch einmal wird ihr das mit Sicherheit nicht passieren.
Unschön gelaufen, schlimm fürs Kind, aber das kann leider passieren.

LG Inge

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von kanja am 12.03.2015, 11:20 Uhr

Ähnliches ist in der Klasse meiner Tochter auch mal passiert, da wurde ein Mädchen im Klassenzimmer eingesperrt, während die Lehrerin mit der Klasse in die Turnhalle ging ...... sie saß dann dort die ganze Stunde über und hat gelesen (war glücklicherweise ein Kind, das nicht zu Panik neigte ;-))).

Wenn du schon weißt, dass ihr nur noch dieses Jahr das Vergnügen mit dieser Lehrerin habt, würde ich es einfach auf sich beruhen lassen.

Ach ja - sag doch deinem Sohn, er soll halt zusehen, dass er nicht trödelt, wenn Aufbruchsstimmung ist. Alle anderen haben es ja offensichtlich geschafft, mitgenommen zu werden.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von ALF0709 am 12.03.2015, 11:24 Uhr

Genau das ist meine Befürchtung: Dass es ein Denkzettel der Lehrerin an meinen Sohn war, weil er öfters trödelt. Aber beweisen kann ich ihr das nicht. Die Kinder wollten zur Feuerwehr und sie weiß, wie sehr mein Sohn Feuerwehren und Polizei begeistert.

Ich hab ihn dann zur Feuerwehr gefahren. Da die Kinder einen riesigen Umweg (weil dieser Weg sicherer ist) gelaufen sind, hat er nix verpasst.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von Fredda am 12.03.2015, 11:35 Uhr

Und was hast du da zur Lehrerin gesagt? Oder sie zu dir?

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von Holzkohle am 12.03.2015, 11:38 Uhr

hättest Du das auch einem Lehrer unterstellt, mit dem Ihr keine "Diskrepanzen" habt?

Der Sohn meiner Freundin ist Asthmatiker und Autist - und wurde im Hort eingeschlossen. Die Hortgruppe ist dann zum Turnen, Mutter kam, wollte Kind holen - huch, der A ist ja weg, na wo issa denn - der Junge saß allein im Raum starr vor Schock. Man hatte ihn schlichtweg "vergessen", und offensichtlich auch, dass er noch da ist.
Wir reden hier von einer sehr fähigen Erzieherin mit sonderpädagogischem Hintergrund - sie stand danach total unter Schock, aber das hätte nicht passieren dürfen. Ich kann halt bei einem Kind, dessen Obhut mir aufgetragen wurde, nicht einfach mit den Schultern zucken und gehen... (gerade bei einem Asthmakind/Autisten nicht!!!!) - WAS, wenn etwas passiert wäre?

Nur - was möchtest Du jetzt machen? Es ist passiert, es ist nicht mehr rückgängig zu machen - und es liegt auch nicht mit in Deiner Hand, da was zu tun - da muss der Direktor jetzt eingreifen.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von ALF0709 am 12.03.2015, 11:42 Uhr

Ich hab ihr gesagt, dass wir darüber nochmal sprechen müssen und bin dann weg. Wie gesagt, der Direx sagt selbst: Das geht nicht. Aber gleichzeitig meint er auch, ist ja nix passiert. Auch ne Art.

Wenn die Frau nicht schon öfters unangenehm aufgefallen (Worte wie: Elender Dreckskeschel gegenüber anderen Eltern fallen schonmal) würde ich mich nicht so aufregen.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von ALF0709 am 12.03.2015, 11:45 Uhr

Der Direx wird nix machen. Der hat keine Lehrer, ist über jede froh, die da ist. Hauptsache nicht auffallen. Die Lehrerin ist eigentlich "nur" eine Erzieherin mit Lehrbefähig. D.h. Pädagogik hat sie nie studiert. Und das genau merkt man.

Sie hat meinen Sohn übrigens auch schon vor die Tür gesetzt, wenn es ihr gerade so in den Sinn gekommen ist. Da hatten wir es auch mit Aufsichtspflicht.

Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, mein Sohn geht in die 2. Klasse.

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bevor sich noch jemand fragt, was...

Antwort von Feuerpferdchen am 12.03.2015, 11:46 Uhr

Keschel heißt in Thüringen umgangssprachlich ungezogenes, flegelhaftes Kind

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 12:00 Uhr

Hej!

Also, ichdenke:
Shit happens.
Uns Müttern passieren auch Mißgeschicke, und Lehrer sind auch nur Menschen.
Die Frau hat das Kind nicht gefunden - und ja,sie hätte malrufen können,aber --- Shit happens.
Sie hataberauch dafür gesorgt,daß dasKind gesucht (und gefunden)wurde.
Ärgerlich - aber --- s.o.

Mich bekriecht,wenn ich hier lesen, sowieso langsam das Gefühl, es sind immer komische Lehrer, unmögliche Lehrer, unwilligeLehrer, ... denen sowas dann auch noch passiert.
Aber glaubt mir, sogar den netten rutscht malwas durch!
Und wer nett ist, bestimmt ja auch sehr oft dassubjektive Empfiunden --- beiLehrernsind wir alle nicht ganz neutral, weile s auch um unser Kind geht.

Nun zuurück zum Fall:
Der Rektor weiß Bescheid, die Lehrerin auch - sicher passiert ihr das nie wieder.
Es ist nichts passiert.

Wozu willst oder gar m,ußt Du den Fall"andie große Glocke" hängen?
Was ändert es - wem hilft es?
Deinem Gefühl, die Bessere zu sein, die im Recht ist?
naja, wenn Du das brauchst...
ich fände es größer, den Fall nun auchals erledigt uzbetrachten und meinem Kind einzuschärfen,schneller zusein,damit sowas nicht mehr passiert, denn eine Lehrerin hataufmehr Kinder uzschauen als wir Mütter!
Damüssen alle Kinder mithelfen, damit esreinbungslos klappt.
Und keine ganzeKlasse kann immer aufden letzten Bummler warten - dahat der dannauch eine Verpflichtung.

Sei gelassen und nimm´s ruhig - es ist nichts passiert - undsowaspassiert sicher beiden auch nicht wieder.
Gut is.

Gruß Ursel, DK

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.03.2015, 12:12 Uhr

Was, ganz konkret, erhoffst Du Dir als Folge eines "an die große Glocke hängens"? Was soll passieren?

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von DecafLofat am 12.03.2015, 12:16 Uhr

hat zwar nix genau mit der "aufsichtspflicht" zu tun, aber dennoch passend...
die anderen kinder haben die kurve ja auch gekriegt und waren zum zeitpuntk x fertig da gestanden. und sie hat dem direkto ja bescheid gesagt, was hätte sie tun sollen, deines sohnes wegens die anderen 22 (oder mehr oder weniger) kinder warten lassen?
sie hat ihren job gemacht - ende. und ich finde, du solltest weniger werten (sie ist "nur" erzieherin mit lehrbefähigung...) -
mein sohn kommt zwar erst nächstes jahr i d schule, aber dennoch hoffe ich dass ich abstand wahren kann und mein sohn nicht immer als opfer sehen muß.
anlass zu angriffen wird er genug bieten, er hat eine verhaltensauffälligkeit. in diesem sinne - locker bleiben, don't sweat it.
sprich einfach mal mit deinem sohn dass er sehen muss dass er dabei ist, wenn was ansteht.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von Maxikid am 12.03.2015, 12:19 Uhr

Meiner Tochter hätte ich gesagt, dass so etwas passiert, wenn man Trödelt. Ich würde da gar nichts an die Glocke hängen.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von Chrissie3 am 12.03.2015, 12:22 Uhr

Ich würde mich zwar ebenfalls tierisch aufregen, aber wenn Du es dem Direktor gesagt hast, was soll`s? Sowas darf zwar nicht passieren, ist es aber!

Hat Dein Sohn denn keinen Freund, der ihn noch gesehen hat und die Lehrerin darauf aufmerksam gemacht hat? Ich denke, nochmal wird das weder der Lehrerin noch Deinem Sohn passieren, weil beide künftig besser aufpassen werden.

Viele Grüße
Chrissie

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von IngeA am 12.03.2015, 12:27 Uhr

Wie stellst du dir den Denkzettel denn vor?
Dass die Lehrerin an der Tür gelauert hat, die anderen Kinder mit Gesten rausgescheucht hat, damit sie deinen Sohn einsperren kann?!?!
Nimms mir nicht übel, DAS kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Lehrerin, als dein Sohn beim aufstellen gefehlt hat gedacht hat: "Wird ihm eine Lehre sein, wenn er immer trödelt" und eben deshalb nur Bescheid gesagt hat und mit der Klasse gegangen ist anstatt selbst zu suchen.
Und so ein Denkzettel, nämlich nicht auf das trödelnde Kind zu warten ist durchaus legitim.

LG Inge

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Diese Karrikatur gibt spiegelt genau das derzeitige Problem wider

Antwort von Trini am 12.03.2015, 12:42 Uhr

Es sind immer die Lehrer Schuld.

War einfach ein saublödes Zusammentreffen.
Shit happens.
Hat sich ja auch noch super aufgelöst.

Trini

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von Julia+Christopher am 12.03.2015, 12:51 Uhr

Nur mal der kleine Hinweis: DU hast wahrscheinlich auch nicht Pädagogik studiert und wahrscheinlich keine Erzieherausbildung oder Lehrbefähigung. DU hast 1 Kind auf dass du aufpassen muss und nicht 25!

Hake es ab unter dumm gelaufen. Es ist nichts wildes passiert. Die Lehrerin hat für Sorge getragen, dass jemand deinen Sohn sucht und sich um die anderen Kinder gekümmert.

Aufsichtspflicht heißt nicht, dass die Kinder ununterbroche beaufsichtigt sind.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von MillyKakao am 12.03.2015, 13:00 Uhr

Die Sportlehrerin meiner Tochter hat letztes Jahr 4 Kinder in der Turnhalle vergessen. Es war die letzte Unterrichtsstunde, viele Kinder sind rausgestürmt, die Lehrerin hat die Kontrolle über Anzahl der Kinder verloren und die Turnhalle abgeschlossen. Die Kinder haben laut gerufen und als keiner kam, haben sie nach 10 Minuten einen Notfallknopf gedrückt und in der ganzen Schule den Alarm ausgelöst. Die erfahrene Lehrerin konnte sich nicht erklären, wie ihr so etwas passieren konnte. Für sie war Strafe genug, dass es sich überall herumgesprochen hat und sie seitdem "die Lehrerin, die Kinder vergisst" ist.

Zwei Mädchen in der Klasse meiner jüngeren Tochter wurden im Herbst von einer anderen Lehrerin aus Versehen auf der Schultoilette eingeschlossen. Die Lehrerin dachte, die zwei Mädchen sind mit den anderen Kindern bereits auf dem Pausenhof und hat die Toilettentür abgeschlossen. Auf dem Pausenhof merkte sie sofort, dass die Mädchen nicht da sind und hat sie nach kurzer Zeit wieder befreit.

Ich denke, es sollte nicht passieren, aber auch Lehrerinnen und Lehrer sind nur Menschen und machen Fehler. Die Lehrerin deines Sohnes hat in der Situation richtig gehandelt, dass sie deinen Sohn hat suchen lassen. Deinem Sohn ist nichts schlimmes passiert, der Direktor weiß Bescheid und wird bestimmt ein Wort mit der Lehrerin reden. Für mich wäre es dadurch erledigt, man muss die Lehrerin bei einmaliger Sache nicht gleich an den Pranger stellen.

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Also jetzt übertreib mal nicht

Antwort von und am 12.03.2015, 13:15 Uhr

Erstens. Was soll die reißerische Überschrift mit der Aufsichtspflicht? es wurde zu keiner Zeit die Aufsichtspflicht verletzt. Dein Sohn wurde zu jeder zeit beaufsichtigt - bis auf jene Minuten, in denen man nach ihm suchte, d.h. sich um Aufsicht bemühte.

Zweitens. Auch Lehrer sind nur Menschen und können mal etwas - oder in diesem Fall jemanden, nämlich einen Schüler - übersehen. Die Lehrerin hat ihn gesucht, nicht gefunden, den Direktor informiert und weitere Suche veranlasst. Was hätte sie denn noch alles machen sollen? Mehr als suchen und weitere Personen verständigen kann sie ja wohl nicht.


Drittens.
"Mein Sohn war völlig verstört und in Panik selbst als ich dann dort war. "

Reg dich mal ab. Das ist doch völlig übertrieben und lächerlich.
Es sei denn. dein Sohn hat eine echte Angststörung - aber dann gehört er in Therapie und auf eine besondere Schulform, wo man erhöhten Betreuungsbedarf gewährleisten und somit spezielle Rücksicht auf ihn nehmen kann.

Viertens.
" er meinte, dass er etwas in seinen Ranzen getan hat, als die Lehrerin nochmal reinschaute"

Ich finde die Story mehr als merkwürdig. Wieso ist er nicht mit rausgegangen als alle anderen Kinder raus sind? Warum bleibt er (absichtlich?) als letzter zurück und bückt sich dann auch noch extrem tief unter Tischhöhe - und zwar rein zuuufällig in dem Augenblick, in dem die Lehrerin nochmals(!) reinschaute?? Warum hat er sich da nicht bemerkbar gemacht? Warum hat er sich nicht spätestens dann den Mund aufgemacht gemacht, als er hörte, dass die Tür abgeschlossen wurde? Und wenn er sich weit bis unter den Tisch gebückt hat, wie kann er wissen und aussagen, dass die Lehrerin da grade nochmal reinschaute?
Merkwürdig, das alles.

" Ich habe zu dem Direktor dann auch gesagt: Mein Sohn hat sich bestimmt nicht im Kleiderschrank versteckt"

Warum soll es so abwegig sein, dass dein Sohn sich (wo auch immer) versteckt hat? Hat's alles schon gegeben. Aber das eigene Kind ist natürlich grundsätzlich ein Engel und macht sowas nicht...

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Re: Also jetzt übertreib mal nicht

Antwort von bobfahrer am 12.03.2015, 13:21 Uhr

Eben, ein Trauma wird er sicher nicht dadurch erleiden und wenn er wirklich Angst hatte sollte man sich mal Gedanken machen wie man das Selbstbewusstsein den Kindes stärkt.
Ich verstehe auch nicht warum man nicht mehrfach die Klinke drückt wenn man hört das abgeschlossen wurde. Wie ist er überhaupt rausgekommen?

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von bobfahrer am 12.03.2015, 13:24 Uhr

Erzieher haben keine pädagogische Ausbildung? Das ist ha was ganz neues.

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Re: Diese Karrikatur Trini...

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 13:36 Uhr

Ganz genau --- schau Dich nur mal in allen Foren hier um...
Man sollte meinen,die Menschen haben ernsthafte Probleme oder sind andernfalls froh, wenn sie mal keine haben --aber nein, dann wird eben sowas aufgeblasen.


Manchmal frage ich mich, ob die Kinder heute noch was ohne Mütter und die Mütter ohne Forum zustande bringen...
Gruß Ursel, DK

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"eben deshalb nur Bescheid gesagt hat und mit der Klasse gegangen ist anstatt selbst zu

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 13:39 Uhr

naja, wenn ich hier so lese, woraus Lehrern und Pädagogen ein Strick gedreht wird, dann hätte sie DAS nie machen dürfen:
Dann hätten ja die Mütter der übrigen Kinder wegen Verletzung der Aufsichtspflicht klagen müssen...
Auch Lehrer können nun mal nicht an 2 Stellen gleichzeitig nicht sein.

Gruß Ursel, DK

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Re: "eben deshalb nur Bescheid gesagt hat und mit der Klasse gegangen ist anstatt selbst zu

Antwort von IngeA am 12.03.2015, 13:42 Uhr

Wie meinst du das?
Ich habe der Lehrerin da keinen Strick draus gedreht. Die Lehrerin hat sich korrekt verhalten. Sie hat dafür gesorgt dass das Kind gefunden wird und ist mit den anderen gegangen.
Falls sie das als guten "Lerneffekt" für das Kind gesehen hat, ist das ebenfalls legitim.

LG Inge

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von Ebba am 12.03.2015, 13:42 Uhr

Eine Aufsichtspflichtverletzung kann ich hier nicht erkennen. IMHO hat sie, bis auf den Umstand, dass sie deinen Sohn versehentlich eingeschlossen hat, vollkommen korrekt gehandelt. Dass sie ihn in der Klasse übersehen in d eingeschlossen hat, ist natürlich unglücklich gelaufen, aber sie hat ja dafür gesorgt, dass er gesucht und schnell gefunden wurde.
Dein Sohn hätte ja auch oder hat er vielleicht sogar, die Suche durch Klopfen und Rufen ggf auch aus dem Fenster, erleichtern können.
Für ihn war es dann hoffentlich auch eine Lehre zukünftig nicht mehr herumzutrödeln und andere zu nötigen auf ihn zu warten. Das ist mindestens unhöflich. MMn solltest du zu diesem Thema nochmal ein ernstes Gespräch mit deinem Sohn führen statt dich auf die vermeintlichen Fehler der Lehrerin zu kaprizieren. Auch die Gründe, warum er öfters vor die Tür geschickt wird, könntest du nochmal mit ihm erörtern. Es hört sich so an, als wäre er insgesamt etwas undiszipliniert.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von Leena am 12.03.2015, 13:44 Uhr

Ich würde genau gar nichts tun.

Jede Mensch ist nicht perfekt, und es KANN vorkommen, auch wenn es nicht vorkommen sollte, dass mal ein Kind irgendwo "verloren" geht. Die Lehrerin hat immerhin ziemlich direkt gemerkt, dass Dein Sohn fehlte, und jemand geeignetes informiert, so dass Dein Sohn gesucht und gefunden wurde.

Wer noch nie ein Kind kurzfristig versehentlich verloren / vergessen / übersehen hat, der werfe den ersten Stein...

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Re: Also jetzt übertreib mal nicht

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 13:49 Uhr

Hier unterschreibe ich so ziemlich alles.

Mir fällt auch nur ein:

1. das eigene Kind ernstnehmen - schön und gut.
aber die anderen Kinder und deren Bedürfnisse auch - bzw,.sehen, daß eine Lehrerin nur gut ist, wenn sie genau das tut.

2. Nichts passiert, Fehler eingesehen, ist doch prima.

3. Ist Dir alsMutter noch nie was passiert, wofür Du nachher sogar dem Schutzengel danken mußtest?
Ich gestehe jedenfalls offen,daß meine Kinder mir durchaus manchmal ausgebüchst sind, Dummes anstellten, ich meine Augen und Ohren nicht ununterbrochen bei ihnen hatte.

4. Möchte ich bei einem Fehler,den ich sogar einsehe und der mir mehr als unangenehm ist, so an den Pranger gestellt werden, bestraft werden?
DU etwa???
Rechnest Du nicht damit, daß Deinem Sohn bei Fehlern seinerseits Nachsicht angedeiht und Dir auch?
Und selber brichst Du den Stab in Nullkommanix?

und 5. Hast Du wirklich nichts Konstruktibves zu tun? Nichts Positives?
Und kannst Du das nicht als Lehrstück für Euch ansnehmen statt als Kampagne gegen diese Lehrerin und die Schule an sich?

Es klingt sicher pharisäerhaft,aber ich bin froh, daß ich solche Mütter hier nicht kenne - und daß hier in diesemThread auch viele anders reagieren!!!

Gruß Ursel, DK

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" Wer noch nie ein Kind kurzfristig versehentlich verloren / vergessen / übersehen hat,

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 13:51 Uhr

genau - und wer dies behauptet,der lügt --- und kann sich für die Zukunft warm anziehen...
Denn alle Kinder brauchen Freiräume - und nehmensie sich manchmal...
Gruß Ursel, DK

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Re: "eben deshalb nur Bescheid gesagt hat und mit der Klasse gegangen ist anstatt selbst zu

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 13:53 Uhr

Ja, ich bin doch mit Dir einig.

Denn wenn sie selber nach dem Jungen länger gesucht hätte, hätten die anderen ja wohl allein dagestanden.
Also, ruhig Blut, ich bin und war völlig Deiner Meinung.

Gruß Ursel, DK

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Re: "eben deshalb nur Bescheid gesagt hat und mit der Klasse gegangen ist anstatt selbst zu

Antwort von IngeA am 12.03.2015, 13:57 Uhr

Ich hatte nur nicht verstanden was du das meinst.

LG Inge

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Re: " Wer noch nie ein Kind kurzfristig versehentlich verloren / vergessen / übersehen hat,

Antwort von IngeA am 12.03.2015, 14:03 Uhr

Mich würde der erste Stein wohl treffen. Mir hat meine damals 3jährige mal die Polizei nach Hause gebracht

LG Inge

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von Pamo am 12.03.2015, 14:12 Uhr

Ich könnte jetzt Steine schmeißen, aber das wär mir zu blöd.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von shinead am 12.03.2015, 14:14 Uhr

Ich könnte auch schmeißen...

Aber Junior ist ja auch erst 8...

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Re: " Wer noch nie ein Kind kurzfristig versehentlich verloren / vergessen / übersehen hat,

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 14:53 Uhr

"Mir hat meine damals 3jährige mal die Polizei nach Hause gebracht "

Ups, in anderen Fällen ist das meistens umgekehrt

Tja, denTag, wo meine in HH aufdemSpielplatz plötzlich wegwar, vergesse ichauch nicht.
Gerade noch imBlick, einmal zur Gesprächspartnerin geschaut, da ist dann plötzlich ein ganzer wilmmelnder Kindergarten da und ich sehe meine Tochter ncht mehr - mir ist das Herz sonstwohin gerutscht.
Wir fanden sie dann auf der anderen Seite, da war eine Holzfigur,auf die sie geklettert war...
Mit Straße drumherum -- ich hatte die tollsten Szenarien im Kopf

Die Kleine war noch öfter "weg".... davon kam dann viel in ihrem Konfirmationslied vor...so hatten wir wenigstens Stoff dafür!

Also, ich ziehe mich mal aus diesem Steinehagel zurück...

Gruß Ursel, DK

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von Steffi528 am 12.03.2015, 14:53 Uhr

Kinder noch nie (toitoitoi) aber Betreuer, die auf Kinder aufpassen sollen, habe ich schon mal "vergessen" (Die Kinder waren vollzählig, was interessieren mich die Erwachsenen?)

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Ohne den Rest jetzt gelesen zu haben...

Antwort von jaspermari am 12.03.2015, 15:06 Uhr

Du triffst die Schulklasse deines Sohnes auf dem Markt und dein Sohn ist nicht dabei und du fragst die Lehrerin NICHT ?? Sorry, aber DAS finde ich total gestört. Du schimpfst auf die Lehrerin, die deinen Sohn noch gesucht hat...die aber eh kacke ist. Wie kann das sein, dass du schon so schnell nach der Einschulung Probleme mit der Lehrerin hast? Kann das nicht auch sein, dass das mit deiner Einstellung und deinem vielleicht auch schwierigen Sohn zu tun hat ?? und nicht nur mit der vielleicht nicht ganz so tollen Lehrerin ???

Bei sowas geht mir die Hutschnur hoch....Marion, selber Lehrerin, die EIN Glück noch keinen Schüler aus Versehen eingeschlossen hat.

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Klar, wenn sie nicht studiert hat..

Antwort von jaspermari am 12.03.2015, 15:09 Uhr

wie soll sie es dann können ? OH GOTT, ich KOTZE gleich !!!

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ICH BIN DABEI !!!

Antwort von jaspermari am 12.03.2015, 15:17 Uhr

DIE perfekten Eltern, das ARME UNSCHULDIGE kind und die UNSTUDIERTE Pädagogin mit Rachegefühlen

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Re: Also jetzt übertreib mal nicht

Antwort von Maxikid am 12.03.2015, 15:17 Uhr

Es kommt auch immer drauf an, wer was schreibt. Dann würde der Strang wohl anders verlaufen.
LG maxikid

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Re: "eben deshalb nur Bescheid gesagt hat und mit der Klasse gegangen ist anstatt selbst zu

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 15:31 Uhr

Alles klar!

ich bezog mich ja mehr auf dier Ausgangsmutter --- wenn es nach deren "Regeln" geht, müßten sich dann ja jdie übrigen Mütter beschwert haben - wie man´s macht..

Man muß mal auch fünfe grade sein lassen --- dann klappt´s auch mit der Lehrerin.
Da habe ich wirklich in unserem langen abwechslungsreichen Schulleben an inzwischen 8 versch. Schulen Dolleres erlebt (und mich auch nicht gleich an die Bundesbehörden gewandt)

Gruß Ursel, DK

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Maxi - ICH gehe von der Situation aus - DU nicht?

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 15:32 Uhr

Deine Antwort weiter oben fand ich übrigens herzerfrischend super!
So lief das hier auch...

Gruß Ursel, DK

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von Fredda am 12.03.2015, 15:45 Uhr

Ich habe auch noch nie eins vergessen, das bedeutet aber auch, jahrelang hochkonzentriert durch die Gegend laufen (drei eigene und noch ein Fahrgemeinschaftskind mindestens zu diversen Terminen, mein Horror war immer, ich lasse den Maxicosi mit der Kleinen drin irgendwo stehen). UND ich kenne von mir das lustvolle Gefühl, wenn ein mächtiger Erwachsener einen übersieht und man da ist, wo man um die Zeit eigentlich nicht sein darf. Ich habe aber auch manche Schulstunden wirklich im Klassenschrank verbracht und kein Lehrer hat es gemerkt, ich fand das toll. Oder Sportunterricht im Kasten.

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Re: Maxi - ICH gehe von der Situation aus - DU nicht?

Antwort von Maxikid am 12.03.2015, 15:48 Uhr

Tochter Klein erzählte mir gerade, das beim Ausflug mit dem Ferienhort, auch ein Kind auf dem Spielplatz vergessen wurden. Dass passt doch gerade.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von Maxikid am 12.03.2015, 15:50 Uhr

Ich bin früher immer rausgeflogen, so bis zur 3. Klasse. Ich habe immer das Weite gesucht und mich bis zum Abend in der Natur rumgetrieben. LG maxikid

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"nur" Erzieherin?

Antwort von Butterflocke am 12.03.2015, 15:56 Uhr

Und eine Erzieherin ist keine Pädagogin...? Aha....

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Re: Ohne den Rest jetzt gelesen zu haben...

Antwort von ALF0709 am 12.03.2015, 15:58 Uhr

Wieso kurz nach der Einschulung? Kind geht in die 2. Klasse, nicht 1. Selbst dann, mehr als 1/2 Jahr wäre schon vergangen.

Im Übrigen, die Klasse war schon ein Stück mir voraus. Sie trieb die Kinder an, schneller zu laufen (sie hatte ja einen Termin), da fand ich es besser, meinen Sohn suchen zu gehen.

Und ja, mein Kind hat Panik in geschlossenen Räumen. Kino - undenkbar. Soll aber vorkommen. Was wäre gewesen, wenn er aus dem Fenster gesprungen wäre? (1. Stock, Fenster nicht abgeschlossen)

Die Klasse umfasst 28 Kinder. Man merkt der Lehrerin an, dass sie völlig überfordert ist mit dem Job. Aber was soll der Direx machen? Lehrermangel.

Und nein, nicht gutes Kind, gute Eltern, scheiß Lehrerin. Aber was die Frau schon gebracht hat, das geht gar nicht. Und das war heute das I-Tüpfelchen. Ich werde das Gespräch mit ihr suchen.

Warum soll eigentlich mein Sohn schwierig sein? Weil er ganz vorne sitzt und da nicht hört, wenn die Tür normal (es seid denn, man schmeißt sie) ins Schloß fällt? Er hat wohl gegen die Tür gehämmert, aber da war die Lehrerin schon weg, hat ihn nicht gehört. Rausgeholt hat ihn dann der Direx, der ja einen Zentralschlüssel hat.

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grundschullehramt=pädagogik studiert.....

Antwort von biggi71 am 12.03.2015, 16:05 Uhr

....ich glaube du hast eine falsche vorstellung von grundschullehrern, oder eben ihres studiums

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Ich kenne die Lehrerin ja auch nicht...

Antwort von jaspermari am 12.03.2015, 16:07 Uhr

ABER waerst du mit 28 wibbeligen Grundschulkindern nicht überfordert ?? Ich schon. Bin Sonderpädagogin und habe einige Schüler, die man echt schnell vergessen und somit auch einschließen kann....kenne aber ein Glück auch die Kandidaten. Aber ich habe 13 Schüler und wir sind oft mit mindestens 3 Erwachsenen in der Klasse. Bei 28 Schülern ist das Flöhehüten. Und ich denke, sie hatte auch Zeitdruck. Sei doch froh, dass sie alleine mit 28 oder 27 haha Kindern einen Ausflug macht. Würde ich NIE machen. DAS ist nämlich das Problem im System. Permanente Unterbesetzung.....
Ich denke trotzdem, dass dein Sohn daraus gelernt hat, auch wenns für ihn hart war. Er wird sicherlich jetzt nicht immer der letzte sein, wenn er Angst in geschlossenen Räumen hat. Bin ich mir ziemlich sicher....
Nutze auch für ihn die Gelegenheit und sage ihm, dass er aufpassen muss, nicht so zu trödeln und die Gruppe im Auge behalten muss, damit das nicht wieder passiert.....

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Re: Ohne den Rest jetzt gelesen zu haben...

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 16:12 Uhr

Lehrermangel wundert mich nicht.
Wer will sich denn sowas aussetzen?

Eine Schulklasse ist immer ein geschlossener Raum - hat er da immer Panik?
Was im Kinderzimmer, Wohnzimmer, Haus?
Fahrt Ihr auch nicht Auto?

Kann alles natürlich Angst machen -aber wie schon jemand schrieb:
Dann muß da schnellstens eine Therapie her.
Sowas wird von selbst nicht besser und führt zu solchen Geschichten.

Fakt ist:
Sohn hat getrödelt - sein Fehler.
Garantiert wurde die Klasse aufgefordert, sich bereit zu machen,sonst wären die anderen ja nicht zur Stelle gewesen, abmarschbereit.

Lehrerin hat ihn gesucht, nicht gesehen, eingeschlossen - ihr Fehler
(Nächstes Mal ruft sie sicher - ich gehe davon aus,daß Lehrer lernfähig sind und solche Situationen incl. der hier ja deutlichen Folgen vermeiden wollen)

Lehrerin hat dafür gesorgt, daß Kind gesucht wurde - ihre Aufgabe = erledigt.

So, und was mehr willst Du?
es war ein FEHLER, sie hat ihn eingesehen, der Direktor weiß auch (von ihr infrmriert!) Bescheid.

Sie hat es ja nicht absichtlich gemacht.
Wie kleinlich bist Du denn?
Wir rachsüchtig, wie unmenschlich da, wo Menschen agieren und eben auch mal Fehler machen.

Ja, was wäre wohl passiert, wenn das nun im 2.Stock gewesen wäre und Dein kind wäre gesprungen?
Dann würde ich Dir anlasten, daß die Therapie noch nicht erfolgt ist,wenn er zu so drastischen Maßnahmen neigt.

Was wäre passiert,wenn ein Feuer ausgebrochen wäre?
Was wäre passiert, wenn ..
Man kann 1000 Szenario schildern und sich ausmalen -man kann es auch lassen und einfach sagen:
"Nächstes Mal beeilst du Dich, dann kommst du nicht mehr in solche Situationen. Denn es gehört sich auch nicht, eine ganze Gruppe warten zu lassen."

Such Dir eine Beschäftigung, damit Du ausgelastet bist, denn das hier ist wirklich übertrieben!
Hier haben die Eltern gar nicht dieZeit, sich um sowas zu kümmern --- darum rennen sie auch nicht dauernd in direscule, und das hat zur Folge, daß Schulleben für alle weitaus entspannter ist --- was wiederum den Kindern zugute kommt.
Und nein, das sind keine Rabeneltern - im Gegenteil!

Gruß Ursel, DK

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Wir hatten einen Schüler

Antwort von jaspermari am 12.03.2015, 16:12 Uhr

den musste man immer "abholen", hätte ich das nicht gemacht , säß der heute noch vor der Eisdiele auf Ameland

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Maxi - da tun sich ja Abgründe auf!

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 16:13 Uhr

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Naja...Marion

Antwort von Butterflocke am 12.03.2015, 16:15 Uhr

Es gibt schon auch "doofe" Lehrer/innen.
Ich habe nun 2 Kinder mit etlichen Lehrern und Lehrerinnen (plus Erzieherinnen) in der Schule. Und genau EINE davon ist ein Exemplar, das ich gegen die Wand prellen würde, wenn ich denn dürfte.
In welchen Berufen gibts KEINE Deppen?

Die gute Dame wird regelmäßig ausfallend und befindet sich damit deutlich unter jeder Gürtellinie. Z.Zt. hat meine Tochter sie "nur" in Ethik. Das schon ewig fremdbetreute Kind ist 10 und hat bisher alle tollen und weniger tollen Lehrer/innen und Erzieher/innen schadlos überstanden - ohne Murren und Meckern. Aber bei DIESER Lehrerin heult sie regelmäßig vor Angst....
GIBTS auch, wollt ich damit nur sagen.
Würde mein Sohn sie nächstes Jahr als KLASSENLEHRERIN bekommen, würde ich ernsthaft über einen Schulwechsel nachdenken.

Aber wie auch immer....
ALF, Deine Aussagen über "nur" Erzieherin finde ich reichlich daneben. Mit dem Geschehenen hat das rein gar nichts zu tun.

Ich würde, um Deine Frage zu beantworten, einfach mit der Lehrerin reden und mir anhören, wie sich die Sache aus ihrer Sicht zugetragen hat und warum sie so gehandelt hat wie sie es tat.
Dabei merkt man doch sicherlich schon, in welche Richtung das Ganze geht.
Vielleicht kann man bei der Gelegenheit konstruktiv über bestimmte Probleme reden und auch darüber, wie man sie in Zukunft bewältigen kann. Was Dein Sohn dazu tun kann..., was Du Dir von der Lehrerin wünschen würdest...., wie auch immer. Vielleicht kommt Ihr ja doch auf einen gemeinsamen Nenner, wenn Du nicht schon mit ausgefahrenen Krallen dort aufschlägst;-)
Ich fahre so eigentlich ganz gut...(außer bei oben beschriebenem Exemplar - das wird in diesem Leben nix mehr....)

Ich würde einfach mal davon ausgehen, dass die Lehrerin tatsächlich nach Deinem Sohn gesucht, ihn aber nicht gefunden hat. Der Termin bei der Feuerwehr stand aber fest - sicherlich musste sie sich an bestimmte Zeiten halten. Also gab sie dem Direktor Bescheid.
Klassischer Fall von "dumm gelaufen". Hätte nicht passieren dürfen, IST aber passiert.

Die Frage ist zudem, welchen Gefallen Du Deinem Sohn mit der "großen Glocke" tust....
Wie gesagt, sprich lieber nochmal mit ihr.

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Re: grundschullehramt=pädagogik studiert.....

Antwort von Butterflocke am 12.03.2015, 16:16 Uhr

so deutlich wollte ich es jetzt nicht sagen...
Bin ja eh immer die Böse....

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Re: Maxi - da tun sich ja Abgründe auf!

Antwort von Maxikid am 12.03.2015, 16:18 Uhr

Auch ich hatte meine Gründe. LG maxikid

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ohne Frage

Antwort von jaspermari am 12.03.2015, 16:18 Uhr

gibt es die, flocke !

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Re: Maxi - da tun sich ja Abgründe auf!

Antwort von Steffi528 am 12.03.2015, 16:21 Uhr

*räusper*

Ich will jetzt nicht sagen, wie oft ich geschwänzt hatte ;-) Natur und so ist schon schön, wenn die ganze Welt doof ist. Auch schon zur Grundschulzeit, da aber noch selten.

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Re: Naja...Marion

Antwort von Maxikid am 12.03.2015, 16:23 Uhr

Wenn ich mich mal mit Eltern unterhalte, hatten wir alle schlimme Lehrer. Jeder hat Horrorgeschichten zu erzählen. Aber von beiden Seiten aus. DK-Ursel: Weghören: Auch meine Schwiegermutter schimpft noch heute über die unfähigen Lehrer an der Schule ihres Jüngsten, dänische Schule. LG maxikid

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Ich hab echt nicht geschwänzt

Antwort von jaspermari am 12.03.2015, 16:24 Uhr

aber auf dem altsprachlichen Privatgymnasium war ja auch rundherum NIX, weshalb man hätte schwänzen können

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Re: Maxi - da tun sich ja Abgründe auf!

Antwort von Maxikid am 12.03.2015, 16:24 Uhr

Meine Welt in der Grundschule war nicht schön.

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Re: " Wer noch nie ein Kind kurzfristig versehentlich verloren / vergessen / übersehen hat,

Antwort von IngeA am 12.03.2015, 16:32 Uhr

Ich war völlig aufgelöst und es war mir total peinlich.
Die Polizisten waren ganz locker: "Was meinen Sie wie oft wir Kinder nach Hause bringen."

LG Inge

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Re: Maxi - da tun sich ja Abgründe auf!

Antwort von Steffi528 am 12.03.2015, 16:37 Uhr

Meine ging so (okay, Mobbing gab es da auch schon) Aber so richtig, richtig doof wurde es erst nach der OS.

Und ja, ich hatte ein paar grottenschlechte Lehrer und Lehrerinnen voller Vorurteile. Und ja, ich hatte auch ein paar supertolle Lehrerinnen und Lehrer, die aus mir das heraus gekitzelt haben, was da war. (und ein paar "normale")

Meine Große hat eine sehr gute Klassenlehrerin, nicht jetzt so die aller freundlichste, aber gradlinig, korrekt, einschätzbar, verlässlich. Klappt wunderbar. Die Lütte hat eine nette Lehrerin, die aber für mich viel zu caotisch wirkt. Nett, aber nicht immer so ganz bei der Sache, lässt sich leider von Eltern einschüchtern. Die ist zwar nett und freundlich, aber irgendwie nicht ganz so toll in MEINER Bewertung. (Kinder kommen mit allen Lehrerinnen und Lehrern klar)

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Maxi - wieso weghören???

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 16:41 Uhr

GlaubstDu,wir haben nur Positives erlebt?
Glaubst Du, wir haben ausJux und Dollerei 2x versucht, eine Friskole zu gründen (beim 2. Mail klappte es dann)?
Glaubst, hierwaralles rosa?

dahätte ich - wie andereEltern auch - manchmal mehr Grund gehabt, ein Faß aufzumachen!
Und manchmal habenwir dasauch.
Aber für so einenpipifax hier hatte keiner zeit undEnergie --- diehabenwir lieber auf die Kinder "verschwendet".

ICH betrahcte DKbestimmt nicht alsParadies,aber dieses Gemecker und dieseKritik anLehrern und dieses sich daeuernd einmischenund es besser wissen wollen ausgebildeten Lehrer - die habe ich hier nicht in dem Ausmaß erlebt,auchwennpädagogen undLehrer auch schondarüberstöhnen.

ich finde nur,wenn jeder sich mal klarmacht, daß er selber es auch nicht mag, daß Hinz und Kunz ihm in seinen Beruf reinredet (UndweheSchwiegermutter rät zu einem anderenUmgang mit Waschpulver, Schrubber oders onstwas!!!) , sollte das auch für Lehrer gelten.

Und jede Mutter sollte lernen anzuerkennen, daß Lehrer andere Prioritäten haben als wir Mütter.
Es ist unseren Kindern zu gönnen, beides zu erfahren:
Im mittelpunkt zu stehen (bei unsMüttern) und Teil einer Gruppe zu sein, für deren Wohl man sich auch mal unterordnen und zurücknehmen muß (bei den Lehrern).
Übrigens auch als Mutter!

Gruß Ursel, DK

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"lässt sich leider von Eltern einschüchtern. "

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 16:50 Uhr

Tja, wen wundert´s?

So eine Mutter wie hier ist ja- wie man hier allein heute lesen kann - nicht die einzige.
Da ginge es mir auch nmindestens gegen den Strich, mich dauernd mit denEltern rumzuschlagen.

Elternabende sind blöd, Elternsprachetage lästig, und ansonsten rennt man wegen jedem Pipifax in die Schule und hält die Lehrer von dem ab,was sie sollen.
Lehren.
Das ist nervtötend.
Wenn dann noch dauernd aggresiv gestimmte, für Gemeinwohl uneinsichtige Eltern mir erklärten, wie ich meinen Beruf zu machen habe, dann ...wäre ich gelinde gesagt auch angepiekst.


Wer sich für den Lehrerberuf entscheidet, hat hoffentlich Freude daran, den Kindern etwas weiterzugeben,sie zu unterrichten, ihnen Wissen und Gemeinschaftssinn zu vermitteln.
Der denkt vermutlich nicht an die Eltern, die er quasi "mitheiratet".
Und wer sagt, daß man als Grundvoraussetzung da MUT haben muß?

Es ist eben traurig, wenn sowas nötig wird!

und da sollten Eltern mal ins ich gehen und nicht bedauern, "Shitstorm" nicht gewachsen sind oder ihn nicht mitmachen.
(Das meine ich jetzt nicht als Kritik an Deinem Beitrag,. Steffi.)

Gruß Ursel,DK.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von Leena am 12.03.2015, 16:51 Uhr

Mir ist einmal ein Kind im Supermarkt abhanden gekommen - Kind2 und ich wollten noch xy einkaufen, Kind3 nölte, also habe ich Kind3 (damals 3 - 4 J.) streng vermahnt, neben dem Einkaufswagen stehen zu bleiben und genau da auf uns zu warten. Paar Minuten später waren wir wieder da - und Kind3 war weg. Während wir noch suchten, kam schon die Aussage, das kleine Leena-Kind wartet an der Information auf seine Mama. Irgendeine Dame hatte Kind3 da neben dem Wagen stehen sehen und emsig eingesammelt, da arme kleine Ding...

Kind4 mussten wir letztens auch suchen - war mit einem Freund draußen mit dem Laufrad unterwegs, mit der strengen Vorgabe, nur die Straße rauf und runter zu rollern - Kind4 hält sich normalerweise an sowas, nur sein Freund war unternehmungslustiger. Wir haben dann gemeinsam mit den Eltern vom Freund, die hier nebenan wohnen, gesucht - und die beiden dann im Gärtchen vom Seniorenheim gefunden. Puh...

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Ursel-

Antwort von Maxikid am 12.03.2015, 16:54 Uhr

Hallo Ursel, dass sollte eigentlich lustig rüberkommen:)

Aber, wenn man auch nur die Hälfte der Geschichten glaubt, die jeder so aus der Grundschulzeit, zu berichten hat, ist es nicht verwunderlich, dass man es als Eltern dann besonders gut machen möchte, wenn damals die eigenen Eltern sich schon nicht so gekümmert haben. Wenn man mal überlegt, welche Macht so ein Lehrer über die Zukunft eines Kindes haben kann. Ich rede nicht von den pipifax Dingen.

Allerdings hat sich auch mal die Lehrerin meiner Tochter beschwert, ich wäre so sellten in der Schule, andere würden sich mehr kümmern. Ja, warum sollte ich denn? LG maxikid

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von Mehtab am 12.03.2015, 17:01 Uhr

Hallo ALF,

ich versteh dich voll. In der zweiten Klasse geht das gar nicht, und ich bin mir auch sicher, dass das bei der Lehrerin, die meine Tochter die ersten zwei Jahre hatte, niemals passiert wäre. Da war ich einmal als Begleitperson im Tierpark dabei. Die Lehrerin hatte alles super organisiert und wäre nie niemals mit einem Kind weniger weitergegangen und hätte jemand anderen den Suchauftrag gegeben.

Aber aus einer schlechten Lehrerin wird niemals eine gute Lehrerin werden. Ich würde das schon noch mit ihr besprechen, damit sie mitkriegt, das so etwas nicht geht. Ansonsten würde ich nichts machen, weil ja nicht die ganze Schule, sondern nur diese Lehrerin so ist.

Viel Erfolg

Mehtab

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Was mich arg irritiert:

Antwort von momworking am 12.03.2015, 17:09 Uhr

1) dein Kind ist im Klassenraum. Die Lehrerin kommt rein, ruft vielleicht (immerhin hat sie ihn ja gesucht) seinen Namen, keine Reaktion, steckt den Schlüssel ins Schloss, schließt die Tür (was in Eile vermutlich nicht eben leise war), keine Reaktion und DANN fällt deinem Sohn auf, dass er alleine im Klassenraum eingesperrt ist und er hämmert in Panik an die Tür? Hm. Also selbst die ADSkinder mit Träumertendenz die ich kenne, hätten sich da doch zeitnaher gemeldet.

2) was macht er noch in der Klasse, während die anderen Kinder bereits draußen sind und warten? Ist ihm nicht aufgefallen, dass er der Einzige ist, der ALLEINE im Klassenraum ist? Warum hat er der Lehrerin nicht gesagt, dass er noch etwas vergessen hat und schnell losflitzen muss? Oder zumindest einem Kumpel noch zurufen wo er hingeht.

3) die regulären Klassenräume an Schulen können mit allen Lehrerschlüsseln geöffnet werden, dafür braucht man garantiert keinen Generalschlüssel.

4) bin ich die Einzige hier, der auffällt, dass du GENAU an dem Tag des Klassenausflugs ZUFÄLLIG den Weg fährst, den die Klasse genau zu der Zeit entlangläuft, beim Fahren Gelegenheit hast, deinen Sohn zu suchen (ach so, ja, auffällige Jacke...), dann Zeit hast, zur Schule zurück zu fahren, ein Gespräch mit dem Direx zu führen und dann dein Kind der Gruppe hinterher zu fahren?

5) wenn du die Sorge hegst, dass dein Kind in Panik wegen des Eingesperrtseins aus dem Fenster springen könnte, würde ich mich fragen, ob er bereits in Therapie ist, denn das ist so auffällig, dass er bestimmt Hilfe braucht.

6) die Lehrerin ist einen RIESIGEN Umweg gelaufen (weswegen du sie noch einholen konntest), aber sie musste sich gleichzeitig so beeilen (schreibst du an anderer Stelle)? Warum sollte jemand, der es eilig hat, mit ABSICHT noch einen Umweg laufen?

Nein, ich denke auch, du übertreibst und möchtest es gerne zum Nachteil für die Lehrerin auslegen.
Schade.

Beste Grüße!

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Re: Was mich arg irritiert:

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 17:28 Uhr

Ganz genau -- alle Punkte unterschreibe ich.

Mehtab - nicht genau gelesen???
Die Lehrerin weiß wie der Rektor auch, daß sowas nicht geht.

< es geht auch nicht ,daß ich mein KindmalausdenAugen verloren habe - ist mir aber sogar bei beiden passiert, ohne daß mich darum schlechteMutter beschimpft hat;es geht auch nicht, daß derPostbote einenbrief i nden falschenbriefkastensteckt;esgeht auch nicht, daß man mal einen falschen Weg fährt und dadurch uzspät kommt; es geht auch nicht, daß man ..
esgeht so vieles nicht - und espassiert trotzdem#
Wieso kannmandann - wenn dochsowiesoallesgeklärt und einsichtig ist - nicht sagen:
Na, Gottseidank, nichts Schlimmes passiert?
Und sich dann sein Kind vornehmen und es mal darauf aufmerksam machen, daß es Mitschuld an allem hat.
Denn ja, wir hatten hier auch Kinder, die das klingeln in der Pause nicht hörten und denen nicht auffiel, daß der Scluhof plötzlich leer war - aber dann muß man halt auch mal die Kinder drauf stoßen, ihre Umwelt ein bißchen anders wahrzunehmen.
Nur so lernen sie es.
Die Lehrerin hat es eingesehen, Mutter und Sohn anscheinend noch nicht.

Eine Lehrerin ist keine Privatbetreuung, sondern das Kind muß darauf gerüstet werden, wie es sich verantwortungsbewußt verhält.
kann man in der 2.Klasse sicher noch nicht perfekt, aber wenn die Schuld nur bei den Lehrern liegt, ändert sich da bis zur ? Klasse auch nichts.

Wäre ich die Lehrerin,sähe ichden Sinn eines Gesprächs gar nicht ein, damit ja klar wäre,daß ich evtl. einen Fehler gemacht habe.
Und von einer Mutter muß man sich dann nicht maßregeln lassen!
Die ist mal in ersterLinie für ihr Kind zuständig, aber das scheint hier nicht derFall zu sein...

So ganz sehe ich den Fehler ehrlich auch noch nicht.
Denn sie hat erst selbst gesucht undsich dann um Suche gekümmert.
Selbst in unserem, KIGA waren die Kinder öfters ohne direkte Beaufsichtigung auf dem weitläufigen Gelände!

Oh manno, heute hatte ich mal wirklich zuviel Zeit, aber man sieht, wohin das führt, wenn Mütter dauernd zuviel davon haben!

Gruß Ursel, DK

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Re: Maxi

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 17:40 Uhr

Hej Maxi!

Also, lustig finde ich hier langsam gar nichts mehr

Wenn man schon soviell verwegen sowas verschießt, was soll dann kommen, wenn es wirklich mal ernst wird???

Ja, natürlich haben Lehrer Macht, Chefs auch,Ausbilder auch,Eltern auch.
Und es ist doch mal in erster Linie unsere Aufgabe,die Kinder dafür zu rüsten, gut klarzukommen und nicht nicht, die Lehrer zu erziehen!
Man macht auch die Vergangenheit nicht wieder gut, indem man die Fehler seiner Eltern (waren das nun wirklich immer Fehler?) insGegenteil verkehrt --- statt den gesunden Menschenverstand zu bemühen!

Es gibt immer zu allen Zeiten so´ne und so´ne --- und ganz bestimmt bin ich in ernsthaften Fällen auch eingeschritten, wenn ich sah:
Hier läuft was schief.

Aber HIER läuft doch nichts schief.
Die Lehrerin hat ihren Fehler eingesehen, sogar selbst dem Rektor gemeldet - was also soll ein Gespräch, was soll das an-die-Glocke-hängen?
ich lese nirgends was, daß das Kind mal befragt wurde, wieso es als einziges beim Abmarsch fehlte, wo doch alle anderen startklar waren.
ich lese nur Anklagen gegen die Lehrer - und wie gesagt:
Wenn mir in meinen Bibliothekarsberuf jeder so reingequatascht hätte, nur weil er meinte, als Mensch, der lesen kann, dazu berechtigt und vor allem befähigt zu sein --- ich wäre ... Einsiedler geworden...

Wer erzählt denn seinem Arzt, Steuerberater, einem Gärtner, dem Organisten in der Kirche, Kassierer, Apotheker, , ... wie die ihren Job zu machen haben???
Und wer möchte das für sich selber????
ich sag ja:Wehe,wenn Schwiegermutter einer solchen Mutter in den Haushalt redet-- oder in die Kindererziehung.
Aber einer Lehrerin darf man natürlich erzählen, wie sie was zu machen hat.

Es ist wirklich zum...
Nein,sowas schreibe ich nicht,aber gefühlt ist das so.

Hoffentlich habe ich morgen etwas mehr um die Ohren, soviel Pipllpalle ist ja nicht auzuhalten.
Meine Sympathie gilt --- schon wieder - den Lehrern , auch wenn es da auch schwarze Schafe gibt.
Die gibt es sogar unter Eltern!

Gruß Ursel, DK

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Leena ---

Antwort von DK-Ursel am 12.03.2015, 17:45 Uhr

das erinnert michan meine früher an sich eher schüchterne Große, die mir mal an einem der ersten Frühlingstage im Baumarkt verloren ging...
Ich dachte,sie sei beim Vater, der dachte, sie sei bei mir.
Als wir unseren Fehler merkten, bekamen wir auch Muffensausen ---alle Türen wg.Frühlings offen und natürlich an- und abfahrende Autos - und nichts gefährlicher als ein Parkplatz, wo sie zurücksetzen etc.

Schließlich fanden wir sie, an einem Kreuzweg im Baumarkt, wo sie --auf Deutsch - ganz süß rief:
Far, mor, wo seid ihr??? bin hier gaaanz alleine!" So in Singsangstimme, ohne Panik, ganz ungerührt von den hastenden Menschen drumherum, die sich auch nicht kümmerten...
Ja, sowas geht schnell...

Gruß Ursel, DK

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Re: Ehrlich gesagt...

Antwort von maryplysch am 12.03.2015, 17:54 Uhr

...wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen in die Schule zu fahren und zum Direktor zu gehen, wenn ich im Vorbeifahren mein Kind gerade nicht in der Klassengruppe sehe...

Ansonsten wird es ihm sicher eine Lehre sein, zukünftig mehr in die Puschen zu kommen, wirklich gefährlich wars doch nicht.

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Re: Ehrlich gesagt...

Antwort von Julia+Christopher am 12.03.2015, 17:59 Uhr

Warum sollte er in die Puschen kommen
- er wird von Mama gefahren und muss nicht laufen
- er kann trotzdem an der Veranstaltung teilnehm
- laut Mama ist nur die Blöde Lehrerin schuld

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Re: Ehrlich gesagt...finde ich es absolut unter aller Sau wie hier reagiert wird!!!!!

Antwort von Holzkohle am 12.03.2015, 18:09 Uhr

was IST es denn, jetzt mal ganz banal in die Runde gefragt, wenn eine Lehrerin - sei die Geschichte nun SO passiert oder anders - sich nicht vergewissert wo der "verschwundene" Schüler ist? Der hätte ja auch - blödes Beispiel, aber bei uns in der Schule bereits passiert - mitm epileptischen Anfall aufm Klo liegen können, oder?

Damit möchte ich jetzt hier weder einen Lehrer noch die AP angreifen, nicht, dass das hier gleich wieder falsch verstanden wird und eine bestimmte Berufsgruppe sich gekränkt fühlt!

Im Übrigen sind bei uns immer zwei Lehrkräfte oder eine Lehrkraft mit einem Elternteil, max. zwei, mit einer Klasse unterwegs, wenns um Ausflüge, Schwimmen o.ä. geht. In unserer KLasse sind 18 Kinder.

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Re: Ehrlich gesagt...finde ich es absolut unter aller Sau wie hier reagiert wird!!!!!

Antwort von IngeA am 12.03.2015, 18:20 Uhr

Sie hat sich doch vergewissert wo der verschwundene Schüler ist, bzw. sie hat dafür gesorgt, dass er sofort gesucht wird.
Bei einem Epileptiker hätte die Lehrerin ev. sofort selbst gesucht, so etwas sollte in der Schule bekannt sein. Wenn nicht: einen epileptischen Anfall kann JEDER haben. Nur ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nicht-Epileptiker einen bekommt halt viel geringer.

LG Inge

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Re: Holzkohle

Antwort von Benedikte am 12.03.2015, 18:41 Uhr

die Klasse hatte einen bekannten termin bei der Feuerwehr. Und die Feuerwehr hatte den Termin eingeplant, Betreuungspersonal freigestellt zur Erklaerung im Zeitfenster xz, vermutlich einen Vortragsraum reserviert von bis etc pp. Das hoert sich fuer Aussenstehende immer so banal an, aber bei uns ist es auch so, dass wir eben genau einen Raum fuer Besuchergruppen haben und wenn ich den fuer eine bestimmte Zeit gebucht habe und mit 20 Leuten vor einem Raum stehe, wo ein Kollege einfach mal laenger ist weil seine Gruppe zu spaet kam/ das geht nicht. Oft musst Du auch termine durchtakten/ wenn ich um 15.00 Uhr eine Besuchergruppe habe und um 16.00 Uhre einen Gast, dann kann ich nicht lange auf die Gruppe warten.

Und ich haette mich als Mutter eines Kindes, welches sich an die Termine haelt ( ich meine, es sind Zweitklaessler, da muss echt klar sein, was Puenktlichkeit und Abmarsch bedeutet) eher schwatz gearegert, wenn die Klasse auf den Besuch bei der Feueerwehr verzichten haette muessen weil ein Kind sich nicht an die Absprachen haelt.

Zumal die Geschichte- Lehrerin will los, schaut in Klassenraum, genau als Kind unter der Bank sitzt, Kind sagt keinen Ton (obwohl er ja wissen muss, dass Lehrerin Zeitdruck hat )einfach ein Gschmaeckle hat.Und was in dem Zusammenhang bedeuten soll, dass die Lehrerein eigentlich nur Erzieherin ist mit Zusatzstudium oder Ausbildung, das habe ich auch nicht verstanden. Den Termindruck haette jede Lehrerin gehabt.

Kurzum- insgesamt dumm gelaufen, aber ich sehe kein grosses Drama. Hoffentlich lernt der Junge jetzt, dass man bei Ausfluegen besser puentklich ist und nicht noch alleine inder Klasse unter der Bank treodelt wenn die Lehrerin los will und gut ist.

Benedikte

I

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Kinder mit sehr hoher krampfanfaelligkeit

Antwort von jaspermari am 12.03.2015, 19:00 Uhr

Sollten doch auf keinen Fall eine normale Grundschule besuchen. Die besuchen eine Schule für kranke oder eine andere foerderschule. Wenn die Eltern meinen, das sei nicht noetig, tragen Sie selber die Mitschuld an so einem Vorfall. Das ist sogar von konstruiert, holzhohle.

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Re: Kinder mit sehr hoher krampfanfaelligkeit

Antwort von Maxikid am 12.03.2015, 19:06 Uhr

Meine Kleine geht auf eine Schule, mit Schwerpunkt Inklusion, da sind sie bei Ausflügen mit mehreren Personen oder Pfleger unterwegs. Aber heute wurde ein gesundes Kind vergessen. LG maxikid

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Ich weiß noch, an der Schule meiner Großen

Antwort von Maxikid am 12.03.2015, 19:09 Uhr

Als um 13 Uhr in der Schule Schluss war und die Lehrerin es gewagt hatte, ein Kind alleine aufs WC zu lassen. Ihre Tochter waere doch noch vieeel zu jung. So ein Schauspiel hätte ich aufnehmen sollen. So peinlich. LG maxikid

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Hm. Also

Antwort von jaspermari am 12.03.2015, 19:12 Uhr

Bei meiner schulform gehe ich nur mit mehreren erwachsenen. Sind krampfanfaellige Kinder dabei, habe ich das notfallmedikament und die notfallnummer samt Handy dabei.....

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Ich finde, Holzkohle hat schon recht....- jetzt ist mal gut!

Antwort von Butterflocke am 12.03.2015, 19:51 Uhr

Inhaltlich kann man das betrachten wie man will, aber man muss jetzt nun keine Hetzjagd daraus machen und Mutter und Sohn diverse Defizite unterstellen.

Meine Güte, dann ist der Knirps eben langsamer als andere. Ein "dann soll er eben in die Puschen kommen" und "es wird ihm eine Lehre sein"...bis hin zu (im Grunde) der Unterstellung, er sei ein verwöhnter (und daher zu verträumter) Balg....... - ich finde, jetzt ist mal gut.

Die Erfahrung, im Klassenzimmer alleine eingesperrt zu sein, lässt manch erwachsenes Gemüt aus der Ruhe kommen.
Sowas wünsche ich keinem Zweitklässler, wie verträumt er auch immer sein mag.

Und dass man diesen Vorfall als Mutter irgendwie bearbeitet und darüber nachdenkt, ob das nun alles so in Ordnung war, finde ich auch nicht verwunderlich oder gar verwerflich.

Wie gesagt, es ist gut gegangen. Ich würde mich auf konstruktive Weise an die Lehrerin wenden. Fragend, nicht vorwurfsvoll. Und gut ist. Man muss ja irgendwie zusammen kommen....für die Zukunft.

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Re: Ohne den Rest jetzt gelesen zu haben...

Antwort von Jule9B am 12.03.2015, 20:14 Uhr

Da sie ja jemanden benachrichtigt hat, dass das Kind fehlte, hat sie ihrer Aufsichtspflicht genüge getan. Der Junge saß ja dann acuh beaufsichtigt in der Turnhalle beim Schulleiter...

Wenn er so wild auf Feuerwehr ist, verstehe ich eh nicht, warum er nicht als Erster an der Tür stand, sondern unterm Tisch herumkroch.

Soll sie denn wegen einer Tranfunzel den ganzen Ausflug für alle anderen gefährden? Nö!!!

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Helikoptermutter

Antwort von hannahma am 12.03.2015, 20:35 Uhr

Ganz schlimm!


Du hast echt zuviel Zeit.
Stimme DK-Ursel voll zu!

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Mir ist mal ein Besuchskind kurzzeitig verloren gegangen...

Antwort von Leena am 12.03.2015, 20:57 Uhr

...war absoluter Schock, aber spätestens seitdem weiß ich, dass sowas einfach vorkommen kann, auch wenn es nicht vorkommen darf!

Es waren ungefähr 15 Kinder, waren auf der Wiese beim Fußballspielen, dann kam die Pizza, also alle Kinder reingerufen, kamen auch mit lautem Gebrüll - und als dann alle am Tisch saßen, ein Stück Pizza vor sich, und es leise wurde - fragte dann ein Kind: Wo ist eigentlich ..?

Okay, Kind sofort gesucht, Kind wurde auch schon zurückgebracht, ist also absolut nichts passiert - aber ich war erstmal total bedient.

Das Rätsels Lösung war übrigens, das Kind hatte am Rand der Wiese gestanden, ein paar hübsche Blümchen gefunden und war so in die Betrachtung der Blümchen versunken, dass es weder gehört hat, dass zum Essen gerufen wurde, noch gehört hat, dass alle anderem mit lautem Geschrei losgerannt sind. Irgendwann tauchte es aus der Blümchen-Betrachtung wieder auf - und wunderte sich, dass alle anderen weg waren...

Mittlerweile weiß ich das und kenne dieses Kind seit diesem Besuch und weiß, dass ich darauf eben achten muss - kein Thema. Die Eltern waren übrigens überhaupt nicht irgendwie ansatzweise verärgert, die meinten nur, ihr Kind wäre öfter so und fanden es eigentlich sogar ganz gut, dass es mal gemerkt hätte, dass eben sowas passieren könnte, wenn es zu tief träumt...

Ich bin immer noch ganz mitgenommen, wenn ich nur daran denke!

Wobei das defintiv eine andere Konstellation war als im Ausgangsfall, ja. Trotzdem bin ich den Eltern immer noch sehr, sehr dankbar, dass sie eben KEIN Fass aufgemacht haben. Ich glaube wirklich, mir war das ärger als ihnen...

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Re: Was mich arg irritiert:

Antwort von ALF0709 am 12.03.2015, 21:39 Uhr

Also ich muss dir leider widersprechen. Es war kein Schulausflug. Sie nehmen im HSK-Unterricht Polizei, Feuerwehr, Rettungswagen durch und ihm Rahmen dessen wurde heute in den 1. zwei Stunden die Feuerwehr besucht. Haben die im KiGa auch schonmal gemacht.

So, dass sie nicht nach ihm gerufen hat, hat mir sogar schon der Direx gesagt. Sie hat wohl einen flüchtigen Blick in den Klassenraum geworfen (daher ja meine Aussage: Im Schrank war er nicht) und hat dann abgeschlossen. Mein Sohl wollte nur einen Zettel in den Ranzen stecken, den er vorher bekommen hat. Die Jacke (auffällig, weil Leuchtfarben, damit er im Straßenverkehr besser gesehen wird) hat er öfters an. Er mag sie halt. Sie hat den Raum abgeschlossen und ist sofort weg. Die Türen sind stahlverstärkt, da hörst du nix.

Wenn noch andere Menschen im Raum sind, hat mein Sohn auch keine Angst. Aber alleine oder im eben im Kino wenn es richtig dunkel ist, hat er schon Angst. Er schläft nachts immer mit einem dezenten Licht.

Sorry, aber ich gehen jeden Tag um die gleiche Uhrzeit den Weg. Denn es ist mein Arbeitsweg. Und er hat nichts gesagt, dass sie heute zur Feuerwehr gehen. Ich wusste es also gar nicht.

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Re: Ehrlich gesagt...finde ich es absolut unter aller Sau wie hier reagiert wird!!!!!

Antwort von ALF0709 am 12.03.2015, 21:44 Uhr

Muss ich dir leider widersprechen. Meine Tochter hat letzten August ganz plötzlich ohne Vorwarnung einen epileptischen Anfall gehabt. Die Wahrscheinlichkeit einer Kinderepilepsie (verwächst sich mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder), ist höher, als wir alle denken. Das wünsche ich keinem.

Dies allerdings noch im KiGa.

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Nochmal zum Mitschreiben

Antwort von ALF0709 am 12.03.2015, 21:46 Uhr

DER TERMIN WAR NIEMANDEM BEKANNT.

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Re: Kinder mit sehr hoher krampfanfaelligkeit

Antwort von ALF0709 am 12.03.2015, 21:49 Uhr

Das ist ja mal eine Einstellung. Epilepsiekinder haben in einer normalen Grundschule nix zu suchen. Sollen sie doch geistig in der Förderschule untergehen, Hauptsache weg aus den Grundschulen.

Wohin sollen die Kinder gehen? In die Lernbehindertenklasse (IQ zwischen 70 und 85) oder gleich in die Geistigbehindertenklasse?

Da kann ich nur noch den Kopf schütteln.

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wieso das denn?

Antwort von Alexxandra am 12.03.2015, 22:11 Uhr

Hallo,
ein Nachbarskind hat auch Epilepsie, sie ist natürlich auf der ganz normalen Grundschule. Durch die Medikamente ist das Risikos eines Anfalls gering, aber natürlich vorhanden.
Was soll denn so ein Kind auf einer Förderschule?

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Du weißt aber schon....

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.03.2015, 22:12 Uhr

..... daß es Förderschulen nicht nur für geistig/intellektuell beeinträchtigte Kinder gibt.

Es gibt Schulen für Kinder mit rein körperlichen Einschränkungen. Sogar Realschulen, FOSen und Gymnasien.

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Re: Ehrlich gesagt...finde ich es absolut unter aller Sau wie hier reagiert wird!!!!!

Antwort von IngeA am 13.03.2015, 6:05 Uhr

Ich schrieb ja, rein theoretisch kann JEDER einen epileptischen Anfall bekommen. Nur ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nicht-Epileptiker einen bekommt einfach wesentlich geringer.
Ca. 20% der Menschen bekommen einmal in ihrem Leben einen Krampfanfall ohne eine Epilepsie zu haben (wobei das schon auch Definitionssache ist, beim Erwachsenen gilt es ab dem 2. Anfall automatisch als Epilepsie).
Und die meisten Krampfanfälle kommen ohne Vorwarnung. Manche haben ne Aura, aber das ist nicht die Mehrheit.
Man kann sich natürlich sämtliche Horrorszenarien ausdenken, das führt nur zu nichts, dann dürfte kein Mensch, Erwachsener oder Kind, mehr irgendwo alleine hin gehen, es kann und könnte immer was passieren.
Die Wahrscheinlichkeit auf der Toilette auszurutschen ist immer noch wesentlich höher als die einen epileptischen Anfall zu bekommen (als Nichtepileptiker und bei gut eingestellter Epilepsie).

LG Inge

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Re: Du weißt aber schon....

Antwort von IngeA am 13.03.2015, 6:08 Uhr

Die meisten Kinder mit Epilepsie gehen auf ganz normale Schulen. Sonderbeschulung ist normalerweise nur notwendig bei Neigung zu häufigen "Status-Anfällen" (Anfälle, die nicht aufhören) die sich medikamentös nicht einstellen lässt.

LG Inge

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Danke Butterflocke

Antwort von maleja am 13.03.2015, 6:51 Uhr

Ich versteh die Hetzjagd nämlich auch überhaupt nicht.
Dass man sich als Mutter Sorgen um sein Kind macht, ist doch selbstverständlich. Was hier der Mutter und dem Sohn unterstellt wird, ist echt teilweise nicht mehr schön. Und warum? Weil sie ihren Sohn vermisste und losging, ihn zu suchen. Was ich 100% auch gemacht hätte!
Ok, jetzt überlegt sie sich ihr weiteres Vorgehen gegen die Lehrerin. Und fragt hier nach. Kann man ihr da nicht in einfachen Worten sagen, dass das überreagiert wäre und wie sie statt dessen reagieren soll? (Einige gute Tipps waren ja dabei)
Und alle andere Vermutungen und Beleidigungen sein lassen?!

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von desire am 13.03.2015, 6:53 Uhr

du liest dich an als ob du jetzt triumphierst weil du ev. die Schule anscheissen könntest.

War ein Versehen, kann passieren, sicher nicht schön für dein Kind aber auch nicht schön für die Lehrerin ein Kind eingesperrt zu haben.
Wir alle machen Fehler, was wenn dir sowas in der Art passiert, oder bist du unfehlbar?
Sicher wär ich auch sauer, aber seien wir uns ehrlich, eingeschlossen passiert ihm wenigstens nichts...anders wärs wenn er irgendwo verloren gegangen wär draussen^^

Ich würd da jetzt nichts mehr sagen, der Direktor hat sicher nochmal mit der Lehrerin gesprochen und gut ist.

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Danke dir...

Antwort von jaspermari am 13.03.2015, 7:04 Uhr

Die Schule für kranke unterrichtet nach normalen richtlinien. Und die schule für erziehungsschwierige hat häufig hochintelligente Schüler und so wird auch unterrichtet.

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Re: Du weißt aber schon....

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.03.2015, 7:13 Uhr

Da kenne ich mich GsD nicht aus und darum ging es mir auch nicht.

Mit geht es lediglich um die direkte Verbindung von Förderschulen und geistiger Beeinträchtigung - das ist einfach grober Unfug.

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Was das AP angeht....

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.03.2015, 7:51 Uhr

..... warte ich immer noch auf die Antwort auf meine obige Frage:

Was, konkret, soll ein aufgemachtes Faß denn bewirken? Welches Ergebnis wird gewünscht/erwartet? Das kann ist mir immer noch nicht klar.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von shinead am 13.03.2015, 10:09 Uhr

Ganz ehrlich, ich kann ALF verstehen.

Wenn mein Kind Panik in (ab)geschlossenen Räumen hätte und dann (versehentlich) im Klassenraum eingeschlossen wird - da wäre ich tatsächlich auch spaßbefreit.
Ich sehe eine solche Angst auch nicht zwingend als behandlungswürdig oder einen Hinderungsgrund für eine Regelschulbesuch an.

Was mich immer wieder wundert sind dann gleich die Rufe, dass Lehrer schließlich auch nur Menschen seien.
Ja, das bin ich auch. Wenn ich Fehler machen leiden keinen Menschen, sondern höchstens ein paar Zahlen. Meine Cheffin stellt mich dann in den Senkel. Zurecht - ich habe in dem Moment offensichtlich nicht gut gearbeitet.

Genau das passiert Lehrern auch. Sie arbeiten ab und an eben auch mal nicht so gut wie sonst und m.E. sollten sie sich der entsprechenden Kritik auch stellen.
Die Kritik wird entsprechend größer, wenn ein Kind unter einem Fehler leidet und wir dürfen wohl auch für Kinder ohne entsprechende Ängste festhalten, dass sie wohl in einem abgeschlossenen Klassenzimmer nicht freudestrahlend auf einen Lehrer gewartet hätten, der sie wieder raus lässt.

Ja, ich finde man sollte mit der Lehrerin über ihren Fehler sprechen. Vielleicht sollte man mit einem trödelnden Schüler dann auch Verhaltensweisen festlegen. M.E. ist sogar eine Entschuldigung der Lehrerin an den Schüler fällig. Auch bei Versehen gebietet das die Höflichkeit.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von ALF0709 am 13.03.2015, 10:13 Uhr

Nein, der Direktor sieht da gar keine Veranlassung mit ihr zu sprechen. Sie hat schon sehr gravierende Fehler gemacht, er redet nicht mit ihr.

Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, dass es nicht doch Absicht war ihn einzusperren. Warum hat der Direx ihn gefunden? Woher wusste er, wo er ist? Hat sie ihm nicht vielleicht doch gesteckt: Ich habe ihn ins Klassenzimmer gesperrt, holen sie ihn da in 10 Minuten wieder raus. Sie konnte ja nicht wissen, dass ich die Klasse sehe. Dann wäre das niemals rausgekommen. Mein Sohn petzt nicht.

Auf meine Frage, wie man ein Kind im Klassenzimmer übersehen kann, hat der Direx auch nur gesagt: Ja das weiß ich auch nicht. Es ist physich nicht möglich, sich in eine der Materialschränke zu stellen. Also das kann ich komplett ausschließen. Einen Kleiderschrank gibt es nicht. Die Jacken werden im Keller aufgehangen.

Ihr habe heute ins Hausaufgabenheft geschrieben, dass ich um lückenlose Aufklärung bitte, wie es dazu kommen konnte, dass er im Klassenzimmer eingesperrt wird.

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Re: Was das AP angeht....

Antwort von ALF0709 am 13.03.2015, 10:20 Uhr

Um deine Frage zu beantworten: Ich möchte, dass die Frau endlich mal von höherer Seite hört, dass ihr Verhalten so absolut nicht akzeptabel ist. Der Direx hält den Mund. Der hat viel zu viel Angst, dass sie dann in vorzeitigen Ruhestand geht (die ist über 60). Die hat sich schon Dinge geleistet, das geht gar nicht. Und auch da wurde nur gesagt: Dududu, das machst du aber nie wieder. 3 Monate hat sie sich daran gehalten, jetzt geht das wieder los.

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Re: wieso das denn?

Antwort von ALF0709 am 13.03.2015, 10:24 Uhr

Ich muss dir leider sagen, die Einrichtungen denken zumindest hier da komplett anders. Meine Tochter hatte 1 Anfall nicht mehr und nicht weniger. Beim EEG kam raus, dass sie eine geringe Anfallsbereitschaft hat und deshalb vorläufig auf Medikamente verzichtet werden kann.

Der KiGa möchte sie aber auch gerne raushaben. Man empfahl uns sofort sie im integrativen oder heilpädagogischen anzumelden, da wäre sie besser aufgehoben.

Wie die Schule reagieren wird (sie wird im Sommer eingeschult auf einer normalen Grundschule) wissen wir noch nicht. Wir haben es mal noch nicht angesprochen. Werde ich aber, wenn feststeht, welche Lehrerin sie bekommt. Sie hat das Notfallmedikament (das müssen wir jetzt 5 Jahre immer bei uns haben) und darüber muss ja die Lehrerin informiert werden.

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Warum durfte die Lehrerin denn einfach gehen, wenn sie nicht wiess

Antwort von SiJoJoFrAl am 13.03.2015, 10:29 Uhr

wo ein Kind abgeblieben ist?
Lehre erteilen, nein, finde ich nicht gut. Das kann man auch anders machen.
Dann haette es gereicht, wenn sie einfach vor dek Klasenzimmer gewartet haette bis er klopft um ihm die folgen zu demonstrieren. Von wegen 'das naechste Mal bin ich vielleicht schon weg und suche dich womoeglich ganz woanders!'
Warum wurde nicht einfach ne Durchsage im Schulgebaeude gemacht? Sie wusste ja, dass er da war, denn sonst haette sie ihn gar nicht vermisst/gesucht, sondern im Sekretariat nach Krankmeldung gefragt oder gemeldet, dass das Kind nicht in der Schule angekommen ist (vonnwegen Entfuehrung auf dem Schulweg, ich dachtw, Schulen recherchieren sofort, wenn ein Kind nicht auftaucht??.)

Also ich haette als Lehrerin keine ruhige Minute, wenn mir ein Kind fehlt. Und ja ich erwarte schon, dass sie vor Start des Ausfluges checkt, ob alle da sind. Da reicht doch ein Blick, bzw kurzes Durchzaehlen.
Und wenn eines fehlt, dann wird nicht losgegangen, ehe das Kind da ist. Scheiss auf Termine. Was ist denm wichtiger? Ein verpasster Termin oder der ungeklaerte Verbleib eines Kindes? Man staerkt den Klassenzusammenhslt nicht, indem man einzelne Kinder so ins Messer kaufen laesst. Die Kinder muessen sich alle 100% auf sie verlassen koennen und sie muessen ihr vertrauen koennen, dass sie fuer sie da ist, wenn sie sie brauchen.

Wenn sie das erst am Ende des Ausfluges merkt, dass jemand fehlt, weil sie anfangs nicht durchgezaehlt hat, weiss sie ja gar nicht, ob er unterwegs verloren ging. Und dann? Was macht sie dann wenn er nicht auffindbar ist? Schulterzucken und heimgehen? Polizei rufen?

Ob nun Absicht oder nicht, ich finde, es ist sehr seltsam gelaufen. Und ich finde es auch nicht ok.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von desire am 13.03.2015, 10:30 Uhr

leidest du irgendwie an Verfolgungswahn?

sorry aber es hört sich für mich so an...

und mit solchen Sachen müssen sich Direktoren oder Lehrer rumplagen...meine Güte.

Warum sollte jemand freiwillig ausgerechnet DEIN Kind einsperren???

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Re: Danke Butterflocke

Antwort von Häsle am 13.03.2015, 10:31 Uhr

Dass sie sich Sorgen gemacht und nach ihm geschaut hat, ist doch völlig in Ordnung. Auch dass der Bub erstmal Angst hatte, kann ich sehr gut nachvollziehen.
Aber dass sie jetzt ein mords Fass aufmachen will und der Lehrerin unterstellt, dass diese ihren Sohn absichtlich eingesperrt hat, geht zu weit.
Der Rektor weiß Bescheid, dem Kind geht es gut. Es war nicht in Gefahr. Lehrerin und Kind haben hoffentlich was draus gelernt. Jetzt könnte sie langsam wieder runterkommen und die Sache etwas neutraler betrachten.

Ich würde das mit dem Kind bereden und versuchen, dabei objektiv zu bleiben. Es bringt nichts, wenn das Kind in Zukunft Angst vor der Lehrerin hat oder sie hasst. Auch wenn sie tatsächlich unfähig und boshaft sein sollte (das Problem hatten/haben wir auch).

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Re: Was mich arg irritiert:

Antwort von desire am 13.03.2015, 10:33 Uhr

wie kommst du jetzt eigentlich auf den Schrank???
Spielt dein Kind gern mal verstecken ohne dass es andere Leute wissen?

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Re: Warum durfte die Lehrerin denn einfach gehen, wenn sie nicht wiess

Antwort von Häsle am 13.03.2015, 10:45 Uhr

Sie hat es doch schon gemerkt, bevor sie losgegangen waren. Der Bub hätte sonstwo sein können (Klo, Keller, einfach nach Hause gegangen etc.). Sie hat dem Rektor Bescheid gegeben und ihn gebeten, nach dem Kind zu suchen, weil sie weg musste. Der hat sofort seine Klasse ausschwärmen lassen und selber die verschlossenen Räume überprüft. Was ist daran falsch?

Hier gibt es einige Eltern, die es z.B. nicht auf die Reihe bekommen, morgens anzurufen, wenn das Kind krank ist. Da gehen die Klassen trotzdem los, wenn etwas geplant ist, und die Sekretärin kümmert sich um die Angelegenheit.
Der Unterricht geht auch weiter, wenn während der Schulzeit ein Kind "verschwindet". Der Hausmeister und wer sonst gerade nichts zu tun hat, gehen dann auf die Suche (die meistens schon auf dem Klo endet, wo die üblichen Kandidaten irgendeinen Blödsinn veranstalten).
Das ist doch besser, als die ganze Klasse warten zu lassen.

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Re: Was das AP angeht....

Antwort von Häsle am 13.03.2015, 10:53 Uhr

Was waren das denn für Vorfälle? Wirklich gefährliche Sachen oder auch "nur" sowas wie jetzt? Ich fürchte, da muss schon mehr passieren, damit die Schulbehörde ihr einen echten Rüffel verpasst.

"Der Bub hat sich offensichtlich im Klassenzimmer versteckt. Ich musste mich um die anderen 27 Kinder kümmern und unseren Termin einhalten. Ich habe dem Rektor sofort Bescheid gegeben, dass er ihn suchen soll." So ungefähr wird ihre Stellungnahme lauten. Da passiert gar nix.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von DK-Ursel am 13.03.2015, 11:02 Uhr

Also, ganz ehrlich - und das ist jetzt auch mein letzter Senf zum Thema, denn Du scheinst Dich ja eingeschossen zu haben und bist beratungsresistent -
wo doch die Mehrzahl ziwar auch meint, eswar kein tolles Ereignis, aber es ist unter "Fehler passieren, es ist nichts Schlimmes passiert und die Lehrerin hat ihren Fehler ja auch eingesehen" .

Bislang hatte ich an Deiner ersten Darstellung der Ereignisse weniger Zweifel als viele, die hier auch schon "unterstellten", Du interpetierst da viel rein (nett gesagt).
Aber jetzt, nach Deinem letzten Kommentar, neige ich auch dazu, daß es Dir wirklich nur darauf ankommt,der Lehrerin/Schule eins reinzuwürgen.
Wozu das gut sein soll, weiß ich nicht - es ändert nichts für Dein Kind...
Ändern täte eswas, wenn Dein Kind lernen könnte, wie esmit einer solchen Situation besser umgeht.
Um diese Chance bringst Du es gerade.

Jetzt hast Du das Gefühl,es sei mit Absicht passiert?
Vorher hast Du uns sogar Gründe dafür geliefert, wieso man Deinen Sohn beim Reinschauen nicht sehen konnte (er ist klein, er hat sich gerade gebückt).

Und wenn ich von der Lehrerin höre:
"Ich muß los, aber mir fehlt ein Kind, kann sich jemand darum kümmern und ihn suchen?"
Dann gehe ich eben auch erstmal dahin, wo sich so ein Kind am natürlichsten aufhält:
In sein Klassenzimmer.
Wieso soll ichdan anOrtenanfangen, die erstmal gar nicht inseinem natürlichenUmgangfsfeld liegen -- zu diesemZeitpunkt?
Finde ich absolut normal.

Dassollalles geplant sein??
So verdreht denkt doch keine Lehrerin, laß mal die Kirche im Dorf.
Die hätte andere Mittel, Deinem Sohn eins reinzuwürgen, wenn sie dies wollte, als so, wo sie sich eine Menge Ärger einhandelt.

Wieso sollte eine Leehrerin ein Kind absichtlich "vergessen"?
Sie weiß, daß sie damit eine Menge Ärger bekommen kann.
Selbst bei Müttern, die ein bißchen mehr Herz und Verstand haben!

Dein Sohn petzt nicht?
Es ist kein Petzen, sowas zu erzählen.
Das differenziert ein Zweitkläßler inso einem Fall noch gar nicht so.
Und wenn es nicht rausgekommen wäre - what shall´s?
Was wäre denn so schlimm?
es ist doch NICHTS passiert.
Dann hätte er anscheinend ja auch nicht soviel Angst gehabt, daß Du es hättest merken können.
Vielleicht hätte er auch nichts erzählt, weil ihm klar, daß er durch sein Trödeln dieSituation erst heraufbeschworen hat?
(Kluges Kind in diesem Fall)

Und ich möchte gar nicht wissen, was meinen Kindern in der Schule so alles an "Ungerechtigkeiten" passiert ist- da erfahren wir Eltern GOTT SEI DANK auch nur die Spitze des Eisbergs.
Gott sei Dank, denn ich gehe davon aus, daß meine Kinder die nicht erzählten Dinge für sich und mit den anderen geklärt haben --- sowie ich es dann doch manchmal hinterher erfuhr.
Dann war ich froh:
Es zeigt nämlich, daß sie die 2.Aufgabe, warum meine kinder auch zur Schule gehen und nicht, wie hier durchaus erlaubt, zuhause unterrichtet wurden auch bestanden haben:
Sie konnten größtenteils für sich selbst einstehen und Probleme mit anderen selbst lösen!
Ging das nicht, war ich da.
Also - kein Problem, wenn sowas eben nicht zu Muttern dringt,sondern eher ein Grund, stolz aufs Kind zu sein.
Es kommt klar -auch mit schwierigenSituationen!

DerRektor hat in meinen Augen auch keine Veranlassung mehr, darüber uz sprechen. Er prioritiert hoffentlich Wichtigeres.
Die Lehrerin hat es IHM selbst gemeldet - sie weiß doch,daß das nicht okay war.
Du schreibst sogar selbst, das sei eingeräumt worden.
Was willst Du eigentlich?
Einen Anwalt nehmen und auf Schadenersatz klagen? (oje,. hoffentlich habe ich Dich jetzt nicht noch eine verrückte Idee mehr gebracht)

Laß es gut sein - wenn Du Dich wegen jedem Pups so aufregst undsogar geklärte Sachen daueraufrollen und thematisieren willst, dann wirst Du noch viel zu tun haben,denn Dein Sohn steht ja erst am Anfang seiner schulischen Karriere!
Ich hoffe nur,Deine Gegenspieler lassen sich ihre Zeit von Dir nicht rauben!

Hast Du eigentlich noch mehr Kinder ?
Dann viel Spaß!

Jemand fragte, wieso die Lehrerin überhaupt weggehen konnte:
Das Kind wurde gesucht, das hat sie veranlaßt, und sie hatt gleichzeitig die Verantwortung für die übrigen Kinder, deren Unterrichtsfach hieß: Besichtigung der Feuerwehr im Rahmen einer Unterrichtsreihe.
DAS hat die Ausgangsposterin so erklärt.
Wieviele stinksaure Mutter in der Art wie dieser hätten sich dann- auch zu Recht- beschwert, daß wegen EINES Trödlers der Unterricht ausfiel.?
Was würde die Ausgangspsotings-Mutter dazu sagen??
Abgesehen davon, daß die Lehrerin diese Gruppe, die ja mitbekommen hatte, wann sie wo pünktlich zum Abmarsch bereit sein sollte, nicht auch alleinlassen durfte.

Ich wünsche Dir, Ausgangsposting-Mutter, wirklich, daß Du, wenn Du mal einen Fehler machts, gnädigere "Richter" findest.
Wer seinen Fehler, wie die Lehrerin, einsieht, wo bei dem Fehler keiner ernstlich zu Schaden gekommen ist, auf den soltle eben nicht weiter eingetreten werden.
Aber wenn man selber klein ist, braucht man das manchmal - das erklärt viele Übergriffe heutzutage. Dein Sohn trittsicher indeine Fußstapfen,denn ersieht ja bei Dir,wie man esmacht.

Wahre Größe ist was anderes.
Du hast Recht bekommen (esdarf nicht passieren - sagen alle, auch in der Schule.wurde das so geäußert.) - soweit so gut .
Mehr sollte dann auch nicht passieren. Alles andere sind Racheglüste und nachtretzen.
Keine feinen Züge.
De eine begeht den Fehler unbeabsichtigt und in einer Streßsituation.
Du begehst Deinen in volelr Absicht und mit Üerlegung, trotz vieler, die Dir anderes raten und eine andere Sicht der Dinge nahelegen, und Du tust es mit fast unverhohlenem Genuß (das ist noch am schlimmsten), indem Du Dich förmlich dran hochziehst, wie Du der Lehrerin (endlich?) eins auswischen kannst.


Hiermit bedauere ich die Lehrein wirklich, ich hoffe,sie hat nicht allzu viele Mütter dieserArt sondern auch viele, die ihreArbeit unterstützen und kompromiß- undlösungsbereit sind.

Guten Tag.

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Re: Was das AP angeht....

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.03.2015, 11:04 Uhr

Auch eine "höhere Instanz" wird nicht viel mehr machen als "dududu". Zumal Du ja gar nicht weißt, was der Schulleiter wirklich getan/gesagt hat - das ist GsD immer noch eine Sache zwischen AG und AN.

Außerdem hast Du Dir mit dieser Aktion ein blödes Beispiel für ein "mehr als Dududu" ausgesucht. Wenn Du mal annimmst, daß sie Deinen Sohn nicht absichtlich vergessen hat - dann hat sie tatsächlich alles richtig oder zumindest nicht fürchterlich falsch gemacht. Das Kind war abgängig, sie konnte/wollte aber nicht den Besuch bei der Feuerwehr abblasen, um selber das ganze Schulhaus abzusuchen. Also hat sie sich um die Klasse gekümmert und den Schulleiter mit der Suche beauftragt. Alle Vorwürfe basieren auf der Annahme, daß sie das Kind mehr oder weniger absichtlich, zumindest aber grob fahrlässig übersehen hat - das ist aber definitiv nicht nachzuweisen.

Andere Frage, davon ausgehend, daß die Lehrerin das Kind tatsächlich nicht gesehen hat (das bestätigt ja Dein Sohn, wenn er sagt, daß er sich gebückt hat und daher für sie nicht sichtbar war, es ist also zumindest plausibel): Als die Lehrerin kurz vorm Weggehen die Schüler durchgezählt hat und merkte, daß ein Kind fehlt - welche Aktion hättest Du Dir von ihr gewünscht? Was außer Suchen (was ja passiert ist) hätte sie tun sollen?

Ich glaube Dir, daß die ganze Geschichte für Dein Kind und dich sehr schrecklich war. Ich glaube Dir auch, daß die Lehrerin eine blöde Kuh ist (oder halte es zumindest für möglich). Das "Problem" ist nur, daß der Schrecken für Kind und Eltern und die Schuld der Lehrerin nicht zwangsweise korrelieren. Soll heißen: Auch kleine Verfehlungen oder Mißverständnisse können zu großem Schrecken führen.

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Re: Warum durfte die Lehrerin denn einfach gehen, wenn sie nicht wiess

Antwort von SiJoJoFrAl am 13.03.2015, 11:14 Uhr

ich find es einfach unguenstig, wie es gelaufen ist. Er war ja gerade noch mit im Klassenzimmer, also kann er nur schnell am Klo sein, oder eben im Klassenzimmer. Das haette sich alles binnen wenigen Minuten aufklaeren koennen, von der Lehrerin selber: Sprich Durchsage, Klo checken, Klassenzimmer reinrufen, nicht nur fluechtig gucken,...

Aber ich finde auch, dass es geklaert ist. Sowas sollte nicht passieren, passiert aber. Ja mei.
Ich wuerde da kein Fass aufmachen sondern meinem Kind erklaeren wie es in Zukunft damit umgeht, wie es sich zu helfen lernt etc.

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Re: Warum durfte die Lehrerin denn einfach gehen, wenn sie nicht wiess

Antwort von shinead am 13.03.2015, 11:18 Uhr

>>Das ist doch besser, als die ganze Klasse warten zu lassen.

Ich erwarte von einer Lehrerin, dass sie genügend Puffer einplant um sicherzustellen, dass sie alle anwesenden Kinder zum Ausflug mit nimmt.

Wie dem auch sei, ob Versehen oder nicht. Eine Entschuldigung der Lehrerin ist m.E. fällig. Das Kind war verängstigt und sie hätte das Kind nicht einschließen dürfen.
Dabei bricht sich kein Erwachsener einen Zacken aus der Krone. Ob Lehrer oder nicht. Respekt muss man sich verdienen und das Eingeständnis von Fehlern gehört auch dazu.

Sollte die Lehrerin wirklich den Einschluss als "Lehre" angesehen haben, wird es sogar strafrechtlich relevant. Das wäre nämlich Freiheitsberaubung.

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Häsle

Antwort von maleja am 13.03.2015, 11:19 Uhr

Genau. Und das sagt man ihr und gut ist. Sehe ich genauso wie Du.
Aber hier wird sie ja teilweise angegangen, dass die Fetzen fliegen. DAS kann ich nicht verstehen.

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Re: Warum durfte die Lehrerin denn einfach gehen, wenn sie nicht wiess

Antwort von desire am 13.03.2015, 11:29 Uhr

man sollte als Mutter oder überhaupt ganz gut aufpassen wen man womit verdächtigt.
Nicht nur Eltern haben Anwälte...auch Lehrer.
So ein Vorwurf ist echt übel wenn er stimmt noch übler klar...aber wenn er sich als nichtig rausstellt und der Ruf der Lehrerin ruiniert ist von Gequassel einer übereifrigen Mutter dann kann das wirklich bitter ausgehen. Verleumdungsklage, Anzeige....usw. usf.

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Re: Warum durfte die Lehrerin denn einfach gehen, wenn sie nicht wiess

Antwort von shinead am 13.03.2015, 11:46 Uhr

Ich denke nicht, dass ALF das unter Namensnennung auch so gesagt hätte. Wobei ich eben schon auf eine Aufdröselung des Vorfalls bestehen würde. Auch mit Sohnemann zusammen. Beide haben ggf. Fehler gemacht. Gelitten hat aber aktuell nur das Kind. Deshalb: Beteiligte an einen Tisch - Entschuldigung der Lehrerin (ggf. des Kindes, wenn die Trödelei Absicht war) und gut.

Einfach darüber hinwegsehen würde ich aber auch nicht.

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Re: Warum durfte die Lehrerin denn einfach gehen, wenn sie nicht wiess

Antwort von Häsle am 13.03.2015, 11:52 Uhr

Ich würde mir auch wünschen, dass die Lehrerin sich mit dem Kind darüber unterhält, wie das passieren konnte. Von allen Seiten beleuchtet. Das bringt mehr als nur eine Entschuldigung.

Wir hatten den Fall mit einer Lehrerin, die sich übel daneben benommen hat (was ihr wohl öfter passiert, nach Aussagen anderer Lehrkräfte). Meine Tochter war nicht ganz unschuldig. Sie hat die Lehrerin genervt (kann ich nachvollziehen), die dann ausgeflippt ist. Da zu dem Zeitpunkt eine Schulbegleiterin anwesend war (sonst hätten die Schulleitung und ich nie von der Sache erfahren), wissen alle Beteiligten, was ganz objektiv gesehen passiert ist. Die Schulleitung hat angeboten, ein Mediationsgespräch durchzuführen (Lehrerin, Kind, ich, Klassenleitung oder Rektor). Meine Tochter wollte das nicht. Sie wollte das alleine mit der Lehrerin klären. Im Endeffekt hat meine Tochter sich dafür entschuldigt, dass sie genervt hat. Von der Lehrerin kam nichts. Ärgerlich, aber das gehört zum Leben. Es ist nichts Dramatisches vorgefallen, das einen großen Aufriss rechtfertigen würde. Mein Kind hat mehr als eine Sache daraus gelernt...

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Re: Warum durfte die Lehrerin denn einfach gehen, wenn sie nicht wiess

Antwort von shinead am 13.03.2015, 12:06 Uhr

Ich finde es schade, dass niemand die Lehrerin dann angehalten hat, sich ebenfalls zu entschuldigen.

Ich weiß aus meiner eigenen Schulkarriere, dass es möglich ist. Ich hatte (gerade in der Förderstufe - war fürchterlich!) einige Lehrer-Entschuldigungen, teilweise vor der ganzen Klasse. Ich habe heute noch Respekt vor diesen Lehrern und das Verhältnis war danach immer besser als vorher. Gleichzeitig haben sie uns damit beigebracht, dass eben auch Erwachsene nicht unfehlbar sind und das man für seine Fehler einstehen sollte.

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Re: Warum durfte die Lehrerin denn einfach gehen, wenn sie nicht wiess

Antwort von Häsle am 13.03.2015, 12:14 Uhr

Ich finde es auch schade. Aber wie gesagt, auch daraus hat meine Tochter etwas gelernt.

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Re: wieso das denn?

Antwort von IngeA am 13.03.2015, 12:46 Uhr

Du solltest dich wg. der Krampfneigung beraten lassen. Nicht vom Kinderarzt sondern vom Kinderneurologen und von einer Epilepsieberatung.
Ob die Krampfneigung gering ist oder nicht, sieht man im EEG nicht. Man kann häufige und schwere Anfälle haben und trotzdem im EEG nichts sehen (zwischen den Anfällen), man kann auch ein EEG voller Krampfpotentiale haben ohne jemals einen Krampfanfall zu haben.
Wie hoch die Krampfneigung ist, sieht man anhand der Abstände zwischen den Anfällen. Und wenn da mal ein Krampfanfall war und dann halt ein Jahr oder länger nicht mehr, dann ist die Krampfneigung nicht hoch, egal wie das EEG aussieht.

LG Inge

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Re: Ehrlich gesagt...finde ich es absolut unter aller Sau wie hier reagiert wird!!!!!

Antwort von 3boys am 13.03.2015, 14:03 Uhr

Ich finde das interessant und teilweise auch traurig, wie hier über diese Krankheit (manche nennen es auch Behinderung) Epilepsie diskutiert wird.
Unsere Zwillinge haben beide diese Krankheit. Uns, den Ärzten und auch den Lehrern ist es noch nie in den Sinn gekommen, sie deshalb auf eine geistig Behinderten- oder Förderschule zu schicken.

Ich könnte hier wahnsinnig viel schreiben, aber das werde ich nicht tun, weil es hier um was anderes geht.

Klar könnte man sagen, das die Lehrerin die Aufsichtspflicht verletzt hat. ABER, stell dir vor, sie hätte dein Kind weiter gesucht und die anderen Kinder sich selbst überlassen. Wenn dann den anderen Kindern was passiert wäre, wer wäre dann Schuld?
Sie hat den Direx bescheid gesagt und somit die Aufsichtspflicht weiter gegeben.
Ich habe einen heiden respekt vor der Arbeit als Lehrer/in, obwohl ich mich auch schon mit einigen auseinander setzen musste. Da ich aber im Bekanntenkreis drei Lehrerinnen habe, weiß ich auch, was das bedeutet.

Falls du wirklich den Verdacht hast, das sie alles willkürlich macht mit deinen Sohn und der Direx nichts machen kann oder will, dann geh eine Etage weiter. Über jedem steht noch ein Chef.

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2 Seiten der Medaille...

Antwort von momworking am 13.03.2015, 14:56 Uhr

1. @ALF: Du schriebst du warst auf dem Weg zu Arbeit, als du die Kinder gesehen hast. Was hat denn den Chef davon gehalten, dass du (anstatt zur Arbeit zu erscheinen) zur Schule fuhrst, dein Kind zum Ausflugsziel kutschiertest und zwischendrin noch Zeit für ein Gespräch mit dem Direx hattest?

2. Schauen wir uns mal andere Lösungsmöglichkeiten an, die hier also so viel besser dargestellt werden:

A) Lehrerin findet das Kind nicht. Macht eine Durchsage, läuft den Klassenraum ab, das Klo, ruft, schließt auf, schließt zu, wartet, bis der Bub dann auch abmarschbereit ist.
Mögliche Zwischenfälle:
- die restliche KLASSE (bestimmt über 20 Kinder!) ist in der Zeit UNBEAUFSICHTIGT. Ich würde mal gerne den Shitstorm hier lesen, wenn einem der restlichen 20+ Kinder in der unbeaufsichtigten Zeit etwas passiert. Das klänge dann in etwa so: "Die Lehrerin musste schon wieder nach dem XY musste. Man, dessen Mutter ist aber auch erziehungsunfähig, zeigt ihm keine Grenzen auf und trägt ihm alles hinterher. Und jetzt muss MEIN Kind darunter leiden. Boah, ey, neeeee.... " Ich kann die Beiträge schon beinahe lesen.

- oder die Klasse kann zwar unversehrt loslaufen, hat aber bei der Feuerwehr zu wenig Zeit, kann nicht alles ausprobieren, der ganze Ausflug war irgendwie für die Katz: Gehetzt, unvollständig, hektisch. Dazu könnte man dann hier im R U B lesen: "Och Menno, meine Kleine hatte sich so auf den Ausflug gefreut und WEGEN DEM EINEN (ehrlich, der hat bestimmt ohnehin irgendeine Krankheit und ich glaub, die Eltern haben sich auch getrennt, sonst wäre der doch nicht so!) ist das alles schief gelaufen. Warum muss denn immer auf jemanden, von dem man weiß, dass er querschießt als Belohnung noch Rücksicht genommen werden! Die anderen können es doch auch, dann darf der eben sowas nicht mitmachen!!!" usw usw.

B) die Lehrerin sucht den Knaben, findet ihn, bekommt es irgendwie gebacken, dass die ganze Gruppe gut gelaunt und pünktlich bei der Feuerwehr eintrifft, Knabe absentiert sich wieder, sie sucht ihn erneut, fordert ihn dann auf, in ihrer Nähe zu bleiben, nimmt ihn auf dem Rückweg an die Hand, damit er nicht wieder verloren geht und kommt schweißgebadet mit glücklichen Kindern in der Schule an.
Der Knabe erzählt zu Hause, dass er IMMER in der Nähe der Lehrerin sein musste und die ihn sogar noch auf dem Heimweg hinter sich hergezerrt hat. Und außerdem hat sie vorher in der Schule hinter ihm hergebrüllt.
Die erbosten Eltern stellen die schroffe Lehrerin zur Rede, welche sich in dem Moment innerlich schwört, dass dies ihr letzter Ausflug war. Reaktiion im R U B: "Also ich finde das ja unmöglich, dass die Lehrerin unserer Kinder NIEMALS Ausflüge mit denen macht. Das ist der bestimmt zu viel Arbeit, oder, naja, sie ist ja schon übergewichtig, das packt die bestimmt nicht. Gibt es da nicht eine Bestimmung, wie dick Lehrerinnen sein dürfen?"

C) siehe Vorgehen wie B, allerdings erklärt die Lehrerin hinterher sowohl dem Knaben als auch den Eltern, dass sie sich nicht in der Lage sieht, unter diesen Umständen den jungen Mann nochmal mit auf einen Ausflug zu nehmen. Sie hat die Aufsichtspflicht für über 20 Kinder und kann nicht einem einzelnen hinterher rennen. Den nächsten Ausflug muss der Knabe daher aussetzen, sie wird sich um eine entsprechende innerschulische Betreuung an diesem Tag kümmern.
Daraufhin reichen die Eltern eine Dienst aufsichtsbeschwerde ein, gründen eine Elterninitiative: "Für Schulausflüge mit individuellen Kindern e.V." und veranstalten vor dem nächsten Ausflug, auf dem ihr Sohn nicht teilnehmen kann eine Mahnwache vor dem Schulgebäude.

Warum eigentlich muss ich in dem Zusammenhang an die Weihnachtsfeier und Weihnachtsbeleuchtung in Stenkelfeld denken???

Wie auch immer: Thank God, it's friday.

Ein schönes Wochenende!

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von ALF0709 am 13.03.2015, 20:08 Uhr

Also wenn ich der Schule/der Lehrerin eins Reinwürgen wollen würde, hätte ich gestern sofort beim Schulamt (nächst höhere Institution) angerufen.

Aber seien wir ja mal wirklich ehrlich. Sie wusste ja nicht, dass das mein Arbeitsweg ist und dann wäre es nie rausgekommen.

Es sind schon sehr schlimme Dinge vorgekommen, weshalb ich auch froh bin, dass er nächstes Jahr eine andere Lehrerin hat.

Selbst die Erzieherinnen der Schule meinen: Man kann ein Kind in der Klasse nicht übersehen. Also Kopfschütteln ruft die Aktion hervor. Meine Mutter ist selbst Lehrerin und meinte auch, sie hätte ihn suchen müssen, bis sie ihn gefunden hat. Alles andere ist unverantwortbar. Er hätte ja auch weg sein können.

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Re: 2 Seiten der Medaille...

Antwort von ALF0709 am 13.03.2015, 20:12 Uhr

Meine Chefin findet das unmöglich von der Lehrerin und da ich lediglich 10 Minuten zu spät zur Arbeit gekommen bin, fand sie das nicht schlimm. Warum auch? Meine Kinder gehen vor.

Und nur mal dazu: Ob sie ihn wirklich gesucht hat, weiß niemand. Nur der Direx sagt das.

Es war auch kein Ausflug. Nenn es Pflichtexkursion im Rahmen des HSK-Unterrichts.

Im April ist Waldtag. Muss ich dann meinen Sohn im Wald suchen? Weil sie ihn vergessen hat? Im September war Wandertag (einziger bis jetzt). Da war alles gut.

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Re: 2 Seiten der Medaille...

Antwort von ALF0709 am 13.03.2015, 20:12 Uhr

Meine Chefin findet das unmöglich von der Lehrerin und da ich lediglich 10 Minuten zu spät zur Arbeit gekommen bin, fand sie das nicht schlimm. Warum auch? Meine Kinder gehen vor.

Und nur mal dazu: Ob sie ihn wirklich gesucht hat, weiß niemand. Nur der Direx sagt das.

Es war auch kein Ausflug. Nenn es Pflichtexkursion im Rahmen des HSK-Unterrichts.

Im April ist Waldtag. Muss ich dann meinen Sohn im Wald suchen? Weil sie ihn vergessen hat? Im September war Wandertag (einziger bis jetzt). Da war alles gut.

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Re: 2 Seiten der Medaille...

Antwort von Häsle am 13.03.2015, 21:10 Uhr

Soll sie ihn an die Hand nehmen? Wenn er bei der Klasse bleibt, geht er auch nicht verloren. Nutze doch den Vorfall, um ihm das zu verdeutlichen.

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Re: Aufsichtspflicht Schule - was tun?

Antwort von Häsle am 13.03.2015, 21:16 Uhr

Er wurde doch offensichtlich sofort gesucht (und sehr schnell gefunden). Sonst hätte er noch nicht in der Turnhalle gesessen, wo normaler Unterricht lief, als du dort ankamst. Du hast die Klasse draußen gesehen, als sie unmittelbar an der Schule waren. Lange kann die ganze Aktion nicht gedauert haben.

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momworking

Antwort von maleja am 14.03.2015, 7:07 Uhr


Ja, dein Beitrag ist tatsächlich stenkelfeldwürdig. (Warum kommt das eigentlich nimmer? Ich habs geliiiiebt!)

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