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von Leena  am 24.10.2016, 15:35 Uhr

Arztfrage - was tun?

Mein ältestes Kind (17) hat einen geschwollenen Fuß / Fußknöchel. Ist wirklich kräftig dick, laufen tut weh, normalerweise würde ich ja sagen, umgeknickt, Kind ist sich aber keines "Unfalls" o.ä. bewusst. Tja, und nun?

Der Orthopäde vor Ort, der auch kurzfristig Notfall-Patienten nimmt, ist diese Woche noch in Urlaub. Anderer Arzt hat 3 Monate Wartezeit, bis dahin ist der Fuß hoffentlich auch so wieder abgeheilt, bringt also nichts.

Sie hatte das schon mal, da war sie dann irgendwann abends in der Notfall-Ambulanz im Krankenhaus, weil halbwegs zeitnah wirklich kein Termin zu bekommen war. Natürlich verstopft man damit die Ambulanz im Krankenhaus, also keine echte Alternative. (Damals bekam sie Verband und Salbe, Salbe ist aber mittlerweile alle, außerdem wäre sie vermutlich eh nicht mehr haltbar gewesen, so angebrochen.)

Tja, was nun?

Bin gerade ein wenig ratlos...

 
17 Antworten:

Re: Arztfrage - was tun?

Antwort von wolke76 am 24.10.2016, 15:43 Uhr

Ist irgendwo ein Stich zu sehen? Meine Tochter hatte sowas auch mal. Plötzlich total dicker Fuß, kein Stich so recht erkennen. Nachdem es abgeschwollen war, hat man dann doch einen gesehen.

Was war rausgekommen als dein Kind das schonmal hatte? Wirklich nur Salbe oder wurde danach nochmal was untersucht? Ich meine, ein Fuß wird ja nun nicht von allein so dick und dann auch noch schmerzhaft.

Kannst du dich an den Namen der Salbe erinnern? Ggf. frei verkäuflich? dann würde ich sie holen, ggf. kühlen, hochlegen. Wenn es morgen nicht besser ist, dann halt doch in die Notfallambulanz, wenn es anders nunmal nicht geht.

Wobei.... Ihr habt doch sicher einen Hausarzt / Kinderarzt?!? Ich würde erstmal dorthin, wenn möglich.

Gute Besserung!

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Re: Arztfrage - was tun?

Antwort von doschia am 24.10.2016, 15:54 Uhr

wenn sie nicht umgeknickt ist, ist es vielleicht gar nichts orthopädisches.
Da wäre doch der Hausarzt der geeignete Ansprechpartner.
Eine Salbe kann der auf jeden Fall genau so gut verschreiben wie eine Ambulanz, und er kann, wenn er selbst der Ursache nicht erkennt, einen Überweisungsschein für einen geeigneten Facharzt ausstellen, der mal schaut woher das immer wieder kommt.

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Re: Arztfrage - was tun?

Antwort von Muts am 24.10.2016, 15:54 Uhr

Ich würde auch den Hausarzt oder Kinderarzt aufsuchen und warten, was der sagt.

Hoffe auf schnelle Besserung!
LG Muts

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Re: Arztfrage - was tun?

Antwort von josefinchen am 24.10.2016, 16:41 Uhr

Geh mal zum Hausarzt,würde ich auch sagen.Ich hätte jetzt erstmal gar nicht auf etwas orthopädisches getippt,sondern eher auf einen Stich,oder vielleicht was rheumatisches,oder so.

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Re: Arztfrage - was tun?

Antwort von 21sep2010 am 24.10.2016, 16:47 Uhr

Eine Freundin von mir hatte so etwas ähnliches auch mal. War der Meinung sie hätte sich nichts verknickt, oder gestossen. Der Orthopäde fragte dann, ob sie Ballerinas trägt, sieht bestätigte das und der Arzt meinte, das kann auch davon kommen. Was genau er jetzt meinte kann ich dir nicht sagen, aber bei Ballerinas, läft man wohl anders und wenn das zu sehr belastet, kann das solche Folgen haben

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Ich würde damit in die chirurgische Kinderambulanz fahren.

Antwort von emilie.d. am 24.10.2016, 17:25 Uhr

Sie ist zwar schon 17, aber probieren würde ich es trotzdem. Mehr als wegschicken können sie einen ja nicht.
Alternativ damit beim Orthopäden aufschlagen.

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Re: Ich würde damit in die chirurgische Kinderambulanz fahren. @ emilie

Antwort von dhana am 24.10.2016, 17:30 Uhr

Hallo,

und weil jeder gleich mal in die Ambulanz oder Notaufnahme muss, haben die dort für wirkliche Notfälle immer weniger Resourcen.
Sorry, mein Verständis für solche Ratschläge tendiert gegen 0.

Du kannst gerne mal einen Tage in eine Notaufnahme gehen und mithelfen - dann weißt du vielleicht was ich meine.

Mit dem Fuß würde ich zu einem Hausarzt gehen - für sowas ist der da und kann das auch entsprechend abklären.

Gruß Dhana

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Re: Arztfrage - was tun?

Antwort von merrie85 am 24.10.2016, 20:35 Uhr

Genau mein Thema gerade. Ich kämpfe seit beinahe zwei Wochen mit einem - vermutlich - rheurheumatischen Mist , entzündete und Dock geschwollene Füße, üble schmerzen und drei kleine Kinder daheim. Antwort auf meine Frage,ob ich in dem ganz akuten faFall nicht eher als Januar einen Termin beim Rheumatologen bekommen könnte: Also, Schmerzen sind ja kein Grund, einen früheren Termin zu bekommen. Schmerzen hat hier ja jeder... und mit Januar sind sie gut bedient, woanders wartet man bis April. ..
meine alternative sieht so aus: stationäre Einweisung in die rheumatologie, ganz toll mit stillbaby und zwei Kleinkindern.
In der Notaufnahme hab ich Samstag vor einer Woche wenigstens nen Paracetamoltropf bekommen. Immerhin. Und meine Hausärztin konnte beim Facharzt immerhin den 8.11. raushandeln. Ich würde also den Hausarzt aufsuchen und ihn einen Term vereinbaren lassen.

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Re: Ich würde damit in die chirurgische Kinderambulanz fahren. @ emilie

Antwort von fabiansmama am 24.10.2016, 20:48 Uhr

Dem kann ich mich nur anschließen!
Hier sind die Bereitschaftsdienstpraxen mittlerweile mit im Krankenhaus (für Kinder und Erwachsene), so das die Notaufnahme die nicht wirklichen Notfälle ruhigen Gewissens eine Etage höher schicken kann. Diese sind immerhin auch bis 22 Uhr besetzt.

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Re: Arztfrage - was tun?

Antwort von 3wildehühner am 24.10.2016, 20:56 Uhr

Ich würde den Hausarzt aufsuchen! Wenn es etwas ersteres zu sein scheint, kann der Hausarzt deiner Tochter bei einem entsprechenden Facharzt besorgten! So funktioniert das zumindest in den Hausarztpraxen, die ich ( beruflich und privat) kenne.
Zur Notfallambulanz würde ich auf GAR KEINEN FALL hinfahren. Das ist für akute Notfälle!

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Ich war kürzlich in der Kinderambulanz

Antwort von Mucksilia am 25.10.2016, 9:36 Uhr

..an einem Sonntag nachmittag.
Mucksi hatte sich in ein (leider vorhandenes) Loch in der Leiste einen Nerv eingeklemmt u war grau im Gesicht vor Schmerzen.
Wir mussten drei (!!!) Stunden warten- da war ein Säugling mit vier Pickelchen, ein anderer der hatte (angeblich- die Ärzin hat nichts gesehen) lila Lippen , eine zwei Jährige die ist auf den Arm gefallen (hatte zwar keine Schmerzen o Einschränkungen, aber man geht ja besser mal).....wahrscheinlich Zufall, aber schlimm dran war da keiner.
Es ging nach Alter (die Kleinen vor, Mucksi ist ja schon 11 - nicht nach Stärke der Schmerzen).
Die Ärztin hat dann an bestimmten Stellen fest gedrückt, um den Nerv wieder rauszukriegen, dann war der Schmerz weg-das hätte man ja nun auch vor den Pickelchen u dem Arm machen können.
Meine Konsequenz: Das nächste Mal (auch mit dem kleineren Bruder) gehen wir in die Erwachsenen-Ambulanz.

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In der Erwachsenen-Ambulanz

Antwort von Pebbie am 25.10.2016, 10:07 Uhr

Geht es auch nicht anders zu.
Leider waren wir durch eine schlimme Erkrankung meines Mannes dort Stammgast.
Das krasseste was ich erlebt habe sind 3 Patienten die hintereinander dran genommen wurden, die alle 3 die ganze Woche Bauchschmerzen hatten, und dann am Freitag Abend die Notfallambulanz aufgesucht haben, statt zum Arzt zu gehen.
Das war echt der Hammer. Mein Mann hatte eine Lungenembolie und musste wegen dieser Leute warten.....

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Re: In der Erwachsenen-Ambulanz

Antwort von IngeA am 25.10.2016, 11:06 Uhr

In der Erwachsenen-Ambulanz werden sie das Kind gar nicht behandeln. Das ist also ein Weg umsonst.
In den Kinderambulanzen die ich kenne wird nicht nach Alter eingeteilt, sondern ein Pfleger schaut sich die Kinder vorher an und teilt nach Dringlichkeit ein.
Bei den meisten Erwachsenen-Ambulanzen in unserer Umgebung ist das genau so.

LG Inge

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Re: In der Erwachsenen-Ambulanz

Antwort von Joplin am 25.10.2016, 13:38 Uhr

Wir waren wegen einer Platzwunde am Hinterkopf nach einem Sturz mit meinem damals zweijährigen Sohn in der Kinderambulanz und warteten dort vier Stunden neben kotzenden Kindern.

Irgendwann, nach so drei Std, sagten wir dass wir lieber in eine Erwachsenenambulanz gehen würden. Die Schwester sagte, dass die uns wieder zurück schicken würden, weil der neurologische Test von einem Kinderarzt durchgeführt werden müsste. (Verdacht auf Gehirnerschütterung)

Naja. Ist ja gut wenn man warten darf und kein dringender Notfall ist. Die gehen vor! Lieber mit einer Platzwunde vier Stunden warten als ein tatsächlich schlimmer Notfall zu sein!

Hin mussten wir aber, die Wunde, die schlimmer aussah als sie war, musste versorgt werden und es fand ein neurologischer Test statt.

Zwei Tage später hatten wir alle die Magen Darm Grippe. Aber so ist das halt.

Liebe Grüße

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Wir wurden mit Kind explizit in die Erwachsenenambulanz geschickt.

Antwort von Malefizz am 25.10.2016, 18:05 Uhr

Unsere Kinderambulanz hat gar keinen Unfallchirurgen (oder sonstige Spezialisten), sondern eben nur Pädiater! Dort saßen wir dann sechs Stunden, wegen eines Oberarmbruchs, und zwar nicht in einer Großstadt-Notaufnahme!

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Also

Antwort von Leewja am 25.10.2016, 19:36 Uhr

1. kann sie ja Paracetamol oder so nehmen
Voltaren-Gel bekommst du in der apottheke auch so, was anderes wird's doch eh nicht gewesen sein.
Dann muss man mal auf Ursachensuche gehen und da stimme ich den anderen zu, es hört sich nicht so recht klassisch oprthopädisch/unfallchirurguisch an.
ich würde daher auch den Hausarzt bitten, mal sicherheitshalber wegen Rheuma zu schauen, aber auch andere "Arthritiden" überlegen....gibt es irgendwelche anderen Symptome (Augenprobleme, Hautveränderungen, Atemprobleme, Schwellungen woanders), die vielleicht auch zu ganz anderen Zeiten auftreten?
Hat sie Allergien?
Gibt's bei anderen (vorweigend weiblichen) Familienmitgliedern auf beiden Seiten unklare Schwellunegn/Schwindel/Kopfschmerzen/Darmkrämpfe?
Nur ein paar sponatne und natürlich reichlich dermatologisch gefärbte Ideen...

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Warum gleich so unfreundlich?

Antwort von emilie.d. am 25.10.2016, 23:10 Uhr

Ich hab' den AP nochmal gelesen, es klingt wirklich nicht nach Notfall. Zum Orthopäden oder Physio würde ich trotzdem, weil Hausärzte häufig keine Ahnung haben.
Ich war durchaus schon in den jeweiligen Ambulanzen. Freunde von mir (Ärzte) arbeiten da. Ich bin mir darüber bewusst, was da abgeht. Insbesondere Freitagabend in der Inneren, wenn die Stammgäste pöbelnd vorbeikommen und ihre "Drogen" wollen. Die kinderchirurgische Ambulanz hier geht noch. Woanders sitzen zum Teil die Assis heulend auf dem Gang, weil sie nicht mehr können. Mein Bruder flippt innerlich auch aus, wenn er Weihnachten in die Praxis eilt und einen Schmerzpatienten vorfindet, den der Abzess schon seit drei Wochen Probleme macht.
Mit einem kranken Kind gehe ich am WE oder nachts aber eben in die Ambulanz bzw. rufe auf dem Handy an und frage nach, was ich machen soll. Auch bei vergleichsweisen Kinkerlitzchen wie Platzwunden (verheilt halt doch besser, wenn es geklebt wird), schmerzendem Arm (war dann am Ende doch ein Bruch) und angeschlagenen, losen Zähnen.

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