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Geschrieben von ???imGesicht am 10.06.2015, 9:49 Uhr

An die Eltern, deren Kinder ins Ferienlager fahren oder waren...

Hallo Ihr Lieben,
meine Kinder fahren zum ersten mal ins Ferienlager. Sie sind dann fast 11 und 8. Wir hatten einen Elternabend, ich weiss einigermaßen was ich einpacken soll etc.

Gibt es noch irgendwelche Tipps, die ich unbedingt beachten soll?
Oder gibt es irgendwas, was ich absolut nicht machen soll, da peinlich? ZB Foto von Mama und Papa einpacken?

Ich schreib mal auf was ich machen wollte:
Einpacken:
Klamotten für Tagsüber, Jogger für nachts (Zelten im Dänemark)
Handtuch zum Duschen, Handtuch zum schwimmen (wird wahrscheinlich eh getauscht), Badehose, taucherbrille, Kuschelkissen, Waschzeug, Schlafsack/isomatte, Wechselwäsche

Medikamente: sie müssen so keine nehmen, aber ich dachte mir, ich pack zb Paracethamol ein und gib die dem betreuer (fals kopfschmerzen). Sonst noch was? (vollmacht nicht vergessen, sonst dürfen die Betreuer die Tabletten nicht geben)

geimpft sind sie beide komplett durch.

2. Frage, wir schicken ihnen natürlich Päckchen/Briefe (letzteres sofern die Post nicht mehr streikt). was kann man alles in die Päckchen tun? Süssigkeiten ok, aber sonst noch Vorschläge?

danke
Ich glaub ich bin aufgeregter als die Jungs

 
18 Antworten:

Re: An die Eltern, deren Kinder ins Ferienlager fahren oder waren...

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2015, 10:07 Uhr

Ich habe niemals Pakete/Briefe geschickt oder erhalten. Wie lange sind sie denn weg? Vier Wochen? Sorry, aber das finde ich albern. Süßkram kann man sogar in Dänemark kaufen - warum schickt man sowas? (DHL streikt auch - mit etwas Glück kommt das Paket eh erst an, wenn die schon wieder weg sind.)

Medikamente: geh davon aus, daß die Betreuer eine gut bestückte Lagerapotheke haben.

Achte auf gute, feste Schuhe. Außerdem Schlappen oder Flipflops, in die man schnell schlüpfen kann.

Taschenlampe

KindKlein muß auch immer einen Becher, Teller und Besteck mitnehmen bei den Pfadfindern.

Was zum Lesen und vielleicht ein Kartenspiel oder so (nichts Großes und nichts Kleinteiliges).

Sonnencreme, Mückenschutz

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Natürlich...

Antwort von Trini am 10.06.2015, 10:15 Uhr

schreibt man keine Briefe und schickt keine Päckchen.
Ich habe von den hiesigen Söhnen in 14 Tagen im Höchstfall eine SMS bekommen.

Wenn sie wirklich ein Foto brauchen (bräuchten meine definitiv nicht), können sie eins auf dem Handy speichern.

Wenn sie nicht total in der Pampa sind, Taschengeld für Einkäufe. Naschi in DK ist sooooooooooooooo lecker.

Nur Sachen einpacken, die notfalls verloren oder kaputt gehen dürfen.

Trini

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Re: An die Eltern, deren Kinder ins Ferienlager fahren oder waren...

Antwort von Pamo am 10.06.2015, 10:19 Uhr

Ich finde die Idee, Päckchen zu bekommen ganz toll! Ich war als Kind mehrfach verschickt und da war es immer das Größte, wenn ein Päckchen mit Näschereien kam - schmerzlich wurden die erwartet. Hinsichtlich Foto lass die Kinder das selber entscheiden.

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Re: An die Eltern, deren Kinder ins Ferienlager fahren oder waren...

Antwort von Loraley am 10.06.2015, 10:25 Uhr

Päckchen? Nö.
Also ich habe nichtmal eine Karte bekommen.
Ich würde das Reisegepäck mit Knabberzeug ausstatten, aber nix klebriges wegen Ameisen oder anderem Ungeziefer. Meine Tochter hatte immer diese Pringles mit oder Erdnüsse.
Meine Tochter wollte ein Foto von uns mitnehmen, Handy ist bei den Pfadfindern nicht erlaubt.
Dicke Socken mitgeben und Fleece, den können sie auch mal nachts anbehalten wenns fröstelt.
Taschenmesser ist wichtig und Fotoapparat.
Auf dem Zeltplatz hatte meine Tochter immer nur Crogs an, die finde ich für solche Gelegenheiten sehr praktisch.

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Re: An die Eltern, deren Kinder ins Ferienlager fahren oder waren...

Antwort von platschi am 10.06.2015, 11:27 Uhr

Wie lange werden sie denn weg sein?
Päckchen/Brief/Karte habe ich meinen Kindern noch nie geschickt, allerdings sind meine Kinder bisher auch nie länger als eine Woche weg gewesen, da die Fahrten von der Schule organisiert waren. Das heißt - eine Ausnahme gibt es - bei der Kleinen war es bei der ersten Kindergartenreise ausdrücklich erwünscht, dass wie eine Karte schreiben, die dann am letzten Abend vorgelesen wurde.
Foto von euch - wenn die Kinder es gern möchten, warum nicht? Ansonsten nein.
Medikamente auf keinen Fall mitgeben! Erzieher/Betreuer auf Gruppenreisen dürfen sowas genauso wenig verabreichen wie Lehrer/Erzieher auf Klassenfahrten. Auch mit Vollmacht nicht, das ist eine Fehlinformation (an die sich aber manche aus Bequemlichkeit gern halten). Medikamente die dauerhaft eingenommen werden müssen, dürfen Betreuungspersonen nach einer persönlichen Einweisung durch den behandelnden Art geben, sonst nicht.
Taschenlampe würde ich noch einpacken, was zu lesen, Kartenspiel o.ö., Schreibzeug falls sie selbst mal einen Brief/Karte schreiben wollen
Impfauswies (zumindest in Kopie), Versicherungskarte, Badeerlaubnis

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Re: An die Eltern, deren Kinder ins Ferienlager fahren oder waren...

Antwort von Silvia3 am 10.06.2015, 11:32 Uhr

Wenn Du ganz "normale" Kinder hast, solltest Du damit rechnen, dass Du in zwei Wochen vielleicht mal 'ne SMS bekommst, mehr nicht. Genauso wenig solltest Du Deine Kinder mit irgendwelchen Kontaktversuchen "belästigen", auch wenn das einer Mutter natürlich schwer fällt. Aber die Kinder sind durch die Aktivitäten vor Ort meist so gut beschäftigt, dass sie das nicht brauchen und oft gar nicht wollen. Meine sind eher genervt, wenn ich andauernd nachfrage, wie es geht und ob alles gut läuft. Das gehört zum Abnabelungsprozess wohl dazu. Wenn nicht gerade kollektives Päckchen schicken von der Leitung angesagt wurde, würde ich das bleiben lassen. Gib Ihnen Taschengeld mit, damit sie sich im Campladen oder im nächsten Ort was kaufen können.

Taschenlampe und Wollsocken für nachts sind ganz wichtig.

Silvia

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Regenklamotten und "nasstücher"... also so ein kleines Päckchen

Antwort von peekaboo am 10.06.2015, 12:11 Uhr

Der Bub war zwar erst ein mal im Zeltlager, aber mehr wie Katzenwäsche wurde da nicht gemacht. Er mochte diese "Nasstücher", für unter die Achsel und das Gesicht...

Sonnenkreme; ein Notizbuch und falls keine Handys erlaubt sind eine Kamera...

Leider mag unser Bub so gar nicht ins Zeltlager oder sonstwo ohne uns Eltern hin...

LG
Peeka

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Re: An die Eltern, deren Kinder ins Ferienlager fahren oder waren...

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2015, 12:18 Uhr

Handys sind bei den Pfadfindern von KindKlein durchaus erlaubt - teilweise sogar notwendig, für den Hajk - aber da die gemeine Kohte keine Steckdosen hat, muß man sich die Handy-Zeit einteilen. Fand ich als Lektion gar nicht schlecht.

Doch bei den Steckdosen fällt mir ein: Wenn Elektrongeräte mitgenommen werden - gilt auch für Kameras, Taschenlampen etc. - an ausreichend Strom in Form von Batterien oder Powerpacks denken.

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Autan, Fenistil, Sonnencreme

Antwort von Sodapop am 10.06.2015, 13:10 Uhr

Badeschlappen, Taschenmesser

Grüße
Sodapop

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Kenne ich auch so

Antwort von Sodapop am 10.06.2015, 13:12 Uhr

Solche Päckchen waren heiß begehrt.

Grüße
Sodapop

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Re: An die Eltern, deren Kinder ins Ferienlager fahren oder waren...

Antwort von ???imGesicht am 10.06.2015, 13:19 Uhr

Also, bin mit dem handy unterwegs, hab noch nicht alles gelesen. Es wurde auf dem Elternabend gesagt, dass sich jedes Kind über Post von zu Hause freut.
Handys, Tablets sind verboten. Kameras nur auf eigenes risiko. Das einzige was erlaubt ist, ist ein mp3 player für die fahrt

Alles andere lese ich mir gleich durch. Danke schonmal

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Re: An die Eltern, deren Kinder ins Ferienlager fahren oder waren...

Antwort von Kleine Fee am 10.06.2015, 13:30 Uhr

Ich habe es im Ferienlager geliebt Post zu bekommen. Ich schreibe meist eine Postkarte für den Ankunftstag, in der ich viel Spaß wünsche und auf der Hälfte der Zeit noch eine. Die drei frankierten Postkarten, die ich immer mitgegeben habe, gingen mit süßen Lagerberichten jedes mal nach Hause und zu den Omas.

Das Kind nimmt immer Papier und Stifte, ein Notizbuch, zwei Bücher und eine Taschenlampe mit. Mir ist Sonnencreme und die Reisemedizin wichtig, die das Kind vor Fahrtbeginn selbst nimmt. Ich gebe nur ältere oder fast verwachsene Klamotten mit, deren Verlust nicht so schlimm ist. Es ist schon viel weggekommen, sogar Sandalen und der Kissenbezug der Bettwäsche.

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Heimweh

Antwort von Tai am 10.06.2015, 13:43 Uhr

Hallo,

als meine Kinder im Grundschulalter jeweils das erste Mal allein auf eine Ferienfreizeit gefahren sind, wurden die Eltern gebeten, den Kindern eben keine Päckchen mit Süßkram oder sonstigem zu schicken. Denn zum einen wird dadruch vielleicht das Heimweh erst geschürt, vor allem wenn die Mutter dann noch etwas von "großer Sehnsucht" etc. schreibt, zum anderen ist es für die Kinder, die nichts bekommen, nicht schön.

Auch von einem Foto der Eltern würde ich absehen. Auch das könnte das Heimweh verstärken, oder es ist peinlich,
Deine Kinder doch zusammen weg, da haben sie doch ein Familienmitglied bei sich.

Ein bisschen Naschkram würde ich den beiden mitgeben, und sonst eben das (vorgeschlagene) Taschengeld; fremde Süßigkeiten schmecken doch noch besser!

Sonst wurden die guten Tipps ja schon genannt; Taschenlampe, Sonnenschutz, Mückenschutz, genug Socken (die verschwinden oder sind schnell nass) und was Warmes für kalte Nächte.
Ein kleines (EInkaufs)Netz für die Utensilien im Zelt könnte auch noch sinnvoll sein.

Medikamte haben die Betreuer sicher dabei, falls es wirklich sein muss. Extra mitgeben würde ich sicher nichts.
Thema am Rande: müssen Kinder schon Schmerztabletten nehmen?

Wie lange sind deine Kinder denn weg?
Das wird sicher ein tolles Erlebnis für sie, und der erste Schritt zum Loslassen -vor allem für dich!

Grüße
Tai

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Re: An die Eltern, deren Kinder ins Ferienlager fahren oder waren...

Antwort von Daffy am 10.06.2015, 13:44 Uhr

Ich finde den Gedanken an Brief/Päckchen sehr schön und bin mir eigentlich sicher, dass sie sich darüber freuen, zumindest aber, dass die Peinlichkeit sich im Rahmen hält und sie die im Zweifel aushalten könnten (das will auch gelernt sein).
Allerdings würde ich auch auf einen Anruf mindestens alle zwei Tage bestehen. Wenn die Kinder selber anrufen, können sie es selber steuern, ansonsten müssten sie mit meinem Anruf rechnen. Handy abschalten gilt nicht, dann komme ich nachschauen. Aber ich glaube auch nicht, dass "Keine Nachricht = gute Nachricht" ist. Die Kinder sind noch recht jung, erstens wisssen sie selber nicht unbedingt von vornherein, was sie überfordert und zweitens ist man ja so groß und selbstständig (oder meint, es sein zu müssen), dass man sich die Blöße, nicht ohne Mama/Papa auskommen zu können, nicht geben mag. Mir ist lieber, sie fühlen sich ein bisschen genervt als allein und von ihren Eltern im Stich gelassen. Und es tut einfach gut, ein bisschen rummaulen zu können.Und wer durch einen Anruf in unerträgliches Heimweh gestürzt wird, ist m.E. noch nicht reif für Ferienlager.
Schicken würde ich Briefe, die sind schneller und gehen ja bis zu einer gewissen Dicke. Und keine Süßigkeiten, eher Comics oder andere nette Kleinigkeiten und zuckerfreien Kaugummi - ich weiß, dass ich bei solchen Aktionen seltenst Zähne geputzt habe.

Mitgeben würde ich noch: abschwellendes Nasenspray (mit Anweisung, es nicht zu teilen oder weiterzugeben!, aber zugeschwollene Nase ist wirklich gräßlich, vielleicht noch in Verbindung mit nächtlichem Heimweh), Autan und Fenistil-Gel.

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Re: Heimweh

Antwort von Pamo am 10.06.2015, 13:47 Uhr

Den Spruch "das schürt Heimweh" kenne ich, halte ihn aber für total verkehrt. Ich weiss jetzt nicht ob du von einer 3-Tages-Fahrt sprichst, aber ich kann dir versichern dass es für ein Grundschulkind traumatisierend sein kann, wenn es wochenlang kein Wort von seinen Eltern hört.

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Re: An die Eltern, deren Kinder ins Ferienlager fahren oder waren...

Antwort von SelinaMama am 10.06.2015, 14:55 Uhr

Meine Tochter geht auch anfang Juli in ein Zeltlager der Pfadfinder, nur 4 Tage. Wir leben hier in DK.

Handys sind bei den kleineren Pfadfindern (unter 12) nicht erlaubt. Schmerztabletten habe ich beim letzten Mal den Betreuern gegeben, war kein Problem.

Für dieses Jahr wird extra verlangt, dass wir Brief und/oder Päckchen schicken. Bin auch etwas überrascht, da das nur 4 Tage sind. Werde mir mal Gedanken machen was ich schreibe oder einpacke.

Ansonsten steht auf unserer Liste Sonnencreme, evt. Hut, Regenkleidung, Gummistiefel, Taschenlampe, Teller u. Besteck (jeder hat sein Set), Geschirrtuch, Badekleidung, kleiner Rucksack für Touren u. etwas Taschengeld.

Meine Tochter war letztes Jahr zum ersten Mal und redet heute noch davon. Freut sich riesig auf Juli. wünsche euren Kindern viel Spass.

Lg. Carmen

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Vielen Dank...

Antwort von ???imGesicht am 10.06.2015, 15:21 Uhr

da sind wirklich ein paar tolle Ideen dabei.
Also es wird wohl zwischendurch einen Bericht auf Facebook geben, und falls irgendwas ist, werden wir Eltern angerufen. Es werden nur 2 Betreuer ein Handy dabei haben (die anderen vielleicht auch, aber nicht für die allgemeinnutzung). Die Kinder nehmen keine Handys mit. Es wird mir natürlich schwer fallen, 14 Tage nix zu hören, aber auch das ist wahrscheinlich gar nicht sooo tragisch. Ich sag mir immer, wenn man mich anruft, dann haben sie es anders nicht in den Griff bekommen, und das ist viel schlimmer als nicht anzurufen, denn man ist als mutter nicht mal eben da. Wenn also mein Kind mich anrufen würde, und da käme dann auf jeden fall der Heimweh, dann würde es mir wahrscheinlich das Herz brechen :-). Meine Kinder freuen sich tierisch aufs Ferienlager, und sie werden auch gut abgelenkt. aber sie kennen es beide nicht länger als 3 Tage nix von mir zu hören.

Taschenmesser ist hier auch erst ab einer gewissen Stufe erlaubt.

Paracethamoltabletten gibt es bei den Migräneschüben meines Sohnes. Der hat ab und zu mal Kopfschmerzen bis zum erbrechen. Da helfen ihn 2 Tabletten und ne Stunde schlaf am besten. Deshalb will ich die mitgeben.

Vielen Dank euch allen für die Tipps

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Re: Heimweh

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.06.2015, 23:13 Uhr

"Thema am Rande: müssen Kinder schon Schmerztabletten nehmen?"

Gegenfrage: Sind die neuronalen Verknüpfungen für Schmerzen bei Kindern noch nicht angelegt?

Ein Indianer kennt keinen Schmerz! - oder wie?

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