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Geschrieben von peekaboo am 02.10.2015, 12:15 Uhr

Amoklauf an einer Uni in den USA.... oh wie ich das hasse

In meiner Zeit als ich dort gewohnt habe, gab es das auch.... Manche Schulen hatten einen Metalldetektor.

Menschen machten sich einen Spaß draus aus einem fahrenden Auto auf der Autobahn auf die Gegenfahrbahn zu schießen. Krank echt.

 
9 Antworten:

Re: Amoklauf an einer Uni in den USA.... oh wie ich das hasse

Antwort von Betula am 02.10.2015, 12:59 Uhr

Was mich besonders schockt :Die Waffenlobby schrieb dazu dass dies passieren konnte, weil nicht alle Schüler bewaffnet waren.Das ist doch krank.....

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Ja, das ist wahrlich sehr krank... auch ich besaß eine Waffe in den USA

Antwort von peekaboo am 02.10.2015, 13:05 Uhr

muß ich ehrlich zugeben. Ich bin regelmässig zum Schiesstand gegangen, allerdings weiß ich nicht, ob ich den "Mumm" hätte die Waffe tatsächlich anwenden zu können. Mein Ex Mann hatte einige Waffen und hat u. a. auch "Schiessunterricht" gegeben. Wir hatten alle Waffen in einem Tresor und die Monition wieder woanders und den Schlüssel zum Tresor hatte mein Ex immer bei sich bzw. versteckt.

Ich denke, wenn man verantwortungsvoll mit einer Waffe umgeht ist es keineswegs "gefährlich". Gefährlich wird es erst dann wenn man das Zeug rumliegen lässt, bzw einen leichten Zugriff verschafft.

Was mich damals total gewundert hat war, dass man in die Pfandleihe gehen konnte, seinen Führerschein vorlegen musste (dort wurde dann geprüft ob du straffällig warst) und dann hat meine eine Waffe bekommen. Also wenn die Prüfung gut ausging.

Salopp gesagt, würde ich mir als unbescholtener Bürger heute überlegen, dass ich Hr. Timbuktu umlegen möchte, käme ich schnell zu einer Waffe (also zumindest damals).

Inzwischen darf man im Privatbesitz glaube ich gar keine Halbautomatik Waffen mehr haben...

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Re: Amoklauf an einer Uni in den USA.... oh wie ich das hasse

Antwort von shinead am 02.10.2015, 13:22 Uhr

Meine dusselige amerikanische Verwandtschaft braucht DRINGEND Waffen, um ihr Hab und Gut (ähm... die haben nix) vor den bösen, bösen Verbrechern zu verteidigen, die ja so oder so immer an Waffen kommen.

Amokläufe sind wohl Kollateralschäden. Selbst Schuld, wenn sie sich nicht verteidigen konnten.

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Re: Amoklauf an einer Uni in den USA.... oh wie ich das hasse

Antwort von shinead am 02.10.2015, 13:22 Uhr

Meine dusselige amerikanische Verwandtschaft braucht DRINGEND Waffen, um ihr Hab und Gut (ähm... die haben nix) vor den bösen, bösen Verbrechern zu verteidigen, die ja so oder so immer an Waffen kommen.

Amokläufe sind wohl Kollateralschäden. Selbst Schuld, wenn sie sich nicht verteidigen konnten.

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Re: Amoklauf an einer Uni in den USA.... oh wie ich das hasse

Antwort von Häsle am 02.10.2015, 13:43 Uhr

Ich bin froh, dass keiner meiner Verwandten und Bekannten in USA Schusswaffen besitzt. Da kenne ich hier in D mehr Leute, die Waffen daheim haben.

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Re: Ja, das ist wahrlich sehr krank... auch ich besaß eine Waffe in den USA

Antwort von stella_die_erste am 02.10.2015, 20:57 Uhr

Warum lebt man überhaupt freiwillig in einem Land, in dem man als Bürger eine Waffe "braucht"?
Schiesstraining, Tresor und Waffenschrank hin oder her, das ist doch abartig!

Was USA und Waffenbesitz angeht, könnte ich ja Geschichten erzählen..
Ich kenne gar Leute, die finden das gelobte Land total klasse und sind dahin ausgewandert, weil alles so fluffig ist in den United States, lassen ihre Kinder aber nicht zu Freunden, weil der Daddy selbiger ja WAFFEN haben KÖNNTE (fragen will man nicht, das gehört sich drüben nicht!).

Die Kinder dürfen auch nur bei sich zuhause im quadratischen Garten hinter dem Haus (eingezäunt mit diesen 2m-Ami-Holzlatten wie im Knast) spielen, weil draußen (vor dem Haus, wo man skaten, Radfahren usw. könnte) ja irgendwer eine Waffe haben könnte.

In der Schule sind Detektoren, weil es könnte ja jemand eine Waffe mitbringen.
Schulbus ist nicht, weil evtl. könnte es ja Heckenschützen geben, da eiert die Mutti lieber zweimal täglich durch die Prärie, obwohl der Bus keine 20m vom Haus entfernt abfährt.

Und die Väter dieser Kinder sammeln Messer aus dem 2.Weltkrieg (gerne mit irgendwelchen scheußlichen Kreuzen drauf usw.) und..genau, WAFFEN.
Gaaanz viele davon waren/sind bei der Army und finden schon deshalb Waffen superklasse. Ohne ist man ja kein Mann, gell!

Kein Einzelfall, kenne einige solcher Familien.


Wtf? Was will man in SO EINEM LAND?

Meine Toleranz für die meisten US-Bürger, ihre bevorzugte Politik, den perversen Lobbyismus, die Ausbeutung von Ressourcen, diese Weltherrschaftsfantasien, den albernen Patriotismus und vor allem diese himmelschreiende Oberflächlichkeit und Dummheit in alle Richtungen hält sich doch sehr in Grenzen.
Insofern tun mir zwar die Angehörigen der Opfer leid, trotzdem: ist ja nicht das erste Mal und da man nicht dazulernen will und den Herrn Obama, der seinen Arsch nicht hochkriegt trotzdem ganz, ganz toll findet-tja. Selbst schuld.

Mir ist das Land suspekt und in einem Punkt hat Obama recht: solche Meldungen sind inzwischen leider normal und an der Tagesordnung.
Wenigstens hat er DAS mal gemerkt!

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Re: Amoklauf an einer Uni in den USA.... oh wie ich das hasse

Antwort von stella_die_erste am 02.10.2015, 20:58 Uhr

Vielleicht liegt das daran, dass Du mehr Polizeibeamte im Bekanntenkreis hast, als Amerikaner.

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Re: Amoklauf an einer Uni in den USA.... oh wie ich das hasse

Antwort von Daffy am 03.10.2015, 7:36 Uhr

Hab&Gut oder Leib&Leben? Ich denke, vielen geht es eben auch darum, nicht stundenlang Verbrechern ausgeliefert zu sein. Z.B. der Fall kürzlich am Starnberger See, Ehepaar überfallen, gequält, Frau zwei Tage eingesperrt, Mann irgendwann während dieser Zeit gestorben. Da gibt es sicher viele noch grausamere Geschichten aus den USA (ist ja ein großes Land).

Ich bin froh über unsere Waffengesetze; dass man eben nicht damit rechnen muss, dass jeder Straßenräuber bewaffnet ist und jeder jähzornige rechtschaffene Bürger im Stress die Waffe zücken könnte (was ihm drei Minuten später schrecklich leid tut, aber dann ist es ja passiert). Aber wenn Waffen erlaubt wären, würde es für mich keinen Sinn machen, wenn ausgerechnet unsere Familie keine hätte. Das Problem ist, abgesehen vom regelmäßigen Training, damit man sie sinnvoll einsetzen kann, dass es nichts bringt, wenn man sie nicht ständig am Körper trägt und zwar einsatzbereit. Von wegen einschließen und Munition getrennt - dann bringt es auch nichts.

Aber wir sind ähnlich irrational was Autos angeht: jeder (mit Führerschein) soll immer fahren dürfen, freier Bürger, also genau dieselbe Argumentation und zusätzlich problematisch ist die fehlende medizinische Untersuchung, also die vielen tausend Senioren, die alljährlich Richtung Demenz oder auch nur Reaktionsschwäche/Altersstarrsinn steuern, dürfen/müssen selber merken, wenn es nicht mehr geht. Das alles kostet allein in D auch ein paar tausend Leben im Jahr (und ich fahre gern und viel Auto, nix mit Ökopax).

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Stella

Antwort von Einstein-Mama am 03.10.2015, 7:57 Uhr

Der Obama kann NICHTS ausrichten. Aber das erklär ich dir jetzt nicht, dafür reichst bei dir nicht um es oben ankommen zu lassen!

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