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Geschrieben von wolke76 am 13.09.2017, 22:09 Uhr

AfD - Die Unkultur in Reinkuktur

Im Sinne von Einsteins Aufruf...

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/afd-anhaenger-poebeln-gegen-angela-merkel-15195379.html

Die AfD als Partei der Enthemmten - i. Z. m. Randale am Rande von Merkel- Wahlkampfveranstaltungen:

"Dass die AfD als Partei gegenüber der Selbstentblößung und Selbstverrohung ihrer Krakeeler nicht Stellung bezieht, sich von ihnen nicht absetzt, sie nicht in die Schranken weist, das ist die eigentliche politische Aussage der auf Krawall gebürsteten Protestler. Solches Unterlassen, solches demonstratives Beschweigen von herausgekehrter, herausgebrüllter Ekelhaftigkeit (...)"

 
4 Antworten:

Re: AfD - Die Unkultur in Reinkuktur

Antwort von Helene34 am 13.09.2017, 23:11 Uhr

Ehemalige CDU-Wähler die seit 2015 Frust schieben

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Ach, ich weiß nicht ...

Antwort von Sille74 am 13.09.2017, 23:21 Uhr

NATÜRLICH (doppelt unterstrichen und mit !!!) ist dieses Verhalten Unkultur und das Gegenteil von Streitkultur und einfach nur schxxx ... Mich regt so etwas unsäglich auf, dieses Niederbrüllen, Trillern, Tomaten (früher waren auch mal Farbbeutel in ...) werfen etc. ABER: mich regt das schon immer und seit Jahren auf, und bis vor noch nicht allzu langer Zeit ging ein solches Verhalten (meistens) von linken Gruppierungen aus, häufig sogar im Rahmen von Kundgebungen angesehener Organisationen wie den Kirchen, der Gewerkschaft, den Grünen ... da war auch oft nicht viel mit Stellung dagegen beziehen, Einhalt gebieten von dieser Seite ...

Nicht, dass das das Verhalten dieser Axxx ... auf den jüngsten Wahlkampfveranstaltungen von Merkel besser machen würde, ÜBERHAUPT GAR NICHT! Aber diese "plötzliche" Empörung und dieses mit zweierlei Maß messen stören mich, ganz allgemein, aber nicht zuletzt auch deswegen, weil das der AfD fast jedes Mal wieder neues Futter gibt, sich zum Opfer hochzustilisieren. Ich sehe schon den Gauland vor mir, wie er genüsslich auf irgendein früheres Ereignis verweist, wo linke Axxxgeigen sich so verhalten haben und ein Ströbele, eine Roth oder sonstwer sich tendenziell verständnisvoll geäußert haben ... und dann legt er los mit seinem Mimimi ...

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Re: Ach, ich weiß nicht ...

Antwort von Daffy am 14.09.2017, 7:57 Uhr

Genau so. Erbärmliches Verhalten, aber ich habe gerade noch mal einen Zeit-Artikel vom Anfang des Jahres herausgesucht, wo ein Sprecher der AfD niedergebrüllt und unter Polizeischutz aus dem Vortragssaal der Uni gebracht werden musste. Das wurde durchaus wohlwollend beurteilt - Verteidiger der Demokratie, die von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch machen...

Ach ja, und der Veranstalter hatte Schuld:

"Eigentlich war an dem Abend ein Vortrag des Biologieprofessors Gerald Wolf zum Thema Genderforschung geplant. Es sollte die erste Veranstaltung der Campus-Alternative an der Uni Magdeburg werden. Diese habe, wie jede andere aktive politische Studierendengruppierung auch, dieselben Rechte und Pflichten, teilte die Universität mit. Die Hochschule verstehe sich als Raum des öffentlichen, allen Regeln von Demokratie und Rechtstaatlichkeit folgenden Diskurses.

Der Dekan der Fakultät für Humanwissenschaft, Michael Dick, sieht das in diesem Fall kritisch: "Die Unmutäußerungen der Studierenden und Besucher waren so eindeutig, dass ich glaube, vernünftige Veranstalter hätten sich zurückgezogen und hätten es dabei belassen"
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-01/uni-magdeburg-afd-vorlesung-poggenburg-proteste

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das stimmt, Auspfeifen, Trillern, Sprechchöre während einer Rede

Antwort von Leewja am 14.09.2017, 8:08 Uhr

hab ich schon vor Urzeiten erlebt, da hebn wir uns mal den "Sppaß" gemacht, mehrere Wahlkampfveranstaltungen verschiedener Parteien zu besuchen und da war Edmund Stoiber in Dortmund.
Da gab es groß aufgezogen solche Aktionen von einer Verdi-nahen Gruppierung

ich finde das immer doof und überflüssig und auch irgendwie undemokratisch (weil für mich zur Demokratie auch ein gewisser respektvoller Umgang und ein anhören/sagenlassen anderer Meinungen gehört).

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