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Geschrieben von Andrea&Würmchen am 09.07.2015, 21:47 Uhr

ARD-Reportage Die Adoption

Hallo,

ich habe mir diese Reportage gerade in der Mediathek angesehen und ich bin wirklich erschüttert. Der ganze Film ging mir sehr unter die Haut.

Auf der einen Seite die verzweifelten leiblichen Eltern, die sich nicht anders zu helfen wissen, als die Kinder zur Adoption freizugeben. Und denen das vom Staat auch noch als die Offenbarung schlechthin verkauft wird.

Dann die fragwürdigen Methoden der Adoptionsagentur - wieviel da kaltes Kalkül ist und wieviel der anderen Kultur geschuldet ist, weiß ich nicht. Aber einer Mutter zu sagen, sie müsse Gott dafür danken, dass sie ihr Kind hergeben DARF - und nun solle sie gefälligst aufhören zu heulen -, das tut mir in der Seele weh.

Auf der anderen Seite Adoptiveltern, die meiner Meinung nach trotz Gesprächen mit "Fachleuten" allein gelassen wurden und eventuell auch nicht gut vorbereitet waren. Du meine Güte: "Sie wollte mich nicht auf den Mund küssen - da habe ich drauf bestanden!" oder "Du machst Ärger, weil Du nicht richtig kaust!" - spätestens an dieser Stelle war meine Sympathie für die Eltern aufgebraucht. Ich konnte zumindest im Film an dieser Stelle kein wie auch immer geartetes "Fehlverhalten" des Kindes feststellen.

Und mittendrin die beiden Kinder. Ich hatte den Eindruck, dass sie völlig verloren waren. Eltern-Waisenhaus-Adoptivfamile, und das alles in kürzester Zeit. Gerade das Mädchen schien mir bemüht, zu gefallen und es allen recht zu machen. Am Ende des Films sehe ich ein völlig desillusioniertes Kind, verständnislos angesichts des "Rauswurfs" obendrein. Da kann das Mädchen sagen was es will, die Mimik und Körperhaltung sprechen eine andere Sprache.

Ich weiß, dass ein Film immer nur Sequenzen zeigen kann und diese auch sehr bewusst gewählt sind. Dennoch bleibt hier für mich ein äußerst schlechter Nachgeschmack.

Hat jemand von Euch den Film auch gesehen? Wie war Euer Eindruck?

 
27 Antworten:

Gerade eben angeschaut

Antwort von Jeckyll am 09.07.2015, 22:20 Uhr

Natürlich zeigt ein Film niemals subjektiv die Umstände. Jeder Film ist gewissermaßen manipulativ.

Wenn ich aber davon ausgehen müsste, dass der Film wie er ist die reine Wahrheit ist, sollte der Psychologe des dänischen Jugendamts seiner Stelle enthoben werden, den Adoptiveltern das sorgerecht für beide Kinder entzogen werden und sie mit dem letzten Cent ihres Einkommens und Vermögens für die Folgen ihres egoistischen Weltbildes aufkommen müssen (konkret für die Unterbringung der Kinder).
Und selbst wenn Gott ihnen Pest und Cholera gleichzeitig schenkt würden sie für das Unrecht, dass dieses widerliche pack den Kindern angetan hat, nicht genug bezahlen.

Ich habe selten so kalte und abstoßende "Eltern" gesehen. Sie haben die Seele des Mädchens zerstört, wahrscheinlich auch die des jungen. Und das nicht einmal dass sie mit ihrem Geld eine Adoption der Kinder möglich gemacht haben und diese ihrer Heimat, ihrer Kultur und ihrer Wurzeln beraubt wurden.
Allein durch ihr absolutes versagen den Kindern, insbesondere des Mädchens, auch nur das kleinste bisschen selbstlose liebe entgegen zu bringen. Das erste und einzige Gebot der Eltern ihrer Kinder gegenüber haben sie vom ersten Moment an gebrochen. Die Kinder zu lieben und ihnen das gefühl der bedingungslosen Akzeptanz zu geben.

Jeckyll

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Re: Gerade eben angeschaut

Antwort von Andrea&Würmchen am 09.07.2015, 22:24 Uhr

Danke. Ich hab mich nicht getraut, so deutlich wie Du zu sagen, was ich von jenen Dänen halte...

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Re: Gerade eben angeschaut

Antwort von Terkey235 am 10.07.2015, 0:38 Uhr

Habe es mir gerade in der Mediathek angesehen und kann mich nur anschließen.
Manche Leute sollten keine Kinder haben.

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Re: Gerade eben angeschaut

Antwort von desire am 10.07.2015, 6:13 Uhr

ich hab den Film vor einiger Zeit schon gesehen und die Kinder taten mir so furchtbar leid! Besonders das Mädchen dass ja anscheinend den Teufel in sich hat laut der Adoptivmutter....aber eigentlich nichts anderes möchte als ihre Mama zurück...mir hats das Herz zerrissen....

unter solchen Umständen sollte nie eine Adoption zustande kommen und ich bin seit dem auch für noch strengere Prüfungen...welcher Psychologe hat den beiden bitte Einwandfreiheit bestätigt????

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Re: Gerade eben angeschaut

Antwort von aeule am 10.07.2015, 8:08 Uhr

Kann man sich den Film noch irgendwo anschauen?
Ging es da um Auslandsadoption?
Möchte zwar noch adoptieren, aber das hört sich interessant an was ihr da schreibt.

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Re: Gerade eben angeschaut

Antwort von Andrea&Würmchen am 10.07.2015, 9:12 Uhr

Hallo,

ja, den Film gibt's in der ARD Mediathek. Es ging um eine Adoption äthiopischer Kinder durch ein dänisches Ehepaar.

Grüße
Andrea

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Re: Gerade eben angeschaut

Antwort von desire am 10.07.2015, 10:25 Uhr

gibts auch auf YT.

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Re: ARD-Reportage "Die Adoption"

Antwort von MadamePompadour am 10.07.2015, 11:10 Uhr

Furchtbar - einfach nur furchtbar....

Ich bin völlig außer Fassung!

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Re: ARD-Reportage "Die Adoption"

Antwort von DK-Ursel am 10.07.2015, 11:46 Uhr

Hej allesammen!

DerFil,m zeigt ein leider mißglücktes Adoptionsverfahren mit traurigen Konsequenzen.
Wichtig ist aber zu sehen, daß eben die "Schuld" nicht bei den Eltern (allein) liegt, sondern an vielen anderen Dingen auch, incl. mangelnder Unterstützung durch die Gesellschaft und die Behörden.
Das fängt auch schon in den Ländern an, die die kinder "wegadoptieren".

Adoption ist ein heißesThema.
Sie wird immer wieder nötig sein, wenn Kinder - elterlos - in Not geraten.
Aber die Mythen drumherumsind leider ebenso hartnäckig wie die Folgen - und WAS Adoption in letzter Konsequenz für die kinder, aber auch die Eltern,an Herausforderungen darstellt, zeigt sich erst im Laufe der Jahre, selbst bei weniger drastischem Verlauf als hier gezeigt.

Gruß Ursel, DK

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Re: ARD-Reportage "Die Adoption"

Antwort von desire am 10.07.2015, 11:56 Uhr

ja.....die Kleine wird regelrecht tyrannisiert....schlimm...neben so einer alten Schreckschraube könnte ich auch nicht ordentlich essen...

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Re: ARD-Reportage "Die Adoption"

Antwort von aeule am 10.07.2015, 13:00 Uhr

Danke, ich werde es mir anschauen.

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@dk ursel

Antwort von Jeckyll am 10.07.2015, 13:22 Uhr

Sicher ist eine Adoption immer eine große Herausforderung. Und aus einem so fremden Land so "große" Kinder zu adoptieren noch viel mehr.
Die Gewinnsucht der Agenturen trägt sicher viel dazu bei.

Und wie ich schon sagte ist im wahren Leben nicht alles schwarz oder weiß. Aber wie dieses paar sich benommen hat (bzw was von ihnen zu sehen war) war so widerwärtig dass mir (fast) die Worte fehlen. Wer so eine emotionslose Seele hat darf keine Kinder haben. Der liebe Gott wusste warum er diesem paar keine leiblichen Kinder gegeben hat. Und manchmal sollte man ihm nicht ins Handwerk pfuschen.

Was nicht heißt dass Adoption grundsätzlich zu verteufeln ist. Für manche Kinder und deren neuen Eltern ein Segen.

Jeckyll

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@Jeckyll

Antwort von Fredda am 10.07.2015, 13:51 Uhr

"Der liebe Gott wusste warum er diesem paar keine leiblichen Kinder gegeben hat."

DAS ist ein Argument, dass allem Unrecht, Schuldzuweisungen und Urteilen über den Charakter anderer Menschen Tür und Tor öffnet - Kinderlosigkeit als Zeichen dafür, dass Gott diesen Menschen keine Kinder geben wollte, weil sie so schlecht sind. Ja, klar, wenn alle die, die welche haben, besser sind, müssen das ja echte Mutantenmonster sein, die Kinderlosen... (Oder was "denkt" "Gott", wenn er Missbrauchern, Sadisten, Psychopathen, Verbrechern usw. Kinder "schenkt"?)

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Re: @dk ursel

Antwort von DK-Ursel am 10.07.2015, 13:57 Uhr

Hej!

Ich habe nichts imWiderspruch zuDeinen Ausführungen geschrieben, oder?
ÜberforderteEltern sind auch bei leiblichen Kindern eine Katastrophe.
Keiner kan nsich im vornehrein vorstellen, weaselternschaft bedeutet.
Was es bedeutet, ghroße aus einem fremden Land uz holen, erst recht nicht.
Adoptierte Kindersind eine total andere Herausforderungenals biologische.

Undundund - dieListe der Erklärungen ist lang.

ich will da gar nichts entscuchuldigen, nur darauf hinweisen, daß in solchenFällen eben nicht nur die eltern schuld sind oder die Kinder oder

Allein die Tatsache, daß die Mißstände gefilmt wurden, hätten doch eigentlich zu rechtzeitigerem Eingreifen (Helfen) der betreffenden Behörden führen können, müssen.


In Dk sind in den 70 und 80er Jahren viele Kinder aus Korea adoptiert worden, meist jedoch kleinere. Ich weiß,daß ich mich bei meinen ersten Besuchen hier immer über soviele kinder mit total anderem Aussehen in den Kinderwagen wunderte.
Die meisten haben es sicher gut getroffen - und doch haben Adoptivkinder und ihre Eltern manchmal Probleme, von denen leibliche Eltern nicht mal träumen!
Ich glaube nicht, daß die geschilderte Familie typisch ist.

ich kenne einigeAdoptivfamilien, in denen es anderszugeht. (Was natürlich ebenso wenig einBeweis dafür istwie der Film fürs Gegenteil.)
Aber der Film ist ganz sicher gut geeignet, manche Praktiken zu überdenken und vor allem zu einer neuen Adoptionsbegleitung und einem veränderten Verständnis für Adoptivfamilien zu führen.


Mit: "ach was für schreckliche Menschen" und "wie kann man nur" ist es nicht getan! Und versteht man den Film sicher auch verkehrt.

Gruß Ursel, DK

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Re: ARD-Reportage "Die Adoption"

Antwort von Bauernfreund am 10.07.2015, 14:01 Uhr

hier mein Beitrag von vor ein paar Tagen auf der Facebookseite von ARD

ganz schlimm, dieses arme Mädchen, schon die Szenen im Hotel so baut man doch keine Beziehung auf. Furchtbare Leute, denen würde ich nichtmal einen Welpen geben. Die Augen vom Mädchen sehen so tot aus, sie weint nichtmal mehr. Sie wäre sicher nicht reich gewesen in Afrika und hätte sicher nicht die Bildung erfahren wie in Dänemark doch sie wäre geliebt worden, und zum glücklich sein gehört Vertrauen und Liebe.

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Re: ARD-Reportage "Die Adoption"

Antwort von Daffy am 10.07.2015, 14:33 Uhr

Ich habe bisher nur die erste Hälfte gesehen, aber so schlimm finde ich die ´Eltern` jetzt nicht. Viele Leute haben wenig Einfühlungsvermögen und dafür extreme Vorstellungen von gut erzogenen Kindern - bis sie eigene haben (gerade war die Szene mit dem Engel - bei einem Baby, das zum Krabbel/Kleinkind wird, räumt man alles sukzessive weiter rauf). Traumatisierte Kinder, die nicht einsehen, dass sie das große Los gezogen haben. Und natürlich sind alle Kinder von Natur aus zutraulich und kuschelig.

Aber der Herkunftsvater war auch erbärmlich - das sah schon sehr nach Kinderverkauf aus. "Können sie auch was für uns tun? Wir sind doch jetzt eine Familie. Können Sie das organisieren?". Die Männer im Dorf fanden den Fall anscheinend als Geschäftsidee nicht uninteressant:"Haben die Dich nur ausgenutzt? Sicher, sie kümmern sich um die Kinder, aber sie sollten auch etwas für Dich tun"

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PS:Okay,...

Antwort von Daffy am 10.07.2015, 14:47 Uhr

... das mit dem ´auf den Mund küssen` ist heftig. Und eigentlich gilt es in unserem Kulturkreis schon lange als Norm, dass Kinder Zärtlichkeiten abwehren dürfen und sollen, wenn sie ihnen unangenehm sind.

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Danke, Fredda

Antwort von Morla72 am 10.07.2015, 14:59 Uhr

ich "liebe" ja Sätze wie diese...

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Re: ARD-Reportage "Die Adoption"

Antwort von wolke76 am 10.07.2015, 15:12 Uhr

Ich habe ein Stück gesehen, kann es nicht weiter gucken. Das geht mir zu nah.

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Re: ARD-Reportage "Die Adoption"

Antwort von Jana287 am 10.07.2015, 15:15 Uhr

Oh mein Gott, ich bin nur bis zum Zwangsfesthalten der Kleinen im Hotel gekommen. Ich mag gar nicht weiterschauen.
Ich glaub alle Beteiligten haben es nur gut gemeint. Aber die Adoptiveltern hatten keine Vorstellung vom Leben mit 2 Kleinkindern, und jetzt haben sie sich süsse Babys ausgesucht... die funktionieren nur leider nicht wie gedacht. Die leiblichen Eltern haben auf Verbesserung für sich und die Kinder gehofft, sind auch enttäuscht.

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Falsch verstanden

Antwort von Jeckyll am 10.07.2015, 15:16 Uhr

Ich wollte ursel nicht widersprechen, sie hat ja recht damit dass nicht jede Adoption so zur Katastrophe wird wie in diesem Fall. Ich wollte nur sagen dass aus der Sicht, die im Film gezeigt wurde, in meinen Augen in diesem Fall die größte "schuld" beim dänischen paar liegt.
Ob das der Wahrheit entspricht wissen wir nicht, wir wissen nur was uns gezeigt wurde und nicht was uns verschwiegen wurde.

Und unter keinen Umständen wollte ich sagen dass Gott alle kinderlosen Paare mit Grund straft und diese Paare sich mutlos seine "Entscheidung" zu fügen haben. Nur dass in diesem Fall es doch besser beim kinderlosen geblieben wäre.

Tut mir leid wenn es blöd rüber kam

Jeckyll

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Re: Danke, Fredda

Antwort von shinead am 10.07.2015, 15:27 Uhr

Kommt bei mir direkt nach "entspannt euch ein bisschen, dann funktioniert es schon." *kreisch*

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Re: Danke, Fredda

Antwort von Morla72 am 10.07.2015, 16:29 Uhr

...verbunden mit mindestens 3 Storys von Bekannten/Verwandten/Nachbarn, die "ja dann völlig abgeschlossen haben und neuen Job/ Weltreise/ Hobby gesucht haben und DANN ganz plötzlich von selbst..."

*würg*

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"ER" "STRAFT" gar nicht.

Antwort von Fredda am 10.07.2015, 16:52 Uhr

Nicht mit Grund, nicht ohne Grund.

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Re: ARD-Reportage "Die Adoption"

Antwort von desire am 10.07.2015, 17:10 Uhr

allgemein die ganze Situation ist sehr vertrakt...

Die Mutter wollte die Kinder gar nicht hergeben...das merkt man doch besonders am Schluss wo sie so drum kämpft etwas von den Kindern hören oder sehen zu dürfen..ausserdem....sie selbst haben dann ein Baby adoptiert??? wo sie doch HIV haben und zwei Kinder weggeben hatten??? Das ist alles misteriös und sicher auch korrupt ohne Ende.

Schrecklich diese Frau...ich meine für sein Aussehen kann niemand was aber sie erinnert mich an Frau Rottenmeier und ihre Methoden....ich hoffe ja dass das Kind im Heim wirklich besser aufgehoben ist...

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warum wird das Mädchen wieder weggegeben?

Antwort von Milia80 am 10.07.2015, 22:22 Uhr

ich kann nicht weiter gucken, ich hoffe das ist nicht wahr

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Re: warum wird das Mädchen wieder weggegeben?

Antwort von Andrea&Würmchen am 10.07.2015, 23:20 Uhr

...weil sie nicht mit ihr klarkommen und zu der Überzeugung gelangt sind, es sei besser, wenn sie woanders wohnt.

Oder, aus Sicht der Adoptiv-Eltern, weil sich das Kind so unmöglich benommen hat

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