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Geschrieben von Alexxandra am 16.12.2016, 11:23 Uhr

12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

auf dem Weihnachtsmarkt in Ludwigshafen. Bin völlig fassungslos - meine Tochter ist nur 3 Jahre jünger.
Ein Kind, dass versucht, andere in die Luft zu sprengen.

 
28 Antworten:

Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von Blueberry am 16.12.2016, 12:16 Uhr

"Der Leiter der Staatsanwaltschaft hat unterdessen angekündigt, von Ermittlungen gegen das strafunmündige Kind abzusehen."

Dann kann er das Bombenbasteln ja noch ein paar Jahre üben, bis es endlich klappt.

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von wolke76 am 16.12.2016, 12:28 Uhr

Hast du eine Quelle zu der AUssage der Staatsanwaltschaft? Ich habe nämlich gelesen, dass sehr wohl ermittelt wird - dass allerdings absehbar ist, dass das Verfahren eingestellt wird, was m.E. Sinn macht, da der Täter strafunmündig ist und somit alles hinfällig ist, was bei einem älteren Täter greifen würde.

Allerdings ermittelt wohl parallel die Bundesanwaltschaft wie ich im Radio gehört habe. Anzunehmen ist, dass man versucht zu ermitteln, ob es Hintermänner/Anstifter usw. gibt, die dann ggf. zur Rechenschaft gezogen werden könnten.

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von Blueberry am 16.12.2016, 12:31 Uhr

https://www.welt.de/politik/deutschland/article160342475/Junge-12-platzierte-Nagelbombe-auf-Weihnachtsmarkt.html#Comments


Letzter Satz im Text.

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von wolke76 am 16.12.2016, 12:41 Uhr

Danke, hab es gefunden. In der Zeit steht es ähnlich.

Letztlich ändert es nichts an der Tatsache, dass den Jungen nichts erwartet, was einer Strafe im herkömmlichen Sinne entspräche. Er ist mit 12 Jahren nunmal strafunmündig - ein Ermittlungsverfahren würde daran ja nichts ändern, so dass es tatsächlich keinen Sinn macht.

Zivilrechtlich dürfte auch nix passieren, da ja kein Schaden entstanden ist. Vermutlich wird das Jugendamt eingeschaltet, wobei man da Zweifel haben darf, ob und was das bringt.

Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass bei den Ermittlungen im Umkreis des Täters die Verantwortlichen gefunden werden.

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von Blueberry am 16.12.2016, 12:45 Uhr

Ich bin ohnehin der Ansicht, dass heutzutage das Alter der Strafmündigkeit nicht mehr angemessen ist. Bzw. sollte man da schlicht eine Einzelfallentscheidung treffen. Ein 12jähriger, der Bomben bastelt, die er auf einem Weihnachtsmarkt zünden will, tut dies nicht aus kindlicher Natur heraus. Ganz sicher nicht.

Auch die Kinder, die in Serbien (?) einen Obdachlosen angezündet haben... oh man :-(

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von wolke76 am 16.12.2016, 12:56 Uhr

Unser Gesetz sieht solche Einzelfallentscheidungen aber bewusst nicht vor, da die Gefahr der Willkür sehr groß ist. Ich denke, dass das auch in Ordnung ist.

Dass zwölfjährige Bombenbauer ein Problem sind, sehe ich auch. Immerhin waren die Bomben in dem Fall "schlecht" konstruiert, so dass glücklicherweise nichts passiert ist. Insofern frage ich mich, ob da wirklich Hintermänner vorhanden sind. Hätten die dem Jungen nicht eine funktionstüchtige Bombe in den Rucksack gepackt? Zumindest beim zweiten Mal? Ohne Einzelheiten zu kennen, sind das für mich eher nach "kindlichem Einzeltäter" aus, was die Sache freilich nicht besser macht. Zumal sein Umfeld lt. Medienberichten schon stark radikalisiert (religiös) sein soll. Möglicherweise hat er sich mitreißen lassen. Aber egal, alles Spekulation.

Strafmündigkeit runtersetzen? Ich weiß nicht... An welche Grenzen denkst du und wie stellst du dir Freiheitsstrafen für z.B. elf/zwölfjährige Kinder vor? Ich halte das für sehr sehr schwierig; und ob eine geschlossene Heimunterbringung / Arrestunterbringung auf Dauer nicht größeren Schaden anrichtet? Schwer zu beantworten.

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von Lauch1 am 16.12.2016, 13:05 Uhr

Aus die Idee wird er ja nicht von selbst gekommem sein. Und einem Kind kann man leicht etwas einreden. Das sprengt sich auch leichter selbst in die Luft als ein Erwachsener.
Da wäre es vorrangig die Verantwortlichen zu finden.

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von hannahma am 16.12.2016, 13:16 Uhr

Was mich grundsätzlich mal interessieren würde, wo waren/sind die Eltern?

Er soll wohl irgendwie in einer Jugendeinrichtung untergebracht worden sein, hab ich gelesen.

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von wolke76 am 16.12.2016, 13:21 Uhr

Ich habe es so verstanden, dass er jetzt - nach dem neuerlichen Bombenbasteln - in einer geschützten Einrichtung ist. Vorher war er zu Hause denke ich.

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von hannahma am 16.12.2016, 13:41 Uhr

Ja schon, aber eigentlich sollte man als Eltern doch mitbekommen, wenn sich ein Kind so verändert beziehungsweise radikalisiert, oder? Oder unterstützen Sie die Haltung ihres Sohnes?

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von wolke76 am 16.12.2016, 13:53 Uhr

Deine Frage war doch aber, wo die Eltern seien, wenn er doch in einer Einrichtung ist. Und meine Antwort war, dass er erst seit kurzem in der Einrichtung sein soll und davor zu Hause. Ich glaube, wir reden aneinander vorbei oder? Macht aber nix.

Ich denke auch, dass man als Eltern sowas mitbekommen sollte - aber nicht zwangsläufig muss. Eltern automatisch für Taten der Kinder mitverantwortlich zu machen, halte ich für äußerst heikel. Was den konkreten Fall angeht, meine ich gelesen oder gehört zu haben, dass das Kind aus einer "fanatisch (?) religiösen" Umgebung (Familie?) kommen soll. Kann die Quelle jetzt nicht benennen. Vielleicht stößt man bei der Lektüre der verschiedenen Artikel drauf.

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von hannahma am 16.12.2016, 14:05 Uhr

Ja genau, ich meinte im übertragenen Sinne wo ist sind/waren die Eltern als sich der Junge so entwickelt hat . Es muss ja schon das Umfeld nicht passen, damit sich ein Zwölfjähriger radikalisiert. Ich kann mir kaum vorstellen, dass in einem toleranten, Liebevoll kümmernden Elternhaus ein Kind so auf die schiefe Bahn gerät.

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von wolke76 am 16.12.2016, 14:09 Uhr

Ach du, auch gewalttätige (gegenüber Dritten), radikale, fanatische, ... Eltern können durchaus liebevoll zu ihren Kindern sein. Natürlich übernimmt das Kind dann deren (falsche) Ideale.

Andersrum kann es liebevolle "Durchschnittseltern" geben und dennoch entwickelt sich ein Kind zum Bombenbauer, Tierquäler, Einbrecher.

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von shinead am 16.12.2016, 14:19 Uhr

Es gibt viele Eltern, die über die Radikalisierung ihrer Kinder äußerst entsetzt sind. Meist bemerkt man so etwas erst, wenn es zu spät ist.

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von hannahma am 16.12.2016, 14:37 Uhr

Bei einem Zwölfjährigen? Na ja, ist auch egal, er ist jetzt eh nicht mehr bei Ihnen.

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von Einstein-Mama am 16.12.2016, 16:55 Uhr

Da war doch neulich dieser Vater im TV, der verzweifelt versucht seine beiden Jungs aus den Fängen des IS zu befreien.
Die haben sich unbemerkt radikalisiert und sind jetzt in Syrien.
Beide Jungs hatten ein gutes Elternhaus und eine gute Prognose für die Zukunft.
Der IS geht mit der Hirnwäsche sehr professionell vor!
Es kann auch dein Kind treffen und ich würde niemals meinen Mund zu weit aufreißen und behaupten, dass mit meinen Kindern so etwas nie passieren wird, weil ich so eine liebevolle Mutter bin.....

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von Chanisaya am 16.12.2016, 17:18 Uhr

Ich muss sagen, dass mir auch gleich die Frage nach den Eltern in den Sinn kam.
Mein Sohn ist knapp 11 1/2 und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man das bei einem Kind in diesem Alter als Eltern nicht bemerkt. Aber vielleicht mangelt es mir da auch an Vorstellungsvermögen...
Die andere, für mich denkbare Variante: Wenn es so sein sollte, dass die Eltern eine ähnliche/gleiche Besinnung haben, sollte man nicht nur diskutieren, ob und wie das Kind zu bestrafen sein könnte, sondern sich diesbezüglich vorallem auch intensiv mit dem Elternhaus auseinandersetzen... Das Kind wurde hier doch nur als "Werkzeug" missbraucht.

Unter'm Strich finde ich, dass dieser Fall hierzulande ein sehr trauriges, neues Ausmaß des Ganzen abzeichnet...

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von Lauch1 am 16.12.2016, 18:49 Uhr

Ja und irgendwo in einer Moschee oder vor einem Computer sitzt ein frommer Mensch, der ein Kind erfolgreich dazu gebracht hat, loszuziehen um Menschen zu töten.
Was ist denn dein Vorschlag so etwas in Zukunft zu verhindern?

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von Einstein-Mama am 16.12.2016, 22:42 Uhr

Naja, bei meinem Sohn ist einer in der Parallelklasse, der versucht jeden zum konvertieren zu animieren.
Mein Sohn macht sich drüber lustig, ich bekomme Beklemmungen!

Ich würde zum Beispiel nicht mitbekommen, ob sie Bomben basteln, weil in den Kinderzimmern sieht es bereits wie "Zustand nach Splitterbombe" aus!
Ich denke das Alter ist sehr gefährlich, in der Hochphase der Pubertät, kann alles passieren und vor allem sehr schnell.
Ich mach mir bei meinen Söhnen aber um ganz andere Dinge Sorgen!

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von Lauch1 am 16.12.2016, 22:50 Uhr

Das war auch sicher nicht seine eigene Idee.

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Re: 12-jähriger hat versucht eine Bombe zu zünden

Antwort von Einstein-Mama am 17.12.2016, 0:40 Uhr

Was du nicht sagst....

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Ihr seid so was von blauäugig...

Antwort von Jessi757 am 17.12.2016, 16:05 Uhr

Ein 12 jähriges “Kind“ ist durchaus in der Lage eigene Gedanken zu verfolgen und danach zu handeln.
Es braucht keinen, der es dazu antreibt.
Die Eltern müssen das gar nicht mitbekommen haben,
das kann auch in seiner Clique vonstatten gegangen sein.
Oder er hat alleine zu viel ferngesehen.
Die heutigen 12 Jährigen wissen meist so wahnsinnig viel mehr als wir damals.
Leider nicht nur nützliches.
Und wenn sie über ihr Wissen und ihre Gedanken nicht sprechen, kann da auch niemand Einfluss nehmen und in richtige Bahnen lenken.
Natürlich KANN das Umfeld ihn so geformt haben, aber das ist nicht zwingend so.

Ihn straffrei davonkommen zu lassen ist allerdings das Schlimmste was man machen kann.
Er sollte deutlich zu spüren bekommen, dass er etwas Schreckliches gemacht hat.

Gruß
Jessi

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Was ist blauäugig?

Antwort von Leena am 17.12.2016, 20:15 Uhr

Findest Du es ernstlich blauäugig, gegen eine Herabsetzung der Strafmündigkeit zu sein? Meinst Du, 12-Jährige sind heute "reifer" als früher?

Und nur, weil er "straffrei" davon kommen wird, meinst Du ernstlich, in seinem Leben wird sich für ihn nichts ändern und er wird keine Folgen für seine Anschlagsversuche zu spüren bekommen..? Garantiert nicht.

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Re: Was ist blauäugig?

Antwort von Jessi757 am 17.12.2016, 23:37 Uhr

Ich bin nicht für eine generelle Absenkung des Strafmündigkeitsalters, aber in besonderer Schwere einer Straftat sollte eine Einzelfallregelung möglich sein.
Ich hoffe er ist nicht nur für ihn selbst sicher untergebracht, sondern auch für die Bevölkerung sicher untergebracht.

Eideidei und dududu wird da nicht zielführend sein.

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Re: Was ist blauäugig?

Antwort von Leena am 18.12.2016, 15:36 Uhr

Bei der Strafmündigkeit geht es um Dinge wie die „erforderliche Einsicht“ und die „verstandesmäßige Einsichtsfähigkeit“ und, ehrlich gesagt, für besonders reif und einsichtsfähig würde ich einen 12-Jährigen, der versucht, Bomben zu basteln und auf Weihnachtsmärkten zu verstecken, spontan eher nicht halten.

Es geht also nicht um die Schwere der Tat, sondern die Reife und die Einsichtsfähigkeit des Täters.

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Re: Was ist blauäugig?

Antwort von Bobby Mc Gee am 19.12.2016, 14:17 Uhr

Sind Dreißigjährige, die Bomben bauen, denn "reif".?
Zurechnungsfähig sind solche Typen generell nicht. Hochgradig gestört würde man meinen.
"Hochrisikoarschlöcher". Der Begriff trifft es doch.

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Willst Du das wirklich?

Antwort von Strudelteigteilchen am 19.12.2016, 14:48 Uhr

Willst Du allen Bombenbauern - ganz generell und pauschal - die Zurechnungsfähigkeit absprechen? Sie sind also alle gestört, insofern nicht schuldfähig, nicht schuld....?

Da bekomme ich Gänsehaut....

Ich möchte schon, bitte, daß die SCHULD sind. Daß nicht irgendeine unbeeinflußbare Störung die Bomben gebaut hat, sondern ein MENSCH. Ein Mensch, der sich aktiv entscheiden hat, so etwas Schreckliches zu tun - und der sich auch anders hätte entscheiden können. Weil Menschen nicht Opfer ihrer Störungen oder Veranlagungen sind, sondern aktive Gestalter ihres Lebens.

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Re: Willst Du das wirklich?

Antwort von Bobby Mc Gee am 19.12.2016, 16:06 Uhr

Ja, das stimmt. Es gibt zwölfjährige Bombenbauer. Das ist etwas, was man furchtbar findet. Da wird aufgrund des Alters die Reife abgesprochen. Ein Kind will zum Massenmörder werden. Das macht Angst. Vielleicht hat er die Chance sich zu ändern und seine Gehirnwäsche, die er wohl erhalten hat, zu überwinden. Ein Leben zu führen ohne die Mitmenschen zu hassen. Er ist noch jung.

Im schlimmsten Fall wird er zum Mörder und wird, wenn er straffähig ist, hoffentlich lange weg gesperrt. Ich kann es nicht beurteilen.

Ein Zwölfjähriger hat also die Reife nicht. Der Dreißigjährige hat sie. Der Vierzigjährige Massenmörder hat sie auch. Schuld laden Sie alle auf sich. Verantwortlich sind sie selber. Marionetten sind es wohl nicht.

Vielleicht ist der Zwölfjährige eine Marionette, beeinflusst von irgendwelchen Gestörten.

Gestört sind solche Menschen aber durchweg alle. Vollkommen krank und gestört. Und gefährlich. Man kann gleichzeitig vollkommen gestört und schuldfähig sein.

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