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Geschrieben von Mone82 am 25.06.2014, 17:06 Uhr

Klasse überspringen - ja oder nein

Hallo,

noch ca. 5 Wochen, dann muss bei uns eine Entscheidung fallen. Und ich bin mir sooooo unsicher.

In der ersten Klasse war mein Sohn komplett unterfordert, hat sich gelangweilt
Seit Ostern ist er in der zweiten Klasse (erst nur für Mathe, nach 2 Wochen dann komplett). Er kennt die neue Klasse also schon, hat auch neue Freunde.

Aber was ist jetzt der richtige Schritt? Bleibt er in der neuen Klasse und kommt somit nach den Sommerferien schon in die 3. oder bleibt er in der 1. Klasse (nach den Sommerferien dann in der 2.)? Wird ihm irgendwann das "Jahr" fehlen?

Stand/steht jemand von euch auch vor dieser Entscheidung und kann mir von seinen Erfahrungen berichten?

LG
Mone

 
8 Antworten:

Re: Klasse überspringen - ja oder nein

Antwort von krummenau am 25.06.2014, 18:34 Uhr

Dein Sohn scheint sich in der neuen Klasse wohlzufühlen, hat sogar schon neue Freunde gefunden. Es hat eine übergangsweise Eingewöhnung gegeben, erst nur Mathe, dann komplett. Vom Stoff her ist er dort sicher gut aufgehoben, da er ja in der 1. sehr unterfordert war. Klingt doch alles sehr positiv. Wieso sollte er wieder in seine alte Klasse zurück, statt mit der neuen nach den Somerferien in die 3. zu gehen? Ist es nur Deine Sorge, ihm könne irgendwann das Jahr fehlen, oder gibt es noch andere Hinderungsgründe?

Was möchte er denn selber gerne?

Ja, wir standen mal vor einer ähnlichen Entscheidung.
Mein Sohn wurde mit 5J.7 Monaten als recht junges Kannkind eingeschult, da der Kindergarten nicht mehr erträglich war. Und dann hat er noch die 3. Klasse übersprungen.

Nun ist er in der 5. Klasse, im Januar 9 geworden, die ersten Mitschüler in seiner Klasse werden jetzt 12, sind genauso alt wie sein großer Bruder (der in der 6. Klasse auf derselben Schule ist). Altersabstand in der Klasse also bis zu 2 1/2 Jahre.

V.a. die Mädchen sind schon arg in der Pubertät mit all ihren problematischen Facetten und die ersten Jungs kommen auch gerade in die Phase. Von daher fehlen meinem Sohn die Jahre und er paßt nicht in die Klasse. Dafür paßt er aber vom Intellektuellen her sehr wohl in die Klasse 5, er ist endlich gefordert und geht nicht vor Langeweile ein. Für ihn ist das sehr wichtig, er kann sich nicht auf Dauer sozialverträglich langweilen, dann beamt er sich sonstwohin, träumt sich weg, das hat er in der Grundschule zur Genüge getan, auch noch nach dem Sprung.

Ich habe engen Kontakt zu Drittkläßlern (seinem eigentlichen Jahrgang), dort würde er mir eingehen, auch wenn er dort altersmäßig und von der sonstigen Entwicklung her hingehören würde.

Es ist natürlich viel einfacher, wenn man ein Kind hat, das in sich ausgeglichener ist, so wie mein großer Sohn. Der hat schulisch / sozial viel weniger Probleme und alles läuft so ziemlich von selber. Beim Kleinen muß ich immer wieder Weichen stellen, so eben bei der vorgezogenen Einschulung und dem Sprung. Das wird vermutlich auch noch so weitergehen, darauf muß man sich bei solchen Kindern einstellen.

Du wirst sowieso nie wissen, was für Probleme die Zukunft bringt. Wenn Du das Gefühl hast, daß jetzt für Deinen Sohn alles gut paßt, dann fahre diese Schiene weiter ohne den Gedanken daran, daß ihm irgendwann dieses übersprungene Jahr fehlen könnte. Wenn es später zu Problemen kommt, mußt Du zu dem Zeitpunkt dann wieder handeln.

Ein Kind auf Dauer intellektuell stark zu unterfordern, kann sich jedenfalls zu sehr großen Problemen ausweiten, das würde ich nicht riskieren, indem Du ihn in die alte Klasse zurückstufst. Es sei denn, er wolle das unbedingt.

Ich höre in diesen wichtigen Fragen auf meinen Sohn und respektiere seine Wünsche. Er mußte schließlich jeden Tag in den Kiga gehen, er muß täglich in die Schule gehen, nicht ich. Bevor ein Erwachsener an Langeweile eingeht, sucht er auch nach einem besseren Job, und das müssen wir eben bei Kindern, die nicht so recht ins System passen auch tun.

Du kannst Deine Fragen auch nochmal im logios-Elternforum stellen, da gibt es ganz viele Kinder, die gesprungen sind bzw. bei denen über einen Sprung (so oder so) entschieden wurde. Vielleicht findest Du dort auch noch Anregungen.

Viel Glück bei der weiteren Schullaufbahn und liebe Grüße von Silke

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Re: Klasse überspringen - ja oder nein

Antwort von Graupapagei3 am 26.06.2014, 7:40 Uhr

Warum sollte er zurück ? Es ist doch alles gut gelaufen, also passt und gehört er in die neue Klasse.

Mein Großer ist damals zum 1.Mai von 1 nach 2 gesprungen und mittlerweile am Ende Klasse 10 angelangt. Da er außerdem als Kann-Kind mit 5 eingeschult wurde (Novemberkind - Stichtag war bei seinen jetzigen Klassenkameraden noch der 30.6.), ist der Altersunterschied schon deutlich. Aber der Altersunterschied spielt überhaupt keine Rolle. Es gibt 16 jährige Jungs in der Klasse, die körperlich noch total kindlich sind und es gibt 16jährige Mädchen, die locker für Mitte 20 durchgehen.

Meiner fühlt sich wohl, ist anerkannt und geht seinen Weg. Gerade organisiert er die Abschlußfeier am Ende der 10.Klasse, weil danach ja der Klassenverband aufgelöst wird und wird auch die Moderation machen. Das Jahr fehlt ihm nicht - er findet es eigentlich cool, dass es so zügig voran geht.

Und wir erleben einen schon sehr reifen Jugendlichen, der weiß, was er will und sehr zielstrebig und verantwortungsbewusst ist. Eben weil es passt in der Klasse.

Mein Töchterlein hat einen ähnlichen Werdegang hinter sich - jetzt 12 und 8.Klasse. Ihre beste Freundin wird in ein paar Tagen 15. Töchterlein sucht sich gezielt Freundinnen, die mit ihr auf einer "intellektuellen" Welle schwimmen und davon findet sie in ihrem Klassenumfeld genug.

Also wenn es jetzt passt, laß ihn in die 3.Klasse mitgehen.

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Re: Er hat ja schon übersprungen.

Antwort von Franke am 26.06.2014, 11:10 Uhr

Dieses rückgängig zu machen kommt doch nur in Betracht, wenn er jetzt erhebliche Probleme hat?

Also fachlich nicht mitkommt oder in seiner Entwicklung noch nicht so weit ist oder mit diesen Mitschülern nicht klar kommt.

Von alledem schreibst Du nichts.


Ob ihm das Jahr "irgendwann" fehlen wird? Vieles würden wir anders entscheiden, wenn wir gelegentlich zehn Jahre in die Zukunft blicken könnten. Was Du weißt, das ist, dass es vor Ostern nicht gepasst hat und danach passt. Danach solltest Du Dich richten.

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Re: Klasse überspringen - ja oder nein

Antwort von shinead am 26.06.2014, 16:04 Uhr

Wenn Dein Sohn in der neuen Klasse zurecht kommt und auch springen will, dann soll er es m.E. tun.
Fühlt er sich dort nicht wohl und will nicht aus seinem alten Klassenverband weg, dann würde ich ihn nicht springen lassen.

Die Frage, ob ihm das Jahr irgendwann fehlen wird kann man nur mit einem klassischen: vielleicht ja, vielleicht nein beantworten. Über diese Brücke muss man allerdings erst dann gehen, wenn man vor ihr steht.

Die aktuelle Brücke ist die Entscheidung, ob er springt oder nicht. Er hat das Zeug dazu und er würde sich auf jeden Fall in der zweiten Klasse langweilen. Das tut ihm auch nicht gut!

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Re: Klasse überspringen - ja oder nein

Antwort von Snaffers am 29.06.2014, 23:05 Uhr

Wenn es deinem Sohn jetzt in Klasse 2 gut geht, sollte das Thema für euch erledigt sein und er geht selbstverständlich mit in Klasse 3.
Nur wenns massive Probleme gibt, würde ich es rückgängig machen.
Mein Großer ist nach 3 Monaten Schule von Klasse 1 nach 2 gesprungen. Einen weiteren Sprung konnten wir dan tollen Lehrerinnen vermeiden, aber auch den hätten wir durchgezogen, wenns nicht anders gegangen wäre. So sehen wir jetzt entspannt dem Schulwechsel entgegen - allerdings in eine HB-Klasse, in der er dann altersmäßig wieder komplett im Durchschnitt liegt.

Ach ja, doch, einen Grund das Kind nicht springen zu lassen, gäbe es noch: Wenn das Kind es absolut nicht möchte.

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Re: Klasse überspringen - ja oder nein

Antwort von Five am 01.07.2014, 8:58 Uhr

Es kommt immer auf das Kind an und nur ihr könnt das entscheiden.
Eine Entscheidung kann euch Niemand abnehmen.

Ich weiß nur, daß bei meiner Tochter ein Junge in die Klasse kam (sie war damals 3. Klasse), der hatte die 2. Klasse übersprungen und kam sehr gut mit. Als es ab der 5. Klasse auf die weiterführende Schule weiterging ... der Junge kam an eine Hochbegabtenschule ... übersprang er dort wieder eine Klasse und machte sein Abi und studiert heute.

Für ihn war es der richtige Weg.

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Re: Klasse überspringen - ja oder nein

Antwort von jori am 07.07.2014, 13:53 Uhr

Da er ja schon seit Ostern in der neuen Klasse ist, wäre es vermutlich irritierender für ihn, jetzt NICHt mit der neuen Klasse aufzusteigen!!! "Zurück" würde ich nichts drehen, es ist doch schön, dass es so gut geklappt hat!!!!!!

Wir haben uns gegen einen Sprung entschieden (da unser Sohn emotional noch nicht so gefestigt ist) und es blieb auf unseren Wunsch bei "Mathe in Klasse 2". Aktuell fühlt sich das für unser Kind auf jeden Fall richtig an. Zum Halbjahr 2. Klasse gibt es dann wieder ein Gespräch.

Ich habe grad mit einer Bekannten gesprochen, Kind schon früher eingeschult, jetzt Sprung angedacht nach der 2. Klasse --- da es dann schon 2 Jahre sind, hat sie sich dagegen entschieden.

Es klingt doch wirklich GUT bei euch!!!! Und nach einem netten, sanften Übergang mit erst Mathe, dann ganz - und auch mit Ostern als Zeitpunkt.

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Re: Klasse überspringen - ja oder nein

Antwort von Ani123 am 12.07.2014, 16:42 Uhr

Ich würde ihn in der Klasse lassen, wo er jetzt ist. Ihm geht es gut, er geht gerne zur Schule, er hat Freunde gefunden.

Ich finde es gut, dass heutzutage das "Überspringen" angeboten wird. Als ich damals eingeschult wurde als Kann-Kind (bei uns im Ort war Stichtag der 30.4., ich bin im Mai geboren). Ich war in allen Bereichen gut bis sehr gut (gerade in den Hauptfächern). Mathe habe ich dann zusätzlich in der 2.Klasse mit gemacht, genauso wie teilweise auch Deutsch (ich hatte meist nach der 4. Stunde frei, die 5. und 6. verbrachte ich dann in der 2.Klasse). Ich fand Anschluss, weil ich viele Schüler schon durch meine Schwester kannte (die in der 2.Klasse war). Trotzdem nannte ich als Freunde die Namen aus der 1.Klasse. Aufgrund mysteriöser Umstände in der Schule (dauerhaft erkrankter Lehrer, aus 3 1.Klassen wurde 2 gemacht, soweit er anwesend war wieder 3 und das wechselte von einen auf den anderen Tag; mehrere Probleme im Vorjahr mit den Kann-Kindern bis hin dazu, dass eines zurück in den Kindergarten musste), wurde ein Überspringen in die 2.Klasse abgelehnt (mein Vater hat dort vorgesprochen, aber ohne Erfolg, da dort kaum jemand einen richtigen Überblick hatte). Dank des Zusatzunterrichtes war ich gefordert.
Als ich dann in die 2.Klasse kam konnte ich das schon, langweilte mich wieder, hatte allerdings eine Lehrerin, die in Mathe mir Zusatzaufgaben gab. Ich war in allen Fächern gut bis sehr gut, kam gut mit, war dank 5-6 Unterrichtsstunden am Tag auch ausgelastet, machte trotzdem täglich die Mathehausaufgaben meiner Schwester mit und wenn es zeitlich noch drin war auch ihre Deutschhausaufgaben. Meine Eltern haben sich dem angepasst, auch wenn ich zeitweise sehr unterfordert war, binnen 5 Minuten die Hausaufgaben fertig hatte, wozu der Durchschnitt 30 Minuten brauchte. Der Unterrichtsstoff meiner Schwester hat da meine Langeweile gelöst und mich gefordert.
Ab der 3.Klasse gab es keine Zusatzaufgaben mehr, nur die Hausaufgaben meiner Schwester noch dazu. Ich langweilte mich teilweise, aber die Lehrerin sagte "Lieber ihr Kind langweilt sich, ist schnell fertig, als das es nicht mit kommt."
Das zog sich auch durch Klasse 4, so dass ich gedanklich teilweise woanders war, was dann als "Nicht teilnehmen am Unterricht" bewertet wurde.

Ich bin später auf die Realschule gewechselt. Dort kam ich auch gut mit.
In Klasse 9 kam ich testweise in Klasse 10 (lustigerweise wieder in die Klasse meiner Schwester, obwohl es auch eine Paralellklasse gab und meine Mutter wollte, dass ich dahin komme). Ich konnte den Unterricht gut folgen, war mathematisch soweit wie die Schüler dort (und noch weiter, wie die Lehrerin sagte), alle anderen Fächer waren ok und im mittleren Bereich. Somit wurde beschlossen, dass ich in Klasse 9 bleibe, wozu man sich fragen muss, was die nach 3 Tage in Klasse 10 auswerten wollen. Ich kannte den Stoff dort nicht (woher auch, war noch Klasse 9), er wurde mir nicht erklärt, es wurde erwartet, dass ich ihn mir selbst erarbeite, was ich auch Mithilfe von zwei Mitschülerinnen getan habe. Das bewerteten sie durchweg als positiv, sahen auch, dass ich mich eingelebt habe, aber trotzdem wäre Klasse 9 für mich besser.
Letztendlich bin ich nicht gesprungen, habe mit 16 meinen Abschluss gemacht, danach Fachabitur.

Nach Plan wäre ich erst mit 7 zur Schule gekommen (wegen des extrem frühen Stichtages). Da bin ich meinem Vater sehr dankbar, dass er sich da durchgesetzt hat und darauf bestanden hat, dass ich mit gerade 6 eingeschult werde. Ich habe mich das Jahr davor im Kindergarten schon gelangweilt (und das obwohl ich erst mit 4 dahin gekommen war). Ich hatte im Vorschuljahr schon die Hausaufgaben meiner Schwester mit gemacht.
Ich bin nicht gesprungen, wenn, dann hätte es von 1 auf 2 sein müssen und dann wäre ich aus den chaotischen Umständen raus gewesen, die wohl mit dazu gedient haben, dass nicht gesehen wurde, wie weit ich kognitiv war. Ich mache niemanden einen Vorwurf an der Schule, es war auch für die Lehrer mehr als mysteriös und auf Elternabenden als Eltern zu hören zu bekommen "Es tut uns Leid, aber wir wissen auch nicht, wie es mit ihrer Klasse weiter gehen wird" ist schon sehr bitter (letztendlich ist der Direktor auch gegangen).

Mein ehemaliges Tageskind wird jetzt mit 5;7 Jahren eingeschult und zurecht, wie ich finde. Er ist in allen Bereichen gut entwickelt, besonders kognitiv sehr weit und ihm würde noch ein Jahr Kindergarten wenig bringen. Ich finde, man lässt es bei ihm drauf ankommen und wenn es doch zu früh war, dann wiederholt die 1.Klasse eben.

Das ist bei euch ein anderer Fall. Wobei er jetzt schon in der 2.Klasse ist und ich sehe es als Rückschritt, wenn er wieder in die alte Klasse zurück muss. Sei stolz auf deinen Jungen, dass er so gut lernen kann und alles andere spielt sich ein, auch wenn er der Jüngste sein wird.

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