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Geschrieben von Oktaevlein am 04.05.2017, 20:15 Uhr

Kind freut sich nicht auf die Schule

Hallo,

meine Tochter (6,5 Jahre) wird dieses Jahr eingeschult. Eigentlich heißt es ja immer, dass sich die Kinder im letzten Kindergartenjahr oft langweilen und die Schule herbeisehnen. Bei uns ist das (leider?) total umgekehrt. Meine Tochter will überhaupt nicht in die Schule. Sie sagt, dass sie "immer" im Kindergarten bleiben will. Zur Zeit möchte sie sogar länger bleiben und reizt die gebuchten Zeiten komplett aus...

Ging es vielleicht euren Kindern auch so, und nachher in der Schule war dann doch alles gut?

 
16 Antworten:

Re: Kind freut sich nicht auf die Schule

Antwort von Turbinchen21 am 04.05.2017, 21:19 Uhr

Es gibt tolle Bücher " coole Schule" leider sagen manche Erwachsene immer diesen Satz " Nun geht der Ernst des Lebens los" blöde Spruch . Es gibt Bücher mit Bildern wo die Eltern lesen und die Kinder das Bild sagen.

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Re: Kind freut sich nicht auf die Schule

Antwort von lubasha am 04.05.2017, 21:38 Uhr

An sich ist es richtig. Wenn dir Kita gut ist, langeweilen sie sich dort mit 10 immer noch nichg.

Ich denke, Kind hat Angst von unbekannten neuen Lebensabschnitt.

Erzähle ihr doch vor deiner Einschkung, von deinen Gefühlen. Und klar, ein 6 jähriger Schulkind darf ganz klein bleiben. Und immer noch auf Mamas Schoß sitzen und Gute Nacht Geschichte hören.

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Re: Kind freut sich nicht auf die Schule

Antwort von niccolleen am 04.05.2017, 22:04 Uhr

Meine Tochter hat bitterlich geweint und gebruellt: "Ich bin kein Schulkind, du luegst, dasss ich in die Schule muss! Ich bin ein Kindergartenkind! Ich will nicht in die Schule!" ohne dass es je bei uns ein Thema gegeben haette oder ich irgendwie irgendwas versucht haette, schmackhaft zu machen.
Sie war einfach noch nicht so weit, und mir war das auch klar, sie ist ein Fruehchen, und ich habe sie in die Vorschule gegeben. Aber Vorschule ist halt auch Schule und sie wollte lieber im Kindergarten bleiben, was nicht ging, weil sie schulpflichtig war.
Nach dem Vorschuljahr war sie aber voll bereit und hat sich wahnsinnig auf die 1. Klasse gefreut, auf die Kinder die sie kennenlerneen wird, das Klassenzimmer, die Lehrerin, das Lesen- und Rechnenlernen, usw.

Hast du das Gefuehl, dass dein Kind schulreif ist? Wenn ja, dann geh mal mit ihr hospitieren, falls der Kindergarten das nicht eh macht. Das kann man mit der Schule besprechen, und halt einmal besuchen gehen auf eine halbe Stunde.

lg
niki

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Re: Kind freut sich nicht auf die Schule

Antwort von Oktaevlein am 04.05.2017, 22:22 Uhr

Hallo,

laut Schuluntersuchung ist sie schulreif. Allerdings haben wir hier in NRW auch gar keine andere Wahl, und wenn die Schule beginnt, ist sie 6 Jahre und 8 Monate.

Einen festen Tag zum Hospitieren bietet die Schule sogar vor den Sommerferien an und natürlich möchte ich auch, dass sie den Termin wahrnimmt. Ich hoffe, dass sie dann auch ohne mich mit rein geht, denn es ist nur für die Kinder.

Gemeinsam waren wir letzten Herbst zum Tag der offenen Tür und sie geht zweimal in der Woche zum Turnen in die Turnhalle der Schule. Also es ist nicht alles völlig fremd für sie. Ich denke auch, dass es ein Stück weit die Angst vor der unbekannten Situation ist. Im Kindergarten weiß sie "was sie hat".

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Re: Kind freut sich nicht auf die Schule

Antwort von niccolleen am 05.05.2017, 0:06 Uhr

Bei meiner Tochter war sie laut Schultests auch schulreif. Ich hab es aber besser gewusst, ebenso die ganzen Entwicklungsexperten, die Ergotherapeutin, der Kinderarzt, die Physiotherapeutin, die Logopaedin, etc.
Die Schultests sind halt nicht immer so aussagekraeftig.

Oh, das finde ich aber bloed, dass deine tochter da allein rein muss.
Vielleicht kann sie mit dir rein, und dann nach ein, zwei Worten werden die Eltern hinausgebeten? Das waere dann was anderes, das wuerde ich versuchen.

Vielleicht kann sie dann auch gleich ein oder zwei Kinder kennenlernen, die sie dann im September wiedertrifft.

Naja wenn sie aber schon 6 Jahre und 8 Monate ist, dann sollte das schon passen. Ueber den Sommer wird sich noch viel tun. Erwaehne es nicht weiter, der Sommer soll unbeschwert verlaufen und der Entwicklung Zeit und Raum gegeben werden.

lg
niki

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Re: Kind freut sich nicht auf die Schule

Antwort von clarence am 05.05.2017, 9:53 Uhr

Mein Großer hat sich damals auch nicht wirklich auf die Schule gefreut. Er hatte Angst vor allem Unbekannten und dass er die Kinder in der Klasse dann nicht kennt - im Kiga hat er sich dann schon geborgen gefühlt, da die Abläufe, die Kinder, die Erziehrinnen nicht mehr neu waren.
Er war dann auch in der Vorschule, da die ersten Schultage bei ihm in der 1. Klasse von Angst gekennzeichnet waren und er auch als die Schule schon begonnen hat, nicht hin wollte. In der Vorschule war es dann besser.

Meine 6jährige freut sich wiederum total auf die Schule, aber sie kennt es ja schon von ihren größeren Geschwistern und war auch schon öfter in der Schule mit, wenn wir den Bruder abgeholt haben.

Würde vielleicht öfter mal bei der Schule vorbeigehen - ev. mal reingehen und die Garderobe,... ansehen.

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Re: Kind freut sich nicht auf die Schule

Antwort von Susanne.75 am 05.05.2017, 10:23 Uhr

Bei meiner Tochter wechseln sich die Phasen seit letzten Sommer ab. Von "ich will immer im Kindergarten bleiben" bis "ach, wäre ich doch nur schon in der Schule".

Bei ihr ist es auch ganz klar die Unsicherheit, dass sie nicht genau weiß, was auf sie zu kommt. Mal hört sie von Kindern, dass man in der Schule nicht mehr spielen kann. Das findet sie dann doof. Aber dann sieht sie wieder ihre Freundinnen, die letztes Jahr zur Schule gekommen sind und die begeistert Lesekünste präsentieren.

Ich thematisiere das nicht groß, weil sie sich dann nur reinsteigert. Überreden funktionierte bei ihr noch nie. Daher lass ich eher nebenbei Sätze fallen, die ihr am Schulkinddasein gefallen werden. Sie hört das und kommt dann für sich zu einem positiven Gedanken. Das glaubt sie dann mehr, als würde Mama da lange drüber quatschen ;-)

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Re: Kind freut sich nicht auf die Schule

Antwort von WurmsMama am 05.05.2017, 20:49 Uhr

Wie wäre es, wenn Du sie "sanft" mer mal wieder an das Thema ranführst?

Prospekte von Schulranzen "zufällig" in der Wohnung liegen lassen.

Bücher zum Thema lesen.

Mit anderen Kids treffen, die auch an der Schule eingeschult werden.

Bei einkaufen mal in ein geschäft reingehen wo es Schulranzen gibt und fragen welcher ihr gefällt.

Mein Sohn ist derzeit in der ersten Klasse. Im Februar 2016 haben wir seinen Ranzen gekauft, dieser stand dann im Zimmer. So hat er sich dem Thema immer weiter genähert. Zudem war er vorher in der Vorschule an der Schule.

Viele Erfolg!

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Re: Kind freut sich nicht auf die Schule

Antwort von DK-Ursel am 05.05.2017, 23:31 Uhr

Hej!

Ich finde, Du solltest sie mit ihrer Einstellung in Ruhe lassen und akzeptieren.
Mich hat schon immer genervt und gewundert, wieso Leute erwarten,d aß Kinder sich plötzlich auf total unbekannte Dinge, die jedem anderen auch Grummeln im Bauch verursachen können, "wild freuen" sollen.
Wir haben solche Themen vermieden, es stand fest, daß Schule nach dem Sommer begann, und ansonsten wurde der KIGA genossen und nicht als lange Abschiedszeit zerredet.
Die Erwartungen der Erwachsenen - oder das ,was sie als solche den Kindern rüberbringen, machen viel kaputt, selbst oder gerade, weil sie anderes bewirken wollen.
Freut Euch doch, daß es jetzt im KIGA noch gut läuft, bei meinen ta es das auch.
Und wenn dann irgendwann die Zeit näherrückt und die anderen Kinder ja auch davon erzählen., wird sich ihre Meinung vielleicht sanfter ändern als Erwachsene das quasi von außen steuern können.
Aber wenn nicht, dann werden die ersten Tage in der Schule ja auch ihres tun - dort wird ja auch nicht gleich am ersten tag losgeknüppelt, also:
Es wird nichts so heißt gegessen wie es gekocht wird.
Nimm sie an mit ihren Sorgen, ihrer Abneigung oder besser noch, ihrer Liebe zum Kiga und komm nicht mit Aber, denk dran, im Sommer wird aber .. -- sondern laß es stehen, mach kein Thema draus und genießt das JETZT.
,.

Gruß Ursel, DK

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Re: Kind freut sich nicht auf die Schule

Antwort von Nachtwölfin am 06.05.2017, 13:11 Uhr

Warum muss sie sich denn freuen. Sie hat doch recht ;-).
Ist halt so, irgendwann ist die Kindergartenzeit vorbei.

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PS: Meine hat sich total drauf gefreut,..

Antwort von Nachtwölfin am 06.05.2017, 13:20 Uhr

... und dann kam die Realität. ;-)
Und ich habe die Schule vorher nie schön geredet. Weder das, noch sie verteufelt. Habe ihr schon gesagt, dass man da viele interessante und auch wichtige Sachen lernt, aber manchmal auch Dinge, die einen nicht interessieren. Dass man schon was tun muss.

Besser erst nicht freuen, das kann sich immer noch ändern, wenn sie mal dort ist. Oder liegt es womöglich daran, dass sie dann von ihren Freunden getrennt wird? Z.B. Jüngere oder andere Klasse?

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Re: Ist vielleicht besser, als eine total unrealistische Begeisterung...

Antwort von Banu28 am 06.05.2017, 14:17 Uhr

Ich glaube, dass Deine Tochter völlig problemlos in der Schule zurechtkommen wird. Und zwar, gerade WEIL sie offenbar eine relativ realistische Einschätzung der Schule hat. Sie ahnt nämlich schon, dass das absolut freie Spielen ohne jede Pflicht bald vorüber sein wird. Mein Sohn war in diesem Alter ähnlich, er liebte den Kiga und hat noch relativ lange nach dem Schuleintritt noch davon geschwärmt, wie schön es dort immer war. Trotzdem kam er von Anfang an gut in der Schule zurecht.

Ich glaube, dass diejenigen Kinder es eher schwer haben, denen die Eltern immer erzählt haben, wie großartig es in der Schule sein wird, und die das dann auch glauben. Denn sie werden ja früher oder später fast immer enttäuscht, weil sie merken: Sooo toll ist es nun auch wieder nicht, stundenlang still sitzen zu müssen, Hausaufgaben zu erledigen, auch wenn man gerade gar keine Lust hat, in der Schule nicht mehr so viel spielen zu können, wie noch im Kiga, und eine ggf. strenge Lehrerin zu haben, die das Kommando hat. Schule ist immer auch mühsam und immer auch Pflicht.

Ich denke, Deine Tochter wird trotz ihrer Skepsis absolut nicht mehr Probleme haben als andere Kinder. Sie hat sogar die Chance, angenehm überrascht zu werden, weil es ihr vielleicht doch besser gefällt als erwartet. Während die Kinder, sie allzu hohe Spaßerwartungen an die Schule haben, umgekehrt eher enttäuscht werden.

Ich würde mich deshalb nicht sorgen, Deine Tochter kriegt das hin, wirst sehen! Trotzdem darf sie ja den Kiga schöner finden, das ist ja durchaus reell und normal. Er IST ja definitiv auch schöner, als die vielen langen, arbeitsreichen Schulstunden und die tägliche Pflichtübung der Hausaufgaben. Ich finde es eigentlich komisch, von Kindern zu erwarten, dass sie sich darauf nun so arg freuen sollen...

LG

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Re: Kind freut sich nicht auf die Schule

Antwort von Badefrosch am 06.05.2017, 17:06 Uhr

Freude auf und an Schule steht und fällt mit der Lehrerin.

Ich war zu meinem immer ehrlich und hab gesagt: Es wird Dinge geben, die du magst und Dinge die du nicht magst.

Dann schrecklicher Lehrerin wurde ihm die Schule vermiest - in der Förderschule.

Seit letztem Herbst ist er auf der Regelschule, er liebt die Schule und Lehrerin. Allerdings könnte er auf Hausaufgaben verzichten.

Wartet einfach ab, genießt die Zeit.

Gut Ding will Weile haben.

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Re: Kind freut sich nicht auf die Schule

Antwort von nita83 am 09.05.2017, 19:52 Uhr

Hallo wir hatten das auch ganz schlimm.
Aus 2 gründen sein bester Freund wurde letztes Jahr eingeschult also war die schon mal doof weil sie ihm luki genommen hat.
Und dann weil alle sagen es beginnt der Ernst des Lebens. Plus die Angst zu versagen weil er das da ja noch nicht kann.
Haben viel gesprochen und ich fahr anderen jetzt eiskalt ins Wort wenn die damit anfangen es beginnt der Ernst des Lebens oder da geht's anders lang.
Ist doch kein Wunder das die keine Lust haben auf schule.

Und unsere kita arbeitet eng mit den Grundschulen und dem Hort zusammen gibt mehrere Besuchs Aktionstage und so.

LG nita

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Re: Kind freut sich nicht auf die Schule

Antwort von alba75 am 21.05.2017, 16:06 Uhr

Kenne ich auch. Mein Großer hatte bis zum Tag der Einschulung gar kein Interesse an der Schule oder an Buchstaben oder an überhaupt irgendetwas, was damit zusammenhing.

Ich habe mir auch Sorgen gemacht, Oma machte mich verrückt, dass das nicht normal sei, alle anderen hatten angeblich großes Interesse und freuten sich....
Ich sprach dann mit der Direktorin der Schule, als sie am Kindergarten einen kurzen Vortrag hielt. Sie sagte lächelnd: "Lassen Sie ihn mit dem Thema ganz in Ruhe! Bloß keine Buchstaben üben oder etwas in der Art. Damit vergält man einem Kind, das eh noch kein Interesse hat nur den Anfang."

Was passierte: Die Kindergartenzeit ging vorbei, er genoss sie bis zum letzten Tag, weinte sogar beim Abschied und verlor in den folgenden vier Schulwochen kein Wort über die Schule. Wenn Oma mal wieder vorsichtig mit "Buchstaben lernen oder rechne doch mal das..." anfing, verzog er nur genervt das Gesicht.
Dann kam die Einschulung. Es gab null Probleme. Er lernte Lesen, Schreiben und Rechnen, als es an die Reihe kam. Andere, deren Eltern ihre Kindere sogar in Kindergärten geschickt hatten, weil dort viel mehr auf die Schule vorbereitet wurde, hatten teilweise sogar mehr Schwierigkeiten.

Mittlerweile geht mein Sohn in die 8. Klasse in der Gesamtschule, E-Kurse und es gab leistungsmäßig eigentlich nie große Probleme (auch wenn ich mir bei dieser Lesen durch Schreiben Methode teilweise die Haare gerauft habe.).

Beim zweiten Sohn war es ein wenig anders. Er hatte zwar Interesse an Buchstaben und freute sich sogar ein wenig auf die Schule. Aber ich glaube, er dachte über den Tag der Einschulung, an dem es die tolle Schultüte gab und wir hinterher zum Lieblingsitaliener gingen nicht hinaus. Er sagte später oft, dass es im Kindergarten schöner war. Leistungsmäßig ging es zwar, aber der Schulalltag an für sich stresste ihn noch ein bisschen.

Allerdings wurde er auch erst im August, kurz vor der Einschulung, sechs Jahre alt. Früher war hier der 30.6. Stichtag, heute der 30.9. Nach alter Regel wäre er auch erst ein Jahr später dabei gewesen und ich sag heute noch, dass ihm das eine Jahr gut getan hätte. Er machte dann im zweiten Halbjahr einen Entwicklungssprung, als wir schon darüber nachdachten,ihn die erste Klasse (allerdings jahrgangsübergreifend,also erste und zweite eh zusammen) wiederholen zu lassen.
Dann kam der Entwicklungssprung. Ein Jahr später wäre für ihn also eigentlich die ideale Zeit gewesen. Er hat es zwar auch so geschafft, aber nach alter Stichtagregelung wäre manches leichter und auch schöner für ihn gewesen.
Der große war schon fast 6 1/2, als er in die Schule kam. Die paar Monate machen manchmal viel aus.
Auch der Kleine geht jetzt in die 6. Klasse Gesamtschule und wie es aussieht wird er es auch in die E-Kurse schaffen.

Aber man sieht, dass das vorherige Interesse nicht ausschlaggebend ist.

Außerdem: Deine Tochter mag ihren Kindergarten. Fühlt sich wohl, alles läuft super für sie. Warum sollte sie am aktuellen Status etwas ändern wollen? Ich würde den Rat er Direktorin meines Sohnes wiederholen: Lass sie mit dem Thema komplett in Ruhe, lass sie den Kindergarten zu Ende bringen, damit sie auch in Ruhe mit diesem Abschnitt abschließen kann.

Meistens sind dazwischen ja noch Ferien. Bezieh sie dann in die schönen Dinge zum Schulbeginn mit ein. Schultüte, Ranzen, Ranzeninhalt und vielleicht was Schönes zum Anziehen zur Einschulung aussuchen, aussuchen, was man vielleicht sonst an dem Tag noch macht (also Essen gehen, grillen oder ein Ausflug).

Über den Schulerfolg sagt das gar nichts aus. Und lass dich nicht von anderen Eltern oder Omas verrückt machen, weil andere schon mehr können oder mehr Interesse haben.
Das erinnert mich an eine ehemalige Klassenkameradin meines Sohnes. Mama übte mit ihr schon ein Jahr lang Buchstaben und Grundrechenarten. Und betonte immer wieder: "Die XY freut sich schon sooo auf die Schule, Kindergarten findet sie langweilig...."
Das Kind verzog dabei manchmal fast schon angeekelt das Gesicht und mein Sohn hatte sie im Lesen und Schreiben dann bald eingeholt.

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Re: Kind freut sich nicht auf die Schule

Antwort von Korya am 27.07.2017, 22:59 Uhr

Meiner ist im Mai 6 geworden und geht auch mit extrem gemischten Gefühlen an die Schule heran. Zum einen versteht er nicht warum er wechseln soll - er besteht darauf, dass er schon in der "Schule" sei (Vorschule) und da gefällt es ihm natürlich gut. Zum anderen steht noch vor Schulanfang ein Umzug an, der ihn auch ein wenig beschäftigt. Es kommen also gerade ein paar neue Gegebenheiten auf ihn zu.

Es ist meiner Meinung nach völlig normal. Sie können sich noch gar nichts darunter vorstellen. Trotz großer Schwester, Schulbesichtigung und unseren eigenen Erzählungen müssen sie es selbst erfahren.
Wir machen uns da noch keine großen Gedanken.

Gruß

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