zurück| Geschrieben von Mama-25 am 25.05.2016, 17:40 Uhr |
Einschulen ?vorschule oder förderschule?
Hallo ich brauch auch mal ein Rat.
Unsere Tochter wird Ende Juli 7j und kommt Somit in die erste Klasse.
Sie war 4 Wochen zu früh und von Anfang an entwicklungs verzögert .Sie hatte ergo,Logo..früh Förderung und sogar 2 jahre ein Integrations Platz im Kindergarten. Sie hat vieles aufgeholt aber hängt immer noch etwas nach .
Wir waren im spz der iq test war grenzwertig unterdurchschnitlich Spz riet , das sie zu einem pädeauloge soll zum testen .raus kamm eine wahrnehmungsstörung,am auffälligsten im Bereich merk Fähigkeit. Sie hat eine innere Unruhe kann sich nicht lange auf eine Sache konzentrieren und versteht nicht immer gleich was man von ihr will.
So jetzt die Frage: was tun ?einschulen mit Hilfe zb Integration? 1 Jahr noch vorschule dann wäre sie aber mit 8 in der ersten Klasse und die probleme bestehn warscheinlich immer noch .Oder gleich förderschule?
Ich tue mich echt schwer eine Entscheidung zu treffen,ich will das richtige für Sie aber was ist das richtige ?
Es wird dieses Jahr nur eine klasse geben und relativ gross dazu noch mindestens 2 verhalten auffällige kinder.
Lg
P.s Fehler dürft ihr behalten mein Handy hat ein eigen leben
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Re: Einschulen ?vorschule oder förderschule?
Antwort von Badefrosch am 25.05.2016, 17:59 Uhr
Ich würde es probieren.
Runter geht es immer.
Zur Merkfähigkeit gibt es schöne Übungen. Das kommt mit der Zeit. Meiner war da echt unterirdisch.
Lies was vor und stell Fragen zum gelesenen.
Bei meinem war mehr im argen, so dass er nun 2 Jahre auf der Förderschule ist. Übernächste Woche geht es auf Probe in die Regelschule.
Re: Einschulen ?vorschule oder förderschule?
Antwort von Turbinchen21 am 25.05.2016, 23:10 Uhr
Ich würde sie Einschulen, in der ersten Klasse ist die Entwicklung so groß und schnell. Meine er konnte sich auch nur schwer konzentrieren und er hatte eine Wahrnehmungsstörungen wir haben das mit Ergotherapie gut hingekommen.
Ich wünsche euch viel Glück egal wie ihr euch entscheidet.
Lg Jule
Re: Einschulen ?vorschule oder förderschule?
Antwort von matuffli1976 am 26.05.2016, 8:35 Uhr
hi,
wir haben unser extremfrühchen 1 jahr zurück gestellt. sie ist mit 7 in die schule gekommen und wurde im oktober 8. für uns war das (auch im nachhinein betrachtet) die beste entscheidung. sie kommt durchschnittlich gut mit und hat das erste schuljahr jetzt für ihre ausgangslage super toll gemeistert. beim iq test im spz hatten wir ähnliche ergebnisse (mit ausnahme sprache, da war sie von beginn an aber auch gut). außerdem haben wir für sie eine staatlich anerkannte ersatzschule gesucht mit einem alternativen konzept und kleinen klassen. annika geht sehr gern in die schule und wir sind sehr sehr zufrieden mit ihrer entwicklung, insbesondere da sie im kiga die tage, in denen vorschule war (bei uns 1mal die woche) gehasst hat, weil sie es so schwer fand.
lg claudia
Re: Einschulen ?vorschule oder förderschule?
Antwort von Mama-25 am 26.05.2016, 19:26 Uhr
Hier gibt es nur diese eine Grundschule leider .
Ja mit der vorschule im Kindergarten ist hier das gleiche. Sie geht nicht gerne hin ,weint manchmal sogar . Naja ich muss jetzt eh erst mal die schnupperschule abwarten hoffe das schafft sie gut . Den ansonsten wird die Direktorin sie in die vorklasse tun ohne das ich etwas machen kann .
Re: Einschulen ?vorschule oder förderschule?
Antwort von dhana am 26.05.2016, 23:15 Uhr
Hallo,
nimm doch einfach mal Kontakt mit der Förderschule auf und lass sie dein Kind kennenlernen.
Die beraten auch recht gut. Bei uns gibts an der Förderschule auch sie SVE - Schulvorbereitende Einrichtung - die ist richtig gut.
Und eigentlich ist es eher so, das alles Richtung Inklusion geht und jedes Kind wenn es nur irgendwie geht an der Regelschule unterrichtet wird - die Plätze an der Förderschule sind eher rar und wird sicher kein Kind bekommen das diese nicht wirklich benötigt.
Aber es gibt auch die Möglichkeit mit Sonderpädagogischen Förderbedarf an der Regelschule eingeschult zu werden - dann kommt ein Förderlehrer regelmässig vorbei und unterrichtet - und berät auch den Klassenlehrer was er machen kann um dem Kind zu helfen.
Hol dir die Beratung ins Boot - mit Fachleuten wird die Entscheidung welcher Weg für dein Kind der Richtige ist vielleicht einfacher.
Gruß Dhana
@dhana alles schon passiert
Antwort von Mama-25 am 27.05.2016, 7:38 Uhr
In der Regeldchule ist eine förderschullehrerin die auch die Förderungen an normalen Schulen macht mit dieser hatte ich schon ein Gespräch. Also unwissend ist keiner. Hier ist die förderschule nicht sehr überlaufen ,platz gibt es da immer ! Hier werden an der Regelschule kinder mit Problemen gerne abgegeben ,macht weniger Arbeit wie die Förderungen leider . Ich hoffe das es mit der Inklusion passt aber das gelbe vom Ei ist das auch nicht hab ich selber schon erlebt .
Meine Befürchtung ist echt ,da es nur eine klasse werden gibt das sie gleich erst mal in die vorschule aussortiert wird . Ich und auch die förderschullehrerin würden sie gerne einschulen mit Inklusion. 2.6 ist Termin mit der Direktorin und der förderschullehrerin. Bin gespannt.....hab aber kein gutes Gefühl.
Re: @dhana alles schon passiert
Antwort von Pebbie am 27.05.2016, 10:25 Uhr
Sorry, wenn ich die Wahl hätte zwischen Inklusion an der Regelschule und der Förderschule, würde ich immer die Förderschule wählen. Kinder die einen Sonderpädagogischen Förderbedarf haben, benötigen in der Regel von der 1. bis zur letzten Schulstunde TÄGLICH. Das kann die Inklusion mit ihren 2,7 Std., oder wie viel das inzwischen sind, ganz klar nicht leisten.
Ein guter Schulstart ist so wichtig, sich wohlfühlen weil man eines von vielen Kindern ist mit ähnlichen Problemen. Ziel der Förderschulen ist es, die Kinder in die Regelschule zurück zu schulen. Die Förderschule die mein Sohn besucht hat, hatte bis zur 4. Klasse 83% der Kinder zurück geschult. Das ist für mich eine erfolgreiche Sache.
Re: Einschulen ?vorschule oder förderschule?
Antwort von Sveamaus am 28.05.2016, 17:31 Uhr
Ich würde sie auf Sonderpädagogischen Förderbedarf testen lassen (muss die zuständige Schule beantragen).
Mein Sohn ist auch entwicklungsverzögert und hat eine Wahrnehmungsstörung und hat noch ADHS. Er geht seit einem Jahr auf eine Förderschule und selbst das SPZ hat uns jetzt bestätigt, dass dies die richtige Schulform für ihn ist. Das Lernniveau wird an sein Tempo angeglichen und so hat er weniger Druck.
Und lass dir nichts von Inklusion einreden. Das ist alles mehr Theorie. Die Praxis sieht leider an vielen Schulen anders aus
Svea ja das weiss ich
Antwort von Mama-25 am 29.05.2016, 15:46 Uhr
Ich habe selber schon ein Sohn der seit er 2ten klasse auf die förderschule geht .Ist jetzt 17j und geht ab dieses Jahr. Also ich bin nicht unwissend was das Thema Inklusion angeht. Aber ich möchte ihr nicht die Chance nehmen es auf einer normalen schule zu versuchen verstehst du was ich meine? Sollte es nicht gehen uns ich merke das ist nicht der richtige Weg,lasse ich sie Umschulen garkeine frage !
Naja abwarten morgen ist die schnupperschule mal sehen wie sie da abschneidet. Und Mittwoch Gespräch in der schule!
Re: Svea ja das weiss ich
Antwort von Sveamaus am 29.05.2016, 21:47 Uhr
Sonst probier es doch einfach aus. Wenn sie es nicht packt, dann kannst du sie immer noch auf die Förderschule schicken.
Mein Sohn ist ja auch ein Jahr auf eine normale Schule gegangen und dann hat sich der Verdacht der Amtskinderärztin bestätigt.
Vielleicht hast du ja auch Glück und sie packt es doch.
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