Mitglied inaktiv
welchen habt ihr bei euren Zwergen als besonders "schlimm" in Erinnerung? Bei uns definitiv der 12-Wochen Schub. Dicht gefolgt vom 19-Wochen Schub. Da waren die Nächte richtig schlimm. Vom schlafengehen ganz abgesehen. Das war heftig, dass sie jedesmal ein Theater gemacht hat und ewig brauchte, um überhaupt zu schlafen. Kaum eingeschlafen war sie wieder wach, um Party zu machen
Hehe, bei uns waren die ersten 3 Monate ein durchgängiger Schub und absoluter Terror. Rückblickend war da nichts mit rosa-roter-Babyzeit oder Babyflitterwochen. Nie ablegen. Viel geweine. Schreistunden. Alle 30 Minuten Stillen und Stillmarathone bis zum get no. Der Mopsschlaf. Diese unglaubliche Reizoffenheit. Eigentlich ein einziger riesen Schub. Danach wurde es etwas ruhiger und die Schübe merkte ich immer daran, dass ich dachte ich kann einfach nicht mehr und kippe bald um vor Erschöpfung. Immer dann wenn ich tagelang nicht mehr zum essen gekommen bin, steckte die Motte im Schub. So richtig bemerkt habe ich die Schübe erst spät, so ab dem 7. Monat, als alles andere wirklich ruhig und "normal" wurde - dann gab es endlich den klaren Unterschied. Aber welcher jetzt wann war, weiss ich nicht. Fand sie alle echt ausgeprägt heftig. Ach herrje, ein bisschen geschockt bin ich ja immernoch von dieser turbulenten Anfangszeit Und um mich rum bekommen die Leute Babys und ich denke nur: "Wie jetzt, dein Baby liegt den ganzen Tag im Stubenwagen? Ohne zu schreien? Es schläft einfach so ein wenn es müde ist? Dir ist LANGWEILIG!? Wie geht das!?" Vielleicht bin ich auch einfach maßlos überfordert gewesen
Ich hab gar keine Ahnung, wann welcher Schub ansteht. Hab mich damit nie beschäftigt. Ich hab die Launen genommen wie sie kamen Wenn ich hier nach Schüben gucken müsste, hätte immer einer von 3en einen
Hallo Fräulein Motte, Nur um dich zu beruhigen: wir hatten dreimal keine "Babyflitterwochen" und aus meinem Bekannten- und Freundeskreis kenne ich nur sehr wenige Babys, die brav im Stubenwagen lagen. Eigentlich wollen sie alle permanent auf den Arm und/oder an die Brust und die abendlichen Schreistunden, die haben mich jedes Mal an meine persönliche emotionale Belastungsgrenze gebracht (oder auch 24/7 bis wir mehrmals beim Arzt waren und dieser uns nur jedes Mal bescheinigte, dass körperlich alles ok ist ). Aber was sollen die Kleinen auch machen. Eben noch bei Mama im Bauch und dann plötzlich so viel Fremdes und Beängstigendes...
Ich stehe der These "Schub" eher kritisch gegenüber. Nichtsdestotrotz hat jedes Alter so seine Herausforderungen und mit manchen komme ich besser klar, mit anderen weniger. Die aktuelle Phase meistere ich (erneut) eher weniger gut. Aber es müsste bald vorbei sein. Es ist aber auch schwierig für Mini zur Zeit, es will alles auf einmal gelernt sein: das Miteinander mit den Schwestern (Hauen geht nicht, Schubsen nicht, Wegnehmen nicht, Warten lernen, Tauschen, Abwechseln), Reden und Klettern lernen, Treppen steigen, Rennen und dann dann hat Mama doch tatsächlich eine andere Meinung als sie!