fibi
Moin, bin echt ein bissl entsetzt, wenn man das so liest zB im Septemberbus. Die mädels werden teilweise tagelang eingeleitet. Ich verstehe natürlich wenn medizinische notwendigkeit besteht. Aber nur weil man ne woche drüber ist? Das klappt ja oft nicht am 1. oder 2. Tag sondern erst später und dann sind sie vor lauter Aufregung zur geburt fix und fertig. Wie würdet ihr das handhaben? Also ich selber war 12 tage drüber und erst dann wurde damals eingeleitet und das ist ja dann auch ok. Wenn das baby so reif ist, gehts ja auch, aber nach 6 tagen???
Ich halte sehr viel vom Einleiten. Das Risiko, dass die Plazenta plötzlich aufhört zu arbeiten und das Kind nicht mehr versorgt wird, steigt mit jedem Tag, den man über ET ist. Deshalb wird lieber eingeleitet als viel zu riskieren. In unserem KH bei 40+3. Einen Nutzen von der Zeit nach ET im Bauch haben die Kinder nicht. Jedenfalls nicht wenn der ET richtig berechnet ist. LG Jessi
Ja klar, wenn nachgewiesen medizinische notwendigkeit besteht, aber das sollte ja möglich sein, dass zu überwachen. Habe allerdings noch nie von einem baby gehört, dass es behindert war, weil zu spät geboren? Natürlich muss man sich halt beraten lassen und wenn nur geringe Zweifel sind ist es ja ok. Weiss auch nicht...
Also was medizinisch richtig ist weiß ich nicht, kann nur sagen wie unsere Klinik es handhabt ( riesen KH mit angeschlossener Kinderklinik, haben im schnitt 6 Geburten am Tag ). Eingeleitet wird nach Rücksprache mit den Eltern - sofern Medizinisch nichts dagegen spricht - erst bei ET +10-14 Eingeleitet wird prinzipiell nur mit Gel, kein wehencocktail, weil deren Studien erbracht haben dass die Kinder mit wehencocktail beim Atmen hinterher eher etwas"faul" waren. Ich persönlich hoffe von ganzem Herzen dass meine Maus von alleine startet, denn diese Einleitungsberichte stimmen mich nicht unbedingt PRO ... Meist Tagelange Qualen, nee Danke, muss nicht sein wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.
Also ehrlich gesagt, bin ich eine von denen, die spätestens zum ET (in 3 Wochen) eingeleitet werden wegen der Diabetes. Eventuell auch schon früher, wenn die Versorgung nimmer stimmt (kommt bei SS-Diabetes wohl gehäuft vor, musste deshalb auch zum Doppler) oder meine Blutzuckerwerte sich nicht endlich normalisieren... Ich muss spritzen und sie spinnen troztdem. Ich bin aber eigentlich nicht begeistert davon, eingeleitet zu werden. Würde dem Kind lieber die Zeit geben, die es braucht und ich hoffe, dass es einfach spontan früher losgeht. Aber wenn eine med. Notwendigkeit besteht, dann kann man das nicht ändern. Ich könnte zwar widersprechen, aber in einem solchen Fall würde ich das eher auch nicht tun...
Ich hab keine Lust, das Kind wegen einer zu langen SS zu verlieren... das ist das, warum ich gerne eingeleitet werden will. Außerdem bist du im KH ständig unter Kontrolle für den Fall der Fälle. Vor 2 Jahren wurde bei mir auch eingeleitet und am gleichen Tag hat das auch geklappt. Diese Tochter war total reif und meine jetzige ist es auch. Warum beide nicht kommen wollten keine Ahnung. Es wird ihnen ja nur auf die Sprünge geholfen. Und wie gesagt, ich habe einfach Angst, dass es mein Kind in den letzten Etappen vielleicht nicht schafft. 3 Monate früher hätte ich auch noch anders darüber gedacht. Das ändert sich eben von Termin zu Termin. LG
bei meiner tochter damals wurde es eingeleitet. drei tage nach ET. ich fande das nicht schlimm, da wusste ich einen tag vorher morgen musst du in KH und da geht es los. da hat man die tasche fertig weil man ja weiß es geht los. bei mir wurde das mal an einen 7.10. vormittags eingeleitet und abends habe ich die ersten wehen bekommen und am 8.10. 1.38uhr war meine tochter da und sie haben nur einmal eingeleitet. und jetzt bin ich wieder schwanger und meine ärztin sagte es kann jetzt jeden tag los gehen, habe in 8tagen ET. aber würde es jetzt auf einmal los gehen ist das häcktischer als wenn man weiß da würd es eingeleitet und da kommt es.
Bei meiner Freundin und damals bei meiner Mutter,waren die Kinder nach 3,5h da. Aber wenn ich das so lese,dann werde ich nach 72h Einleitung auf einen Kaiserschnitt bestehen. Und ich bin sonst gegen Wunschkaiserschnitt,aber dann würd ich es holen lassen. Bin bei 40+1 und muss morgen zur VU ins KH.
halli hallo also ich sehe das so wie meine vorrednerin....wenn eingeleitet werden muss weil das kind nicht mehr richtig versorgt ist, ist das wichtig das man reagieren kann....ich würde mich jedoch nicht 3 mal einleiten lassen sondern dann auf einen wunschkaiserschnitt bestehen, auch wenn ich sonst nicht viel davon halte, aber wenn das kind beim 3 mal einleiten nicht kommen kann/will dann wird das seinen grund haben und dann soll es per kaiserschnitt geholt werden...ich hoffe sehr das mein kleiner sich spontan auf den weg machen wird...
Ich glaube ich verstehe wie du das meinst. Ich werde mich keinesfalls 3 Tage einleiten lassen mit den verrücktesten Sachen. Wenn mein Baby nicht kommen möchte und die Versorgung nicht stimmt, werden wir auch auf einen Kaiserschnitt bestehen. Damit werde ich mich wahrscheinlich absolut beschissen fühlen, aber gewonnen hat durch den langen Einleitungszirkus auch niemand was. Ich hab Bekannte bei denen es im Kaiserschnitt nach 3 Tagen nicht gescheiter Wehen endete, weil die Herztöne anfielen und nix mehr rein und raus ging. End vom Lied war dann auch noch eine Vollnarkose...