cmpm
Hallo ihr Lieben, meine kleine ist jetzt 10 Wochen alt und so langsam brauch ich eine Routine im Alltag, was einkaufen und auch andere Erledigungen mit Baby betrifft. Heute war ich das erste mal alleine mit Ihr unterwegs. Also die Babyschale im Auto hasst sie, beim Fahren gehts.. aber was mir halt im Moment wirklich schwer fällt, womit ich mich wirklich schwer tue.. wenn sie dann mal weint, was ja normal ist.. schreit sie regelrecht sie wird knallrot im Gesicht und lässt sich dann kaum beruhigen, heute zb beim einkaufen.. ich war einfach nassgeschwitzt. Ich weiß mittlerweile das es ihr ‚normales‘ weinen ist, mit diesem Weinen kam sie auch schon zur Welt sie hat halt ein sehr lautes Organ.. ich würde gerne viel mehr mit ihr machen, zur Krabbelgruppe zb oder sie mit zum Rückbildungskurs nehmen, Babyschwimmen, andere Mamis treffen.. aber ich drücke mich wirklich so davor, weil ich das draußen nicht richtig händeln kann bzw. ich sehr schnell nervös werde.. also sie kriegt dann zb ein Schreianfall, schläft ein, schreit wieder, schläft ein. Das Babys weinen ist klar normal, aber sie ist wirklich extrem laut.. habt ihr Tipps wie ich es für mich einfacher mache damit entspannter umzugehen? Sorry für die miserabele Rechtschreibung
Das klingt vielleicht profan, aber erstmal tief durchatmen! Wenn du weißt, dass es ihr normales weinen ist und du in dem Moment nichts tun kannst, dann lass dich auch von den Blicken der anderen Leute nicht beirren, wie kennen euch ja nicht und können dir egal sein. Ich gehe sehr viel lieber raus und fühle mich „sicher“, weil ich ihn ohne Probleme überall stillen kann und wenn er sich so in Rage schreit, dann hilft manchmal nur die Brust. Auch im Supermarkt
Oh man. Das tut mir Leid. Sozusagen gefangen Zuhause. Ich hab immer meinen Notfallshoppen dabei. Wenn es dann los geht kriegt er den. Dann ist er happy. Aber so schwer wie es ist: Cool bleiben. Ich hab vor Jahren auch mal eine getroffen im dm. Das Baby hat auch geschrien wie am Spieß. Beim zweiten Mal begegnen ein Regal weiter hat das Kind geschlafen. Vielleicht ne spieluhr? Oder meiner Schwester hat das weiße Rauschen geholfen.
Ich hab auch so ein brülläffchen, der nun 9 Wochen ist. Ich verstehe dich so gut, aber mittlerweile habe ich es einfach akzeptiert und gehe das Risiko des Brüllens ein. Natürlich bin ich dann auch nervös. Wenn wer guckt sag ich immer: haben sie sich noch nicht lautstark über nervende Mitmenschen ausgelassen? Dann guckt die Person ganz schnell nicht mehr ich hab eher die Problematik, dass mein kleiner schnell auf Reize reagiert und ich meistens, nachdem wir viel unternommen haben, abends für 2 bis 3 Stunden den „diskomodus“ habe. Da brüllt er wie sonst was und ich höre mir dein Gemecker in Schaukelschritt tapfer an bis er „fertig“ ist und einschläft. Ich weiß zwar nicht was er erzählt, es scheint ihm aber mächtig aufzuregen. Was ich damit sagen will: raus mit dir und sieh die Situation mit Humor. Wir müssen schon so viele Dinge für die Mäuse einstecken. Schränke dich dann nicht noch zusätzlich ein, nur weil deine kleine sagt was sie denkt
Das Baby bekommt Wein?!? Oder du, wenn er schreit? Was soll das denn?
Ich gehe mal davon aus, daß das Notfallstopfen = Schnuller heißen sollte.
Ich mische mich Mal ein, weil ich weiß was Lolly meint. In manchen Bundesländern heißt Schoppen Fläschchen
Hä, bekommt dein Baby keinen Lütten, wenn es weint?
Was ist ein Lütter? Schnuller? Nimmt sie nicht. Ich stille einfach. Muss man nix dabei haben außer sich selbst.
Fang doch erst mal mit Ausflügen an, bei denen du dir das bestmögliche Sicherheitsnetz basteln kannst, damit du nicht nervös werden musst. Also als erstes irgendwo hin, wo es normal ist, dass Babys dabei sind und mal weinen: also melde dich in einer Babygruppe an oder versuche andere Mütter zb über Kleinanzeigen etc. kennenzulernen und trefft euch bei irgendwem zuhause. Jede Mutter hat Verständnis, wenn ein Baby weint und wird dich nicht verurteilen oder komisch gucken. Es ist normal dass Babys gestillt werden, wenn es nötig ist. Also ganz entspannt sein Wenn das gut klappt, suchst du dir die nächste Herausforderung. Zb kurze Einkäufe, bei denen dein Auto in der Nähe ist als Rückzugsort um da das Baby beruhigen zu können. So baust du das dann einfach weiter aus. Wichtig ist, dass du dich wohl fühlst und gar nicht in stress kommst. Das merken die Zwerge sofort, wenn man selbst gestresst ist. Wir waren die Woche unterwegs zum einkaufen und mein Mann wollte spontan in einen anderen Laden als sonst. Das heißt ich kenne mich nicht aus, wo was steht, ich habe die Einkaufsliste in der Reihenfolge für einen anderen Laden geschrieben, dann war es am Eingang stressig, ein Mitarbeiter hat im Laden den bodenreiniger genutzt und uns ständig vor die Füße geschoben, andere Kunden bleiben unvermittelt direkt vor einem stehen, die Gänge sind super eng und ich war plötzlich gestresst, Schweißausbrüche und dann wurde das Baby in der trage unruhig, noch mehr Stress, noch mehr Unruhe. Dann bin ich in die getränke-Abteilung, da war es ruhiger, ich hab mich ruhig bewegt und mir gesagt, dass wir das jetzt schaffen können - 10 Sekunden später war der kleine eingeschlafen und wir konnten in Ruhe einkaufen. Ich muss notgedrungen seit der zweiten Lebenswoche alleine mit Baby im Auto unterwegs sein, um zur Hebammenpraxis zu fahren. Man bekommt schnell Routine und der Baby-Treff 1x die Woche bei der Hebamme ist wirklich schön. Da sitzen alle im selben Boot und haben eine schöne Zeit zum austauschen. Trau dich also raus, aber schaffe dir die passenden Bedingungen, dass es sich gut anfühlt für dich. Ihr könnt das!
Mit meinem ersten Sohn war ich alleinerziehend. Ich konnte also gar nicht anders als mit ihm raus. Eltern in anderer Stadt usw. Einmal ist es mir passiert daß eine Frau zu mir meinte "Ihr Kind schreit. Geht das nicht auch etwas leiser?" Ich meinte dann nur "Entschuldigung ich habe Sie nicht verstanden. Mein Kind schreit so laut." Also sperre dich nicht ein, Geschrei hin oder her. Die Leute ohne Baby können das eh nicht nachvollziehen, und du kannst ja scheinbar sehr gut einschätzen, was noch im normalen Rahmen ist, und was darüber hinausgeht und wo du Eingreifen musst. Übrigens ist es mir schon öfters passiert dass ich einfach mal im Supermarkt oder Baumarkt das Kind an die Brust nehmen musste. Ich habe da keine Hemmungen und tatsächlich auch noch nie einen bösen oder verständnislosen Blick bekommen. Bisher haben das alle mit Humor genommen. Oder wenn ich das Baby auf dem Arm habe mir beim Einkaufen sogar Sachen angereicht oder so. Also einfach mal machen und solche Gruppen wie Stillcafé, Krabbelgruppe usw. da ist es ganz normal und da ist man unter Gleichgesinnten.
Ja das sind schwierige Situationen und wir lassen uns viel zu schnell von den Blicken der Mitmenschen beirren…ja ein Baby weint und es ist nun mal keine Maschine mit On/Off Knopf… Ich würde zuerst mal solche Sachen die dir Spass machen hnd wo du auch einen Austausch hast und wie bereits erwähnt Krabbelgruppen, Stillgeuppen usw. wäre dann ja mit vielen Gleichgesinnten. Vielleicht hilft es dir und dem Baby immer den gleichen Ablauf zu machen bevor ihr raus geht. Es gibt dir eine Sicherheit und das Baby beginnt mit der Ueit zu realisieren was nun kommt… Babys sind sehr feinfühlig und unser Stress überträgt sich schnell auf die Babys, das musste ich auch schon mehrfach feststellen. Nun beim zweiten bleibt mir nicht viel anderes übrig als einfach raus zu gehen und die Situation zu nehmen wie sie dann gerade ist…
Ich verstehe dich auch sehr gut. Meine scheint den MaxiCosi auch zu hassen. Ist ja auch unbequem. Mittlerweile nehme ich überall hin eine Trage mit. Wenn sie müde ist, schläft sie darin sofort ein, im MaxiCosi aber schreit sie dann nur. Meine Hemmschwelle in Bezug auf andere Menschen ist mit zweitem Kind jetzt sowieso nochmal deutlich gesunken. Sonst macht man sich das Leben wirklich zu schwer. Also wenn du Angst vor der Missbilligung anderer hast, hilft nur ignorieren oder irgendwas passendes antworten, siehe oben Wenn meine Nerven grad zu schlecht sind, einfach alle Besorgungen verschieben. Auf keinen Fall zu Hause bleiben aus diesen Gründen! Das ist auf Dauer die schlechteste Lösung. Alle Babyveranstaltungen sind sowieso kein Problem. Es gibt zwei Sorten Mitmenschen, wenn ein Kind schreit (und das wird die nächsten Jahre noch seeehr oft passieren): Die verständnislos genervten - die haben keine Kinder. Und die anderen Eltern, die froh sind, dass grad nicht ihre eigenen schreien.
Das stimmt. So leid mir das dann für die anderen Eltern tut, ist man echt heilfroh, wenn nicht das eigene Kind weint.
Ich muss sagen mich stresst es auch total wenn ich alleine mit ihr unterwegs bin. Kriege richtige Stress Bauchschmerzen habe immer Angst dass sie mir losbrüllt und ich sie nicht beruhigen kann. Stillen in der Öffentlichkeit nervt mich auch noch und finde ich umständlich, am liebsten stillen wir nämlich im Liegen …. Wenn mein Mann dabei ist bin ich entspannt, da wir uns aufteilen können