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Ihr Lieben, Zur Schwangerschaft gehören ja nicht nur die rosaroten Zeiten, sondern auch das ein oder andere Wehwehchen. Mich interessiert : welche Tricks haben euch bis hier her geholfen? Gemeint sind Tipps z.B. bei Körperlichen Beschwerden aber auch seelischen! Wie seid ihr bis jetzt mit dem Hormonchaos zurecht gekommen? Was tut euch immer wieder gut? Wie kommt ihr mit dem sich verändernden Körper zurecht und der Reaktion eures Umfeldes? Alles was euch einfällt, die den Alltag als Schwangere leichter machen, sind willkommen! Mein erster Tipp: nie einen leeren Magen riskieren. Hilft mir am besten gegen Übelkeit. Ich hab immer so einzeln angepackte Knäckebrote in meiner Handtasche
In meiner Handtasche ist immer Magnesium direkt und Lefax. Ich kann auch nicht lange nüchtern bleiben.
Steht eine Erkältung ins Haus wird die Nase mit Emser gespült. Auch gerne 2 mal die Woche zur Vorsorge. Gurgeln kann man damit auch. Magnesium am Abend und in der Tasche. Hilft gegen das Ziehen. Cranberry Saft bei Blasenentzündung. Sodbrennen bekämpfe ich mit Wasser. Mehr brauch ich im Moment nicht.
Ich muss auch immer Kekse oder so in der Tasche haben, wenn der Magen leer wird fängt er an zu rebellieren. Lefax und Rennie hatte ich in der letzten SS immer dabei, hab ich bisher aber noch nicht genommen. Kühle Fußbäder und Franzbranntwein abends helfen ein bisschen gegen die schweren Beine abends.
Auf die Frage "Wie geht es dir?", antworte ich immer gerne so, wie es gerade eben tatsächlich ist (und setzte damit voraus, dass es den Gegenüber wirklich interessiert ) Als Schwanger hört man diese Frage irgendwie ständig. Meine dritte Schwangerschaft war tatsächlich etwas beschwerlicher, und so habe ich oft geantwortet und meine Beschwerden kurz dargelegt. Mir ist dann nach einiger Zeit aufgefallen, dass es mir irgendwie immer schlechter geht und dass mir der Alltag als Schwangere so belastend vorkommt. So habe ich versucht, das ganze rückblickend zu analysieren. Und ich bin mir sicher, dass es auch daran lag, dass ich mich einfach so oft negativ ausgedrückt, und meinen eigenen Fokus immer mehr auf die Beschwerlichkeit gelegt habe (dazu kommt noch das beipflichtende Mitgefühl der anderen). Ich habe das sofort geändert. War damals ca. So 30. Ssw. Und jedesmal, wenn ich nach meinen Befinden gefragt wurde, habe ich gesagt, dass es mir eigtl. sehr gut geht (es gibt immer einen Grund dankbar zu sein). Und tatsächlich fühlte ich mich schnell wieder wesentlich fitter, fröhlicher, beschwerdenfreier. Es ist verrückt. Aber die eigene Psyche lässt sich so sehr beeinflussen. Darum wäre mein Tipp: Äußere mehr positives über dein Befinden, als negatives. Klar, auch wenn es einen schlecht geht, muss das wo raus, und das hilft! Aber um den eigenen Fokus auf das Gute zu lenken, ist es wirklich hilfreich, auch oft laut auszudrücken, wenn es einem gut geht.
Super Tipp!!! Das setz ich sofort um, Danke!!!!
Ich habe in meiner ersten Schwangerschaft auch versucht, gar nicht so sehr auf diese Mini Wehwehchen zu achten. Natürlich sind Sachen wie Schlaflosigkeit und Sodbrennen nervig... aber es war ja nie was weltbewegendes... Gibt schlimmere Verläufe denke ich. Also mein Tipp: einfach nicht so reinsteigern in Kleinigkeiten. Und heulen darf auch mal sein, das ist ja nicht gleich eine Depression....
Ich hab immer irgendwas zu essen in der Handtasche; gehe gedanklich mögliche Geschäfte mit Toilette durch(irgendwie muss ich dann nicht so dringend wenn ich unterwegs bin; wenn ich nicht weiß,wo ich Toiletten finde,dreht sich gedanklich alles darum..), Traubenzucker hab ich auch immer mit- für Müdigkeits- Anfälle oder wenn ich merke,dass "Unterzucker"und was zu essen bräuchte und gerade nix greifbar oder möglich ist! Bzgl.hormoncaos und Stimmungsschwankungen: wenn ich launisch/ ungerecht werde,hilft es mir,wenn ich mir sage,dass das die Hormone sind und ich (in vielen Fällen)keinen Grund habe so zu reagieren. Lg
-gegen Verspannungen und Stress: ein heißes Bad mit einem schönen badeöl. -immer das im Haus haben auf das ich grade am meisten Appetit habe: Pfirsiche, Käse, Oliven, Kartoffeln,... -wenn ich Sorgen oder Kummer habe aber niemand zum reden da ist, schreibe ich alles auf. Danach ist meist alles wieder gut -Traubenzucker oder Kaugummi immer mit dabei -Säfte wie rote Traube oder schwarze Johannesbeere geben mir das Gefühl mich zu stärken -weleda hautöl zum vorbeugen von Schwangerschaftsstreifen... morgens und Abends... hilft mir wegen dem angenehmen Duft auch besser einzuschlafen -wenn die Übelkeit wieder kommt an einer Reiswaffel knabbern und an einer Zitrone riechen -wenn ich tagsüber müde werde, reicht es aus wenn ich kurz für 10 Minuten meine Augen schließe, auf meine Atmung achte und gemütlich sitze oder liege. -bevor ich abends etwas mit Freunden unternehme lege ich mich immer noch mal eine halbe Stunde bis Stunde hin, damit ich nicht nach kurzer Zeit mich wieder verabschieden muss. -statt Bahn und Buss versuche ich soviele Wege wie möglich zu Fuß oder mit dem Rad zu machen. Hält fit, bekämpft Müdigkeit, macht den Kopf frei und man umgeht womöglich nervige Menschen... mich nerven andere Menschen auf engen Raum grade sehr :D
Ich trage seit ein paar Tagen wieder Kompressionsstrümpfe. Hatte ich noch aus der ersten Schwangerschaft, und seitdem geht es meinem Kreislauf deutlich besser. Ansonsten nehme ich immer noch Nausema und knabbere Nüsse nebenher bei der Arbeit. Und Fencheltee finde ich gerade sehr wohltuend.