Juni 2013 Mamis

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Geschrieben von Nanunenina am 23.04.2014, 15:55 Uhr

So gerne noch ein Baby....

Ich finde, das Thema Familienplanung hat in einem Vorstellungsgespräch nichts verloren. Zum einen weißt du ja nicht, wie schnell du schwanger wirst - mit Hausbau und einem kleinen Kind hast du ja ganz andere Belastungen und Sorgen als bei der ersten Schwangerschaft. Zum anderen wäre das, wie ich dich verstehe, absolutes k.o. Kriterium für den Job. Welchen Grund hätte ein Arbeitgeber, für einen Bedarf den er heute hat jemanden einzustellen, der den Dienst gegebenenfalls erst in 2 Jahren antreten kann?
Wenn du einen neuen Job anfängst würde ich an deiner Stelle genauso ran gehen wie du es ohne Pläne für Familienvergrößerung tun würdest. Solltest du dann nach ein paar Monaten schwanger werden und nicht mehr arbeiten dürfen, ist die Situation zwar etwas unangenehm, aber du hast den Job, dein Chef hat dir schon eine Chance gegeben, und da du jetzt mit einem Einjährigen wieder zu arbeiten beginnst hat er Grund zur Hoffnung, dass du das beim zweiten vielleicht auch tun wirst.
Solltest du dich entscheiden dich ganz dem "Nestbau" und der Familie zu widmen, würde ich das nicht als Arbeitslosigkeit betrachten, sondern vielmehr die Elternzeit verlängern (auch wenn es dann kein Elterngeld mehr gibt) und das im Lebenslauf auch so angeben. Es ist nicht ungewöhnlich als Mutter länger als ein Jahr für ein Kind zu Hause zu bleiben - ca. 3 Jahre für zwei Kinder sind da m.E. auch durchaus im Rahmen und völlig akzeptabel als Erklärung für eine Lücke im Lebenslauf.

 
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