Mal eure Meinung

Also ich finde es auch echt ein Unding, euch da unter Druck zu setzen. Und vor allen Dingen euren kleinen Mann. Essen soll ja keine Strafe sein!
Wir wurden vorher gefragt, ab die Kinder noch Brei bekommen oder schon stückiges essen und ob sie schon allein essen oder Hilfe brauchen. Sogar, ob sie einen Hochstuhl gewöhnt sind oder auf dem Schoß gefüttert werden. Und bei jedem Kind wird das auch so dann gemacht mit dem Essen. Und ich bringe nach wie vor Emilias essen mit. ICH entscheide, wie breiig oder stückig sie was bekommt. Und die Erzieherinnen orientieren sich an UNSEREN Vorgaben. Wir sind schließlich die Experten für unsere Kinder.

Wenn meine Kleine mal einen Tag wenig gegessen hat bekomme ich eine Info und dann gibt es eben zuhause mal noch ne Banane zwischendurch.

Gerade in den U3 Gruppen sollten die Erzieherinnen auf die Bedürfnisse der Kleinen eingehen können und eben auch Zeit haben. Sind denn genug Erzieherinnen da? Wir haben in einer Gruppe mit 12 Kindern (davon 2 gerade 1 Jahr) 3 Erzieherinnen + 1 Praktikantin im freiwilligen sozialen Jahr.

Wenn eine Erzieherin sagt, sie habe keine Zeit um sich um dein Kind zu kümmern, würde ich auch zur Kita-Leitung gehen. Das geht gar nicht. Klar kann keine 24 Std. Sondereinzelbetreuung gegeben sein, aber eben doch an die INDIVIDUELLEN Kinderbedürfnisse angepasst.

Meine Mini hatte auch mal immer wieder ne Phase, in der sie kaum was gegessen hat. Aber danach kamen auch wieder Phasen, da hat sie alles gemampft was sie in die Finger bekam. Solange sie sich sonst normal entwickeln, weiter wachsen und zunehmen ist doch alles ok. Lasst euch nicht unterkriegen.