Monatsforum April Mamis 2021

Kindsbewegungen

Kindsbewegungen

Vajana

Seit gut 3 Wochen bin ich mir sicher, mein Baby zu spüren. Am Anfang ist es sehr unregelmäßig gewesen und jetzt hat der kleine Mann seine festen Zeiten und ich muss ehrlich sagen.. ich könnte darauf verzichten. Ich finde es manchmal schon wirklich sehr unangenehm! Ich meine, ich bin sehr froh, dass es ihm gut geht und er sich ausprobiert aber wenn die Tritte in die Blase jetzt schon schmerzen, habe ich Angst davor, wie es in ein paar Wochen sein wird. Im Moment liegt er in der BEL und der Unterbauch ist extrem hart und ich merke seinen Popo. Wenn ich mich dann mal von der linken auf die rechte Seite drehen muss, macht er mit und das ist schon sehr unangenehm. Es ist ein wahnsinniger Druck auf die Blase. Wenn ich dann Aufstehe fühlt sich das schon fast so an, als ob er mir gleich unten rausrutscht. Ich bin definitiv keine Mimose und hab schon einiges gut weckstecken dürfen aber ich hab das Gefühl einen Riesen Parasiten in Bauch zu haben Ich weiß, dass wohl die meisten Frauen über die Kindsbewegungen glücklich sind und jetzt wahrscheinlich nur mit dem Kopf schütteln über meinen Beitrag. Aber ich würde gern wissen, ob es noch andere Frauen gibt, denen es so geht..


MiniSonne

Antwort auf Beitrag von Vajana

Hallo "Leidensgenossin" :) Ich kann dich total verstehen! Mein kleiner Kerl ist auch sehr, sehr lebhaft und das finde ich grundsätzlich toll, hoffentlich ist er auch so bewegungsbegeistert, wenn er da ist, dann kann ich ihn mit zum Sport nehmen. :D Aber: ja, es ist wirklich mega anstrengend, er hat eine Lieblingsstelle (links unten), auf der er mehrmals am Tag bis zu einer 3/4 Stunde herumtritt. Das ist nach einer Weile sehr unangenehm. Weil er auch noch in BEL unterwegs ist, trifft er auch mal die Blase und zack hat Mama das Bedürfnis ständig auf die Toilette zu müssen. Morgens beult er mich auch immer an einer Stelle neben dem Bauchnabel aus, ich denke, es ist sein Kopf. Und wenn er sich dann hin und her dreht, habe ich das Gefühl, er dreht mir die Eingeweide um. Was mir hilft: - Mit ihm reden und anzustupsen, dann bufft er meistens zurück und das finde ich gruselig, aber sehr witzig. Quatsch machen mit dem Baby. - manchmal schaffe ich es, ihn liebevoll woanders hinzumanövrieren, leider nie von seiner Lieblingsstelle weg, aber wenigstens ein, zwei Zentimeter daneben - der faszinierte Blick vom Papa, der ist Gold wert :D - die BEL ist irgendwann (hoffentlich) vorbei, dann werden zwar andere Organe "betreten", aber immerhin kommt Abwechslung rein - seit ein paar Tagen scheint er so groß zu sein, dass ich ihn, wenn er sich bewegt, an mehreren Stellen gleichzeitig spüre, das ist gar nicht mehr so unangenehm und ziemlich niedlich, weil man schätzen kann, wie groß er jetzt schon sein muss Alles in allem wird es glaube ich bald besser, wenn sich die jungen Herren weiter nach oben begeben. Ich freue mich auch schon auf den Moment, wenn sich mal deutlich sichtbar ein Fuß rausbohrt, auch wenn das bestimmt auch nicht besonders angenehm ist. Wir schaffen das schon, schön die Nerven behalten, die brauchen wir nach der Entbindung noch.