Mitglied inaktiv
Nun lässt sich Johann auch nicht mehr von meinem Mann ist Bettchen bringen, dabei hat das bis vor drei Wochen super geklappt. Nun bekommt er abends die Flasche, weil er ein strickter "Breiverweigerer" ist und nichts klappt mehr. 
Es muss aber 
in vier Wochen habe ich ein Konzert zu singen und da muss es gehen. Kann doch Menne nicht mit einem schreienden Säugling und einer Dreijährigen alleine zu Hause lassen, wenn es nicht funktioniert. Er tut mir jetzt schon leid!!
Wie ist das bei Euch so, wer wie wann bringt bei Euch die Kinder ins Bett?
Stillt Ihr noch in den Schlaf oder legt Ihr sie wach hin?
Helft uns bitte !
Liebe Grüße Katrin
O je, das hört sich anstrengend an! Ich lege Sina wach hin und meist bin ich es, die das macht, mein Mann bringt den Sohnemann in der Zeit ins Bettchen. Es kann sein, dass die Kleine noch ein paar Mal weint, dann kriegt sie noch mal den Schnuller reingesteckt und meiste Zeit schläft sie dann auch. Ich hoffe, Johann kriegt rechtzeitig die Kurve, du willst ja ohne schlechtes Gewissen mal weggehen! LG
Oh ich kann dich verstehen. Ins Bett bringen kann nur ich Samira. Wir haben es letztens mal wieder probiert dass er die Kleine hinlegt, nach 10 min Weinen aber aufgegeben, da hab ich sie in den Arm genommen, bissl gesungen, sie gestreichelt, wach ins Bett gelegt, Spieluhr an und bin raus, da ich sie nach paar Minuten eingeschlafen. Einschlafstillen hab ich noch nie gemacht. Meistens ist sie abends sooo müde dass sie gegen 19 Uhr allein wach ich Bett einschläft. Wenn sie aber im Bett anfängt zu weinen lege ich mich dazu oder nehme sie mit in mein Bett bis sie eingeschlafen ist. Ist Johann abends richtig dolle müde wenn du ihn hinlegst? Lässt er sich gar nicht die Flasche geben von deinem Mann? Ich würde es an deiner Stelle trotzdem weiterhin probieren. Denk mal die "Nur-Mama-Phase" wird bald besser werden, nur nicht aufgeben!!! LG
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Kinder es genau merken, wenn man innerlich solche Gedanken hat. Wenn man es entspannt auf sich zukommen lässt ohne "zu üben" mit dem Vertrauen, dass es dann schon klappt, dann funktioniert es am besten. Dein Menne kriegt das sicher hin! Ich habe ein voll gestilltes breiverweigerndes - 8 Monate altes Kind in die Krippe gegeben. Es war alles kein Problem. Dort hat er gegessen was er sollte,zu Hause weiterhin nur Milch. Meinst Du wie ich bei meiner Stillberaterin aufm Sessel saß und geheult habe? Ich (versuche) in den Schlaf zu stillen und wenn ich mal nicht da sein sollte, dann wird Menne schon was erfinden. Tragehilfe ist eine super Idee! Auch dein 3- jähriger wird es gut verstehen, dass er an dem Tag extra "gross" sein muss! Anouschka
Meist bring ich sie ins Bett. Trage sie allerdings in den Schlaf. Wach hinlegen geht garnicht. ein paar mal hat mein Mann sie in den Schlaf getragen. LG
In der Regel lege ich Abends Jannik ins Bett....früher wars echt ein Akt...es gab immer Theater, nur gebrüll und geschrei, und das meistens bis 23h!!! Ich war fix und alle....jetzt machen wir das so das er so gegen halb neun seinen Brei bekommt (den er meistens aber nicht wirklich isst...immer nur ein paar Löffelchen und dann ist es wieder vorbei) dann nehme ich ihn auf den Arm gehe mit ihm auf die Couch, er bekommt die Gute-Nacht Flasche im Arm und wenn er nicht mehr will, stecke ich ihm einen Schnuller rein, dann wird er von mir geschauckelt bis er eingeschlafen ist und dann trage ich ihn in sein Bettchen....ab und zu (eher selten) schreit er nochmal kurz wenn er den Schnuller verloren hat aber das war es dann, und soooooo ganz langsam schläft er auch durch. So langsam überlege ich schon ihn in sein Zimmer zu legen (sind nur 5 Schritte von unserem Bett bis in sein Zimmer....ich grübel noch
Es sind noch vier Wochen... Und dein Mann muss schlichtweg da durch. Wer fragt uns Frauen denn? Wir müssen auch ein schreienden Säugling und Kleinkinder bewältigen und schaffen dies. Und dein Mann schafft das auch. Vertraue darauf! Männer sind in der Lage viele Dinge zu meistern, die wir Frauen ihnen gar nicht zugetraut hätten und auch nicht wollten.