hey, Danke!!!

Guten Morgen und Danke für Eure vielen Beiträge!

Erstmal tut es schon mal gut zu hören, dass es noch mehr Kinder gibt, die sich auch noch nicht so gerne von ihren Mamas und Papas lösen mögen. :o)

Ja, mit dem "Ignorieren" habe vielleicht auch ich die falsche Formulierung gewählt - es ist schon so ähnlich, wie Bine es auch beschrieben hat, an uns herangetragen wurden. Selbstverständlich sollen wir sie nicht stundenlang komplett ausblenden, nein, nein, nein. Aber sie soll eben lernen, wenn wir Eltern beschäftigt sind, sie sich auch beschäftigen kann. Als mein Mann mir z.B. von dem KiTa-Tag erzählt hat und beschrieb, was wir eventuell anders machen könnten, hat Henriette zunächst auch wieder versucht an mir herum zu krabbeln. Mein Mann sagte dann, Du, nun schau mal erstmal nur mich an, und wir unterhielten uns weiter und wie von Geisterhand hat sie tatsächlich angefangen sich mit anderen Gegenständen im Wohnzimmer zu beschäftigen. Mein Mann: Voilá!

Ich denke schon, dass bei uns zwei Dinge zusammenkommen: zum Einen ist Henriettes Wesen eben so, dass sie sehr anhänglich ist und eben zum anderen, dass sie als unser erstes Kind natürlich gelernt hat, im Mittelpunkt zu stehen.

Das funktioniert aber nicht richtig lang, dass sie länger beschäftigt...

Wenn ich in der Küche bin und Essen zubereite, dann will sie immer auf meinem Arm sein und gucken, was ich mache. Natürlich schäle ich z.B. die Kartoffeln zu Ende und sage ihr dann, während sie wieder quengelt, dass "Mami zunächst Schälen muss und anschließend können wir wieder spielen". Aber wer weiß, zu Beginn hatte ich sie ja immer ins Tuch gebunden, wenn sie sich gar nicht mehr beruhigte.

Oh je, ich muss los.

Habt dank!!!