Pueppi308
Man man man Jetzt hat die Schwester hier ein Fass ohne Boden aufgemacht. Bin nur noch am heulen. Der Kleine hat Neugeborenen Gelbsucht. Und hat jetzt mehr abgenommen. Das Problem ist, dass er durch die Gelbsucht zu viel schläft, und dadurch weniger trinkt. Soll ihn bis auf die Windel ausziehen und anlegen. Dabei schläft er meistens auch schon. Soll ihn kneifen und ärgern, damit er weiter trinkt. (Hinterher schimpfen sie, dass seine Temperatur zu niedrig ist) Nun soll ich Wiegeprobe machen und zufüttern. Und dann auch noch abpumpen. Sie geben mir keine Chance mehr, dass meine Milch doch noch ausreicht. Ich weiß, dass ich das alles für ihn machen werde- aber es macht mich gerade sowas von fertig. Sitze vor deinem Bett und kann nicht mehr aufhören. Mein Mann musste eben nach Hause, weil er ja die große hat. Aaaaaaaaaahhhhhhhhh, ich muss in den Wald zum brüllen Musste ich eben nur mal loswerden, in der Hoffnung, dass es mir besser geht
Lg aus dem März Bus. Bei meinem jüngsten war auch so ein Theater. Ich wurde eingeleitet, 14 Tage vor e.t Er hat danach viel geschlafen und wollte nicht viel trinken, dementsprechend hat er auch an Gewicht verloren. Sollte dann abpumpen, zufüttern, ihn oft anlegen, vor dem stillen und danach wiegen ( diese Logik habe ich nicht verstanden) ist auch völlig veraltet. Ich habe dann meine Hebamme kontaktiert und die meinte, sollen sie mich doch am a lecken. Ich habe schon 2 Kinder erfolgreich gestillt und soll mich nicht verrückt machen lassen. Es ist doch klar, das die Kinder nach Geburt total müde sind und schlafen. Das mit dem trinken wird schon klappen. Also habe ich nichts weiter gemacht, als ihn oft anzulegen. Es hat geklappt, er hat zugenommen und alles ohne Stress und kneifen. Lass dich nicht verunsichern.
Oje du arme fühl dich fest gedrückt! Ich hatte so eine doofe situation nie, hab aber ganz oft von hebammen und einer befreundeten stillberaterin gehört dass in den allermeisten fällen Aussagen "die milch reicht nicht" schlicht falsch sind. Falls es dir wichtig ist zu stillen würde ich daher empfehlen mich an eine stillberaterin zu wenden die dich unterstützen kann. Falls es dir alles zu viel wird - mach dich nicht verrückt, auch ohne stillen werden viele kinder gut groß. Ich finde es nur immer traurig zu lesen wieviele mamas scheins so kirre gemacht werden dass sie -verständlicherweise! - aufgeben/aufhören obwohl sie stillen wollten. Und zum abnehmen - ist das nicht am anfang bis zu einem gewissen grad normal? Alles liebe und gutes durchhhalten - schicke virtuelle nerven und schokolade zu dir!
Alsooo, Neugeborenengelbsucht ist ja ganz häufig und meistens gar kein Problem! Es ist richtig, dass das Kind möglichst viel trinken soll, da muss man es wirklich eher etwas ärgern oder mal ein Fläschchen zufüttern (da saugt es sich leichter/schneller), aber das heißt überhaupt nicht, dass man deswegen nicht paar Tage/Wochen später problemlos vollstillen kann! Meine beiden hatten es, hab einige Wochen zugefüttert und dann dennoch beide über 2 Jahre gestillt! Eins nach dem anderen und nur weil am Anfang (wie sehr oft) vieles nicht rund läuft, hat das meist überhaupt keine Konsequenzen für die Zeit in den Monaten danach!
Fühl dich gedrückt! Ich hatte ähnliche Gefühle am 3. Tag nach der Geburt vor 2 Jahren. Die Kleine ist beim Trinken immer eingeschlafen, da sie ein bisschen gelb war. Ausziehen und co hat nur wenig gebracht. Ich hatte den gleichen Stress wie du bekommen im Kh (abpumpen, Zufüttern über Schlauch während des Stillens) und habe geheult (sicher auch wegen Hormonumstellung). Am nächsten Tag konnte ich aber heimgehen und ab dort ging es langsam auswärts. Ich habe zu Hause so oft als möglich angelegt und hatte dann auch erst richtig den Milcheinschuss. Ich war aber deutlich entspannter. Die Kleine hat zwar 2 Wochen gebraucht um das Geburtsgewicht wieder zu bekommen, aber es klappte mit primär Stillen. Am Abend gab es hin und wieder über den Schlauch gleichzeitig beim Stillen ein bisschen Pre dazu (max. 30ml). Abgepumpt habe ich nur, wenn mir die Brust „platzte“ und sie wenig trank. Meine Hebamme/Stillberaterin war sehr hilfreich zu Hause. Ich hoffe, du hast eine gute Nacht vor dir und es geht dir morgen besser! Lass den Kopf nicht hängen. Manchmal dauert es einfach ein bisschen bis die Kleinen mehr trinken und wacher werden.
Hallo aus dem Februar! Kann mir vorstellen, dass dich das alles gerade fertig macht, aber bestimmt entspannt sich die Situation bald! Meine erste Tochter wurde aufgrund einer ernsteren Erkrankung in der ersten Lebenswoche mit Sonde ernährt und war auch noch sehr müde und schwach, als wir auf stillen umstellten. Ich fand das auch übel... im 3-Stundentakt vor dem Stillen wiegen - wickeln (zum wieder wach machen) noch mal Stillen und dann wiegen... wenn es zu wenig war bekam sie noch etwas über die Sonde. Kneifen stand nicht am Programm, aber ich habe ihr Ärmchen bewegt, damit sie länger durchhält und sie bekam auch mal einen kühlen Waschlappen auf die Stirn, als ich sie sonst nicht wach bekam. Abpumpen musste ich natürlich auch - sonst hätte das mit dem Stillen nicht geklappt und ich denke auch, dass bei dir die Milch zurückgehen könnte, wenn er zu Beginn der Stillzeit schlecht trinkt - die Milch braucht er natürlich auch zur Ausscheidung der Giftstoffe, nicht nur wegen des Gewichts - daher wohl zufüttern mit der Flasche... ist gerade alles blöd und so stellt man sich das nicht vor, aber du schaffst das! Alles Gute!
Vielen lieben Dank für eure lieben Zusprüche. Es geht mir tatsächlich besser, habe jetzt nur starke Kopfschmerzen. Und mein Gesicht sieht aus, Wahnsinn. Alles aufgequollen vom heulen. Ich weiß, dass das nicht anders funktioniert. Aber es hat mich irgendwie echt hart getroffen. Da alle vorher das so abgemildert haben. Anstatt direkt zu sagen, da werfen wir jetzt mal ein Auge drauf. Habe gestern gewogen vor und nach dem stillen- 10 g hat er aus einer Brust rausbekommen. Das ist natürlich viel zu wenig. Also mit heulen Flasche gegeben , und er ist nach dem Bäuerchen eingeschlafen. Beim nächsten Mal bekam er die Brust (für beide reicht ihm die Kraft nicht) und die abgepumpte Milch. Und vorhin wieder nur eine Brust und HA Nahrung. Jetzt sitze ich wieder an der Pumpe. Werde nachher meine Hebamme anschreiben, vlt kann sie mir nen Tipp geben. Ich weiß, dass die Flaschenkinder auch groß werden und vor allem satt. Aber meinem Kind gegenüber hab ich irgendwie schlechtes Gewissen. Bei der Großen konnte ich 2 Kinder ernähren, es kam alles rausgeschossen. Teilweise hat sie sich dann verschluckt. Werde dann wohl für zu Hause Nahrung holen. Bin am überlegen eine Pumpe anzuschaffen Euch aber vielen lieben Dank, ihr Kummerkästen
Du wirst bestimmt voll stillen können! Kleine Milchmengen zu Beginn sind ganz normal - meine ersten Pumperfolge habe ich mit einer Spritze aufgesogen und nach wenigen Tagen hätte es für Zwillinge gereicht... Habe auch bei uns damals im Krankenhaus mitbekommen, dass die Schwestern mal übertrieben haben, wenn der Ernst der Lage nicht direkt angekommen ist und die Mütter nicht ausreichend mitgearbeitet haben, denn darauf sind sie nun mal angewiesen. Das wird schon alles!
Hallo aus dem Dezember :) Liegt dein kleiner auf der Neo? Wie alt ist denn dein Spatz Ich kann dir nur unsere Erfahrung erzählen: Ist der Gelbsuchtwert (Bili) zu weit fortgeschritten schauen sie einfach viel genauer hin und das Baby darf gefühlt nicht abnehmen. Nicht einmal die 1o% :/ Wichtig ist, dass sie viel trinken. Das ist für Stillkinder am Anfang nat schwerer als für Flaschenkinder. Durch das viele trinken scheiden sie viel aus, auch die "Gelbsucht" wenn man das so sagen darf. Aber alles was im Darm bleibt von der "Gelbsucht" zieht sich der Körper wieder zurück. Die ersten 2 Tage mussten wir 4og!? schaffen. Also wiegen, stillen, wiegen, zufüttern wir haben wirkl nur bis zu den 4og zugefüttert. Ich will mein Kind doch nicht mästen!? Endlich schaffte ich die 4og mit vollen stillen, da mussten wir 5o-6og schaffen... Waaaaaas, was soll das denn?! Meine Hebamme schüttelte nur den Kopf, der Billiwert gestiegen... OK, wir geben unser bestes und iwie haben wir das geschafft mit stillen. Und man glaubt es kaum am 4 Lebenstag kam die Ansage von min 8og. Unvorstellbar, auf der normalen Entbindungsstation hätte das nie jmd verlangt... Wir schafften das! Mit jedem Windelwechseln und jedem sandfarbenen Rückstand in der Windel freute ich mich "wieder etwas gelbes aus dir raus" Es war schwer, aber wir haben gekämpft :) und brauchten keine Lichttherapie. Am viertel/fünften Lebenstag (wies im Lehrbuch steht) hatte unser Biliwert den Höchstpunkt erreicht. Wach wickeln! Viel kuschel! Gut zureden! Stark sein! Für das Babyhuscheln! Ihr schafft das! Positiv bleiben!