Colle87
Möchte keinen bösen Kommentare oder Vorurteile hören, das schon mal vor ab... Meine Frage ist einfach nur ob es hier Mütter gibt die vielleicht 2 oder mehr Kinder haben oder das 2. erwarten bzw auch mehr, alleinerziehend sind und es mehr als nur einen Vater gibt??? Manchmal rutscht man auch in etwas hinein, deshalb wäre es schön wenn nicht gleich auf mich eingemoppert wird... Ich danke euch schon mal für die Antworten...
Hi! Bei mir ist es gerade eine sehr heikle und ungewisse Situation! Und ihr könnt euch durchaus vorstellen, wie furchtbar das ist! Mein (hoffentlich) "Freund" ist mit der Ss und der ganzen Situation ziemlich überfordert und es steht in den Sternen, ob wir zusammen bleiben oder nicht! Zurzeit ist er aber ausgezogen
Liebe mädels, Lasst euch nicht unterkriegen. Mein mann ist auch ohne papa aufgewachsen, er kennt ihn nichtmal. Und er ist trotzdem was besonderes geworden und hatte eine glückliche Kindheit. Ich drück euch fest die Daumen dass ihr das auch ohne die Männer schafft, aber da bin ich mir sicher. Lg charo
Also ein kind braucht eine bezugsperson,um schadenfrei durchzukommen. Das kind packt das. Für die mama ist das natürlich harte arbeit... Aber wenn famile in reichweite ist..
Mein (hoffentlich) Freund würde sich gewiss sehr um sein Kind kümmern, aber ich finde es einfach nur furchtbar, wenn nicht beide unter einem Dach leben! Klar, es macht auch keinen Sinn, dem Kind eine heile Familie vorzuleben, wenn Mama und Papa sich nicht lieben! Vielen Dank für eure Worte! Aber sollte es bei mir tatsächlich so kommen, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich damit klar kommen bzw. leben soll...
Also Mädels, es ist auf jedenfall zu schaffen, da braucht Ihr euch keine Sorgen zu machen! Klar ist es hart allein da zu stehen aber es gibt auch wiederum keinen der euch rein redet bei einigen Sachen. Ich bin damals nach der Trennung mit meinen Kindern in ein anderes Bundesland gezogen meine jüngste war nicht mal 3 und die große noch 5. Hatte niemanden zur Unterstützung aber die Zeit hat mir geholfen und hab sie gut gemeistert gemeinsam mit meinen Kindern. Ich hatte auch Angst davor allein mit den Kindern zu sein, aber wir haben es geschafft und nun sind die beiden schon 12 und 15 :D Mit meinem Freund wohne ich nicht zusammen und das wird wohl auch so schnell nicht passieren, er wohnt bei seinen Eltern ist aber die meißte Zeit bei mir. Würde er bei mir einziehen fallen bei mir Wohngeld und Kinderzuschlag weg und das ist schon ne Menge Geld.Wie es dann ist mit dem Geld wenn der Zwerg da ist weiß ich nicht, da müssen wir neu schauen was am besten ist.
Also ich möchte dazu denjenigen, die es betrifft, echt Mut machen!!! Ich war jahrelang alleinerziehend mit meinem Großen und zwar von Anfang an, schon in der Schwangerschaft. Sicher ist es kein einfacher Job, Vater und Mutter zugleich sein zu müssen. Ich war zusätzlich auch immer Vollzeit arbeiten, um uns über die Runden zu bringen. Ich wollte auf gar keinen Fall Hartz 4 beziehen. Und wir haben es immer irgendwie geschafft, auch wenn das Geld mal knapp war. Wir hatten trotzdem ein Auto und auch den ein oder anderen (kleinen) Luxus. Und mein Sohn ist ein soooooooooooooooooooo toller Junge geworden. Sehr sozial eingestellt, rücksichtsvoll und eher ein ruhiger Vertreter. Natürlich hängt er sehr an mir, da er zu seinem Vater eigentlich nie wirklich Kontakt hatte, weil der Vater es nicht wollte. Aber ganz ehrlich, ich würde meine Kinder lieber 1000 mal alleine großziehen, anstatt eine unglückliche Beziehung der Kinder zuliebe zu führen. Man kann alles schaffen!!!
Zu meiner Situation, ich habe mich von dem Papa meiner Maus getrennt und bin mit ihr in meine Heimat also in ein anderes Bundesland gezogen. Er kommt alle paar Monate mal und schaut mal 1-2 Stunden nach ihr, geht dann ins Hotel usw und das für 2-3 Tage. Bin in einer neuen Beziehung, und sofort schwanger geworden, was nicht geplant war und mich psychisch total aus der Bahn geworfen hat. Durch die Schwangerschaft und das ganze drum herum kriselt die Beziehung, weil ich mich zurück gezogen habe... Muss selber erst mal mit der ganzen Schwangerschaft usw zurecht kommen und das verarbeiten. Es gab noch keinen Tag an dem ich mich auf die Schwangerschaft gefreut habe. Habe auch fast keinen Kontakt mehr zu meinem Freund, weil ich das momentan nicht kann und irgendwie nicht möchte. Der einzige Sonnenschein der mich lächeln lässt ist meine Maus. Je länger ich keinen Kontakt mit ihm habe, je freier fühle ich mich momentan. Und ich kann mich langsam damit anfreunden ein Baby zu bekommen. Am liebsten wäre ich mit den beiden Schätzen alleine, um so alles erstmal in Griff zu bekommen. Hab bloß etwas Angst vor den Vorurteilen die man an den Kopf geknallt bekommt. Aber ich weiß auch das ich es hinbekommen würde, da ich sagen kann das ich bis jetzt eine gute Mutter für meine Maus war und sie super toll entwickelt ist und so auf zack ist... &525; Und wie gesagt, das zweite Kind war gar nicht geplant, zumindest jetzt noch nicht sooo früh, sondern eigentlich erst in ein paar Jahren... Aber ich hab es auch nicht übers Herz gebracht es wegmachen zu lassen bzw überhaupt diesen Schritt zu wagen... Das ist ein no go für mich... Das Herz schlägt und es ist mein Fleisch und Blut... Was sagt ihr denn dazu...
Hi Colle87, ich kann dich sehr gut verstehen, wenn du sagst, dass du dich gar nicht soooo richtig freust! Ich fühle mich ebenso, obwohl es eigentlich furchtbar ist, so zu denken! Es ist etwas besonderes, ein Geschenk Gottes und sollte genossen werden! Die schmerzhaften Umstände machen dies aber (bei mir) schwer machbar! Kann es denn sein, dass es so etwas wie eine Art Schwangerschaftsdepression ist? Ich habe davon einmal gelesen, dass Frauen mit der Tatsache, schwanger zu sein, erst einmal klarkommen müssen. Ebenso wie die Männer! Ich will dir deswegen nicht zu Nahe treten, aber vielleicht kann das eine Erklärung dafür sein. Bin mir aber auch ziemlich sicher, dass solche Gedanken auch wieder verschwinden können. Oder stört dich dein Freund so sehr, dass du nicht mit ihm zusammen sein möchtest? Ich weiß echt nicht, wie ich mit dem Gedanken fertig werden sollt, das Kind tatsächlich alleine zu erziehen. Unsere Vorrednerinnen haben da ja vollkommen recht, indem, was sie sagen. Aber die Tatsache alleinerziehend zu sein, fände ich einfach nur furchtbar. Der Papa ist ja schließlich genauso wichtig... Ou man, wirre Gedanken, emotionale Achterbahnfahrt...