Tuffy83
Hallo! Wir haben komplett die Flaschenmahlzeiten mittlerweile ersetzt. Mittlerweile überwiegen die Nächte, in denen sie nicht trinken möchte. Das wäre ihre einzige Flasche. Tagsüber trinkt sie also Wasser oder aktuell Kamillentee, da sie erkältet ist und auch mit den Zähnen kämpft. Jetzt trinkt sie keine riesen Mengen. So etwa 200ml würde ich vermuten ( an manchen Tagen vlt 300). Jetzt mache ich mir Gedanken ob das reicht? Im Brei morgens und abends hat sie nochmal 300ml Milch/ Wasser. Mittags Gemüse, nachmittags GOB. ( haben auch nur 4 Mahlzeiten am Tag). Was sagt ihr zu der Flüssigkeitsmenge? So ist sie munter, manchmal drückt sie in den letzten Tagen sehr beim machen ( weil es dann etwas fest ist?) aber oft bekomme ich das auch gar nicht mit.
Ich habe mal was von 600 ml trinken am Tag gelesen, wenn es keine Milch mehr gibt. Aber ich glaube entscheidend ist, dass sie volle Windeln hat, sechs am Tag dachte ich. Und voll heißt jetzt nicht am Überlaufen, sondern einfach ordentlich Pipi drin. Etwa 200 ml trinkt die Schlumpfine zusätzlich zu Brei und 3x stillen am Tag. Aber man sagt ja, dass die Kids schon wissen was sie brauchen. Ich würde wohl zwischendurch noch häufiger Wasser anbieten, also zwischen den Mahlzeiten, wenn ich das Gefühl hätte es sei zu wenig. Aber wirklich sagen kann Dir das wohl nur der Kinderarzt. Fester Stuhl kann tausend Gründe haben, klar, auch zu wenig Wasser, aber auch anderes. Ich würde auf mein Gefühl hören. Wenn ich das Gefühl habe, es reicht, dann ist gut, sonst eben häufiger Wasser anbieten und ggf. die Breie etwas flüssiger machen. Davon abgesehen, aus Neugierde: Was bekommt Deine Maus dann jetzt noch insgesamt an Milch?
Sie bekommt morgens einen Guten Morgen Milchbrei zB von Milupa oder ein Gläschen mit Müsli und Quark/ Joghurt (zB von Hipp). Abends mache ich ihr zB Hirse mit Vollmilch/ Wasser und Obst oder Reisflocken oder Schmelzflocken... versuche da zu variieren. Bin jetzt einfach davon ausgegangen, dass das reicht? Manchmal bekommt sie mittags noch Joghurt als Nachtisch ( die Kinder Minis von Aldi liebt sie ). Jetzt bin ich verunsichert: meint ihr das reicht an Milch?
Ich wollte Dich nicht verunsichern, sorry. Ich würde ja lieber früher als später abstillen wollen, aber ohne Premilch und sowas, daher habe ich mich recht intensiv damit beschäftigt. Im ersten Jahr ist die Empfehlung 400-500 ml Milch, davon max. 200 ml Kuhmilch. Ab dem ersten Geburtstag brauchen sie dann wohl noch 300 ml Milch(produkte), verteilt auf zwei Mahlzeiten. Wobei ich fest vorhabe, mich um 0:18 Uhr an ihr Bett zu setzen und auf das *plopp* zu warten, nach dem sie weniger Milch brauchen und die Nieren mehr Kuhmilch schaffen. ;-) Im Ernst, es ist irgendwo ein Übergang und in einer Broschüre vom Land zur Babyernährung, an der ich mich orientiert habe, habe ich gelesen, dass die Organe mit zehn Monaten so weit sind, Familienkost mitzuessen. Und insofern wird sich auch der Milchbedarf jetzt wohl auf 300 ml reduzieren. Kann bei Dir jetzt nicht einschätzen, wie der Morgenbrei und das Gläschen einzuordnen sind. Ggf. könntest Du ja abends auf 200 ml Kuhmilch gehen.
Danke für deinen Rat werde abends die Milchmenge erhöhen. Koche die Vollmilch auch kurz auf, dann soll diese ja bekömmlicher sein. Ist ja schon ne ganz schöne Wissenschaft ,diese Babyernährung
Meine Tochter hat damals mit 9 Monaten beschlossen keine Flaschen mehr zu trinken und auch nichts aus dem Becher, sie lebte praktisch monatelang nur vom Essen. Unser Kinderarzt meinte darauf nur das die Kinder sich holen was sie brauchen und im Brei ist auch jede Menge Wasser, er hätte selbst auch so 2 Babys gehabt. Mittlerweile trinkt meine Tochter auch ganz normal. Aber ich hatte natürlich auch Sorge ;-)
Das beruhigt mich jetzt sehr Danke!!