Dezembärchen
Huhu Mädels Sorry etwas längerer Beitrag ... Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich. Von der großen kenne ich es nicht so, da war es nie ein Thema. Der kleine, mittlerweile 14 Monate alt, wurde nur teilgestillt. Das Beistellbett war nur deko. Er war Immer bei uns mit im Bett. Schnuller akzeptiert er nicht, haben schon öfter zig verschiedene probiert. Er weiß nicht was er damit machen soll und kaut drauf rum wie auf Kaugummi. Mullwindel oder Schmusetuch/ Kuscheltier nimmt er auch nicht. Er schläft nur am „Mops“ ein und wenn er nachts wach wird, schläft er auch nur durchs brust nuckeln weiter. Hand auflegen, streicheln, Summen funktionieren alles nicht. Ohne Mops schläft er nicht ein. Nun würden wir gern versuchen, ihn im eigenen Bettchen aber noch bei uns im Schlafzimmer einschlafen zu lassen. Aber wach ins Bett legen gibt nur Geschrei. Zwei drei mal hat’s der Papa gemacht, rumgetragen bis er eingeschlafen ist und dann ins Bettchen gelegt. Aber das du funktioniert auch nur etwa eine virtel bis halbe Std und dann wird er wach. Also wieder tragen bis einschläft, da durch Zureden, Hand auflegen er von allein nicht einschläft. Am Mops funktioniert das wieder sofort. Und irgendwann nehm ich lieber ins Bett zum weiterschlafen statt ständig rumzurennen und er dann nach kurzer Zeit eh wieder wach wird. Er bekommt auch nachts keine Flasche, müsste ich dann doch wieder eine anbieten ? Eigentlich trinkt er nur selten an der Brust, es ist überwiegend nuckeln. Hat jemand noch ne andere Idee ? Einfach warten, bis er das nuckeln nicht mehr braucht ? Irgendwann muss er sich mit der dreijährigen das Zimmer teilen. Liebe Grüße und eine schönes Weihnachtsfest euch allen
Du willst jetzt wahrscheinlich was anderes hören, ich erzähle dir meine Erfahrungen trotzdem, vielleicht ist es dir ein Trost: Ich kenn das seeeeehr gut. Und ich hab alles versucht und nichts hat funktioniert. Meine Tochter hat das bis über 2 1/2 so betrieben. In meiner Verzweiflung (sie wurde zusätzlich alle zwei Stunden wach) habe ich dann auch eine Stillberaterin gefragt und sie hat mir sehr ehrlich gesagt: solche Kinder gibt es und du wirst es mit dem abgewöhnen sehr schwer haben. Entweder du nimmst es an oder du ziehst die Abgewöhnung beinhart durch, wobei einem aber klar sein muss, dass man damit möglicherweise das Vetrauensverhältnis schädigt. Wenn du es durchziehen willst, musst du es wirklich wollen. Sonst schaffst du es nicht. Ich hab das emotional nicht gepackt. Nachdem ich akzeptiert hatte, dass dieses Kind eben so ist, ging es mir besser. Ich hab mich in meiner Not sehr viel mit dem Thema beschäftigt und habe erkennen müssen, dass es einfach keine Tricks gibt. Entweder man lässt das Kind oder man zieht es in aller Konsequenz durch. Ich wünsch dir eine gute Entscheidung! Würde mich interessieren, wie es bei euch weitergeht. Vielleicht magst du mal berichten?
Vielen Dank für deinen Beitrag ! Auch ohne Tipps, ist es schön auch mal von anderen ähnliches zu lesen. Meine Hebamme damals sagte einfach lass eine Woche den Papa machen dann klappt das schon. Versucht haben wir es bisher nicht, denn wenn er am nächsten Tag arbeiten muss, ist es schwierig jede Nacht zig mal aufzustehen. Wenn er ein reines Stillkind wäre dachte ich deswegen. Aber ich musste zufüttern und der Mops war nie eine wirkliche Nahrungsquelle. Noch macht er Mittagsschlaf auch natürlich auch am Mops. Und wenn ich raus gehe, schläft er viel zu kurz und ist nicht ausgeschlafen und schläft mit dann später im Kinderwagen wieder ein. Dadurch bleibe ich mit liegen damit das Schläfchen länger geht. Dadurch kann ich auch nix anderes machen. Momentan sage ich mir, bevor zig mal aufstehe und dadurch nicht ausgeschlafen bin und dadurch sagen wir mal grantig, ziehe ich momentan vor, den einfacheren Weg zu gehen und es gerade jetzt noch so zu lassen und hoffen, das es in nem halben Jahr oder wenn er zwei ist dann besser ist und das dann einfacher durchzuziehen ist. Mein Mann hingegen, meint man müsste es einfach immer wieder angehen. Hm Ich danke dir für deine Rückmeldung
Bei meiner Großen war es quasi genauso. Da ich es nicht ertragen konnte, mein Kind weinen zu hören, hab ich mich irgendwann einfach damit arrangiert. So war es für alle am einfachsten. Es hat sich rückblickend betrachtet gelohnt. In meiner Mamarunde mit Kindern im gleichen Alter war sie die erste, die regelmäßig durch schlief und es bis heute tut (was nicht bei allen so ist, sie ist mittlerweile 5 Jahre alt). Wir haben es nach Gefühl immer mal wieder probiert, was zu ändern (alle 2-3 Monate circa) und irgendwann hat es dann ohne Geschrei geklappt. Da war sie einfach so weit. So würde ich es wieder handhaben und mich noch weniger stressen damit als ich es damit doch immer mal wieder getan habe. Alles Liebe für euch!
Auch dir danke ich sehr für deine Rückmeldung