Monatsforum August Mamis 2020

Breikost... fragen über fragen

Breikost... fragen über fragen

Jenny16082020

Hallo ihr lieben ... Ich habe viel gegoogelt, bin aber nicht wirklich fündig geworden. Meine kleine ist jetzt fast 18 Wochen alt, in 1-2 Wochen hatte ich vor ihr mal Brei anzubieten. So jetzt zu meinen Fragen Im Internet steht man beginnt mit ein paar Löffeln, was sind ein paar Löffel ?! 1,2,3,4? Ich möchte den kleinen Magen ja nicht überfordern. Habt ihr den Brei warm gemacht oder mit Zimmertemperatur gefüttert? Mit welchen Brei seid ihr gestartet? Karotte kann ja auch zu Verstopfung führen, ich finde das dann glaube ich wenig sinnvoll. Sorry aber ich mein erstes Kind und irgendwie hab ich keine Lust irgendwas falsch zu machen und dann böse Bauchweh zu haben Gibt es noch irgendwelche Tips von den Muttis die schon Erfahrungen haben ? Danke


jbfl22

Antwort auf Beitrag von Jenny16082020

Ja ist eine schwierige Sache, gerade beim ersten Kind, so ging uns das jetzt auch wir haben vorletztes Wochenende mal einen Versuch gestartet. Sie hat den Brei auch gerne gegessen, aber vom Bauch noch nicht so gut vertagen, deswegen haben wir nochmal pausiert und versuchen es kommendes Wochenende nochmal. Man hat jetzt aber auch richtig gemerkt, wie der Darm scheinbar reifer geworden ist. Sie hat jetzt täglich einmal Stuhlgang und keine Blähungen mehr. Ich dachte ja vorletzte Woche schon, der Darm ist langsam reif genug, weil es ihr gut ging, aber jetzt merkt man wirklich, wie es nochmal schlagartig besser geworden ist. Mir wurde auch von Karotte abgeraten wegen des empfindlichen Bäuchleins, deswegen haben wir mit Kürbis angefangen. Für Kürbisbrei eignet sich Hokkaido oder Butternut. Wir haben den Brei auf Körpertemperatur erwärmt bzw. abkühlen lassen, also quasi die gleiche Temperatur wie die Milchflasche. Ich finde es schwierig, von einer Löffelanzahl zu sprechen, weil am Anfang im Normalfall ja eh noch kein ganzer Löffel im Mund landet. Aber so grob kann man wohl 2-3 Löffel sagen. Wir haben das so ungefähr danach abgeschätzt, wie viel noch im Becher und wie viel im Gesicht klebte am Anfang geht es ja erstmal ums Probieren und Kennenlernen der Konsistenz, deswegen denke ich kann man in den ersten Tagen auch noch nicht wirklich von einer richtigen Breimenge sprechen, die gegessen wird. Ich hatte kurz vorher noch einen guten Tipp bekommen. Man sollte den Brei so geben, dass sie ihn selbst vom Löffel lecken können und nicht versuchen, den ganzen Löffel in den Mund zu stecken und abzustreifen. So können die Kleinen selbst bestimmen, ob sie noch probieren wollen und ganz entspannt den Geschmack kennenlernen. So haben wir es gemacht. Ob das jetzt alles richtig so war, kann ich nicht sagen, aber abgesehen von dem noch nicht so ganz reifen Bäuchlein lief es bei uns eigentlich gut so Viel Spaß und Erfolg beim Breistart


Jenny16082020

Antwort auf Beitrag von jbfl22

Danke für deine Antwort. Mit Blähungen haben wir aktuell leider noch recht stark zu kämpfen Ich hab mich heute mal am Gläschen Regal umgesehen und bei Kürbis stand z.B ab dem 5. Monat drauf... Das ist aber auch alles kompliziert


jbfl22

Antwort auf Beitrag von Jenny16082020

Ja mit dem Bauch muss man echt schauen. Ich habe auch schon von anderen gehört, dass es sich durch den Brei reguliert hat, aber im Normalfall sollte der Darm erstmal selbst reifen, bevor er mit dem Brei Neues zu tun hat. Aber wirklich schlauer ist man erst nach dem ersten Versuch da ist jedes Kind halt anders. Genau, und deine Kleine ist mit 18 Wochen ja auch schon über vier Monate alt, also im fünften Monat


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Jenny16082020

Hi, Ich habe meiner Tochter so viel gefüttert, wie sie wollte und danach noch Milch gegeben, so viel sie wollte. Wir haben vor ca. 2 Wochen gestartet und sind jetzt bei so einem kleinen Glas an Mittag, weches sie komplett aufisst und keine Milch mehr hinterher bekommt. Angefangen haben wir mit Pastinake, dann mal Möhre, jetzt grade Möhre+Süßkartoffel. Ich kaufe auch Gläschen. Da wir uns grade „durchprobieren“ was so schmeckt und vertragen wird. Den Brei wärme ich auch auf „Körpertemperatur“ auf. Nehme das Gläschen und stelle es in eine Schüssel mit heißem Wasser. Ab und an umrühren. Das dauet ca. 5 Minuten. Unsere ist da aber auch echt einfach


Jenny16082020

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Pastinake hatte ich jetzt zum Start vielleicht auch ins Auge gefasst.


LuLu2020

Antwort auf Beitrag von Jenny16082020

Vorab ne blöde Frage: Sind die ersten Gläschen eigentlich alle fürs gleiche Alter gedacht? Bei den einen steht NACH dem 4.Monat und bei den anderen AB dem 5.Monat..is das nicht dasselbe Bei meinen Großen damals gab es ab dem 4. und ab dem 5... Wir haben vor 4 Tagen begonnen immer mal 2-3 Löffelchen vor der Mittagsflasche. Pastinake und weiße Karotten findet er super. Probieren auch erstmal nicht groß rum bis zum 5.Monat bleiben wir dabei. Er verträgt es sehr gut. Da er ne Kuhmilcheiweißallergie hat und die Neocate Infant Milch bekommt, sollen wir laut Ki-Ärztin keine Möhren füttern vorerst. Weiße sind aber ok Für den 5.Monat haben wir schon Butternut-Kürbis und Süßkartoffel-Kürbis Gläschen stehen Naja Paul geht's gut damit, bin daher wird es wohl der richtige Zeitpunkt sein.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von LuLu2020

Nach dem 4. Monat ist einfach ein Synonym für ab dem 5. Monat.


nulesa

Antwort auf Beitrag von Jenny16082020

Ich möchte demnächst auch mit Beikost anfangen. Die Kleine ist am 30.12. dann 5 Monate alt. Ich habe Kürbis, Pastinake und Karotte da. Beginnen werde ich mit Pastinake (Sohn mochte das damals nicht so und habe da dann Karotte gegeben) und danach Kürbis (immer so alle 2 bis 3 Tage mal was neues). Nach Kürbis Karotte dann. Passt das alles wird sie die ersten "Kombinationen" bekommen, also ein bekanntes Gemüse, z.b. Pastinake mit Kartoffel dann oder Kürbis mit Kartoffel usw. Klappt auch das gut steigen wir weiter auf der Leiter nach oben und nehmen Fleisch noch hinzu, z.b. Karotte, Kartoffel und Hühnchen. Alles immer jeweils für 2 bis 3 Tage, außer ich sehe, sie verträgt irgendwas nicht oder ihr schmeckt etwas davon überhaupt nicht. Wenn wir mittags bei einer kompletten Mahlzeit mit Fleisch sind geht es weiter mit dem Abendbrei (Getreide-Milch). Klappt das auch irgendwann gut geht es an den "Nachmittagssnack" Obst. Zum Schluss wird dann auch morgens mit einem Getreide-Obst-Brei oder direkt Brot (je nach dem wie lange wir mit den anderen Stufen brauchten) die Flasche Milch ersetzt. So bin ich bei den anderen drei Kindern gut gefahren und hoffe auch bei Nr. 4 genau so gut zu fahren damit. Mit 7 bis 8 Monaten waren wir schon ziemlich weit und es gab nur noch 2 bis 3 Fläschchen Milchnahrung am Tag (morgens, als 1. Frühstück, abends zum Schlafen und manchmal noch nachts) Zu trinken (Wasser) haben sie bekommen, so bald wir dabei waren die 2. Mahlzeit zu ersetzen.


Anni1500

Antwort auf Beitrag von Jenny16082020

Also am Anfang sind es wirklich kleine Mengen. Es dient eher zum Kennenlernen. Ich habe bei meiner großen damals mit Möhre angefangen. Das ergab eine sehr böse Verstopfung. Ich musste einen Monat pausieren, bis sich alles wieder eingespielt hatte. Bei meiner kleinen hab ich jetzt Süßkartoffel genommen. Bis jetzt verträgt sie es super


mausebär2011

Antwort auf Beitrag von Jenny16082020

Beim großen habe ich mit Karotte angefangen. Das gab üble Verstopfung obwohl es nur 4-5 Löffel waren von Tag 1-3. Bin dann auf Pastinake umgestiegen und die Verstopfung war weg. Ca eine Woche gab es 4-5 Löffel am Tag (ca 10gramm). Gewollt hätte er mehr, aber es ist besser langsam zu starten. In der zweiten Woche gab es dann schon das doppelte. Also ca 20gramm. In der dritten habe ich dann etwas mehr als verdoppelt. Da gab es 50gramm. Danach habe ich dann die Sorte gewechselt und Kürbis gegeben. Eine Woche lang. Dann die nächste Sorte, Karotte, eine Woche lang je 50gramm. Und immer so weiter. Erst nach gut zwei Monaten hat er dann angefangen ein ganzes Gläschen zu futtern (hatte damals keine Lust selbst zu kochen). Da war er ungefähr 7 1/2 Monate alt. Theoretisch kann man schneller mehr Gramm und mehr Sorten anbieten. Aber je langsamer man macht desto besser gewöhnt sich der Körper an das neuartige Essen und desto weniger hoch ist das Risiko Bauchweh oder einen Wunden Po zu bekommen. Gibt natürlich generell Babys die da hart im nehmen sind und Brei generell gut vertragen. Dann kann man natürlich fixer erhöhen. Da wir in der Familie aber Personen mit chronischen Darmerkrankungen haben, bin ich da lieber auf der sicheren Seite. Meine Mini ist morgen genau 4 Monate alt. Sie zeigt mittlerweile alle Reifezeichen, wir beginnen mit der Beikost dennoch erst im Januar oder Februar. Dann starte ich mit Pastinake. Dafür habe ich auch schon gekocht und eingefroren. Habe kleine 14gramm Portionen im TK. Da bekommt sie dann min 1 Woche lang täglich eine Portion. Die ich vermutlich aber nicht komplett anbieten werde. Ist noch ein bisschen viel für den Anfang, aber das passte beim einfrieren so halt am besten.