Makoto
Hey ihr lieben, wie sah bei euch die Betreuung durch die Hebamme nach der Geburt aus? Wie oft kam sie, über welchem Zeitraum, was wurde gemacht, für wie wichtig habt ihr die Hebamme empfunden, was gibt es zu beachten etc. Ich habe da noch keine konkrete Vorstellung, wie das alles ablaufen wird.
Da ich wieder, wenn nichts dagegen spricht ambulant entbinden werde kommt meine Hebamme noch am selben Tag der Geburt und schaut nach mir und dem Baby und das 1 Woche lang, dann kommt sie 2-3 Wochen noch 2-3x die Woche und dann werden wir sehen ob ich so noch brauche, Sie ist jederzeit übers Handy für mich zu erreichen wenn ich fragen habe und wenn ich sie nochmal brauche wird nochmal ein Termin abgemacht. Bei ihren Besuchen, schaut sie nach dem Baby, Gewicht, Nabel etc nach mir, Stand der Rückbildung der Gebährmutter, ob sich die Bauchmuskeln schon wieder geschlossen haben, es wird viel besprochen und wenn ich fragen habe werden diese alle Beantwortet.
Bei mir auch. In der ersten Woche jeden Tag und danach wie man sie braucht. Ich finde es sehr hilfreich. Sie guckt nach einem, der Rückbildung usw. und das Baby. Man hat doch mal die ein oder andere Frage, der Nabel fällt irgendwann ab etc. Man kann immer noch nach zwei/drei Tagen absprechen, dass sie nur noch alle zwei Tage oder auf Wunsch kommt, wenn einem jeder Tag zu viel ist.
Ich hatte meine Hebamme angerufen als Kleines auf der Welt war hab ihr von der Geburt erzählt dann kam sie 2 bis 3 mal naCh der Geburt zu uns nach hause wurden Fragen gestellt beantwortet etc sie schaute sich an wie iCh stille (hab quasi im Kreißsaal schon richtig gestillt hatte es einfach im Gefühl wie es funktioniert) dann schaute sie noch nach meiner Narbe die ich bei der Geburt bekam hat glaub ich gefühlt inwiefern sich die Gebärmutter schon zurück entwickelt.. Alles in einem eigentlich braucht ich sie nicht werde diesmal auch drauf verzichten!
Bei der ersten Geburt habe ich auch nur ambulant entbunden. Die Hebamme ist bei mir dann auch wie die Mädels oben schreiben gekommen. Ich persönlich würde es jeder erstlingsmamas empfehlen. (Wenn man natürlich eine findet). Egal wie gut man sich mit Büchern usw vorbereit hat ist es in der Praxis doch was anderes. Zwar bekommt man auch etwas in der Klinik gezeigt aber wenn da viel los ist hat man vielleicht Pech und kommt zu kurz. Meine Schwester hatte damals 6 Wochen nach mir in der gleichen Klinik stationär entbunden und keine Nachsorge Hebamme und hat viel bei mir nachgefragt. Die Hebamme hatte sich Zuhause einfach mehr Zeit genommen und vieles erklärt worauf ich gar nicht gekommen wäre. Ansonsten war sie Telefonisch schnell zur Stelle und wenn man sie nicht so oft braucht auch ok.
Eine Hebamme ist eine tolle Ansprechpartnerin. Die erste Zeit ist meist nicht einfach. Da ist es toll, dass jemand da ist, die dich versteht und dir Tipps geben kann. Sie schaut aufs Stillen und deine Brüste, auf das Baby und gibt dir Ratschläge zur Pflege des Säuglings (z. B. müssen die Hautfalten auch gereinigt werden, weil die sich sonst entzünden) und später, wenn der Nabel ab ist, badet sie das Baby das erste Mal mit dir gemeinsam. Nach vier/sechs Monaten kommt sie auch noch einmal und führt eine Beikostberatung mit dir durch.