Monatsforum August Mamis 2016

abendliches Schreien

abendliches Schreien

Patchwork

Hallo Mädels, ich bin mit meinen Nerven völlig am Ende. Eigentlich konnte ich mein Kind nach dem Stillen abends immer in sein Bett legen und er hat relativ schnell geschlafen. Mein Mann war oft noch 1 mal drin , hat ihn als er weinte, ein bisschen getragen (war schon ne Art Ritual ), dann schlief er aber. Er kam ca. 3 mal zum stillen. Danach konnte ich ihn wieder völlig problemlos ins Bett legen und er schlief weiter. Seit 2 Wochen ist es aber nicht mehr so. Ich stille ihn, lege ihn ins Bett und das Gebrülle geht los. Geht man rein, nimmt ihn hoch , schläft er auf dem Arm weiter, legt man ihn zurück, geh das Theater von vorne los. Das ganze zieht sich dann bis zu 3 h hin. Bis ich mich erbarme und ihn ins Ehebett lege und mich fest an ihn kuschle. Vielleicht braucht er mehr Mama, aber ich kann nicht Abends schon ins Bett. Ich habe noch 4 Kinder, die Abends auch mal Mama wollen und ich will auch mal entspannen, Abends mal für mich sein. Ich bin ja wieder schwanger, kämpfe nach wie vor mit schrecklicher Übelkeit und Kraftlosigkeit , abends ist dann die einzige Zeit vom Tag, wo ich einfach mal Zeit für mich habe und auch das neue Baby genießen möchte. Deswegen kann und will ich es nicht zur Gewohnheit werden lassen, mich mit dem Kleinen immer hin zu legen. Wäre dann ja auch schwierig abzugewöhnen, wenn das Baby kommt. Kennt ihr das ? Habt ihr Tips für mich??? Liebe Grüße


Hadriana

Antwort auf Beitrag von Patchwork

Warum hältst du ihn nicht einfach abends auf dem Arm und tust das, was dich entspannt (fernsehen, lesen...) Mit ihm auf dem Arm? Ich mache das seit Almas Geburt so und wir sind beide sehr entspannt. Gegen 10 stille ich sie nochmal und dann gehen wir ins Bett. Nein, dadurch enthältst du ihm keine stringente Linie vor, o.ä.. mein großer schläft inzwischen alleine ein. Alles gute für dich und deine Zwerge!


Lou_84

Antwort auf Beitrag von Patchwork

...klingt für mich spontan nach Entwicklungssprung. Um die 37. Woche gibt's ja wieder einen. Der ist bei uns gerade akut und sehr extrem Wir hatten in letzter Zeit tolle Nächte, die Tochter schlief ohne Brust ein etc.. und plötzlich brach die Hölle los. Langsam wirds wieder besser, aber das wird auch Zeit, sind alle sehr erschöpft. Ich kann dir nicht wirklich einen Tip geben, nur "geht uns gerade auch so" sagen. Letztendlich gebe ich ihr die Nähe, die sie akut braucht - in der Hoffnung, dass es ihr bald wieder leichter fällt, sich selbst zu beruhigen. Auch wenn mir da gerade meine abendlichen Luxusstunden sehr fehlen. Ein bisschen Erleichterung habe ich durch meinen Partner. Wenn seine Tochter nicht bei uns ist, übernimmt er das Abendritual mit dem Baby bis zu dem Punkt, wo Mütter und Brüste verlangt werden Ich glaube jedenfalls nicht, dass du deinem Kind da jetzt was "antrainierst". Wenn man sich mal vergegenwärtigt, was es da gerade alles lernt und neu wahrnimmt - da wär ich abends auch fix und fertig und würde nicht alleine schlafen wollen :)


AugSep16

Antwort auf Beitrag von Patchwork

Bei uns gab es auch so ne Phase. Da bin ich min. 3 Stunden mit ihr aufm Arm im Kinderzimmer gesessen weil ich sie einfach nicht ablegen konnte und nachts bin ich des öfteren im Sessel mit eingeschlafen oder hab sie mit ins bett genommen. Von heut auf morgen war der spuck wieder vorbei.