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Geschrieben von Clauds am 27.10.2014, 17:03 Uhr

Frage zum Trinkverhalten und Abstillen

Hallo!
Erst mal vorneweg:
Meine Kleine ist 6 Wochen alt und ich muss leider abstillen, da ich nach ner Brustenzündung nur 4 Tage Ruhe hatte und dann wieder einen Milchstau. Das ganze schaukelt sich mit einer Grunderkrankung gegenseitig hoch. Hätte gerne gestillt, bringt aber ja auch nix wenn ich andauernd irgendwas anderes hab.
seit Samstag bekommt sie nun Bebevita Pre Nahrung und abgepumpte Mumi. An der Flasche getrunken hat sie während ich krank war auch schon ab und zu.
Nun zu den Fragen:
Wir haben Nuk Sauger. Beim Saugen schnallst sie immer mal wieder mit der Zunge so das auch teilweise milch nebenraus spritzt. Sollten wir mal einen anderen Sauger probieren oder muss sie einfach noch üben?
Dazu hat sie jeden Abend Probleme mim trinken, es wird 2mal gesaugt, Flasche angeschrien wieder gesaugt, geschrien usw. Bis sie müde ist, viel getrunken hat sie dann nicht. Das hat sie aber auch schon die letzten 2 wochen an der Brust gemacht. Was kann das sein? Was können wir da machen?
Und allgemein: was sollten wir bei der Umstellung beachten bzw. Ich beim abstillen?

Freu mich auf eure Antworten! Danke schon mal!

 
5 Antworten:

Re: Frage zum Trinkverhalten und Abstillen

Antwort von lanti am 27.10.2014, 18:05 Uhr

Hallo,

erstmal noch herzlichen Glückwunsch zur Geburt :)

Das Schnalzen kann auf ein zu kurzes Zungenbändchen hindeuten (kann die Hebamme mal nachschauen - kann auch Ursache für Stillprobleme und Milchstau sein) oder auf eine Blockade (war die Geburt schwierig oder hat sie vll auch eine ausgeprägte Lieblingsseite oder einen abgeflachten Kopf?), aber auch einfach eine Phase sein. Wenn das Zungenbändchen lang genug ist einfach Flasche mal absetzen und wieder neu anbieten.

Das abendliche Schreien ist für viele Babys typisch - vor allem während eines Entwicklungsschubes wie um die 5. und 7. Woche - und hat oft mit Überreizung zu tun. Was helfen kann ist eben diese Reize (zB zu viele Eindrücke, zuviel Besuch, am Tag nebeher laufendes Radio oder TV) zu reduzieren und das Baby den Tag über viel am Körper zu tragen. Auch abends kann tragen, ein warmes Bad, ein Spaziergang o.ä. entspannend wirken - einfach mal ausprobieren, was euch gut tut.

Möchtest Du noch weiterhin abpumpen oder komplett auf Pre Milch umstellen? Und wie wird die Bebivita Milch vertragen?

Falls Du komplett auf Pre Milch umstellen möchtest und die Bebivita Pre gut vertragen wird, würde ich auf eine Milch mit LCP Fettsäuren, die wertvolle Bausteine für die Gehirnentwicklung liefern (in Bebivita, Babylove, Babydream, Alete, Alnatura und Milasan Pre nicht enthalten) umstellen wie zB Hipp Bio Pre (Packung mit dem Baum - nicht Combiotik) - sie enthält keine Pre- und Probiotika (wie Bebivita auch), aber dafür LCP und wird in Bio Qualität hergestellt.

Am schonendsten für Deine Brust und Babys Verdauung ist möglichst langsam abzustillen, um einer erneuten Brustentzündung vorzubeugen. Du könntest zB eine Muttermilchmahlzeit pro Woche durch Pre Milch ersetzen - das schont die Brust und Dein Kind bekommt noch länger etwas von der Muttermilch.

LG

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Re: Frage zum Trinkverhalten und Abstillen

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 28.10.2014, 11:26 Uhr

Wie stillst Du ab? Bekommst Du Bromocriptin? Oder reduzierst Du einfach so das Stillen?

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Re: Frage zum Trinkverhalten und Abstillen

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 28.10.2014, 11:45 Uhr

Ohne Medikamente hat es bei mir beim ersten Kind etwa 6 Wochen gedauert mit dem Abstillen. Ich habe dann nicht mehr angelegt, sondern nur noch abgepumpt und die Abstände immer größer werden lassen. Da solltest Du Dich an Deiner Brust orientieren. Wenn sie voll ist, solltest Du abpumpen, aber nur so viel bis sie wieder weich ist, sonst regt das ja auch an das Pumpen. Aber auch wieder nicht zu selten, sonst staut sich die Milch wieder. Am Anfang war es noch 1 l am Tag. Nach etwa einer Woche etwa die Hälfte. Nach 1 Monat musste ich nur noch ein bis zwei Mal am Tag wenige ml ausstreichen. Aber so war es bei mir. Das kann bei Dir anders sein.
Mit Bromocriptin geht es schneller, allerdings geht das ziemlich auf den Kreislauf. Das hatte ich beim zweiten Kind. Da ist aber die Entzündung dafür auch rascher weg. Gestillt habe ich da noch den ersten Einnahmetag z.T. und dann ab dem 2. Tag abgepumpt und versucht das möglichst gering zu halten. Nach 4 Tagen kamen etwa noch 50 ml am Tag. Danach habe ich nur noch ausgestrichen. Bis die Milch ganz weg ist, sollte es ca. 2 Wochen dauern. Hat bei mir 3 Wochen gedauert.

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Re: Frage zum Trinkverhalten und Abstillen

Antwort von Clauds am 30.10.2014, 14:07 Uhr

Danke für die antworten! Pump auch nur ab oder streich nur aus und geb ihr die mumi, nach Absprache mit der Hebamme, leider nicht mehr, da sie darauf sofort mit Bauchschmerzen reagiert und sie auch nicht trinken will. Mit der bebevita nahrung hat sie keine Blähungen, dafür tut sie dich jetzt extrem schwer mit Stuhlgang und ist deswegen immer wieder am weinen. Klappt einfach sehr schlecht. Wäre da eine andere Nahrung besser?
Zusätzlich nehm ich zum abstillen globuli von der Hebamme und trink literweise salbeitee.

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Re: Frage zum Trinkverhalten und Abstillen

Antwort von lanti am 30.10.2014, 14:27 Uhr

Zum abstillen kannst Du neben Salbeitee auch mal Pfefferminz nehmen.

Seit wann bekommt sie denn nur Pre Nahrung und welche Probleme hat sie denn genau mit dem Stuhlgang? Hat sie selten Stuhlgang, ist der Stuhl sehr fest oder Schmerzen beim Stuhlgang?

Ich würde erstmal abwarten - manchmal muss sich alles erst ein bisschen einpendeln - die Verdauung ist ja noch sehr unreif. Falls der Stuhl sehr hart ist kann Humana Pre (mit LCP und prebiotisch) eine Alternative sein.

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