Fläschchennahrung

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Geschrieben von emilie.d. am 16.04.2017, 22:07 Uhr

Brauch mal eure hilfe und Auskunft...

Wenn für Kinder in industrialisierten Ländern die Vorteile wenig bis gar nicht nachweisbar sind, warum investieren sämtliche westl. Länder darin, die Stillquoten zu erhöhen? Schweden leistet sich sogar ein Stillquotenmonitoring.
Irren FKE, DGE, DGGG, ACOG, CDC alle miteinander?
Wie ich schon geschrieben habe, es gibt Effekte, bei denen man sich über die Stärke der Evidenz streiten kann. Dass aber, um mal ein Beispiel zu nennen, Frauen im Wochenbett noch einmal im KH am Oxytocin-Tropf landen (schlechte Rückbildung), gibt es bei stillenden Müttern z.B. praktisch nicht. Koliken betreffen Flaschenkinder viel stärker, ebenso Infektionskrankheiten.
In Deutschland stillen ca. 20 % primär ab. Nach vier Monaten sind etwa die Hälfte aller Kinder abgestillt. Barrieren fürs Stillen sind der sozio-ökonomische Status, Bildung, Fehlinformationen und soziale Normen. Es lohnt sich also, in Information und Aufklärung zu investieren. Immer mehr werden dabei auch die Väter mit einbezogen, weil die zum Teil keinen unerheblichen Einfluss darauf haben, ob und wie lange gestillt wird.

Dass wir eine bessere Unterstützung von Frauen beim Stillen brauchen, sehe ich auch so.

 
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