BEB
Mein Sohn,bald 7 steckt mitten im Zahnwechsel und hatte in letzter Zeit länger einen Schnupfen.Ich habe seit einigen Wochen schon bemerkt,dass er am Hals dicke Klymphknoten hat,mal mehr mal weniger.Er hat einen sehr schlanken Hals,daher sieht man es wohl auch sehr gut.Ich war heute beim HNO,wollte ihn mal drauf schauen lassen,Er machte einen US.Links sieht recht normal aus,aber rechts sind sie schon recht gross(vlt.auch ein grosser,der sich in 2 kleine teilt)Er konnte es nicht so genau sagen,meinte wir sollen in einem Monat zur KO kommen,dann weiss man mehr. Bin nun sehr verunsichert.Warum nochmals KO?Können die dicken Lymphknoten etwas ärgeres bedeuten?Oder ist das einfach nur durch die Zähne,...!Was macht man wenn in einem Monat die Knoten noch gleich gross sind?? Vielen Dank für ihre Bemühungen
Dr. Christoph Erle-Bischoff
Hallo, das Lymphsystem ist dafür zuständig, den Körper vor Erkrankungen zu schützen. In dem Zusammenhang schwellen auch mal Lymphknoten an. Erfahrungsgemäß gehen diese Schwellungen relativ schnell zurück. Daher bestellt man die Patienten zur Kontrolluntersuchung ein. Wenn die Lymphknoten in einem Monat noch genausogroß sind, entscheidet der Arzt vor Ort, wie es weitergehen soll. Meistens kann man dann immer noch weiter abwarten, manchmal nimmt man Blut ab. Bei Kindern sind geschwollene Lymphknoten nur extrem selten Ausdruck einer ernsten Erkrankung. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff
BEB
Danke für ihre beruhigende Antwort.Dann heisst eine Kontrolle also nur,man schaut ob er grösser geworden ist,...!Nur falls mein Kind in dieser Zeit wieder einen Infekt hat,oder ein Zahn durchkommt,kann der Lymphknoten nicht kleiner werden,oder? Bin schon etwas beruhigter,da sie geschrieben haben,Erkrankungen der Lymphknoten seien im Kindesalter extrem selten.Sonst ist er putzmunter.Dann hoffe ich mal,dass die Knoten bald kleiner werden!Kann man im Blutbild sonst einiges auschliessen?? Danke nochmals und liebe Grüsse
Dr. Christoph Erle-Bischoff
Hallo, welche Blutuntersuchungen notwendig werden könnten, legt der behandelnde Arzt fest. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff
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