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Geschrieben von linchenlila am 29.05.2015, 22:57 Uhr

wir sind verzweifelt :-(

Unser kleiner Mann (2) schläft immer bei uns am Arm ein und dann tragen wir ihn in sein Bettchen im Kinderzimmer. Seit 2 Wochen ist jeden Abend Terror angesagt. Er schläft ganz normal auf unseren Arm ein, nur dann wenn wir ihn ins Bettchen tragen wollen wird er wach schreit uns tickt völlig aus. Wir haben schon alles probiert aber er ist so stur und dominant das is der Wahnsinn :'(
von alleine legt er sich nicht ins Bett da steht er gleich immer auf und brüllt. Haben dann echt angst das er übers Gitter vom Bett klettert und sich verletzt. Jeder Versuch scheitert. Das geht oft Stunden lang bis er schläft :'(

 
15 Antworten:

Re: wir sind verzweifelt :-(

Antwort von anouschka78 am 29.05.2015, 23:02 Uhr

Kann es sein dass er zu alt ist für das Einschlafen auf dem Arm? Was hat er für ein Bett? Gitterbett in Juniorbett umbauen. Ich denke ihr solltet dazu übergehen ihn im Bett in den Schlaf zu begleiten. Dort noch was vorlesen, ein bisschen Einschlaflieder und mit Kuscheltier im Bett einschlafen. Natürlich dabei leiben wenne r sas fordert.

Die Umgewöhnung wird etwas dauern aber schlimmer kanns ja nicht mehr werden?

A.

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Re: wir sind verzweifelt :-(

Antwort von linchenlila am 29.05.2015, 23:07 Uhr

Er würde aber nie in einem großen Bett liegen bleiben.

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Re: wir sind verzweifelt :-(

Antwort von Tine1 am 29.05.2015, 23:37 Uhr

was denkst du, was genau das problem ist? hat er das "weglegen" sonst verschlafen und wacht neuerdings erst dabei auf? habt ihr unterschiedliche zeiten des weglegens versucht, damit ihr eine tiefschlafphase erwicht?

es ist vielleicht zu schwer ihn im gitterbett abzulegen und er wird dadurch wach, dass es zu unsanft ist? dann die gitter abmachen damit ihr ihn sanfter ablegen könnt.

will er weiterhin eure körpernähe haben? dann am besten mit euch zusammen ins familienbett. zur not erst auf dir und dann vorsichtig zur seite rollen.

vielleicht schläft er ja auch im liegen ein, an einen von euch gekuschelt? dann habt ihr das ganze ablegen gespart.

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Re: wir sind verzweifelt :-(

Antwort von linchenlila am 29.05.2015, 23:52 Uhr

Wir denken das er einfach versucht wie weit er gehen kann und seine Grenzen austestet.
Im Ehebett hat er noch nie geschlafen da brüllt er ohne Ende. Er wird einfacher wach sobald man sich bewegt :'(

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Re: wir sind verzweifelt :-(

Antwort von LadyFLo am 30.05.2015, 9:01 Uhr

ich glaube nicht das er mit dem wachweren versucht seine grenen zu stesten- das sieht anders aus- dann würde er schon auf dem arm vor dem einschlafen terror veranstalten und ewig brauchen bis er shcläft- viel eher braucht er gerade viel körperkontakt und sicherheit- sobald die wegfällt wird er wach.
unsere hatte auhc immer wieder so phasen. ich hab si edann kruzerhand schlafenderweise mit ins wohnzimmer und neben mich auf die couch ruthclen lassne- fernsehr etwas leiser und sie schlief bis wir sie mit inunser bett nahmen.- könnt ein eurem fall natürlcih die phase wach und grätig verzögern...
so gesehen wäre es geschickt ein gitter abzu motntieren und sich mit ihm reinzusetzen und ihn von dir runterrutschen zualssen- dann das bett mit nem rausfalschutz verschliessen

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Re: wir sind verzweifelt :-(

Antwort von Susanne.75 am 30.05.2015, 9:30 Uhr

"Er würde aber nie in einem großen Bett liegen bleiben."

Dieser Satz zeigt schon ein Problem. Ein Gitterbett ist nicht dazu da, ihn zum Bleiben zu zwingen. Wenn er das so verknüpft hat, dann war es vorprogrammiert, daß es irgendwann Probleme gibt.
Zumal du ja jetzt auch Bedenken hast, daß er übers Gitter klettert, was sicherlich berechtigt ist. Das "Einsperren" darin funktioniert also nicht mehr.
Aber wer will auch schon das Schlafenlegen wie Einsperren empfinden. Da würde ich als Kleinkind auch Stress machen.

Ich würde an eurer Stelle tatsächlich auch auf ein Juniorbett umstellen und das gesamte Ritual ändern, so daß er es komplett neu und als angenehm empfinden kann, bei Müdigkeit dort Ruhe und Schlaf zu finden.
Ihr müßt ihm dieses negative Gefühl nehmen, was er mit dem Schlafenlegen verbindet.

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Re: wir sind verzweifelt :-(

Antwort von binesonnenschein am 30.05.2015, 10:01 Uhr

Ich denke ihr behandelt ihn teilweise noch wie ein Baby (einschlafen auf dem Arm), wollt aber gleichzeitig, dass er sich nicht wie ein Baby benimmt (rumbrüllen).

Es ist jetzt an der Zeit, das ganze Einschlafritual auf den Prüfstand zu stellen und neu zu gestalten. Für ein Kleinkind eben. Das wird etwas schwierig werden, aber mehr als brüllen, was er ja jetzt schon tut, passiert nicht.

Ich empfehle euch das Einschlafen auf dem Arm komplett abzuschaffen. Das Gitterbett muss weg, denn wenn man das Gefühl hat, er steigt drüber ist es damit vorbei. Ob es jetzt ein Juniorbett oder ein großes Bett sein soll müsst ihr entscheiden. Das ist im Grunde egal. Guckt halt wie die räumlichen Möglichkeiten sind. Für ein Hochbett (falls ihr das überlegt) ist er aber noch zu jung. Nehmt ein Junio- oder großes Bett mit Rausfallschutz. Gestaltet es schön, entweder selbst gebastelt oder gekauft. Macht ein Auto daraus oder ein Fußballfeld oder eine Burg oder was auch immer. Bisschen Acrylfarbe auf Holz, bisschen Deko, lasst ihn mithelfen für sein neues Bett!

Und dann geht dazu über ein Einschlafritual zu machen, indem einer von euch gemeinsam mit ihm ins Bett geht bis er eingeschlafen ist.

Es wird schwierig, erwartet keinen schnellen Erfolg, aber das wird schon! Biel Glück!

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Re: wir sind verzweifelt :-(

Antwort von anouschka78 am 30.05.2015, 14:26 Uhr

Sprecht miteinander. Auch wenn das Kind noch nicht viel spricht, es versteht, was man will. Lasst ihn Kuscheltiere zu Bett gingen, die legen sich auch hin. "Hinlegen" ist ein Wort, das können viele Kinder schon sehr früh sagen. Sie müssen kapieren, dass man sich hinlegt und wartet bis der Schlaf kommt. Natürlich ist das nicht einfach und sie brauchen Begleitung. Aber ein 2-jähriges ist doch schon soooo groß!

A.

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Re: wir sind verzweifelt :-(

Antwort von linchenlila am 30.05.2015, 20:38 Uhr

Wir wollen unser Kind nicht wegsperren so eine Behauprung überhaupt in den Raum zu stellen finde ich ehrlich gesagt eine Frechheit.

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Re: wir sind verzweifelt :-(

Antwort von Susanne.75 am 30.05.2015, 22:05 Uhr

Ich habe nicht behauptet, daß ihr es wegsperrt. Ich habe das "Einsperren" extra in Anführungszeichen gesetzt. Es geht mehr darum, wie es sich für ihn anfühlt.

Der Satz, was an einem Bett ohne Gittern nicht gut wäre, kam nicht von mir, sondern von dir.
Aber was ist es, wenn man ein Gitterbett vorzieht/behalten möchte, weil er aus einem anderen rauskommt und man es nicht möchte? Denk da mal, ohne dich angegriffen zu fühlen, drüber nach.

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Re: wir sind verzweifelt :-(

Antwort von kanja am 31.05.2015, 13:30 Uhr

Mit 2 Jahren hatten wir die mittleren Gitterstäbe am Gitterbett schon längst rausgemacht, damit unser Sohn nachts in unser Bett kommen kann. Was er immer gemacht hat.

Außerdem wäre mein Sohn mir viel zu schwer gewesen, um ihn bis zum Einschlafen rumzutragen.

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Re: wir sind verzweifelt :-(

Antwort von mallex am 31.05.2015, 15:17 Uhr

huhu,
also ich würde auch sagen, dass das einschlafen auf dem arm eher abgewöhnt werden sollte... da es ja jetzt offensichlich probleme mit dem ablegen gibt!
bei meiner tochter hat das übrigens mit dem ablegen nie geklappt ;) wenn sie bei mir auf dem Arm/schoß einschlief, konnte ich sie NIE weg legen..sie ist immer schreiend wach geworden...also haben wir uns auch überlegt, das schlafen auf dem arm irgendwie abzugewöhnen..es ist zwar auf der einen seite gemütlich und schön gewesen..aber ich kann ja schließlich nicht die GANZE nacht so schlafen..

ich finde, man kann bei einschlafritualen sehr kreativ sein...überlege mal, was mag dein sohn gerne? hört er gerne musik?? hörspiel?? singt vllt. gemeinsam abends noch ein liedchen?? spieluhr?

meine tochter (jetzt 22monate) hat auch so phasen, wo sie mal schlechter einschläft am abend...manchmal hilft es, ihr was zu spielen mit ins bett zu geben...und wenn sie einschläft, nehme ich es einfach raus.. oder eine musik-CD laufen lassen?? oder leg dich doch mit ihm zusammen hin, bis er müde wird und halte händchen?? oder geht bisschen ans fenster und kuckt euch sterne/mond an... gemeinsam rollo dann runter machen.. was vorlesen?? ein fingerspiel??

ich würde auch, wenn du das gefühl hast, dein kind klettert über das gitter, das gitter abmachen oder ein neues bett zu kaufen...

versucht ihm irgendwie die bettgehsituation schön zu gestalten... findet was passendes für euer kind..probiert ruhig ein bisschen aus...

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Re: wir sind verzweifelt :-(

Antwort von Nachtwölfin am 01.06.2015, 0:58 Uhr

Ich würde die Gitter wegmachen. Dich oder den Papa zum Einschlafen evtl dazulegen etc. Er wird groß.
Anfangs wird es ewig dauern bis er im Bett bleibt, aber irgendwann klappt das schon.
Vielleicht braucht es einfach ein anderes Einschlafritual, dem Alter angepasst.

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Die bleiben alle anfangs nicht liegen ;-)

Antwort von Nachtwölfin am 01.06.2015, 1:11 Uhr

Irgendwann schlafen alle ohne Gitter. Und jetzt wäre Grund und Gelegenheit, damit anzufangen.
Oder du lässt alles so wie es ist. Dann bleibt das Drama. Musst selber wissen.

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Re: wir sind verzweifelt :-(

Antwort von chrpan am 01.06.2015, 1:20 Uhr

Unser Sohn mag und mochte keine Einschlafrituale, weil die "Absicht" zu erkennbar ist. Das Einschlafen erfolgt "nebenbei", indem wir aneinandergeschmiegt Bücher anschauen. Mit 2 habe ich ihn auch einachlafgestillt und/oder getragen. Ohne Kuscheln, Tragen, Körperkontakt ging gar nichts (kuscheln auch heute, er ist 4,5).
Ich vermute, ihr legt ihn zu früh ab, deshalb wacht er vermutlich auf. Wenn zB unser Sohn abends im Auto einschläft, kann ich ihn nach 20-30 min schlafen rauf ins Bett tragen ohne dass er aufwacht. Wenn ich ihn aber vorher abschnalle und aus dem Sitz hebe, ist er schon weinend aufgewacht und war dann bis zu 3 Std munter, ehe er wieder einschlafen konnte.
Bücher auf der Wohnzimmercouch anschauen und in der Tiefschlafphase ins Bett tragen habe ich auch schon gemacht.
LG,
Chris

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