Vater reagiert wütend auf Angst der Tochter

Hallo

Du kennst deinen Mann am besten und weisst, wie du bei ihm Gehör findest.

Ich schätze, er weiss nun selbst, dass es keine kluge Idee war, eurer Tochter solche Stories zu erzählen.

Mit reden und erklären, wie sich deine Tochter fühlt, wenn er so zu ihr ist, wirst du vermutlich was erreichen bei ihm.

Wir nahmen "unsere Monster", die hier laut Kindern irgendwo rumkrauchten, ernst und haben sie auch erfolgreich verscheucht.
Wir hatten z.B. Monsterpulver (mal war es Make up Puder, mal Puderzucker oder Mehl, Glitzerstaub, zerkrümelter Lidschatten), das wir vor den Kinderbetten verstreut haben und sie hatten Aufpasserkuscheltiere, die kein Monster in die Wohnung gelassen haben.
Und wenn mal wieder ein imaginäres Monster itgendwo rumkraspelte, sind wir sofort ins Kinderzimmer, haben das Licht angeknipst, kein Monster finden können und haben vorsorglich Monsterpulver verstreut.
Immer und immer wieder erklärt, dass es keine Monster gibt, aber für den unwahrscheinlichen Fall, dass es doch plötzlich welche geben könnte, hatten wir ja unser Zauberpulver und die Aufpasserspielsachen.

Das Kind abzuspeisen mit Worten wie "ich will n8chts mehr davon hören" fühlen sich Knder wahrscheinlich sehr allein mit ihrer Angst.
Ernstnehmen finde ich wichtig.
Bei uns sind auch alle Monster weg und es sind keine neuen gekommen.

LG