Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Krümelmama78 am 21.10.2016, 16:07 Uhr

Umgehen mit Wutanfällen (aus Müdigkeit) - Vorsicht lang

Liebe alle,

ich lese meistens nur still mit, aber heute hätte ich gerne einmal eine Einschätzung von denjenigen, die vielleicht eine ähnliche Situation kennen:

Wir haben einen dreijährigen Sohn, der schon als sehr kleines Kind immer mal wieder Wutanfälle hatte, z.B. wenn die Brust (später das Fläschchen) nicht schnell genug da war. Besonders schlimm war es beim Wickeln. Das hat er gehasst, entsprechend habe ich, obwohl ich das eigentlich zu früh fand, ihn seit er 2 Jahre ist einfach aufs Töpfchen, später auf die Toilette gesetzt und das fand er viel besser. Er trägt jetzt nachts noch eine Windel, tagsüber nicht. Eine ganze Zeit war es mit den Wutanfällen allgemein viel besser.

Er geht seit Ostern - da war er zweieinhalb - in den Kindergarten. An drei Tagen von 8 bis 15 Uhr, an den anderen zwei Tagen von 8 bis 12 Uhr. Seit zwei Wochen sind die Wutanfälle wieder da, v.a. morgens und nachmittags/abends ist es so schlimm, das wir immer einen doofen Start in den Tag und einen doofen Abend haben. Das finde ich so schade für unsere (seltene) Familienzeit. Auslöser ist völlige Übermüdung, glaube ich. Bis jetzt habe ich ihm nach dem Kiga einfach ein bisschen Obst und Kekse hingestellt und ihn eine halbe Stunde fernsehen lassen. In der Zeit habe ich das Abendessen vorbereitet. Das fand er toll, aber sobald ich den Fernseher ausmache, gibt es Geschrei. Andere Angebote: Vorlesen, Puzzeln, Kneten, Spielen lehnt er unter Gebrüll ab. Heute war es besonders schlimm. Er hat den ganzen Weg vom Kiga bis nach Hause nur gebrüllt und geweint. (Eigentlich dauert das zu Fuß nur gute 5 Minuten, heute natürlich deutlich länger.) Ich habe ihn dann - ehrlich gesagt, weil mir sonst nichts einfiel - ins Bett gesteckt. Gab erst ordentlich Protest: Ich habe ihm dann ruhig erklärt, dass er im Moment viel zu müde für alles ist und ich ihn später - wenn Papa und Schwester da sind - zum gemeinsamen Abendessen und Spielen wieder wecke. Das werde ich auch tun. Bin gespannt, wie dann die Laune ist. Mittwoch hat er nachmittags 2,5h geschlafen und war abends trotzdem schlecht gelaunt... Ich erwarte also nicht viel Besserung durch den Schlaf.

Kennt jemand ähnliche Situationen? Was macht ihr dann?

Die Zeit im Kiga kürzen geht leider nicht, weil ich auch berufstätig bin.

Danke und allen ein schönes Wochenende!

 
24 Antworten:

Re: Umgehen mit Wutanfällen (aus Müdigkeit) - Vorsicht lang

Antwort von Oktaevlein am 21.10.2016, 19:42 Uhr

Hallo,

kann es sein, dass er an den Tagen, an denen er bis 15.00 Uhr bleibt, sehr hungrig ist? Ich höre das bei uns von vielen Eltern, dass die Kinder trotz Mittagessen hungrig aus der Kita kommen und dann erst mal essen wollen. Ich habe das selber bei meiner Tochter erlebt, die immer wieder mal im Kindergarten essen möchte und dann den ganzen Nachmittag nur "snackt". Von Obst und Keksen alleine wird sie dann z. B. nicht wirklich satt.

An den Tagen, wo er nur bis 12.00 Uhr geht, kochst du da ein Mittagessen? Wie ist die Situation dann am Nachmittag?

Wenn er bis 15.00 Uhr in der Kita war, ist er vermutlich erst mal auch müde und will einfach seine Ruhe. Ganz ehrlich, ich würde ihn ruhig auch mal Fernsehen lassen. Muss ja nicht jeden kompletten Nachmittag sein. Oder geh mit ihm raus, wenn er sich vor dem Fernsehen ein wenig ausgeruht hat.

Mit dem ins Bett-stecken kann natürlich auch nach Hinten losgehen, nämlich indem sich sein Schlafrhythmus dadurch so verschiebt, dass er abends nicht müde ist und morgens erst recht nicht raus kommt. Das würde ich ehrlich gesagt nicht machen.

Bekommt er insgesamt genug (Nacht-Schlaf)? Es kann ja sein, dass er wirklich zu wenig schläft? Und 7 Stunden Kita sind anstrengend in dem Alter, da braucht er danach eher eine Ruhepause. Statt Fernsehen (dann aber gar nicht erst einschalten) kannst du auch mal versuchen, ob er sich was vorlesen lässt. Spielen und anderweitig aktiv sein ist ihm vielleicht wirklich zu anstrengend nach so einem Kita-"Lang"-Tag.

Sorry, ist etwas lang geworden, aber vielleicht ist ja eine Anregung dabei?

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Re: Umgehen mit Wutanfällen (aus Müdigkeit) - Vorsicht lang

Antwort von LadyFLo am 22.10.2016, 6:11 Uhr

vorher war nix? überüdung kann da ne rolle spielen aber dann wäre es auch shcon direkt nach kigastart stetig shclecher geworden - nicht erst nach nem halben jahr.
kanns sein das er was ausbrütet? da is meine dann imme runausstehlich- egal wie lange sie geschlafen hat
die andere alternative wäre ein entwicklungsshcub- de rmahct di elütten fertig. und er kann mit vermehrtem shclafbedarf einhergehen.
wenns irgend geht aslöser und stressoren meiden- frühstück sol ler sich aussuchen - oder es steht einfach was für ihn da je nachdem was weniger stress verursacht.
kleider kann er selber aussuchen. anziehen und waschen- zeitpunkt darf er besimmen- vor dem frühstück anziehen - dann waschen ode rerst waschen d ann frühstück oder oder oder- wen er entscheidet und di ereihenfolge bestimmt ist shcon weniger platz für wutanfälle
nm is shcwieriger- ggf kansnt du ihn mit gefähr twi dreirad abholen wio er sich hinsezten kann un dvor freude die müdigkeit vergisst- auch wenns nur kurze strecken sind
nm shclfen war und ist bei meiner große die hölle sie wach tmüder auf als sie einschläft und ist hundsmieserabel gelaunt danach. doof wenn er NACH siener sendung nicht ausmachen mag. evtl kansnt du da was aussuchen (per outube) wo ne folge nur 15 min hat- enn die aus is soll er ausschalten- du hast aber spielraum ihm den soeg ich darf ncoh eine kucken zu erlauben ;) und dan is halt ende. halaf bei der großen gut- sie hatte das gefühl ihren willen drchgeseztt zu haben und konnte es dann besser aktzeptieren- heut emit 4,5 darf sie manchmal (sa) nm was kucken- wenn ich danahc sag- so fertig - macht sie selber aus- gab aber shcon zeiten da wollte sie auhc net aufhören. hab da phasenweise nur langweiliges und harmloses eingeschaltet um dem stress zu entgehen- da lief dann shopping queen, un dperfektes dinner, mieten kaufen wohnen usw. das wurde ihr meist shcnell lagweilig und sie ging spieln. und wenn sie ne weile gekuckt hat konnte si everstehen as da passiert- einkaufen, kochen und ohnung anuckn is hlt nachvollziehbar auch mit 3

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kein TV

Antwort von kirshinka am 23.10.2016, 10:11 Uhr

Ist doch klar dass es dann Wutanfälle gibt.
TV macht süchtig.

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Re: kein TV

Antwort von pauline-maus am 23.10.2016, 11:18 Uhr

hmh , warum diese übertreibung immer?
ich bin 78er baujahr, damals wurde noch nicht so ein bohei um alles gemacht,ich durfte viel tv schauen und kann bestätigen ich bin und war nie süchtig.
die wutanfälle sind normal. das fällt nur mal mehr mal weniger aus , ist auch eine typfrage, der eine ist eher impulsiv ,der andere eher ruhig

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Re: kein TV

Antwort von pauline-maus am 23.10.2016, 11:26 Uhr

meine tochter durfte und darf : schokolade, tv, süsse softgetränke, mc donalds, fertiggerichte, fruchtzwergeund co, ..ect. das aber in gesundem ausmaß
das leben soll auch noch genuß sein , ich verzichte darauf auch ungern

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TV

Antwort von kirshinka am 23.10.2016, 19:18 Uhr

Wenn man den Kindern die Glotze ausmacht gibt's Geschrei - die können sich davon noch nicht abgrenzen.

Hier gibt's 30min. Medien pro Tag (Kind ist 7) und ausgewähltes und nicht wahllos irgendein Zeugs.

Und vielen von dem was du als Genuss beschreibst (Mc D., Fruchtzwergr, Fertiggerichte) empfinde ich als widerliche Strafe.

Für Genuss bin ich auch zu haben. Ich geh gerne gut essen zum Beispiel.

Aber was ich sagen will ist, dass TV für so ein kleines Gehirn nicht gut ist und entspannend schon dreimal nicht. Lieber ein Hörspiel oder Musik.

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Re: TV

Antwort von pauline-maus am 24.10.2016, 12:10 Uhr

für mich persönlich sind andere dinge genuss aber für kinder sind genannte sachen schon lecker.
es sollte aber ausgewogen sein. genauso beim tv....wir reden ja nicht von stundenlangem fernsehen. hier wird aber kein zeitrahmen vorgegeben( ein film ist ja generell etwas länger und wenn es spannend ist auszustellen , find ich nicht so toll)
eine grosse rolle spielt dabei auch das alter, bis 5 hatte meine maus eh keine geduld für mehr als eine halbe stunde und ich gebe zu ,auch ich musste sie manchmal dort" parken".

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Re: kein TV

Antwort von kaempferin am 24.10.2016, 14:06 Uhr

"meine tochter durfte und darf : schokolade, tv, süsse softgetränke, mc donalds, fertiggerichte, fruchtzwergeund co, ..ect. das aber in gesundem ausmaß."
Genau das ist es - in gesundem Ausmaß! Wenn das nicht ZU(!) OFT angeboten/gegessen wird, ist doch alles in Ordnung. Wie bereits geschrieben, halt nicht jeden Tag (zum Nachtisch) und nicht mehrmals die Woche. Das finde ich dann doch zu viel.

Und ich selbst genieße (natürlich!) auch gerne und verzichte (natürlich!) auch nicht gerne (wer macht das nicht (gerne?!), aber eben auch nicht ZU OFT. Zum einen (natürlich!) wegen der Figur - und zum anderen aus gesundheitlichen Gründen. Ist ja auch (zum GLÜCK!) nicht so, dass NUR UNgesunde Dinge richtig gut schmecken.

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Re: kein TV

Antwort von kaempferin am 24.10.2016, 14:19 Uhr

"hmh , warum diese übertreibung immer?"
Auch das sehe ich ähnlich. Ich finde halt, dass 3jährige noch ein bisschen zu JUNG sind, um fern zu sehen - jedenfalls nicht zu lange. OK; kurze/kürzere, altersgerechte Kindersendungen schon, aber eben nicht zu oft und nicht zu viel. Nicht jetzt schon in diesem Alter - die gucken später noch genug.

ich bin 78er baujahr..."
Ich bin irgendwann in den 60er Jahren geboren und wir hatten noch nicht mal gleich von Anfang an einen Fernseher - und zwar erst, als ich dann knapp 11 Jahre alt war. Habe vorher diesbezüglich auch nichts vermisst, ehrlich gesagt.

"...damals wurde noch nicht so ein bohei um alles gemacht..."
Kann ich nicht sagen, da ich das nicht beobachtet habe und dafür selbst noch zu jung war und mich das somit auch überhaupt noch nicht interessiert hat.

"ich durfte viel tv schauen"
Hm - ich nicht. Hatte zwar viele Freiheiten und wenig Verbote, aber ich durfte "selbst" als Jugendliche noch nicht alles sehen. Was meiner Mutter (meine Eltern waren/sind geschieden und ich habe bei meiner Mutter gelebt) zu "frivol" und zu "unanständig" erschien; wie typische Liebesfilme z.B. - nein, war nicht, gab's nicht.

"...und kann bestätigen ich bin und war nie süchtig."
Ich auch nicht. OK, es gab eine Zeit bei mir (eben als Jugendliche; hauptsächlich zwischen 14 und 15), da habe ich vermehrt fern gesehen, aber ZU oft dann auch nicht. Wie weiter oben bereits geschrieben, hätte ich dies auch gar nicht gedurft. Noch VIEL LIEBER habe ich gelesen, was bis heute der Fall ist. Eine passionierte Leseratte war und bin ich nämlich schon immer. Und dass ich fernsehSÜCHTIG war als Jugendliche, kann man auch nicht behaupten. Denn dazu fehlt(e) noch einiges.

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Re: Umgehen mit Wutanfällen (aus Müdigkeit) - Vorsicht lang

Antwort von Häsle am 25.10.2016, 18:07 Uhr

Ist er auch an den kurzen Tagen so mies gelaunt? Vielleicht braucht er einfach erstmal eine Runde Mama?

Das holt meinen Sohn (fast 2 1/2) ganz gut runter, wenn er schlecht drauf ist. Ich kann ihn nachmittags nicht mehr schlafen lassen, weil er sonst abends ewig nicht einschläft und dann morgens nicht aus dem Bett kommt.
Wir machen uns einen Kaffee (er bekommt Milch in der Espressotasse) und kuscheln ein bisschen auf der Couch. Mit einem Teller Kekse, Obst und/oder Rohkost oder auch mal Wurstbrot etc., je nachdem, wie spät es ist und was er schon gegessen hat. Mal mit TV (Leo Lausemaus, Kleine Prinzessin, Lauras Stern, Caillou etc., was halt von der Großen noch an DVDs da ist und von ihm schon verstanden wird), mal mit CD (Musik, Leo Lausemaus), meistens aber nur mit Büchern. Er darf selber aussuchen, was er möchte, und es gibt auch kein Theater, wenn die ein oder zwei vereinbarten Folgen der Serien aus sind. Das Theater kenne ich persönlich nur von Kindern, die sehr wenig schauen dürfen oder total verzogen sind. Bei uns ist TV bzw. bei kleinen Kindern DVD etwas ganz Normales, und die Kinder entscheiden sich sogar meistens dagegen.
Nach der Serie oder CD holt er immer noch ein paar Bücher, es dauert also schon eine Weile. Das passt aber ganz gut, weil die Große dann bei den Hausaufgaben ihre Ruhe hat.
Nach der Portion Mama ist er meistens wieder fit bis ca. 18:30 Uhr. Dann wird er anstrengend, bis er gegen 19:30 Uhr endlich im Bett liegt. Früher Hinlegen führt nur zu früher Aufwachen, und das können wir nicht brauchen.

Allgemein ist mein Kleiner auch viel sturer und rüpeliger als die Große. Er war natürlich auch derjenige, der den Kopf auf den Boden schlug und beim Einkaufen Theater machte. Wie mein kleiner Bruder; die Große ist eher wie ich (auch nicht immer einfach, aber anders). Momentan geht es wieder, aber das kommt bestimmt wieder.

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Re: Umgehen mit Wutanfällen (aus Müdigkeit) - Vorsicht lang

Antwort von SolviUndMarielle am 26.10.2016, 14:04 Uhr

Hallo,

ich weiß zwar nicht, wie gut er spricht, aber warum fragst du ihn nicht einfach mal, was ihn so wütend macht?

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@Pauline:

Antwort von EarlyBird am 27.10.2016, 19:36 Uhr

Darf meiner auch alles und ganz ehrlich? Mein Kind fühlt sich dadurch nicht "bestraft"
Ein Kind sollte m.E. sogar auch mal zum McDonald dürfen, mal ein Softdrink, mal nen Fruchtzwerg, TV - alles andere finde ich in Hinblick auf unsere Gesellschaft in der wir leben sogar "nicht Kindgerecht."

Habe bisher nur Oktaveleins Antwort und dieses kleine Ästchen hier gelesen und fand Oktaveleins Antwort recht gut.
Ich würde ihn nach dem langen Tag auch TV schauen lassen da er es jetzt gewöhnt ist, besser fände ich jedoch z.B. eine Serie auf DVD oder ähnliches.
Wenn er sich so schwer damit tut den TV auszuschalten, dann wäre es vielleicht sinnvoller ihm keine Zeit zu nennen, sondern vielmehr 1 oder 2 Folgen und das mit ihm vorher besprechen. Dann bedarf es einem "konsequent sein", wobei ich 2 kürzere Folgen besser fände als eine zu lange, weil ein sich "darauf einstimmen auszuschalten" einfacher sein könnte. Hierfür würde ich (taktisch) vorerst sagen: eine Folge und mich aber dann auf 2 einlassen (insofern es nicht zu lange dauert!), aber dann halt wirklich nicht mehr.
Du könntest ihn in Aussicht stellen, abends noch das Sandmännchen oder z.B Peppa Wutz (5-10 Min) oder ähnliches noch kurz anschauen zu dürfen. Aber dann sollte er es auch schaffen "aus" zu machen.

Ach und es nicht umsonst auf Englisch: "The Terrible Twos" => daran musste ich denken, als du beschrieben hattest wie es im Alter von 2 Jahren mit ihm war ;)

Zur Sucht: Alles kann "süchtig" machen. Natürlich hat TV ein größeres Suchtpotential als Zimmeraufräumen ;) Aber genau dafür begleitet man ja schließlich sein Kind und hilft und unterstützt es dabei "aus" zu machen. Es macht Spaß zu gucken und man muss sich nicht körperlich anstrengen dafür, es ist spannend, bunt und ständig passiert etwas. Selbstverständlich ist das für die meisten Kinder nicht leicht das freiwillig zu beenden und wenn dann im Vorfeld auch noch viele Stunden anstrengender Kiga waren, ist es oft noch schwieriger - das betrifft aber nicht nur TV sondern generell Aktivitäten die gerade Spaß machen und in dem Sinne "gut tun".

(Wenn du ihm ausgewählt z.B. Youtube Videos schauen lässt, dann könntest du den Mousecursor auf der Timeline lassen, dann kann er sehen wann genau dieses "Aus" ist.)
Ach und das am Rande: Ich und meine Geschwister (Baujahr 70/80er Jahre) durften TV gucken so viel wir wollten und das trotz GymLehrer als Papa. Niemand von uns Kindern wurde "süchtig" und heute haben wir sogar weniger Ahnung von dem was im Fernsehen läuft, als der allgemeine Durchschnitt
Diese Woche habe ich tatsächlich gar nicht TV geschaut, 2-3 Folgen meiner aktuellen Serie waren es glaube ich als Kinderlein und Mann geschlafen haben und ich die Wäsche gemacht habe.
Lg

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Sollte natürlich auch an krümelmama

Antwort von EarlyBird am 28.10.2016, 10:56 Uhr

..hab da gestern irgendwie nen Wurm reingebracht ;)

Lg

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Re: Umgehen mit Wutanfällen (aus Müdigkeit) - Vorsicht lang

Antwort von Mondreise am 29.10.2016, 4:30 Uhr

Hi,
Fernsehen ist für Kinder in dem Alter keine Entspannung, sondern purer Input und daher immer stressig.

Ich verstehe den Tagesablauf nicht, mal 12 Uhr mal 15 Uhr, warum? Besser ist jeden Tag gleich.
Schläft er mittags? Mit 3 muss so gut wie jedes Kind mittags schlafen, sonst gibt es den von dir beschriebenen Müdigkeitsärger.
Wer kümmert sich um den Schlaf? Du, wenn du ihn um 12 holst, KiGa, wenn um 15 Uhr? Oder was ist der Tagesablauf? Die Eltern sind hierfür zuständig (ggf in Zusammenarbeit mit KiGa)

Du schreibst, du setzt ihn zunächst aufs Sofa vors Fernsehen, damit du das Abendessen machen kannst. Wieso musst du um 12 Uhr / um 15 Uhr abendessen machen?
Wenig Familienzeit? Wieso? Selbst zwischen 15 Uhr und Abendessen bleibt genug Familienzeit, um Sachen zu unternehmen mit einem ausgeschlafenen Kind.
Ich mache abendessen ca. 18:30 oder so und denke nicht, daß ich das so spät dran bin?

Wie alt ist die Schwester, wann holst du sie wo ab, und wo ist der Kleine dann?
Wann stehst du denn selbst auf, vielleicht hast du um 14 Uhr schon eine Spätschicht auf der Arbeit hinter dir?

Sorry, eigentlich hinterlässt dein Posting bei mir nur Verwirrung.

LG Biggi

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Re: Umgehen mit Wutanfällen (aus Müdigkeit) - Vorsicht lang

Antwort von Mondreise am 29.10.2016, 4:42 Uhr

wegen Berufstätigkeit:
ich habe wieder gearbeitet als Kind 5 Monate alt war (2 Std. pro Tag)
und dann 30 Stunden pro Woche seit Kind 1 Jahr alt ist.

wir hatten weder wenig Familienzeit noch Probleme in der Organisation des Mittagsschlafs etc.

Auch hatten wir nie ein müdes oder unzufriedenes Kind.

Aber die Zeiten waren immer geregelt. Also, der Beruf ist es mal jedenfalls nicht ;-)

LG Biggi

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Re: Umgehen mit Wutanfällen (aus Müdigkeit) - Vorsicht lang

Antwort von pauline-maus am 29.10.2016, 13:32 Uhr

ich gehe mal von mir aus, wenn ich meine tochter 15.00 abhole, sind wir vor 16.30 nicht daheim( meist sind noch 2,3 wege zu erledigen, da ich auch erst direkt von der arbeit komme. zu hause dauert es dann auch noch ne halbe stunde bis ausgezogen und ausgepackt ist. somit komme ich erst ca 17.30 zum essen mache( wie essen immer 18.00 plus/minus).
kleinigkeiten im haushalt gibt es auch immer noch...also viel qualitative familyzeit gibt es unter der woche wenig.
und ich setzt mich sogar noch gemeinsam mit meiner maus vor den tv.
mutter des jahres werde ich ja somit nicht, war auch nie das ziel ;);)

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Re: Umgehen mit Wutanfällen (aus Müdigkeit) - Vorsicht lang

Antwort von pauline-maus am 29.10.2016, 13:33 Uhr

zu kindergarten zeiten , war das nie anders

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Re: Umgehen mit Wutanfällen (aus Müdigkeit) - Vorsicht lang

Antwort von DK-Ursel am 29.10.2016, 13:36 Uhr

Hej!

ich habe nicht alle Beiträge geölesen, sehe aber auch an den Überschriften, daß TV-Konsum als Mittel zumindest (kritisch) gesehen und diskutiert wird.
.
KIGA ist harte Arbeit, nicht nur für die Pädagogen, sondern auch für die Kinder.
Sie spielen - jaja, aber sie lernen (dabei) auch enorm viel, sie sind pausenlos Krach und sozialem Mit- und Gegeneinander ausgesetzt, das sie erst lernen und noch nicht leger händeln (wie viele Erwacshene ja auch noch nicht).
Von daher ist es ja okay, danach erstmal müde zu sein und nicht neu bespaßt werden zu wollen.
Nichts anderes sagt Dir Dein Kind doch durch seni abwehrendes Geschrei, oder?

Hast Du probiert, ihne ohne weiteres Angebot, also auch ohne TV, zuhause mit seinem Essen sitzen zu lassen?

Ich würde versuchen, ihm seine Müdigkeit zuzugestehen, ihn so wenig wie möglich zu belämmern - also auch nicht mit TV - und ihn erstmal runterkommen zu lassen.
Ich tippe ja wie Du auch auf Überreizung, Übermüdung, aber selbst wenn er sich langweilt:
Langeweile schadet normal begabten, gesunden Kindern gar nichts - woher kommt nur der Wahn, daß sie dauerbeschäftigt und bespaßt sen müssen?
Und daß, wenn wir das nicht leisten können oder wollen, eben andere oder TV, Computer etc. dazu her?

TV-Sucht ist heute bei jungen Menschen sicher weniger verbrietet als hier manche andeuteten, wohl abe ediensucht - und die Grundstsöcke kann man auch im Kleinkindalter legen.
TV kann süchtig machen - ja.
Man wird es nicht automatisch, nein.
Aber man lernt als Kind, wie man seine Grundbedürfnisse zufriedenstellt - und ihm mit 2-3 Jahren quasi vorzumachen, daß TV mit Leckerlis dazu (Keksen) eine gute Ab-Reagiermethode sind, kann sich durchaus auf späteres Verhalten auswirken.
wer lernt, Kumemr mit essen wegzutrösten,. bleibt später vielleicht sogar nicht nur beim Kummerfuttern.
Und man lernt, daß Müdigkeit nicht durch Ruhe und Runterfahrne, sondern nur durch weitere Reizbeflutung, Reizüberflutung gedämpft werden soll/kann.
Computer, Tablet und nicht zu vergessen Mobiltelefon sind ja nicht zu unterschätzende Konkurrenten zu physischen-erschöpfenden, motorisch schulenden Tätigkeiten.

Ich denke, wenn ein Kind müde ist, hat es auch Anrecht darauf, müde zu sein - vor allem nach einem "Arbeitstag".
Dann soltle es wirklich auch Ruhe dafür bekommen - und nicht mit neuen Eindrücken (aus dem TV) bombadiet werden.
Das Gehirn muß ja auch VERarbeiten, zur Ruhe kommen, abschalten dürfen - ich könnte mir vortsllen, Dein Sohn wird pausenlos aufgeladen und hat kaum Zeit, runterzukommen und wirklich abzuschalten.
(Ich erinnere mich an meine Schwiegermutter, die bei Wutanfällen, die oft bei "Übersättigung" kamen - Kinder signalisieren ja eigentlich sehr gut, daß sie genug haben. sie schreien schon als Baby, wenn sie überdreht werden - beachte alle die Azsdrücke, die i ndiesem Zusammenhang benutzen und die sehr gut veranschaulichen, was passiert!!!) - Schwiegermutter meinte es gut und versuchte, abzulenken vom angeblichen Schreigrund - in Wirklichkeit erklärte das Kind durch seinen Brüllärger über (beliebiges, austauschbares) dies oder jenes ja nur, daß es generell müde war und nicht neue Inputs brauchte(woltle..

Also - runterkommen lassen statt neu zufüttern --- auch zuviel geistige und intellektuelle Nahrung führt zu unerwünschten Begleiterscheinungen.
Manchmal hilft in %Ruhe lassen, manchmal hilft schlafgenlegen, manchmal hilft auch ignorieren - Du gehst ja nicht weg, Du versuchst nur nicht mehr emsig, Ablenkung zu schaffen, damit (vordergründig, fü+r Dich,. aber eben nicht für´s Kind) Ruhe herrscht.
Manchmal hilft dem kind,daß wir seinen Krach aushalten.
damit auch das Kind das bekommt, was es braucht: Ruhe, Muße, um die Tageseindrücke zu verarbeiten.
Gruß Ursel, DK

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Re: @Pauline:

Antwort von pauline-maus am 29.10.2016, 15:10 Uhr

genauso....:)

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@Pauline Maus

Antwort von Mondreise am 18.11.2016, 2:34 Uhr

Hallo Pauline Maus,

ok von 15 Uhr bis 16:30 inkl Erledigungen ist doch kein Problem. Diese Zeit ist interessant und qualitativ hochwertige Familienzeit. In öffentlichen Verkehrsmitteln kann man soviel sehen / erklären! Falls man mal nicht einkaufen muss (besser planen ist bei mir auch ein Problem) kann man zwischendurch was anschauen, eine Pause machen am Brunnen in der Fussgängerzone, am Fluss, im Hafen (fast jede Stadt hat einen!), den Bahnhof anschauen, kurz auf den Spielplatz, in den Park..

Danach kannst du dir und deinem Kind eine Auszeit gönnen zuhause und danach noch kochen. Wozu noch mehr Aufregung für das Kind (wie TV)

Ich habe mein Kind erst um 16:30 abgeholt und war dann um ca. 17.00- 18:00 Uhr zuhause, wir hatten eine schöne, geruhsame Zeit, ganz ohne Fernsehen.

LG Biggi

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@Pauline Maus

Antwort von Mondreise am 18.11.2016, 2:34 Uhr

Hallo Pauline Maus,

ok von 15 Uhr bis 16:30 inkl Erledigungen ist doch kein Problem. Diese Zeit ist interessant und qualitativ hochwertige Familienzeit. In öffentlichen Verkehrsmitteln kann man soviel sehen / erklären! Falls man mal nicht einkaufen muss (besser planen ist bei mir auch ein Problem) kann man zwischendurch was anschauen, eine Pause machen am Brunnen in der Fussgängerzone, am Fluss, im Hafen (fast jede Stadt hat einen!), den Bahnhof anschauen, kurz auf den Spielplatz, in den Park..

Danach kannst du dir und deinem Kind eine Auszeit gönnen zuhause und danach noch kochen. Wozu noch mehr Aufregung für das Kind (wie TV)

Ich habe mein Kind erst um 16:30 abgeholt und war dann um ca. 17.00- 18:00 Uhr zuhause, wir hatten eine schöne, geruhsame Zeit, ganz ohne Fernsehen.

LG Biggi

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@Pauline Maus

Antwort von Mondreise am 18.11.2016, 2:34 Uhr

Hallo Pauline Maus,

ok von 15 Uhr bis 16:30 inkl Erledigungen ist doch kein Problem. Diese Zeit ist interessant und qualitativ hochwertige Familienzeit. In öffentlichen Verkehrsmitteln kann man soviel sehen / erklären! Falls man mal nicht einkaufen muss (besser planen ist bei mir auch ein Problem) kann man zwischendurch was anschauen, eine Pause machen am Brunnen in der Fussgängerzone, am Fluss, im Hafen (fast jede Stadt hat einen!), den Bahnhof anschauen, kurz auf den Spielplatz, in den Park..

Danach kannst du dir und deinem Kind eine Auszeit gönnen zuhause und danach noch kochen. Wozu noch mehr Aufregung für das Kind (wie TV)

Ich habe mein Kind erst um 16:30 abgeholt und war dann um ca. 17.00- 18:00 Uhr zuhause, wir hatten eine schöne, geruhsame Zeit, ganz ohne Fernsehen.

LG Biggi

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@Pauline Maus

Antwort von Mondreise am 18.11.2016, 2:34 Uhr

Hallo Pauline Maus,

ok von 15 Uhr bis 16:30 inkl Erledigungen ist doch kein Problem. Diese Zeit ist interessant und qualitativ hochwertige Familienzeit. In öffentlichen Verkehrsmitteln kann man soviel sehen / erklären! Falls man mal nicht einkaufen muss (besser planen ist bei mir auch ein Problem) kann man zwischendurch was anschauen, eine Pause machen am Brunnen in der Fussgängerzone, am Fluss, im Hafen (fast jede Stadt hat einen!), den Bahnhof anschauen, kurz auf den Spielplatz, in den Park..

Danach kannst du dir und deinem Kind eine Auszeit gönnen zuhause und danach noch kochen. Wozu noch mehr Aufregung für das Kind (wie TV)

Ich habe mein Kind erst um 16:30 abgeholt und war dann um ca. 17.00- 18:00 Uhr zuhause, wir hatten eine schöne, geruhsame Zeit, ganz ohne Fernsehen.

LG Biggi

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@Pauline Maus

Antwort von Mondreise am 18.11.2016, 2:34 Uhr

Hallo Pauline Maus,

ok von 15 Uhr bis 16:30 inkl Erledigungen ist doch kein Problem. Diese Zeit ist interessant und qualitativ hochwertige Familienzeit. In öffentlichen Verkehrsmitteln kann man soviel sehen / erklären! Falls man mal nicht einkaufen muss (Planung ist bei mir auch ein Problem) kann man zwischendurch was anschauen, eine Pause machen am Brunnen in der Fussgängerzone, am Fluss, im Hafen (fast jede Stadt hat einen!), den Bahnhof anschauen, kurz auf den Spielplatz, in den Park..

Danach kannst du dir und deinem Kind eine Auszeit gönnen zuhause und danach noch kochen. Wozu noch mehr Aufregung für das Kind (wie TV)

Ich habe mein Kind erst um 16:30 abgeholt und war dann um ca. 17.00- 18:00 Uhr zuhause, wir hatten eine schöne, geruhsame Zeit, ganz ohne Fernsehen.

Das sind alles gute oder auch schlechte Gewohnheiten.
LG Biggi

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