Nachtrag

An seinen Grenzen war doch sicher (fast) jeder mal. Das ist doch gar nicht das Thema. Hier haben sich Mutter und Vater schon so gegen das Kind als Universalsündenbock eingeschossen und ihm die Liebe entzogen.

Mich erstaunt, dass du das so siehst.
Beide Eltern sind doch schon im Teufelskreis drin... Ablehnung, Kind tickt aus, mehr Ablehnung, weiter austicken... und nun soll das Kind sich doch bitte ändern. Die Eltern brauchen dringend Hilfe und "das ist völlig normal, weil ihr keine Unterstützung habt" kann nicht dein Ernst sein.

Da ich selbst nie unterstützende Familie hatte und in meinem Leben gaaaanz sicher nicht immer die Sonne geschienen hat kann ich sagen, dass es dennoch nicht normal ist, was da abgeht.

Einen Tag zumindest liebevoll abzuschließen sollte doch wohl drin sein. Ein kleines Kind geht ins Bett mit dem Gedanken, dass man es nicht lieb hat. Das ist Höchststrafe. Wie soll es dann als "liebes Kind" aufwachen.