Rund um die Erziehung

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von hormoni  am 25.07.2011, 14:06 Uhr

Mich interessieren Krankheiten, die zu viel Milchprodukte auslösen

Es gibt Studien, die Belegen, dass Milch krank macht.

Im Prinzip dürfte man bald - sofern man sich nur nach den gängigen Studien richtet - gar nichts mehr essen und trinken, weil alles in irgendeiner Form chemisch belastet ist und krank macht.

LG

h, die findet, dass es bei weitem schädlichere Dinge gibt als Milch!

 
14 Antworten:

Re: Mich interessieren Krankheiten, die zu viel Milchprodukte auslösen

Antwort von Tathogo am 25.07.2011, 14:12 Uhr

Mhm...kommt drauf an-zu viel Milchprodukte können zB die Nieren eines noch kleinen Kindes schon überlasten(zu viel Eiweiss),deshalb gibt es auch ne "Verzehrempfehlung" für Milchprodukte....

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ich meine jetzt eher beim größeren Kind und beim Erwachsenen

Antwort von hormoni am 25.07.2011, 14:22 Uhr

Sorry. Bei Säuglingen und Co ist es klar, aber beim Erwachsenen?

Klar, Milch ist ein Nahrungsmittel, aber ich sehe es nach wie vor als gesundes Nahrungsmittel, von dem man ab und an gern mal etwas mehr haben darf.

LG

h

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Re: Mich interessieren Krankheiten, die zu viel Milchprodukte auslösen

Antwort von RR am 25.07.2011, 18:08 Uhr

Hallo
meine Oma hat täglich mind.1 l Milch getrunken u. ist "nur" 98 Jahre geworden.... Geistig u. körperlich fit war sie bis 95......



viele Grüße

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link

Antwort von Fredda am 25.07.2011, 18:38 Uhr

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch.html

grad ergooglet

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Wenn es so ist

Antwort von hormoni am 25.07.2011, 19:22 Uhr

wie in dem Link beschrieben ist, dann frage ich mich, warum die Lebenserwartung der Menschen immer höher wird.

Neurodermitis kann tausend andere Ursachen haben. Ebenso die anderen aufgezählten Krankheiten in diesem Link (Asthma, Bronchitis, Heuschnupfen).

Wenn Milch so schädlich ist, dann frage ich mich, wie die Menschheit überlebt hat. Der Mensch hat sich schon vor sehr sehr langer Zeit das Wissen um die Milch zu Eigen gemacht. Warum hat der Großteil der Bevölkerung keine Beschwerden, wie eine laufende Nase oder klagt über "Verschleimung", wie es beim Verfasser des Links zu sein scheint.

Ganz ehrlich Fredda: Ich hatte als Kind Rachitis. Zwar in milder Form, aber ich hatte sie. Bei meinen Kindern war mir (anders als meiner Mutter) wichtig, dass sie viel Milch trinken. Sie haben sehr starke Knochen, sind seltenst Krank, haben keine Neurodermitis, wenig Erkältungen usw. Sie trinken Kuhmilch - Frisch vom Bauernhof. Sie sind gesünder als jedes andere Kind in unserer Verwandschaft.


LG

hormoni, die noch immer keine direkte Antwort darauf hat, welche Krankheiten durch Milch ausgelöst werden.

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Zur Ergänzung

Antwort von hormoni am 25.07.2011, 19:25 Uhr

Wenn man der Theorie folgt, dass Kuhmilch nicht für den Menschen geeignet ist, dann müsste diese Theorie auch bei Nüssen gelten, denn Nüsse wurden lange Zeit nur von der Tierwelt verspeist. Getreide ebenfalls usw usw...

Zumindest, wenn man es ganz grob betrachtet.

LG

hormoni

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Re: Zur Ergänzung

Antwort von Fredda am 25.07.2011, 20:05 Uhr

???? Wann hat denn nur die Tierwelt Nüsse gegessen???

Übrigens gibt es bei uns auch Milch. Ich hatte grad in der Eisdiele eine Erdbeermilch. Aber es gibt für 5 Personen ca. 2 l Biovollmilch und 1 l Biosojamilch pro Woche. 12 l von egal welchem Getränk außer Wasser fände ich zu viel und nicht bejubelnswert.

Erwachsene Katzen bekommen z.B. Durchfall von Milch.

Die Lebenserwartung steigt durch so allerhand - nicht trotz und nicht wegen der Milch, das sind einfach andere Faktoren.

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Re: Zur Ergänzung

Antwort von hormoni am 25.07.2011, 21:28 Uhr

Es sind nicht "andere", sondern verschiedene Faktoren die die Lebenserwartung steigen lassen. Aber Milch voll und ganz zu verteufeln, wie manche das machen, ist sicher nicht richtig.

Es ist doch so - sofern ich den Text richtig durchgelesen habe - dass der Verfasser komplett gegen die Ernährung mit Kuhmilch und deren Erzeugnisse ist.

Ich halte das für Nonsens.Milch enthält so viel wichtiges Calcium das man dem Körper anders gar nicht zuführen könnte - außer in Form von Brausetabletten und Co. Aber ob das so gesund ist wage ich zu bezweifeln.

Letztendlich muss jeder selbst wissen, was er für sich als das "Richtige" ansieht.

Für mich und meine Familie könnte ich mir ein Leben ohne Milch nicht vorstellen.

Wir verbrauchen in manchen Wochen 12 Liter Milch in knapp 3 Tagen. Es gibt auch Zeiten, wo uns das eine Woche reicht. Wir sind allerdings zu 8.

LG

h

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Re: Zur Ergänzung

Antwort von Strudelteigteilchen am 25.07.2011, 22:51 Uhr

Streng genommen erzeugt der Nußbaum die Nüsse genausowenig für den Konsum wie die Kuh die Milch - weder für Menschen, noch für Tiere. Nüsse sind Nußbaumembryos, wenn man so will, und der Nußbaum erzeugt sie zur Fortpflanzung. Wenn man den Nußbaum fragt, dann findet er das wahrscheinlich ziemlich doof, daß die Nüsse gegessen werden - egal ob von Menschen oder von Eichhörnchen.

Deswegen halte ich das Argument, daß die Kuh die Milch für kleine Babykühe und nicht für Menschen erzeugt für bescheuert. Der Konsument paßt sich an die vorhandene Nahrung an, nicht die Nahrung an den Konsumenten. Keine Nahrung wird natürlicherweise für den Konsumenten erzeugt - er nimmt sie sich, auch gegen das "Urbedürfnis" oder den "Willen" des ursprünglichen Erzeugers.

Der Mensch an sich hat sich auf sehr unterschiedliche Weise seiner Umgebung angepaßt, weil die Umgebung verschiedener Menschen sehr unterschiedlich ist. Deswegen kann etwas, was für den einen supergesund ist, für den anderen schädlich sein. Und sogar im gleichen Menschen variieren die Bedürfnisse. In bestimmten Lebensphasen braucht der Mensch mehr von einen Nährstoff, in einer anderen Phase braucht er vom gleichen Nähstoff sehr viel weniger.

Ich glaube ja immer noch, daß "unverfälschte" Kinder instinktiv "Lust" auf die Nährstoffe haben, die sie gerade brauchen. Meine kleine Schwester hat immer sehr viel mehr Milch getrunken als wir anderen - jetzt ist sie über 190 cm groß. Ich glaube nicht, daß sie wegen ihrem Milchkonsum so groß geworden ist - aber ich glaube, daß ihr Körper mehr "Lust" auf Calcium hatte, weil er das für den Aufbau der genetisch vorgegebenen Körpergröße brauchte. Ich selber merke, daß ich mehr "Lust" auf Milch und Milchprodukte habe, wenn ich gerade wieder mit meiner Schilddrüse herumdoktere - die Gabe von Carbimazol hemmt die Aufnahme von Calcium in den Knochen.

Grundsätzlich ist eine einseitige Ernährung schädlich. Wenn ich über einen langen Zeitraum meinen kompletten Fettbedarf über Milchfett abdecke, wird das ein Problem sein, unabhängig von der individuellen Anpassung an die Umgebung bzw. die Nahrung, die sie bereitstellt. Aber solange sich das immer wieder ausgleicht - und das muß nicht am gleichen Tag sein, da reicht ein Blick auf die Mittelfrist - ist es auch das okay.

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Hier auch mal ein Link und zu dem Thema Getreide noch hinterher *werf*

Antwort von Charlie+Lola am 26.07.2011, 6:04 Uhr

http://artgerecht-essen.de/getreide.html

Und ich denke immer noch das Menschen die die Milch vertragen sie auch trinken können.
Bei mir hat sich im Laufe der Jahre gezeigt das ich sowohl Getreide (Gluten) und Milch nicht mehr vertrage (wobei das mit der Milch noch in der Schwebe ist.

Ich persönlich halte den Weizen Konsum den wir so betreiben für durchaus bedenklicher als den Milchkonsum.

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Seit in Japan mehr Milch konsumiert wird gibt es auch dort Übergewicht

Antwort von kirshinka am 26.07.2011, 16:30 Uhr

Und die Lebenserwartung SINKT!

Warum leben die Menschen länger? Bessere Hygiene, bessere medizinische Versorgung, grundsätzlich bessere Ernährung (nicht: mehr Milch!)
der Großteil der Weltbevölkerung kann keine Milch verdauen sobald sie das säuglingsalter hi ter sich haben. Kalziummangel haben sie trotzdem nicht!

Rachitis kommt von Vitamin D Mangel - nicht von Kalziummangel!

Von obst und Gemüse kann man gerne mal etwas mehr haben! Das sind gesunde Lebensmittel sofern sie nicht von Pestiziden und Düngemittel vergiftet sind!!!
Milch ist A) am oberen Ende der nahrungskette und ist deshalb stärker belastet besonders wenn die Viecher nicht mit Gras und Heu sondern mit fischmehl und Kraftfutter (tiermehl!!! Und genmanipuliertes Soja) gefüttert werden.
Milch führt zur Übersäuerung des Körpers und somit zu athrise und Rheuma.
Das fett in Milch besteht aus gesättigten Fettsäuren die wiederum die Arterien zusetzen und zu herzinfarkt führen.

Mittlerweile weiß man, dass zuviel tierisches eiweiß (Milch!) in der frühen Kindheit (nicht nur säuglingszeit!) zu späterem Übergewicht führt! 300ml Milchprodukte pro Tag Maximum (alle Milchprodukte!) für ein 3jähriges Kind!!!!

Und jede Kalorie die an Milch verschwendet wird fehlt an was anderem mit hörherer nährstoffdichte! Wie du ja schreibst - dein Kind "isst nichts"!

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@kirshinka

Antwort von rabarbera am 26.07.2011, 22:17 Uhr

Ausnahmsweise muss ich dir mal widersprechen bzw. deine Aussagen zumindest anzweifeln! ;-)

Ich denke nicht, dass man Milch konsumierende Japaner 1:1 mit Milch konsumierenden Mitteleuropäern vergleichen kann; das ist, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen!
Die meisten Asiaten haben einen genetisch bedingten Lactasemanngel, können Milchprodukte also tatsächlich nicht oder nur schwer verdauen. Der Milchkonsum in Japan ist, wie du selber schreibst, neu und sozusagen eine "Modeerscheinung". In unseren Breiten dagegen wird seit ungefähr 10.000 Jahren Milch getrunken, das Verdauungssystem der meisten Menschen hierzulande hat sich seit langem an den Milchkonsum angepasst!
Von daher halte ich die Behauptung/Befürchtung, dass der Konsum von Milchprodukten unsere Lebenserwartung senkt, dann doch für etwas übertrieben bzw. Panikmache!

Was diese Studie betrifft ("Mehr als 300ml Milch(produkte) pro Tag verursachen Übergewicht"), habe ich mich schon oft gefragt:
Wenn es auf das Eiweiß ankommt, also zu viel Eiweiß (Milcheiweiß? Tierisches Eiweiß generell??) angeblich Übergewicht verursacht, wie kann man dann diese 300ml-Grenze überhaupt so genau festlegen? Erstens haben nicht alle Milchprodukte gleich viel Eiweiß, sondern es gibt gravierende Unterschiede (z.B. zwischen Milch, Joghurt, Käse,...). Außerdem müsste man doch außerdem die Menge an (tierischem) Eiweiß, die ansonsten gegessen wird, mit berücksichtigen (v.a. Fleisch, Wurst, etc. - ich z.B. esse kein Fleisch und mein Kind bekommt dadurch auch eher selten welches, da ich fast immer fleischlos koche...).
Vielleicht kennst du (oder jemand anders) dich ja damit aus und kannst mich aufklären?! Danke!

Ich sage nicht, dass Milch besonders gesund ist oder dass man unbedingt möglichst viel Milch trinken soll! Aber diesen "Hype" von wegen, Milch(produkte) seien schädlich für uns, halte ich ebenfalls für übertrieben!
In unseren Breiten haben sich die Menschen, die Milch vertragen und verdauen können, nicht umsonst durchgesetzt gegenüber denen, die Milch nicht vertragen - denn damals war es für das Überleben von Vorteil, Milch zu konsumieren! Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass Milch auch denjenigen schadet, die keinen Lactasemangel haben und Milch somit - subjektiv - problemlos vertragen.
Was gesättigte Fettsäuren, "Übersäuerung" usw. betrifft, trifft das nicht nur auf Milchprodukte, sondern auf alle tierischen Produkte zu - um dem zu entgehen, muss man sich schon vegan ernähren!
Ich denke, auch die sonstigen Ernährungsgewohnheiten sollte man berücksichtigen, und nicht pauschal vor mehr als 300ml Milch(produkten) pro Tag warnen oder Milchprodukte generell "verteufeln"!

LG

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Rachitis

Antwort von hormoni am 27.07.2011, 19:57 Uhr

Hallo!

Auch dein Betrag führt für mich keine vernünftigen Argumente, weshalb Milch ungesund sei.

Rachitis wird tatsächlich durch Vitamin D verursacht. Aber eben DIESER Mangel bewirkt Störungen im Kalzium- sowie Phosphathaushalt. Dies führt zu Verkalkungen der Knochen.

Arthritis und Rheuma haben vielerlei Ursachen haben und es ist nirgendwo bewiesen, dass Milch die Auslöser dafür sind.

Ich frage mich, wie die Menschheit bislang überlebt hat. Heutzutage achten wir viel mehr auf unsere Ernährung als die Menschen zu früherer Zeit.

Was deine Obst und Gemüse - Aussage betrifft: Viele Menschen vertragen bestimmte Obst und Gemüsesorten nicht. Sie bekommen davon Verdauungsstörungen, ihnen wird übel oder sie haben schlimmstenfalls sogar eine Allergie. Kann einem bei Milch auch passieren.

Milch enthält tatsächlich gesättigte Fettsäuren. Es sind sogar circa 40%. Aber sie besteht auch aus sehr vielen ungesättigtenFettsäuren, verschiedenen Vitaminen, Zink, Eisen, Phosphat, Magnesium und Jod.

LG

h

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Rebarbera, eben...

Antwort von MM am 28.07.2011, 18:49 Uhr

... ich denke auch, man muss es etwas differenzierter betrachten.

In (v.a. Mittel- und Nord-)Europa haben die Menschen halt schon sehr lange Milchwirtschaft betrieben und der Schwerpunkt lag auf Kuhmilch, sie züchteten Rinder. Kuhmilch und die Produkte aus ihr vetragen sie deshalb meist gut. (Ausnahmen gibt es natürlich trotzdem...)

Anderswo auf der Welt, z.B. in Asien, wurde aufgrund verschiedenere Faktoren überwiegend anderes Nutzvieh gezüchtet, bzw. auch pflanzliches Eiweiss wie Soja. Dort vertragen die Menschen meist keine Kuhmilch, sondern allenfalls Ziegen- oder Schafsmilch oder auch gar keine Milch. Dafür gibt es dort kaum ein Problem mit Soja-Allergie wie in Europa...

Man kann nicht genrell sagen, "die Menschen" vertragen dies und jenes nicht.

Was stimmt, ist wohl, dass man nichts übertreiben sollte. Also literweise Milch trinken oder sich mit Milchprodukten vollstopfen, was das Zeug hält, ist wohl nicht das Wahre... ;-) Aber das gilt ja im Prinzip bei allem.

Und das mit der "Verschleimung" und "Übersäuerung" des Körpers durch Kuhmilch ist meines Wissens nicht wirklich belegt. (Korrigiert mich ggf.)

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