Rund um die Erziehung

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Geschrieben von rabarbera am 23.10.2012, 11:42 Uhr

Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Hallo,

mich würde mal eure Meinung interessieren!

Situation ist folgende: ich habe 2 Kinder, der Große ist diesen Monat 3 geworden und die Kleine ist knapp 5 Monate. Ich bin seit der Geburt es Großen in Elternzeit, aus Überzeugung, weil es mir wichtig war/ist, meine Kinder in den ersten 3 Jahren persönlich zu betreuen. Mit dieser Einstellung bin ich auch schon recht häufig in meinem Umfeld auf Unverständnis gestoßen...

Nun sollte mein Großer eigentlich im September mit knapp 3 in den KiGa kommen. Wir haben ihn bei 3 Kindergärten angemeldet, zunächst gar keinen Platz bekommen, dann im Nachrückverfahren doch noch einen, allerdings in einem KiGa, der mir nicht so sympathisch war (offenes Konzept, mMn schlechter Betreuungsschlüssel: 2 Erzieherinnen für 25 Kinder!).
Ich bzw. wir haben uns dann entschieden, den KiGa-Platz abzulehnen und stattdessen auf einen Platz im Wunschkindergarten zu warten - spätestens Sept. 2013, vielleicht auch schon im Frühjahr 2013, wird mein Sohn dort einen Platz bekommen.
Bis dahin geht er 3mal pro Woche vormittags (3,5h) zu einer Tagesmutter, diese ist ausgebildete Erzieherin und betreut jeweils 3-4 Kinder zwischen 1,5 und 3 Jahren (mein Sohn ist der älteste).
Die Eingewöhnung bei der TaMu hat super geklappt (3mal 1h mit Mama, dann hat er selber gesagt, dass ich gehen darf), er geht immer gern zur TaMu, hat noch nicht einmal gesagt, dass er nicht hingehen möchte, oder gar geweint!! Von daher bin ich eigentlich der Meinung, die richtige Entscheidung für mein Kind getroffen zu haben!

Allerdings ernte ich in meinem Bekanntenkreis, v.a. bei Eltern mit Kindern im gleichen Alter, nichts als Unverständnis dafür, dass ich mein Kind nicht in den KiGa geschickt habe.
Da kommen dann Aussagen wie: "Aber die Kinder brauchen doch auch Kontakt zu anderen Kindern!" (Hat er den bei der TaMu etwa nicht??) oder: "Irgendwann muss er sich doch daran gewöhnen!" (Ja schon, aber muss das mit knapp 3 Jahren sein? Reicht nicht auch noch mit knapp 4 Jahren?), "Aber er muss doch in den Kindergarten!" (Ja, aber mit 4 reicht doch auch?? Ich bin auch erst mit 4 in den KiGa gekommen, genauso mein Mann und viele andere meiner Generation - und ich denke nicht, dass es uns geschadet hat!!)
Die gleichen Eltern erzählen mir dann im selben Atemzug, dass ihre KInder zwar jeden Morgen sagen, sie wollen nicht in den Kindergarten - aber wenn sie dann mal im KiGa sind, weinen sie, nach Ausagen der Erzieherinnen, "kaum"...

Und ich frage mich mehr und mehr: bin ich die einzige, die bekloppt ist, oder sind es alle anderen??? Man kann doch nicht ernsthaft die Ansicht vertreten, dass es GUT für ein Kind ist, wenn es in den KiGa geht, obwohl es JEDEN TAG sagt, dass es nicht hingehen möchte?!

Ich meine, ich sage ja nichts, wenn aus finanziellen Gründen beide Eltern arbeiten müssen, und deshalb das Kind früh in Fremdbetreuung muss!
(Auch dann sollte man aber mMn zum Wohle des Kindes eine Einrichtung mit einem guten Betreuungsschlüssel wählen, langsam eingewöhnen und darauf achten, dass das Kind sich auch wohlfühlt - und das tut es mE NICHT, wenn es jeden Morgen sagt, es möchte nicht hingehen!)
Aber ich bin nunmal (wegen dem Baby) ohnehin zu Hause - warum kann/darf ich mich dann nicht einen Großteil der Zeit auch um mein älteres Kind kümmern? Ist es heutzutage SO unnormal, dass man GERN Zeit mit seinen Kindern verbringt? Und schadet es gerade mal 3jährgen Kindern, wenn sie den Großteil ihrer Zeit noch mit ihrer Mutter/Eltern verbringen??

- Ich kenne so viel Mütter, die auch wieder ein Baby haben und somit z.Zt. nicht arbeiten; trotzdem gehen die "großen" Kinder im Alter zwischen 1,5 und 3,5 Jahren täglich von 8-14 oder sogar 8-15 Uhr in die Krippe od. den KiGa, und diese Mütter reden sich auch noch ein und argumentieren mir gegenüber damit, dass es den Kindern doch "so gut tut"! Dabei wollen sie in meinen Augen einfach nur ihre Ruhe haben, und 2 kleine Kinder gleichzeitig zu betreuen, ist ihnen zu viel!!

Was sagt ihr dazu: bin ich wirklich bescheuert? Stehe ich wirklich ganz allein da mit meiner Meinung??

Bin gespannt! ;-)

LG

 
77 Antworten:

Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von M. am 23.10.2012, 12:05 Uhr

Hallo,

jeder muss, wie Du schon sagst, selbst den besten Weg für seine Gegebenheiten finden.

Aber ich bin da auch noch etwas "altmodisch" und denke, dass frühe Fremdbetreuung, wenn sie nicht aus verschiedenen Gründen notwendig ist, nicht sein muss. Ich hätte im Nachhinein sonst etwas dafür gegeben, wenn ich unseren Kleinen länger zu Hause hätte betreuen können. Und dass ihm das frühe tagsüber aus dem Elternhaus "Wegsein" so gut bekommen ist, kann man nicht behaupten. Das ist natürlich wahrscheinlich auch wieder von Kind zu Kind unterschiedlich, ich will nix pauschalisieren oder gar jemanden verurteilen.

Diese Mentalität allerdings, die ich in meinem Umfeld häufig vorfinde, dass die Erziehung, Bildung, Betreuung etc. hauptsächlich irgendwelchen Institutionen, Einrichtungen, Vereinen übertragen und gar nicht mehr in betracht gezogen wird, dass man vielleicht im Elternhaus ´ne Menge leisten kann (und m. E. auch leisten muss als Eltern), finde ich sehr befremdlich! Ich werde schon komisch angeguckt, wenn ich unseren Sohn, der gerade in die erste Klasse gekommen ist, direkt von der Schule abhole und nicht erst vom Hort, wenn ich mal früh Feierabend habe... Warum nicht? Ich verbringe gern Zeit mit ihm und gemeinsam Mittagessen ist doch superschön und ... und... und... ;-))
Und das hat für mich überhaupt nichts mit Verwöhnen zu tun, hingegen das unüberlegte Kaufen von irgendwelchem Spielzeug etc., weil man meint, seinem Kind mal wieder was Gutes tun zu wollen, obwohl´s vielleicht auch einfach der gemeinsame Spielplatzbesuch getan hätte (wenn man sich die Zeit nehmen würde!) hingegen schon.

In diesem Sinne, mein Fazit: Nehmt den Wunschplatz, wann Ihr in bekommt und lasst die KLEINE bis dahin bei der Tamu - da hat sie doch super Kontakt zu anderen Kindern!

Liene Grüße


M.

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Flirrengel am 23.10.2012, 12:11 Uhr

Hier ist jemand, der genauso denkt :-) !
Es reicht vollkommen aus, wenn ein Kind noch zwei Jahre in einen Kindergarten geht. Aus entwicklungspsychologischer Sicht kann sich ein Kind eh erst ab ca. dem 4. Lebensjahr so richtig sozial im Miteinander entwickeln - vorher sieht es sich nur selber im absoluten Mittelpunkt - da sind Mama, Papa, Oma + Opa, Geschwister und vielleicht eine Krabbelgruppe noch vollkommen aussreichend.
Frühkindliche Bildung geschieht immer noch am Besten daheim bei den Eltern - vorausgesetzt, diese interessieren sich für ihr Kind und fördern zuhause altersgemäß. Einzelsituation ist in diesem Alter Besser als tagtägliche (groß)Gruppensituation. Du mußt Dir mal vorstellen, 25 Kinder von 2,5 - 6 Jahre werden von zwei Betreuerinnen betreut - ich selbst habe aushilfsweise in so einer "normalen" Kindergartengruppe gearbeitet - never ever mache ich das mehr - keinem kannst Du gerecht werden, und wenn Deine Kollegin noch krank ist - dann Gute Nacht. Satt und Sauber für die Jüngsten gilt dann nur noch. Ein bisschen Vorschule für die Größeren, die Mittleren - laufen dann schon irgendwie mit........

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von aeonflux am 23.10.2012, 12:16 Uhr

Hallo,
mein Sohn kam mit 1J10M. halbtags in die Kita weil ich arbeiten musste. Wir wäre es anders lieber gewesen und wenn es gegangen wäre, hätte ich genauso entschieden wie du. Ich glaube zwar nicht das es meinem Sohn geschadet hat, aber deinem Sohn wird es auch ganz bestimmt nicht schaden, so wie es jetzt ist. Früher kam kein Kind vor 3 J. in die Kita und das war meistens auch gut so.
Sind da einige neidisch weil sie es nicht so machen können (finanziell) wie du?
LG Aeonflux

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Lian am 23.10.2012, 12:29 Uhr

Ich denke, es kommt auf die Familiensituation, auf das Kind und auf die Betreuung an.
Meine waren ab 14 Monate, bzw. ab 17 Monaten in einer hervorragenden Kita, in der ich sie jederzeit wieder hinbringen würde, mit einem Betreuungsschlüssel von 1:4 (eher noch günstiger, da selten alle Kinder da sind) und sehr liebevollen ErzieherInnen.
Da wir beide wieder arbeiten mussten, stellte sich die Frage auch nicht und dankenswerterweise haben beide Kinder die Eingewöhnung gut mitgemacht und gingen immer gerne hin, vollkommen ohne Weinen. (Maximal, etwas Ungehaltensein, wenn wir sie abholen wollten, sie aber noch spielen wollten).
Es gibt aber auch Kinder, die das nicht gut leiden können. Wenn die Familiensituation es dann erlaubt, dass sie noch länger zuhause bleiben können ist das prima.
Ich würde auch lieber noch ein paar Monate länger auf den Wunschplatz warten, als mein Kind in eine Institution zu geben, bei der ich kein gutes Gefühl habe.
Kontakt zu anderen Kindern finde ich schon wichtig. Im Kindergarten meiner Tochter kam im letzten Jahr ein Junge hinzu, der bis dahin kaum Kindkontakt hatte mit entsprechenden Problemen. Das war in unserer Generation sicher einfacher, da gab es in meiner Jugend mehr Kinder im nachbarschaftlichen Umfeld, mit denen man ständig zusammen war und ja, damals dufte ich noch als 4jährige alleine draussen in der altersgemischten Kindergruppe auf der Straße spielen. Sowas gibt es zumindest bei uns hier nicht (mehr?). Aber Dein Großer hat doch bei der Tagesmutter ausreichend Kinderkontakt, von daher sehe ich das nicht problematisch.
Mach mal so, wie es für Euch am besten ist. Ich denke, es gibt da keine allgemein gültigen Lösungen, die auf alle gleichermaßen zutreffen.
Liebe Grüße
Lian

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Häsle am 23.10.2012, 12:58 Uhr

Wir haben's ähnlich gemacht. Unsere Tochter kam mit 2,5 Jahren in eine kleine Spielgruppe (8 gleichaltrige Kinder, 1 Erzieherin, 3x3 Stunden pro Woche). Ein Jahr später kam sie dann in den Kindergarten.

Allerdings ist sie auch nie freudestrahlend hingegangen. Sie wäre morgens lieber daheim geblieben. Wenn sie aber mal da war, hat es ihr doch gefallen. Genauso ist es jetzt auch in der Schule, und Spaß hat sie trotzdem. Da gibt es schon noch Abstufungen zwischen panischer Kindergartenangst und reinem Getue.

Der Betreuungsschlüssel 2:25 ist hier ganz normal für Ü3-Gruppen. Kleinere gibt's nicht.

Unsere Tochter ging nur vormittags in den Kindergarten, und auch in der Schule muss sie nicht in die Betreuung, weil sie nicht will. Wir richten halt unsere Arbeitszeiten komplett nach ihr aus. Zum Glück können wir das so machen. Unser Kind ist einfach nicht für die hier verfügbare Fremdbetreuung gemacht. Sowas soll's auch geben.

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Pamo am 23.10.2012, 13:08 Uhr

Ist doch egal was andere sagen. Wenn du eine Wahl hast, dann mach was du für richtig hältst.

Mit den meisten deutschen Kindergartenkonzepten hätte ich mich auch nicht anfreunden können. Wir haben unser Kind im Ausland in die private Einrichtung unserer Wahl gesteckt - allerdings mit 2 Jahren.

Ich persönlich habe mehr Vertrauen zu einer professionellen Kinderbetreuungseinrichtung als zu einer Tagesmutter, weil dort gemäß meinen individuellen Wünschen gehandelt wurde und die Kontrolle der Einhaltung gegeben war - was ich bei einer Tagesmutter nicht gehabt hätte.

Also, jedem das Seine.

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Ami80 am 23.10.2012, 13:20 Uhr

Nein ich finde nicht das du komisch bist. Jeder darf sich sein leben so gestalten wie es ihm gefällt wenn dabei die Interessen und Bedürfnisse der Kinder geachtet werden.

Dein Sohn hat doch bei der Tagesmutter Kontakt zu anderen Kindern. Es muss nicht immer ein Kindergarten sein. In anderen Ländern kommen die Kinder doch auch erst mit vier Jahren in den Kindergarten.

Ich finde es ist wichtig das gesamte familienbild zu betrachten.
Meine tochter ist mit 20 Monaten eingewöhnt worden. Sehr früh aber zu dem Zeitpunkt hatte ich eine gute Möglichkeit für den beruflichen Wiedereinstieg. Wir haben keinen familiären Rückhalt, wenig Freunde mit Kindern, also insgesamt eine eher isolierte Situation. Nach fast zwei Jahren 24 Stunden
sich ums Kind kümmern, hat mir das arbeiten sehr gut getan.
Weinen lassen würde ich sie nie, sollte sie eines Tages nicht hingehen wollen müsste sie auch nicht. Da würde ich sogar meinen Job riskieren.

Die Erfahrung lehrt doch dass man es so oder so nicht allen recht machen kann. Und in Angelegenheiten die die Kinder betreffen auch nicht machen muss. Eure familie, eure kinder. Also auch eure Entscheidung. Klar kann man
über sowas reden aber solche Entscheidungen gehören akzeptiert.

LG

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Hier ist diese Einstellung...

Antwort von MM am 23.10.2012, 13:58 Uhr

... und deren Praktizierung (das Kind mind. die ersten drei Jahre selbst zu betreuen) ganz normal!

Wir leben in Tschechien. Krippen oder andere Betreuungsmöglichkeiten für Kleinkinder unter 3 gibt es kaum, sie waren (sind?) auch lange recht unbeliebt, da sie das Image von "vor 89" hatten - als Verwahranstalten, damit die Mutter so bald wie möglich wieder in den "sozialistischen Produktionsprozess" einsteigen kann (jetzt mal extra überspitzt gesagt)... Auch zitiert man hier immer wieder den renommierten (inwzischen leider verstorbenen) Kinder- und Entwicklungspsychologen, der wohl gesagt hat (sinngemäss): "Wenn es keinen Kindergarten gäbe (gemeint ab 3), würden die Kinder ihn selber erfinden und gründen - Krippen hingegen nicht, das ist eine Erfindung der Eltern". Also: Kindergarten gibt es, weil sie den kindlichen Sozialisationsbedürfnissen entsprechen, Krippen hingegen, weil sie den elterlichen Berufsinteressen enstprechen. Was nicht schlecht sein muss - es ist halt aber ein Unterschied, der auch so wahrgenommen wird...

Mittlerweile ändert sich das etwas, es gibt neuerdings auch sowas wie Tagesmütter, aber eher inoffiziell. Oder kleine private oder Betriebs-KiTAs, die auch jüngere Kinder aufnehmen... Aber das ist nach wie vor eine Minderheit.

Insgesamt ist hier die Betreuungsinfrastuktur aber ganz gut - z.B. bietet jede Grundschule Mittagessen an und hat einen Hort, meist auch mit AG-Angeboten, Betreuung i.d.R. bis 17 Uhr... usw.

Nur bei den Kleinkindern ist es halt so, dass die meisten zu Hause von Mami oder Papi betreut werden (man bekommt auch 2 oder 3 Jahre einen Zuschuss vom Staat - eine Sozialleistung, die teilweise den Verdienstausfall des betreuenden Elternteils kompensieren soll).
Was ich persönlich aber gar nicht falsch finde!

Ich meine, warum sollen Kinder von klein auf in "Insitutionen" aufwachsen? In den ersten drei Jahren legt man für vieles den Grundstein und da sind, denke ich, v.a. die Eltern gefragt.

Momentan sind hier KiGA-Plätze recht rar gesät (geburtenstarke Jahrgänge von vor paar Jahren) und viele Kinder gehen noch nichtmal gleich mit 3 Jahren, sondern erst mit 4 oder so... Was blöd ist, aber halt momentan Realität. Halt je nach Situation, ob die jeweilige Familie einen Platz ergattern konnte und wie es mit der Arbeitssituation der Mutter (evt. des Vaters) aussieht. Auch nehmen viele KiGAs Kinder nur zum Beginn des KiGA-Jahres auf (September) und wenn das Kind z.B. im Winter/Frühjahr drei wird, muss es eh noch bis September warten und man muss die Zeit (wenn man wieder arbeiten geht) dann mit Omis usw. irgendwie überbrücken...

KiGA ist hier übrigens auch ganztags (meist 7-17 UHr) und mit Mittagessen. Wenn man will und es so abspricht, kann man das Kind nur halbtags hingeben und immer nach dem Essen (cca. 13 Uhr) abholen.

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P.S. Ergänzung - Name...

Antwort von MM am 23.10.2012, 14:00 Uhr

... des Psychologen ist: Zdenek Matejcek. Ist irgendwie aus den Text rausgefallen, sorry....

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Melli130 am 23.10.2012, 14:04 Uhr

Bei uns ist es eher unüblich, die Kinder vor dem dritten Lebensjahr in den Kindergarten zu geben.

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Respekt sollte aber in beiden Richtungen funktionieren

Antwort von Fuchsina am 23.10.2012, 14:09 Uhr

DU kannst ja handhaben wie Du möchtest und da sollte auch niemand reinreden.

Was ich allerdings bei Deinem Post etwas störend finde ist, dass Du Dich zwar einerseits darüber beschwerst, dass andere Dich komisch anschauen deswegen, Du aber in Deinem letzten Absatz Mütter die es anders machen genauso verurteilst. Zitat:

"diese Mütter reden sich auch noch ein und argumentieren mir gegenüber damit, dass es den Kindern doch "so gut tut"! Dabei wollen sie in meinen Augen einfach nur ihre Ruhe haben, und 2 kleine Kinder gleichzeitig zu betreuen, ist ihnen zu viel!!"

Wenn DU möchtest, dass Dein Lebensweg und Entscheidungen von anderen respektiert werden, dann respektiere bitte auch die Entscheidungen von anderen aber genauso.

ICH für meine Person kann es mir überhaupt nicht vorstellen, mit Baby und einem Zweijährigen zusammen allein zu Hause zu sein. Mein Zweijährige würde hier die Bude auseinandernehmen und seine kleine Schwester im Zweifel umbringen. Deshalb geht er momentan morgens zur Tagesmutter - obwohl ich im Mutterschutz bin - und ab Februar denn in die Kita. Denn ICH - das ist meine persönliche Entscheidung - finde es einfach dem neuen Baby gegenüber fairer, dass ich auch mal nur für sie Zeit habe. Beim Erstgeborenen musste ich mich auch sonst um niemand anders kümmern, weshalb soll der Zweitgeborene auch nicht in dieser Genuss kommen?

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Und nochwas - so wie du das machst...

Antwort von MM am 23.10.2012, 14:16 Uhr

... machen das hier sehr viele - also dass man, wenn man mit kleinem Geschwister noch zu Hause ist, nicht unbedingt das "grosse" Kind gleich mit 3 in den KiGA gibt - man steht da halt in der Hinsichht nicht so unter Druck zu "müssen", und kann - genau wie du schreibst - z.B. auf einen PLatz im Wunsch-KiGA warten oder so...

Klar unternimmt man dann recht viel mit dem Kind (bzw. sollte das tun), ermöglicht ihm Aktivitäten mit anderen Kindern und z.T. Müttern (Turnen, Schwimmen/Wassergewöhnung etc.).

Hier gehen momentan recht viele Kinder einfach deshalb "erst" mit 4 in den KiGA, weil es nicht genügend Plätze gibt. Das hängt wiederum auch damit zusammen, dass durch die liberale Praxis der Schulzurückstellungen viele Vorschulkinder ein Jahr länger im KiGA bleiben - und so im Grunde den Kleinen die Plätze "wegnehmen" - was natürlich nicht so toll ist... aber halt Teil der Realität momentan...

Ich verstehe die komischen Sprüche und die Einstelllung der anderen Mütter bei dir nicht. Klar geht es manchmal nicht anders, als sein Kind auch schon früher als mit 3 in Betreuung zu geben - aber wenn man doch die Wahl hat, warum einen "Zwang" draus machen ?

Viele von uns hier sind doch auch "erst" mit 4 in den KiGA gegangen (mein Mann erst mit 5, er bekam früher keinen Platz - seine Mutter war mit dem kleinen Bruder noch zu Hause und de KiGA-PLätze waren arbeitenden Müttern vorbehalten) und die meisten sind, würde ich jetzt mlal behaupten, gut sozialisiert ;-). Oder?

Etwas seltsam finde ich ja, dass in Deutschland zwar jetzt die Betreuung von Kleinkindern vorangetrieben wurde - aber es andererseits bei der (möglichst noch inhaltsreichen) Nachmittagsbetreuung von Schulkindern anscheinend immer noch hapert... Wenn ich immer höre und lese, dass es keine Hort-/Betreuungsplätze gibt oder keinen Raum dafür, oder... oder... oder... dann sehe ich da durchaus ein Problem (kenne das direkt aus demm Bekanntenkreis). Was hat man davon, wenn man zwar früh sein Kleinkind in der Betreuung (KITA etc.) hatte, aber ein paar Jahre später dann nicht weiss, wie man dessen sinnvolle Freizeitgestaltung nach der Schule mit der eigenen Berufstätigkeit vereinbaren soll??? Ich würde da die Prioritäten etwas anders setzen...

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Bei uns war es ein Kompromiss...

Antwort von MM am 23.10.2012, 14:26 Uhr

... - also erst war ich noch mit Baby und dem etwas über Zweijährigen zu Hause. Wir unternahmen viel, waren viel draussen, Spielplatz oder sonstwo einfach immer mit dem Kinderwagen oder auch mal Tragetuch, das ging gut. (Ich finde immer, mit den ganz kleinen Babys geht das super, sie schlafen viel usw., wollen halt nur in der Nähe von Mami sein, nach bedarf ihre Muttermilch und "Kuschelenheiten" bekommen (klar und gewickelt werden;-))... - und das ist ja praktisch überall realisierbar, der Kleine war halt bei allem dabei... ;-)).
Und als der Kleine dann mit über einem halben Jahr, 8-9 Monaten mobiler wurde, nahte der dritte Geburtstag des "Grossen" und sein Kindergarteneintritt. Zu diesem Zeitpunkt war es für uns ideal, denn er hatte dann auch seine eigene Welt "nur für sich und andere grosse Kinder" :-)(zumindest erstmal vormittags) und ich konnte mich zu Hause dem Kleinen auch individuell widmen.

Also ich hätte nicht sagen können "zu Hause mit Baby und Zweijährigem geht nicht", sondern eher "Das ging schon ganz gut, aber es war auch gut, dass das mit dem Kindergartenplatz zum dritten Geburtstag klappte" - war auch etwas Glück damals, weil mitten im KiGA-Jahr...

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Missy27 am 23.10.2012, 14:34 Uhr

Ich finde das ja gut wie du das machst. Ich oute mich mal als Fan;)
Hier im Ostteil Berlin würdest du auch Unverständnis stoßen, so wie ich. Ich selbst ging auch schon vor dem ersten Geburtstag in die Krippe! War so üblich, damit Frau wieder arbeiten gehen kann. Bei mir kommen aber nicht nur Kommentare dass es nicht gut für's Kind sei wenn es (noch) nicht in die Kita geht, sondern weil ich ja so lange aus dem Job raus bin. Wobei ich sagen muss, dass meine Eltern da am Schlimmsten sind, die meisten Leute denken sich ihren Teil.
Meine Tochter kommt mit 2J10M in die Kita (im Mai). Sie sagt auch immer wieder, dass sie hin will. Mal sehen wie das dann läuft. Ich behalte mir aber vor sie wieder raus zu nehmen, wenn sie es möchte. Bin ja dann auch in Elternzeit mit dem nächsten Kind. Würde sie auch gerne erst zu einer Tamu bringen, aber davon gibt's hier nicht wirklich viele.

Kenne auch Muttis, die nur 18h/Woche arbeiten und das Kind trotzdem jeden Tag 8-9h in die Kita geben.

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Re: @rabarbera

Antwort von montpelle am 23.10.2012, 14:34 Uhr

Du erwartest Toleranz, zeigst diese selbst aber nicht.

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Komisch ist es schon.....

Antwort von SkyWalker81 am 23.10.2012, 15:22 Uhr

und ich stimme AUSNAHMSWEISE mal Montpelle zu:
Du erwartest, dass die Leute deine Lebensweise tolerieren und gut finden, machst aber mit dem letzten Abschnitt genau das selbe, was Du ja eigentlich verurteilst: Du behauptest, dass manche Eltern ihre Kinder aus Faulheit in den Kiga abschieben...was soll das ?
Genauso könnte man nun sagen: wenn Du alle so toll findest und dahinter stehst, warum geht das Kind zur Tagesmutter ? Doch froh, wenn Du nur ein Kind zu betreuen hast ?
Das war jetzt sarkastisch gemeint.
KEINER ist bescheuert, jeder soll doch machen wie er es will, jede Familie ist anders, jedes Kind ist anders und was dem einen Kind gut tut mag das andere garnicht.
Stell dir vor: ich selber besuchte niemals einen Kindergarten und ich war in der Schule weder blöder noch weniger sozial als die ehemaligen Kindergartenkinder. Es liegt doch auch ganz viel am Charakter des Kindes und nicht ausschliesslich an der Betreuungsform.
Überall gibt es gut und schlecht.

Das weiss eigentlich jeder, und daher finde ich dass man als Eltern einfach die Meinungen "der anderen" sich zwar anhören kann, aber jeder zieht doch am Ende sein Ding durch. Und JEDER nach bestem Wissen und Gewissen und ganz viel Bauchgefühl wohlwissend was das beste ist für SEIN Kind.

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Nicht komisch, aber wohl doch nicht so tolerant?

Antwort von Malefiz am 23.10.2012, 15:39 Uhr

Ich gehe mal davon aus, dass Du schon viele dumme Sprüche Deine Einstellung betreffend kassiert hast, so dass Du ebenfalls jetzt austeilen musst!
Ich finde die Entscheidung gut, auf den Wunschkiga zu warten und die Zeit bis dahin bei einer guten Tagesmutter zu überbrücken. Würde ich genauso machen.
Allerdings sind mir Deine Vorverurteilungen den anderen Müttern gegenüber auch negativ aufgefallen. Schließlich kannst Du nicht wissen, warum so entschieden wurde. Kigaplätze fallen schließlich nicht vom Himmel. Und eine gute Tagesmutter gibts auch nicht an jeder Ecke.

Mal wieder ein typisches Beispiel von "Wer ist die bessere Mutter?"
Ach, ich freue mich doch immer wieder über die ungemeine Solidarität!!!

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Ungemeine Solidarität

Antwort von Fuchsina am 23.10.2012, 16:05 Uhr

Du hast damit wirklich so recht. Es gäbe so viele "Fronten" wo Eltern zusammen für etwas kämpfen könnten - z.B. familienfreundliche Arbeitsplätze - und Zeiten, deutliche Ausweitung der Heimarbeit etc. - aber anstatt dies zu tun, kämpfen sie untereinander. Ist wirklich schade.

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Re: Bei uns war es ein Kompromiss...

Antwort von Fuchsina am 23.10.2012, 16:08 Uhr

Ehrlich gesagt finde ich die Ideen, FÜR MICH ganz betont nur für mich, Mitten im Winter einen Neugeborenen auf dem Spielplatz zu nehmen irgendwie nicht so toll. Auch wollte ich einen Neugeborenen nicht unbedingt zum Kinderturnen, Krabbelgruppe o.ä. mitnehmen, was weiss ich welche Krankheiten da die Kinder haben können. Klar, die Eingewöhnung in die Kita werden wir so machen müssen, aber das geht dann eben nicht anders.

Deswegen war für uns ein Segen, dass wir den Kitaplatz ab Februar bekommen haben. Baby kommt in November, dann ist mein Sohn bis Anfang Januar die meiste Zeit bei uns, danach geht es nochmal ein Monat zur vertraugen Tagesmutter und dann fängt die Kita an.

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Re: Nicht komisch, aber wohl doch nicht so tolerant?

Antwort von Musikerin am 23.10.2012, 16:10 Uhr

ich sehe es so ähnlich wie Malefiz.
Meine Tochter ist mit zwei Jahren in den Kindergarten gegangen und hat bis heute ( sie ist mittlerweile 3 3/4J.) nie geweint das sie nach Hause will. Ihr macht es großen Spaß und sie ist in der Kita von 8-12Uhr und das obwohl ich zu Hause bin mit meinem zweiten Kind.
Ich sehe es eher so, das Kinder Kinder brauchen und von Gleichaltrigen sehr viel lernen können. Das kann eine Mutter den ganzen Tag alleine mit ihren Kindern gar nicht leisten, weil sie ja selber kein Kleinkind ist.
Meine persönliche Meinung ist, das es zu spät ist ein Kind mit 4 Jahren in die Kita zu schicken. Aber das muss jeder selber wissen und entscheiden wann und wie lange das Kind in die Kita gegeben wird.
Was sollen dann die Kinder sagen die den ganzen Tag in die Krippe gehen müssen weil die Eltern Vollzeit arbeiten gehen?? Diesen Kindern geht es auch nicht schlechter.
Ich bin selber auch nie im Kindergarten gewesen und hatte trotzdem keine Probleme in der Schule.
So oder so, man eckt immer irgendwie an weil im Endeffekt jede Mutter und jeder Vater so entscheiden, wie sie es für richtig handeln was wiederum andere nicht so sehen. Aber da muss man drüber stehen.

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Dor am 23.10.2012, 16:17 Uhr

Ich vertrete deine Auffassung zu 100% und unterscheide mittlerweile schon nach Familien, die sich ihrer Kinder entledigen wollen und diejenigen, die gerne Zeit mit ihren Kindern verbringen - so wie wir. ich habe sogar meinen Beruf gewechselt dafür! Tja und ich diskutiere auch nciht mehr mit denen, die sich entledigen wollen, ich sage klar, ich ahbe eine andere Einstellung dazu udnich denke nciht, dass unser Gespräch was bringen wird. So haben sihc auch die Freundschaften auf die wesentlichen reduziert, finde ich super so.

LG

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OK, bei uns wars nicht im Winter...

Antwort von MM am 23.10.2012, 17:11 Uhr

... sondern im Frühjahr.
Ich sage ja irgendwo hier, dass es immer von der Gesamtsituation abhängt...

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Re: 2 Kinder - 2 Modelle

Antwort von wolfsfrau am 23.10.2012, 17:12 Uhr

Hallo,

ich war mit Sohn groß komplette drei Jahre zuhause. Punktgenau am Ende der Elternzeit wurde Sohn klein geboren.
Sohn groß ging dann zweimal die Woche in einen privaten Spielkreis für jeweils drei Stunden und im Sommer drauf, also mit 4 Jahren und ein paar Monaten, in den Kindergarten.

Als Sohn klein dann 1,5 Jahre alt war bekam ich ein Angebot von meinem Arbeitgeber über eine 20-Stunden-Stelle, die ich aber schon ein paar Monate später antreten musste. So kam es, dass der Kleine im Kiga "landete", bevor er zwei Jahre alt war.

Beide sind prima mit der jeweiligen Situation zurecht gekommen, beide sind tolle Kinder. Ich war in den Jahren zuhause zufrieden und ich bin es auch jetzt, nach mittlerweile 5 1/2 Jahren Halbtagsbeschäftigung.

Mach, was du für richtig hältst, was zu dir und deinen Kinder und eurem Familienmodell passt.
Ich finde: leben und leben lassen.

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Ich gebe Wolfsfrau Recht...

Antwort von MM am 23.10.2012, 17:23 Uhr

... dass es sehr auf die jeweilige konkrete Situation ankommt. Ich hatte während der Elternzeit mit dem Kleinen auch ein sehr interessantes Arbeitsangebot - leider wurde am Ende doch nichts draus. Aber wenn ja, hätte mein Mann mich in der Elternzeit abgewechselt und wahrscheinlich hätten wir auch früher nach einer geeigneten Betreuungsmöglichkeit gesucht... Solche Entscheidungen müssenn halt insgesamt passen und gut erwogen sein.

Aber nur weil irgendwelche anderen Mütter meinen, ein Kind müsse in den KiGA, einfach "weil man das halt so macht" etc. - nö, das finde ich persönlich völlig irrelevant! Ich würde mir das an Stelle der AP nicht so zu Herzen nehmen.

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von DanaSchmied am 23.10.2012, 17:40 Uhr

also hier in einer kleinstadt in österreich würd da keiner was ssagen weil die meisten hier ihre kinder zuhause lassen und nur die letzten 2 jahre oder überhaupt ur das letzte kiga-jahr in anspruch nehmen. hier ist das letzte jahr allerdings auch verpflichtend.
ich find es okay wenn man sich dafür entscheidet das kind zuhause zu lassen wenn man es wirklich so will.
ich selbst bin wieder halbtags arbeiten gegangen als der kleine 2 jahre war. er kam also in die krippe, nun kiga. für uns war es nicht anderes möglich ihn viell bei oma u opa zu lassen. und er hat sich durch die kita deutlich mehr/schneller entwickelt. alles kann man ihm als mutter auch nicht geben u das spielen mit gleichaltrigen hat ja was. ich hör so oft: "mama, du musst so mit den autos fahren und so das machen" :-)
lass die anderen reden, jeder erzieht nach seiner art. und wenn er andersweitig mit kindern in kontakt kommt dann passt das schon. so ganz allein wird er schon nicht sein.

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Es gibt da wohl kein "schwarz" und "weiß"

Antwort von binesonnenschein am 23.10.2012, 18:20 Uhr

...sondern alle Grautöne dazwischen. Mit anderen Worten, jeder muss das so machen wie er es für richtig und notwendig empfindet. Ist doch gut, wenn einem alle Möglichkeiten zur Verfügung stehen und man sich frei entscheiden kann!

Ich möchte nur eines bemerken: Warum nimmst du an, dass Mütter, die ihr "großes" Kind in den Kiga geben, obwohl sie ein Baby haben automatisch "ihre Ruhe" haben wollen? Du bist mit dieser Bemerkung gegenüber Müttern, die es anders machen als du genauso intolerant wie die Mütter, denen du vorwirfst, dass sie dein Modell ablehnen. Kann man es einfach nicht so machen wie man es will? Es wird schon Gründe dafür geben.

Übrigens war meine große Tochter auch im Kiga als ich mit Baby zuhause war und JA, es war gut für meine große Tochter, würde ich behaupten. Und gut für mich und gut für die Kleine, denn dadurch konnte ich mich ganz auf sie konzentrieren. Was ist schlimm daran?

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Agnetha am 23.10.2012, 19:28 Uhr

Lass dir doch nichts erzählen! Du bist - finde ich - kein bisschen verrückt! Ich war mit meinen Kindern jeweils 2 Jahre zu Hause und fand das wunderbar, obwohl sich um mich herum alle gewundert haben und keiner recht Verständnis aufbrachte. Habe sogar oft gehört (von anderen Müttern), dass ihnen ja die Decke zu Hause auf den Kopf fallen würde und sie sooo froh waren, eeeendlich wieder arbeiten gehen zu können. Als ob das zu Hause nicht auch Arbeit wäre ...

Ich hätte auch gerne noch länger die Zeit mit meinen Kindern verbracht, aber das war finanziell nicht drin, und so war ich dankbar, wenigstens zwei Jahre gehabt zu haben.

Finde es toll, was du schilderst! Überhöre die Stimmen, die dir alles madig machen wollen. Vielleicht ist es Unkenntnis, vielleicht Neid; auf jeden Fall nichts, worüber du dir den Kopf zerbrechen solltest.

Alles Gute!

Agnetha

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Julians.Mama am 23.10.2012, 21:21 Uhr

Warum geht er denn zu einer Tagesmutter, wenn du eh daheim bist? *wunder*.

Hier wäre das völlig normal, weil hier viele im Herbst geborene Kinder mit 3 Jahren (KiGa Start ist im Sept.) keinen Platz kriegen...

Würde ihn für 1 Jahr in eine Spielgruppe ohne Mama geben. Meine Tochter war beispielsweise 1 Jahr lang 2x vormittags für je 3,5 Std. in einer Waldsielgruppe, mein Sohn 1 Jahr lang 1x vormittags für 2,5 Std. in einer Spielgruppe, langt in dem Alter.


Betreuungschlüssel 25 Kinder mit einer Erzieherin und einer Kinderpflegerin ist hier leider normal, kenne es nicht anders.

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Ähm....

Antwort von Malefiz am 23.10.2012, 22:09 Uhr

Und woher weiß Du, Dor, denn so genau, welche Familie sich denn ihrer Kinder "entledigen will" - übrigens ein unsäglicher Ausdruck- und wer wieviel und wie gerne Zeit mit ihnen verbringt? Kannst Du Dir wirklich anmaßen, darüber zu urteilen?
Vermutlich nicht, denn du diskutierst ja nicht mehr sondern sitzt nur noch hoch zu Roß auf dem "ich bin die bessere Mutter" !

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Danke für die vielen interessanten Antworten!! Und zum Thema Toleranz

Antwort von rabarbera am 23.10.2012, 22:18 Uhr

Einige von euch haben ja "bemängelt", dass ich auch nicht allzu tolerant sei, weil ich Müttern, die ihre Kinder in die KiTa geben, obwohl sie mit Baby zu Hause sind, unterstellt habe, dass sie nur keine Lust haben, sich um 2 Kinder gleichzeitig zu kümmern... dieser Einwand ist natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen! Vielleicht musste ich einfach auch mal meinem Ärger Luft machen, weil ich mir ständig die o.g. dummen Sprüche und Einmischungen gefallen lassen muss - tut mir ja leid! Ins Gesicht gesagt habe ich dagegen noch niemandem so etwas, und das werde ich selbstverständlich auch nicht.
UND ich möchte außerdem betonen, dass es mir nicht darum ging, dass diese Kinder überhaupt fremdbetreut werden - mein 3jähriger geht ja auch zur TaMu, 3mal pro Woche 3,5 Stunden, und ich finde das GUT SO, da ich a) so auch mal Zeit habe, mich exklusiv um seine kleine Schwester zu kümmern und b) ihm der Kontakt zu den anderen Kindern sehr gut tut! Ich bin ja auch der Meinung, dass spätestens ab 3 Jahren Kinder auf jeden Fall regelmäßig die Möglichkeit haben sollten, mit anderen Kindern zu spielen!! Ich sage auch gar nichts dagegen, wenn man sein größeres Kind (je nach Alter) z.B. nur vormittags in die KiTa bringt, obwohl man mit Baby zu Hause ist!
Mir ging es um Kinder, die mehr Zeit in der KiTa verbringen als (wach) zu Hause - die sind 6, 7 oder sogar 8 Stunden täglich in der KiTa, was mMn echt lang und echt anstrengend ist für ein so kleines Kind! Da drängt sich mir nunmal der Verdacht auf, dass die Mütter froh sind, wenn die Kinder weg sind... aber das ist natürlich nur eine Unterstellung von meiner Seite und nicht zu belegen, und allzu tolerant ist es evtl. auch nicht, da mögt ihr schon Recht haben! ;-)
LG

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Fuchsina am 23.10.2012, 23:34 Uhr

Deine Einstellung ist unterirdisch. Du solltest ganz schnell so etwas wie Toleranz gegenüber andere dazulegen und ein bisschen vom hohen Ross der "ich mache alles richtig" runterkommen.

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Du, das habe ich auch gedacht, dass meine Kinder nur bis mittags in den Kiga

Antwort von Petra28 am 23.10.2012, 23:37 Uhr

gehen. Und dann kam irgendwann ein "darf ich nicht noch bleiben, nachmittags wollen wir das und das machen" und noch etwas später ein "heute will ich mal der Letzte sein, der abgeholt wird!" Und natürlich hatte und habe ich meine Kinder gern zu Hause und sie sind auch gern zu Hause - nur die anderen Kinder und (damit der Spaß, den Mama nicht bieten kann), die waren eben im Kindergarten...

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Fuchsina am 23.10.2012, 23:59 Uhr

Darf ich mal fragen, worauf eine Mutter, die die AP gesagt hat, ein dreijähriger sollte vielleicht in die Kiga kommen damit sie unter Kindern ist - dies ist jetzt übrigens völlig wertfrei dargestellt und nur für "Zitatzwecke" - denn neidisch auf die AP sein sollte?

Neid kommt mir hier nämlich so rein gar nicht als logischer Handlungsmotiv in dieser Situation vor.

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von crazyjane am 24.10.2012, 0:06 Uhr

Hallo, auch unsere Große war ab 4 Monate bis sie 4 Jahre alt war bei einer Tagesmutter...ich fand´s toll und werde es bei meinem Sohn(7 Monate) wieder so machen. Die Kleinen haben für ihr Alter genug Kontakt zu anderen Kindern und die Betreuung ist doch schon viel herzlicher und intensiver wie im Kindergarten. Ich habe in Schicht gearbeitet und konnte mein Kind zu jeder Zeit mit Absprache dort lassen und sie hat sich dort verdammt wohl gefühlt. Mach es so, wie Du Dich am Wohlsten fühlst, hör nicht auf Andere, es geht hier um Dein Kind und Du als Mutter weißt am ehesten, wann und wie es deinem Kind gut geht!
lg

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Die Toleranz die DU erwartest....

Antwort von Tathogo am 24.10.2012, 9:51 Uhr

...solltest du erst mal selbst an den Tag legen!

Zitat von oben:" Dabei wollen sie in meinen Augen einfach nur ihre Ruhe haben, und 2 kleine Kinder gleichzeitig zu betreuen, ist ihnen zu viel! "

Jeder soll doch DAS Modell finden was für ihn gut und richtig ist...

Ich weiss gar nicht warum man das immer und immer wieder diskutieren muss?

Lass doch die Leut "denken" und quatschen was sie wollen-DU hast es so entschieden und gut...oder sind doch Zweifel??

Anders kann ich mir sowas nicht erklären.

Gruss von einer,die nie und nimmer hätte 3 Jahre lang zu Hausse bleiben hätte wollen/können und deshalb ihre Kinder schon frühzeitig in die Fremdbetreuung gegeben hat-und die es immer und immer wieder so machen würde;-)

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Du bist auf jeden Fall nicht komisch, sondern hast eine super Einstellung

Antwort von scotti12 am 24.10.2012, 10:08 Uhr

Hallo,

ich finde super, was du geschrieben hast. Endlich denkt jemand mal so wie ich. Da kenn ich nur 3 Mamas die auch so denken wie ich. :-(

Also kurz zu uns.
Ich bin ebenfalls bis zum 3 Lebensjahr Vollzeitmama gewesen und es war die beste Entscheidung die ich getroffen habe. Denn ich habe mein Kind erzogen und aufwachsen sehen. Zum Glück ist mein Mann der gleichen Meinung Kita nein nicht bei uns. Ich kenne Mütter, die geben ihr 12 Monate altes Kind für 8 Std. täglich in die Krippe. Und reden mich dumm an, wie man nur sein Kind solange zu Hause betreuen kann, denn da lernt es ja nichts und ist völlig unterfordert. Nein so ist das nicht, denn wenn man sich um ein paar Kontakte bemüht und das ist nicht schwer in Krabbelgruppe und co, findet man schnell ein paar Mütter mit Kindern, mit denen man sich auch so treffen kann. So war es jedenfalls bei uns und unsere Tochter hatte bis zum 3 Lebensjahr sehr viel Kontakt zu gleichaltrigen.
Unsere Tochter geht jetz jeden Tag von 08:00 - 12:30 in den Kiga und ich arbeite nur so, dass ich meine Tochter morgens bringen und abholen kann. Weil ich eben gerne MAma bin und wir es uns zum Glück leisten können ohne auf Urlaub etc verzichten zu müssen.

Aber ich muss sagen, ich finde Kiga schon sehr wichtig ab ca. 3 Jahren. Wenn man einen guten Kiga hat, ist es für das Kind eine sehr schöne Sache. Julia ist das sehr gerne, obwohl sie sehr Mamabezogen ist und sehr gerne bei mir ist, geht sie jeden Tag gerne hin und liebt ihren Kiga.

Aber bei dir ist es ja so, dass dein Kind zur Tagesmutter geht, das ist ja auch schon ganz toll. Aber vielleicht versuchst du doch vor 4 einen Platz zu bekommen. Das ist meine Meinung. Aber wie gesagt ansonsten finde ich deine Einstellung ganz ganz toll es gibt eben wenig Vollzeitmams.

Ps. wenn unser 2 Kind auf der Welt ist, werde ich trotzdem Julia von 08:00 - 12:00 in den Kiga geben, weil ich einfach dem 2 Kind das gleiche bieten will wie ich es bei Julia gemacht habe.

Ganz liebe Grüsse

Scotti

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Ich sehe das ähnlich wie Fuchsina.

Antwort von mozipan am 24.10.2012, 10:21 Uhr

Du haust drauf und verurteilst die anderen Familien/Mütter aber erwartest, dass andere dir gegenüber sich gefälligst rauszuhalten haben.

Ich denke, ob und wie sich die anderen Mütter/Eltern dazu äußern, dass du das Kind "erst" mit 4 in die KiTa geben willst hängt höchst wahrscheinlich damit zusammen, wie du mit dieser deiner Entscheidung bei den anderen rüber kommst bzw. ihnen diese vermittelst.

Mit diesem salomonischen Geschwätz, dass dich als bessere Mutter hinstellt, weil du dir die Zeit für dein Kind nimmst usw. usf. greifst du andere Mütter indirekt an. Dass diese sich dann dazu berufen fühlen, darauf hinzuweisen, dass deine Entscheidung evtl. nicht so gut ist und dein Kind doch andere Kinder braucht, ist dann eben solches Geschwätz. Sie nutzen es um sich und ihr Verhalten als Eltern indirekt zu verteidigen. Indrekter Angriff ruft indirekte Verteidigungshaltung hervor.

Würdest du einfach sagen, dass im Wunsch-Kiga noch kein Platz ist und dein Kind auf der Warteliste steht, ohne auszuführen, dass es ja eh nicht gut und zu früh ist und die meisten Kinder sowieso nicht in den Kiga wollen, würdest du ganz sicher weniger solche Reaktionen bekommen.

Dein Kind geht irgendwann in den Kindergarten, wenn der Platz frei ist. Einen anderen Kindergarten wollt ihr nicht. Zur Zeit geht er halt ab und an zur Tagesmutter. Punkt. Mehr Infos und Selbstbeweihräucherung brauchen die anderen Mütter von dir überhaupt nicht zu hören.

Im Übrigen finde ich es auch gut, wenn man möglichst lange mit den Kindern zu Hause bleibt, sofern das machbar ist. Meine Kinder sind 26 Monate auseinander und ich war insgesamt 5,5 Jahre in Elternzeit. Die Große kam mit 3,5 Jahren in den Kindergarten. Sie ging in den ersten 1,5 Jahren nur Vormittags 3 STunden. Die Kleine ging bereits mit 2,5 Jahren in den Kindergarten, ab 3 dann ganztags, weil sie unbedingt wollte. Eigentlich wollte ich bis mindestens zum 3. Geburtstag warten - das kam diesem Kind und seiner Entwicklung aber nicht entgegen. Ich kenne auch ein paar Kinder die erst mit 4 Jahren in die Kita gingen, so selten ist das nicht. mE. sollte man das, sofern man die Möglichkeit hat, vom Kindabhängig machen, ab wann es in eine Kita geht.

Außerdem was das Weinen und nicht in den Kindergarten wollen betrifft: Diese Phase macht jedes Kind mal durch. Nicht unbedingt jedes Kind weint, aber jedes Kind brauch eine gewisse Zeit um sich an die morgendliche Trennung und Änderung des Tagesablaufs zu gewöhnen. Selbst ältere Kinder und Erwachsene haben oft Probleme mit Veränderungen. Dass ein Kind dann auch mal sagt: "Ich will nicht in den Kindergarten." ist auch total normal, damit versucht es nur die Problematik mit der Trennung zu umgehen. Es heißt nicht, dass es tatsächlich nicht in den Kindergarten will oder mit dem Kindergartenbesuch als solches noch überfordert ist. Nicht in den Kindergarten zu wollen, kann übrigens auch später aus anderen Gründen nochmals auftreten. Meine Große hatte das mit 5,5 Jahren extrem, davor ist sie 2 Jahre sehr gerne gegangen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Leben und leben lassen! Was für das eine Kind und die Familie gut ist, kann für das andere total falsch sein.

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Ein Fallbeispiel ..

Antwort von Bjanna am 24.10.2012, 11:49 Uhr

Ich möchte mal Folgendes erzählen:

Als ich geboren wurde, musste meine Mutter nach drei Monaten wieder arbeiten gehen, da das Geld sonst zu knapp war. Ich wurde bei einer Tagesmutter untergerbacht und ging dann mit 3,5 J. in den Kiga. Ich habe überhaupt keine negativen Erinnerungen an KiGa oder TaMu, und würde es als eine glückliche, behütete Kindheit bezeichnen. Meine Tagesmutter hatte ich sehr lieb und Kontakt zu ihr, bis sie mit Mitte 80 gestorben ist.

Bei meinem kleinen Bruder wollte meine Mutter "alles richtig machen" und schickte ihn erst in den KiGa, als er gut vier war. Drei Jahre blieb sie ganz zuhause, das vierte Jahr kam vormittags eine lang eingewöhnte "Babysitterin" ins Haus.

Ich kann nicht beobachten, dass ihm das irgendwie besser getan hätte. Heute habe ich von uns beiden sicher das bessere Verhältnis zu unseren Eltern, und stehe sowohl beruflich als auch beziehungstechnisch eine ganze Ecke fester im Leben als er, der sich ewig beschwert, immer zu kurz gekommen zu sein in seiner Kindheit - was echt mal totaler Blödsinn ist. Woran das liegt - wer weiß es schon, aber zu einem besseren Menschen hat in die "Aufopferung" meiner Mutter sicher nicht gemacht.

Ich möchte jetzt weder für noch gegen eine frühe Kinderbetreuung schreien, sondern nur mal aus "betroffener" Sicht erzählen, wie es bei uns so war. Ich habe den Verdacht, dass es eigentlich mehr darum geht, ob eine Frau nun arbeiten gehen möchte oder nicht, und meint, ihre Entscheidung wortreich verteidigen zu müssen, weil einem ja egal wie ein schlechtes Gewissen gemacht wird.

Kleinkinder können immer gut und liebevoll versorgt werden, wenn man sich etwas Mühe gibt, und dass muss nicht immer ausschließlich von Mama sein, davon bin ich überzeugt. Ich finde die Diskussion eher überflüssig.

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In Bayern normal....

Antwort von anouschka78 am 24.10.2012, 12:05 Uhr

Da wird einge"kindergartet" zum September. Fertig. Wenn Kind noch nicht 3 ist zum Stichtag, dann hat man´s schwer mit nem Platz. Dann darf man schön noch 11,9 Monate warten oder hat Glück zufällig zwischen rein zu rutschen.

Ich finds nicht schlimm. Warum auch? Er hat Spass bei der Tagesmutter und wie ich dich kenne seid ihr auch sonst keine Stubenhocker.

Anouschka (die halt Glück hatte, dass ihr Sept.-Kind schon im August geboren wurden)

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von ansaluli am 24.10.2012, 13:10 Uhr

Hallo,

"Und ich frage mich mehr und mehr: bin ich die einzige, die bekloppt ist, oder sind es alle anderen???"

NIemand ist bekloppt und jeder entscheidet das, was er selbst für richtig hält und was zur Familie/Situation passt. Warum muss das diskutiert werden? Es gibt da doch kein richtig oder falsch. Wenn du damit glücklich bist, ist es doch gut, wenn andere damit nicht glücklich wären und es deshalb anders machen, ist es auch gut.

Es ist doch gerade der Vorteil unserer Zeit, dass jeder sein Leben so leben darf, wie es ihm gefällt, ohne sich pausenlos dafür rechtfertigen zu müssen.

LG
Anja

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von alebk2 am 24.10.2012, 13:48 Uhr

Hallo!
Natürlich finde ich es völlig in Ordnung, dass Dein Kind noch nicht in den Kindergarten geht. Erst recht weil Du sowieso zu Hause bist und er ja auch ein Geschwisterchen hat mit dem er spielen kann und außerdem auch TaMu; wobei ich finde, dass es ausgenommen von der Anzahl der Kinder keinen Unterschied macht, ob man sein Kind in den KiGa oder zur TaMu gibt, abgesehen vom Betreuungsschlüssel, der ja mit so vielen Kindern schwierig ist gleichsam umzusetzen wie bei der Tagesmutter.
Bei uns ist es so, dass unser Kind Einzelkind ist (1,5 J)und für uns ist es auch von vornherein klar gewesen, dass ich in den ersten 3 Jahren bei ihm sein werde. Es ist aber nun so, dass er es so genießt mit anderen Kindern zu spielen, dass wir beschlossen haben, ihn schon früher, zunächst nur vormittags, in den KiGa zu geben. Wir haben da auch unseren Wunschkindergarten und auf den warten wir auch (bezügl. des Platzes). Dort gehts ab dem 2.Lebensjahr los und ich finde es super, weil er gleichaltrige und ältere Kinder um sich hat. Bei der Tagesmutter ist Dein Kleiner der älteste, hast Du geschrieben; solange es ihm gefällt find ich es super, aber er hätte mit gleichaltrigen Kindern bestimmt ganz andere Spielmöglichkeiten. Das wäre aber der einzigste Punkt für mich, bei dem ich sagen würde - ab in den KiGa.

Ich finde es im Übrigen sehr schade, dass es heutzutage wohl nicht mehr geschätzt wird, wenn Mütter bei den Kindern zu Hause bleiben!!!!!!!

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Hab nicht alles gelesen, Aber: Mach Dir keinen Kopf, wenn es bei euch gut läuft läuft es

Antwort von Charlie+Lola am 24.10.2012, 14:00 Uhr

doch richtig.
Andere Leute wissen immer was besser für einen ist. Und da es leider sehr viele andere Leute gibt, wirst du immer einen finden der was zu nöhlen hat.

lg

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Nachtrag zu dem gegenseitig Respektieren *gg*

Antwort von Charlie+Lola am 24.10.2012, 15:01 Uhr

Sie hat es hier im Forum geschrieben, die anderen Frauen hauen es ihr aber im realen Leben ungebremst ins Gesicht.

Das ist ein feiner Unterschied. Sie hat es hier als Argumentabwägung hingeschrieben und nicht um respektlos nur ihre Meinung hinzuknallen. Da sollte man schon differenzieren können, oder nicht?

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Re: Nachtrag zu dem gegenseitig Respektieren *gg*

Antwort von Milia80 am 24.10.2012, 15:18 Uhr

ich habe zwar jetz nicht alles gelesen finde aber deine einstellung auch manchmal etwas engstirnig.

wenn dein kind mit dann 4 auch nicht in den kiga will bleibt es dann daheim? und später in der schule auch?

ich finde den kiga wichtig, wenn man einen bestimmten kiga will muss man eben früh anmelden.

wenn ich dort keinen platz bekomme würde ich mein kind allerdings nicht zu tamu geben sondern weiter daheim betreuen oder musst du arbeiten? (wenn nicht hast du dann auch keine lust beide zu betreuen wie die anderen eltern auch?)

jeder so wie er mag, wir gehen seit knapp 2,5, sehr sanfte eingewöhnung und für uns das richtige alter und sie hat so viel gelernt und nein das hätte ich ihr daheim nicht bieten können. das alles in vorbereitung darauf dass ich wieder arbeiten gehe, anders wäre sie mit 3 gegangen.

macht vielleicht auch einen unterschied wo man wohnt, wenn der kiga kostet bleiben viele wohl eher daheim

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p.s. dein letzter absatz was ist so toll für ein 3,5 j kind

Antwort von Milia80 am 24.10.2012, 15:20 Uhr

daheim mit mutter und kleiner schwester? ausser man macht immer programm und wird 2 versch.altern gerecht?

es gibt viele kinder die nach dem essen daheim nochmal hinwollen, ich glaube du versuchst dir selber schönzureden dass du recht hast und alles andere rabenmütter sind und deiner geht ja auch zu tamu.

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Re: Nachtrag zu dem gegenseitig Respektieren *gg*

Antwort von Malefiz am 24.10.2012, 15:28 Uhr

Das ist eine Frage der Haltung. Wenn ich diese Haltung habe wie die AP sie geäußert hat, wird das auch so im real life bei anderen mit unterschiedlichem Lebenskonzept so ankommen. Ebenso umgekehrt. Weil nämlich viele nicht in der Lage sind, unterschiedliche Lebensentwürfe anzuerkennen. Das ist hier im forum so und auch im wahren Leben.

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@rabarbera

Antwort von Saarmama03 am 24.10.2012, 18:47 Uhr

Und ich frage mich mehr und mehr: bin ich die einzige, die bekloppt ist, oder sind es alle anderen??? Man kann doch nicht ernsthaft die Ansicht vertreten, dass es GUT für ein Kind ist, wenn es in den KiGa geht, obwohl es JEDEN TAG sagt, dass es nicht hingehen möchte?!

Natürlich ist es gut,wenn Kinder unter Kinder kommen.Warum denn nicht?Kiunder lernen von Kinder.Nicht hin wollen ist normal.Was machst Du den,wenn Deine Kinder später nicht in die Schule wollen?Auch zu Hause lassen?


diese Mütter reden sich auch noch ein und argumentieren mir gegenüber damit, dass es den Kindern doch "so gut tut"! Dabei wollen sie in meinen Augen einfach nur ihre Ruhe haben, und 2 kleine Kinder gleichzeitig zu betreuen, ist ihnen zu viel!!

Kommt bestimmt auch vor,aber so ist es nicht in allen Familien!Klar tut es den Kindern gut!

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Re: @rabarbera

Antwort von Missy27 am 24.10.2012, 19:43 Uhr

Man muss aber einfach mal unterscheiden ob ein Kind gerne in die Kita geht oder nicht. Wenn ich ein Kind zu "seinem Glück" zwingen muss, kann das nicht gut sein. Aber das ist meine Meinung.
Ihr Junge geht nur ein paar Stunden die Woche zur Tagesmutti, damit er mit anderen Kindern zusammen ist. Ich kenne aber auch Mütter, die ihr Kind den ganzen Tag in den Kiga bringen obwohl sie zu Hause sind. Liegt aber vielleicht auch mit daran, das Halbtagskinder hier nicht gerne gesehen sind, 6 Stunden ist Minimum.

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Re: @rabarbera

Antwort von Fuchsina am 24.10.2012, 20:42 Uhr

Und? Was geht es Dir eigentluch an wie lange andere eltern ihre Kinder in den KiGa geben? Sie werden ihre Gründe haben und binden Dir dies wohl einfach nicht jm die Nase.

Ich habe es langsam mehr als satt, immer von den Gleichen hier anhören zu müssen, wie viel bessere Müttern sie doch sind weil das Kind nkcht irgendwo hingeht und wie furchtbar es von anderen ist, wenn ihr Kind in Fremdbetreuung ist.

Wenn jemand damit glücklich ist undmeint auch das Kind ist damit glücklich, den ganzen Tag zu Hause zu sein ist doch schön. Aber das gilt nicht für alle!

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@Fuchsina

Antwort von Saarmama03 am 24.10.2012, 20:53 Uhr

Was geht es Dir eigentluch an wie lange andere eltern ihre Kinder in den KiGa geben?

Hast Du mein Text nicht RICHTIG gelesen?Es ist sogar besser als zu Hause zu lassen.Wärend das Kind in einer Kinderkrippe/einem Kindergarten ist kann man sich nämlich halbtags eine Arbeit suchen.

(Es heißt übrigens "was geht es DICH an" und nicht "was geht es DIR eigentlich an".)

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@anouschka

Antwort von rabarbera am 24.10.2012, 23:07 Uhr

Genau so ist das!
Und mein "Septemberkind" kam ja nunmal leider erst Anfang Oktober - Pech gehabt!

Nein, Stubenhocker sind wir keine!! ;-)

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An Saarmama

Antwort von Fuchsina am 24.10.2012, 23:20 Uhr

Mein Beitrag war an Missy27 gerichtet, deswegen ist es auch unter ihrem und nicht unter Deinem.

Wegen des Fehlers: ich entschuldige mich, manchmal wenn ich nicht aufpasse ist mir die deutsche Grammatik doch noch ein Rätsel.

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@Milia80

Antwort von rabarbera am 24.10.2012, 23:40 Uhr

Mein Kind ist nicht 3,5 sondern gerade erst 3 geworden; beim geplanten KiGa-Eintritt wäre er noch 2 gewesen...

Meiner Meinung nach brauchen Kinder, auch wenn sie bereits das hohe Alter von 3 Jahren erreicht haben, durchaus nicht rund um die Uhr nur Aktion, Trubel, Spiel in einer großen Gruppe von Kindern - sondern sie brauchen auch in diesem Alter noch ausreichend Ruhe, Geborgenheit, einen "sicheren Hafen" - was die Familie (Eltern und Geschwister) im Idealfall sein sollte!
Übrigens LIEBT mein Sohn seine kleine Schwester, und die Kleine freut sich auch immer, wenn ihr großer Bruder z.B. von der TaMu nach Hause kommt!
Ich glaube also durchaus, dass mein Sohn auch sehr gern Zeit mit Mama und Schwester verbringt. Nicht ausschließlich und nicht immer natürlich - deshalb geht er ja auch gern 3mal pro Woche zur TaMu und mindestens 1mal pro Woche zu seiner Oma... Damit er eben auch "Abwechslung" hat und Kontakt zu anderen Kindern!
Aber ich habe absolut nicht den Eindruck, dass er darumter leidet, "so viel Zeit" mit seiner Mama und Schwester verbrngen zu müssen!

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@Dor

Antwort von stjerne am 24.10.2012, 23:45 Uhr

Und woher weisst Du, dass man sich "entledigen" will? Meine Große ist auch mit genau drei in den KiGa gekommen, obwohl ich gerade ein Baby hatte und somit zu Hause war. Nein, es war mir NICHT zu anstrengend, mich um beide zu kümmern. Was für eine miese Unterstellung!
Meine Große brannte für den Kindergarten, sie ist da jeden Morgen voller Freude hingegangen, sie hat es geliebt. Und ich wusste, dass es so sein würde, denn ich kenne mein Kind, ich hatte es drei Jahre lang genau beobachtet und wusste, wie sehr sie das spielen in der Gruppe, Gruppenrituale usw. liebte.

Mittags habe ich ein zufriedenes Kind abgeholt und hatte den ganzen Mittag, Nachmittag und Abend, um mich mit ihr zu beschäftigen. Da ist keiner zu kurz gekommen.

Entledigen - was für ein ungeheuerlicher Vorwurf, der hier selbstgefällig und ohne genaue Kenntnis der Sachlage erhoben wird. Bäh!

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Komisch? Eher normal.

Antwort von stella_die_erste am 25.10.2012, 2:59 Uhr

Nein, Du stehst nicht allein da.

Nein, Du bist nicht "komisch".

Und die Meinung anderer Menschen sollte die meilenweit am Popo vorbeigehen, so lange DU hinter DEINER Entscheidung stehst.

Mein Kind war gar nicht im Kindergarten und ich habe niemals mit irgendwem darüber diskutiert.
Jetzt, wo sich die Spreu langsam vom Weizen trennt (Kind ist inzwischen auf dem Gym), weiss ich erst recht, dass es die einzig richtige Entscheidung FÜR UNSERE FAMILIE und vor allem für die Entwicklung unseres Kindes war.

Über das Argument der "Sozialisierung" kann ich nur herzhaft lachen-das ist nämlich genau das, was im Kindergarten garantiert nicht passiert und das merkt man den meisten Kindern auch an :-)

Wenn Du mehr wissen willst, gerne per PN.

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@Fuchsina

Antwort von Saarmama03 am 25.10.2012, 6:38 Uhr

Mein Beitrag war ja auch an rabarbera. :-)

Schreibfehler passieren.War nicht böse gemeint.

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von platschi am 25.10.2012, 9:00 Uhr

Du bist genauso wenig komisch, wie andere Frauen schlechte Mütter sind, nur weil sie ihre Kinder in den Kiga geben. Meine Güte - leben und leben lassen, jeder muss doch wissen, welches Modell am besten passt.
Mein Sohn kam mit zwei in den Kiga, denn bei drei Jahren Elternzeit wäre ich zugrunde gegangen. Und nein, nicht weil es mir zuviel gewesen wäre, mich um mein Kind zuhause zu kümmern - ich arbeite ja selbst mit Kindern - sondern weil ich auch mal wieder Erwachsene ausserhalb von Familie/Freundeskreis zum reden brauchte, und zwar nicht nur über Windeln, was essen die Kinder, schlafen sie schon durch, wer kann was schon besser etc. Mag sein, dass mancher sich damit zufrieden geben kann, aber mein Hirn braucht auch was zum Nachdenken. Mein Sohn hat zwar seine Eingewöhnungszeit gebraucht, aber als die um war, ging er gern in den Kindergarten. Es gab eher einen Aufsdtand, wenn ich seiner Meinung nach zu früh kam um ihn abzuholen. Daher wäre ich niemal auf die Idee gekommen, ihn nicht hinzuschicken, als seine Schwester geboren wurde. Nein, er ging weiterhin an vier Tagen ganztags hin. Da war erübrigens vier und ich bin der Meinung, dass
a) dem Großen im Kiga ein altersgerechteres Programm geboten wurde, als ich es mit Säugling hätte durchziehen können
b) der Kleinen in dem Alter genauso viel Aufmerksamkeit zugestanden hat, wie dem Großen als er ein Baby war. Es heißt immer, wenn ein Geschwisterchen kommt, dann stecken die Großen zurück. Mag ja sein, dass dies auch bis zu einem gewissen Grade so ist. Aber meiner Meinung nach stecken die Kleinen viel mehr zurück. Wie oft musste ich die Kleine wecken, weil der Große vom Kiga abgeholt werden musste. Bestimmte Kurse konnte ich mit ihr garnicht machen - auch wieder weil der Große Termine hatte bzw. die Bringe-/Abholzeit genau in diesen Zeitraum fiel.Der Große hatte Schwimmkurs - Baby musste natürlich mit (im Winter dick eingemummelt in der Babyschale in die warme Schwimmhallle), der Große musste zur Ergotherapie - Kleinkind wurdenatürlich auch mitgeschleift. Das hat mir gereicht. Hätte ich umgekehrt den Großen auch noch zu allen Dingen mitnehmen sollen, die die Kleine betrafen? Nein danke, das hat in meinen Augen auch nichts mit meiner Bequemlichkeit zutun, sondern damit dass der Große doch lieber seine Zeit spielen im Kiga verbringen konnte.

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@ Fuchsina

Antwort von Tine1 am 25.10.2012, 9:31 Uhr

Hier muss ich dir ausnahmsweise und vermutlich zum ersten Mal seitdem ich in diesem Forum unterwegs bin, vollkommen Recht geben.

Allerdings kommt es darauf an, die "Front" genau zu definieren. Wo vermeintlich widerspenstige Kleinkinder gegen ihren Willen heulend im Kiga abgeliefert werden, obwohl es anders möglich wäre, und sich Eltern wie ErzieherInnen darin einig sind, jetzt "hart" bleiben zu müssen, ist die "Front" verrutscht.

Für bessere gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedingungen gemeinsam zu kämpfen sehe ich jedoch als sehr erstrebenswert an. Nicht zuletzt um höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten, denn jede Stunde die wir vom Produktionsprozess befreit sind, können wir uns wieder mehr und mit mehr Geduld und Freude unseren Kindern widmen.

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Pearlymaus am 25.10.2012, 9:47 Uhr

Habe meine beiden Kinder gleich nach der Geburt in meinem Wunschkindergarten angemeldet. Lilli ging dann mit 14 Monate in die Kita und Maximus mit 16 Monate.
Ich finde es besser, wenn Kinder so früh mit anderen gleichaltrigen Kindern zusammen kommen und soziale Kontakte knüpfen.
Mit 3 oder älter stelle ich mir die Eingewöhnung in den Kindergarten schon recht schwierig vor.
Ich selbst bin mit 6 Monate in die Krippe gekommen. So war das damals bei uns. Und auch jetzt könnte man die Kinder auch gleich nach dem Mutterschutz in die Krippe geben. Wenn man sich die Elternzeit nicht leisten kann und arbeiten gehen muss.

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Re: @Dor

Antwort von Dor am 25.10.2012, 10:41 Uhr

Also ich beobachte hier im Umfeld ständig und mehrfach und betitle Folgendes als sich entledigen:

Kinder sind in der Mittagsbetreuung, Eltern essen ohne Kinder zu Hause oder Mutter frönt anstelle ihrem Hobby, wie z.B. basteln.
Eltern fahren jedes Jahr mind. 2 Wochen ohne Kinder in die Ferien.
Kinder verbringen eine Woche in den Schulferien bei Grosseltern, Eltern nehmen sich beide Urlaub und geniessen die kinderfreie Zeit zu Hause.
Eltern unternehmen NIE etwas MIT den Kindern.
Kind will nicht in den Kidnergarten, die Eltern arrangiert es aber aus diversen Gründen (ich rede nicht von Arbeit) udn die Liste kann cih noch sehr lang fortsetzten....
Mutter fährt mit neuem Freund weg, Kinder bleiben beim Aupair Mädchen...

Wenn ein Kind freiwillig gehen will, ist das völlig OK und das bezeichne ich nicht als sich entledigen....

LG

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Re: @Milia80

Antwort von Häsle am 25.10.2012, 11:18 Uhr

Meine Tochter ist inzwischen 6,5 Jahre alt. Sie ist immer noch sehr gerne daheim, ganz ohne Bespaßung. Sie beschäftigt sich, seit sie zwei Jahre alt war, stundenlang alleine, mit Basteln, Malen, Playmobil, Lego, CD Hören, etc. Wenn ich ihr die Wahl gelassen hätte, ob sie in den Kindergarten gehen oder daheim bleiben will, hätte sie zu 90% das Daheimbleiben bevorzugt. Nur auf besondere Aktionen hat sie sich so gefreut, dass die gerne hingegangen ist. Wenn sie dort war, hatte sie natürlich Spaß und hat auch sehr viel gelernt (v.a. im sozialen Bereich), aber von sich aus wäre sie nicht gegangen.
Schule gefällt ihr besser, aber auch da würde sie lieber gemütlich daheim bleiben. Nachmittags spielt sie zwei Mal pro Woche mit einer Freundin, das reicht ihr (zusätzlich zu drei Mal Sport). Nicht alle Kinder brauchen Rund-um-die-Uhr-Bespaßung und Kinderhorden um sich herum.

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Re: @Dor

Antwort von Dor am 25.10.2012, 11:21 Uhr

Für mich ist Toleranz "leben und leben lassen" und trotzdem kann ich selbst entscheiden, mit wem ich meine freie Zeit verbringe und ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Gespräch sehr schnell versiegt, wenn die Wertvorstellungen diametral auseinander liegen. (z.B. Familie fährt mit 5-jähriger Tochter in den Urlaub, die zweijährige muss aber bei Oma bleiben, weil man mti ihr nciht wandern kann. OK, kann ich mir anhören, ICH werde aber sicher nicht zu meinen Kindern dann sagen, weisst du jeder, macht das anders sondern schon meinen Standpunkt darlegen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das prickelnd für die Kleine ist und dass wir das nicht machen würden, sondern immer als Familie wegfahren würden. Ist das dann schon intolerant? )

Ich selbst habe alle Modelle gelebt wie 100% Hausfrau (da wurde ich auch angefeindet), Vollzeitarbeit und Teilzeitarbeit, bin mit einem Ausländer verheiratet, wir leben in einem dritten Land, habe im franz., ital. und dt. Kulturkreis gelebt und will deshlab meine Wertvorstellungen auch an meine Kinder weitergeben, das hat nichts mit Nicht-Toleranz zu tun in meinen Augen. Leben und leben lassen, nur ist mir meien Freizeit zu kostbar, um Diskussionen zu führen, die ich für mich nicht mehr brauche, weil mein Standpunkt in meinem Alter klar ist, da ich über Vieles bereits intensiv nachgelesen habe, diskutiert habe, mri eine Meinung gebildet habe und Erfahrung habe.

LG

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Re: @rabarbera

Antwort von Missy27 am 25.10.2012, 12:45 Uhr

Und was genau ist jetzt dein Problem? Hab doch geschrieben jedes Kind ist anders. Soll doch jeder machen wie er will. Ursprünglich geht es doch einfach darum, dass man nicht komisch ist, wenn man sein Kind nicht schon im Kleinkindalter in die Kita gibt. Natürlich gehen mich die Gründe nichts an, ich frag auch gar nicht nach.

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@Pearlymaus

Antwort von Missy27 am 25.10.2012, 12:51 Uhr

Warum glaubst du die Eingewöhnung mit einem Kind über 3 Jahre ist schwierig? In dem Alter stell ich es mir eigentlich einfacher vor, weil das Kind auch schon besser versteht, dass Mama wieder kommt, da muss nicht erst eine lange Eingewöhnung machen. Außerdem wollen viele Kinder dann schon von sich aus in die Kita gehen. Die kleinen Kinder können dagegen nicht wirklich viel sagen, die nehmen es so hin, einigen gefällt's sicher mehr als anderen, aber das ist ja generell so, egal wie alt die Kinder. Das ist jetzt aber nur meine Theorie, die Erfahrung habe ich noch nicht. Meine Tochter (28M) fragt öfter mal nach der Kita, allerdings kennt sie dort nur den Spielplatz. Ich bin echt gespannt wie es dann im Mai klappen wird.

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Re: @Pearlymaus

Antwort von rabarbera am 25.10.2012, 15:53 Uhr

Schließe mich Missy27 an! Mein Sohn wurde ja mit 2J10M erstmals fremdbetreut (außer von der Oma - werte ich nicht als Fremdbetreuung) und die Eingewöhnung ging total schnell und war total unkompliziert: 3mal 1 Stunde mit Mama, dann hat er von sich aus gesagt, dass ich gehen darf und er allein dableibt! Es hat NIE geweint oder gesagt, ich soll nicht gehen, oder er will nicht allein zur TaMu - keinerlei Trennungsängste!
Von daher bin ich eigentlich überzeut davon, dass die Eingewöhnung mit 3,5 oder knapp 4 Jahren im KiGa auch kein Poblem sein wird!
Kinder, die schon etwas älter sind, haben meiner Überzeugung nach eher MEHR (Selbst-)Sicherheit (sofern sie in den ersten Lebensmonaten/-Jahren) Sicherheit "tanken" konnten, zu Hause und mit einer festen Bezugsperson. Deshalb gewöhnen sie sich in der Regel auch leichter an neue Situationen und akzeptieren es besser, wenn sie ohne Mama irgendwo bleiben sollen - nicht umgekehrt!!

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Dor, das was du beschreibst...

Antwort von MM am 25.10.2012, 17:39 Uhr

... hört sich wirklich nach "Entledigen" an. Das kenne ich aber eigentlich nicht so, bzw. zum Teil schon, aber die Mütter sind nicht auf Dauer zu Hause... Von nur einem Gehalt kann man (zumindest hier) als Familie nicht leben...

Das was Stjerne beschreibt, ist ja was anders und so ähnlich wars auch bei uns - der "Grosse" ging mit mit 3 sehr gerne in den KiGA, entdeckte dort seine eigene, nun schon etwas grössere Welt, und nachmittags waren wir dann ja eh zusammen und beides ergänzte sich wunderbar... :-)

Der "Kleine" ging erst mit fast 3einhalb in den KiGA, weil er im Fr)uhjahr Geburtstag hat und erst zum neuen KiGA-Jahr (September) was frei wurde. Da mussten wir die Zeit halt anders überbrücken, aber gingt auch irgendwie...

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Nun ja

Antwort von Fuchsina am 25.10.2012, 19:40 Uhr

sie schreibt was SIE mitbekommt als Aussenseiterin und wie SIE die Sache interpretiert. Das heisst nicht, dass es in Wirklichkeit auch so ist.

Übrigens war mein Sohn auch schon bei meinem Eltern während ich ein paar Tage Urlaub hatte. Und JA, ich habe mich auf die paar kinderfreie Tage gefreut. Ich habe zu der Zeitpunkt voll gearbeitet, hatte einen anderthalbjährigen daheim und war schwanger.

Ich verstehe übrigens nicht, weshalb es so schlimm ist wenn Eltern mal eine gewisse Zeit - sei es ein Abend, ein Wochenende oder eine Woche, je nach Alter und Charakter des Kindes - einfach mal ohne Kind sein möchten. Deswegen liebt man das Kind doch nicht weniger oder ist es einem nicht weniger wichtig!

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Normal

Antwort von Sailor am 26.10.2012, 14:39 Uhr

Kein Kind MUSS mit 3 in den Kindergarten. Meine waren z.T. erst mit 4 oder 5 im Kindergarten. Es hat ihnen nicht geschadet, im Gegenteil.

Bedenklich finde ich, dass du dich von der Meinung anderer derart verunsichern lässt.

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Re: @Pearlymaus und Rabarbara

Antwort von golfer am 26.10.2012, 17:58 Uhr

genau...Eingewöhnung mit drei geht ganz einfach....abgeben und fertig....weil die kinder dann alt genug sind....dieses Wochenlange rumgetue bei den ganz kleinen das kann einem echt leid tun...ich bin ja gnaz anderere Meinung bei vieln Sachen als rbarbara....aber mit Kindergrnten geh ich konform....ab etwa drei ist es passend ...und dann je nach Situaiton...wobei ich meine vor der Schule sollte schon ein oder zwei Jahre sein.....aber jeder wie er möcshte.....

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Kann aber auch anders sein. Meine Große kam mit 1,5 Jahren in die Krippe und

Antwort von Maxikid am 26.10.2012, 18:50 Uhr

war nach einem Tag eingewöhnt. Sie wollte danach immer nur unter Protest wieder mit nach Hause. Sie brauchte diese ganzen vielen Kinder. Ich stand aber auch sehr hinter dem Konzept. Bei vielen anderen Kindern war es auch so pos. Die Eltern übertragen es ja auch auf die Kinder.

Gruß maxikid

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Nikas am 27.10.2012, 17:27 Uhr

Mach doch, was Du willst. So wie andere auch.

Wenn Du dazu hier Kopfstreichler brauchst, frage ich mich, wie selbstbewusst Du 2 Kids großbringst.

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Stella schreibt mal wieder Quark.

Antwort von Nikas am 27.10.2012, 17:32 Uhr

Die Spreu sind demnach die frühbetreuten Kinder, die nicht aufs Gym kommen. Und Du hast Weizen, der es aufs Gym schafft.


Ich tippe eher auf Stroh. Im Kopf.
Lach. Nicht ganz ernst gemeint. Aber wenn Du mir schon solche steilen Vorlagen gibst, knall ich rein....

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Nikas am 27.10.2012, 17:37 Uhr

....oder Du wolltest einfach mal Deinen kleingeistigen Brass auf Kiga-Muddis loswerden und findest im realen Leben keine dankbaren Abnehmer.

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von Fuchsina am 27.10.2012, 22:04 Uhr

Ehrlich gesagt habe ich mich auf gefragt, was Sinn und Zweck von solchen Postings sein soll. Wenn man von seiner Entscheidung überzeugt ist, braucht man keinen Post deshalb aufzumachen. Wenn man nicht sicher ist, fragt man nach Rat (soll ich, soll ich nicht?).

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@Nikas, @Fuchsina

Antwort von rabarbera am 27.10.2012, 23:24 Uhr

Ich habe aus reinem Interesse gefragt - wollte einfach wissen, ob es auch Leute gibt, die meine Meinug teilen, da in meinem Umfeld kaum jemand so denkt wie ich und meine Entscheidung verstehen kann! Wie gesagt: Interesse! Selbstverständlich stehe ich trotzdem voll hinter meiner Entscheidung.
- Was daran jetzt schlimm sein soll oder warum man das gar als "Kopfstreichler brauchen" auslegen muss, verstehe ich nicht wirklich?!

Und @Nikas, a propos Kleingeist: von geistiger Größe zeugen deine Antworten auch nicht gerade - für mich klingen sie eher nach: "Muss mal in einem anonymen Internetforum meinen Frust ablassen" - vielleicht, weil du im realen Leben keine dankbaren Abnehmer findest?!

Herzliche Grüße!

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Re: Kind mit 3 noch nicht im KiGa - bin ich komisch??? (etwas länger)

Antwort von kirshinka am 29.10.2012, 23:28 Uhr

Jeder so wie er mag! Und wie das Kind es will.

Meine Tochter wollte z.B mit 1,5 Jahren in die Kita - das hat man gemerkt - sie hat wo es nur ging den Kontakt zu anderen - älteren Kindern gesucht (mit den jüngeren konnte sie nix anfangen).
In eine altersgemischte Eltern-Initiativ-Kita mit 2 erzieherinnen für 13 Kinder im alter von 1 bis 6. (bis mittags).
Nach drei wochen hat sie ihren Papa mit den Worten zur Tür geschoben:"tschüß Papa". (und da war sie noch lange nicht abgestillt!)

Es gibt solche und solche Kinder und Eltern. Für mich wäre drei Jahre zuhause nix gewesen - und für meine Tochter auch nicht!
Ich könnte diese finanzielle Abhängigkeit nicht ertragen - ich hab immer für mich selbst gesorgt - und wäre jetzt auch in der Lage die Familie zu ernähren.

Und jetzt ist es so dass sie auch zuhause bleiben kann wenn sie mal nicht will - mein Mann arbeitet selbstständig von zuhause aus!

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Kirshinka, darf ich etwas fragen...

Antwort von MM am 29.10.2012, 23:59 Uhr

... zu dem "Familie ernähren können"?
Das finde/fände ich eigentlich auch sehr erstrebenswert, würde das gerne von mir sagen können. Finde es aber ehrlich gesagt illusorisch! Denn dann muss man schon wirklich sehr gut verdienen, oder?

Ich kenne hier wohl keine Familie, wo nur einer der beiden Partner die Familie ernähren könnte. In der Regel arbeiten immer beide. Einer halt oft mit verkürzter Arbeitszeit, oder flexibel (selbständig, "Home Office" etc.), um das mit den Kindern auch alles unter einen Hut zu bringen. Oder beide arbeiten voll und spannen dann aber Grosseltern usw. ein zum Abholen der Kinder vom KiGA, später Hort etc.

Mein Gedanke - generell ist man doch u.a. auch deshalb eine Familie, damit eben NICHT "einer alles am Hals hat" - nicht nur finanziell, sondern auch zeitmässig, erzieherisch usw.! Oder?
Es geht doch darum, dass man möglichst gemeinsam die Kinder aufzieht, sie ernähren und erziehen kann, sich verschiedene Aufgaben teilt usw. - Ziel ist es doch eigentlich gar nicht, dass jeder von beiden es auch alleine schafft / schaffen würde - oder?

Und wie gesagt - meist ist das doch gar nicht realistisch...?
Es sei denn, beide sind zufällugerweise super Business Manager oder so... (jetzt mal klischeehaft gesagt, sorry)... Was dann aber wahrscheinlich wiederum nicht sehr familienkompatibel sein dürfte... (?)

Zu der Abhängigkeit: Hier bekommt man, solange man sein Kind unter 3 zu Hause betreut (bevor es in den KiGA kommt) eine Art Elternzuschuss (Sozialleistung, die den Verdienstausfall teilweise kompensieren und die Betreuungsarbeit zumindest teilweise honorieren soll). Hoch ist der nicht, aber entspricht halt ungefähr dem offiziellem Existenzminimum. Man (frau ;-)) ist also nicht wirklch (nur) abhängig vom Partner, denn ein gewisses "Einkommen" hat man so ja trotzdem, auch wenn es nicht mit dem Gehalt von vorher im Beruf vergleichbar ist. Das finde ich nicht schlecht.

Was natürlich trotzdem nicht die Frage beantwortet, wie es dann beruflich weitergeht, wie gut man den Wiedereinstieg schafft usw. Aber das ist wohl nie wirklich einfach, egal wann...

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