Kind 21 Mon. trotzt beim Anziehen/Windel wechseln/Zaehne putzen usw. - Hilfe

Einen heißen Tipp,der definitiv funktioniert, kann ich wohl nicht bieten, aber vielleicht ein paar Anregungen ^^

Mein Sohn ist 2,5 jahre alt und das wickeln ist schon sooooo lange schwierig, er findet wickeln einfach doof, deshalb dürfen wir uns immer neue Dinge ausdenken, um wickeln zu dürfen. ^^
Es gibt Tage, an denen ich einfach aufstehe und verkünde "so, wir gehen dich jetzt wickeln" und er einfach mitkommt. Es gibt Tage an denen ich ihn ein Spielzeug holen schicke ("Such dir mal ein Auto aus, dass du mit zum wickeln nimmst"), mal hilft die Frage "Möchtest du selber gehen oder soll Mama dich tragen?" oder auch "Sollen wir erst Zähne putzen oder erst wickeln?". Momentan schicke ich ihn immer los, dass er sich eine Windel aussuchen soll (wir haben pampers, da sind zwei verschiedene motive).
Wir hatten aber auch eine Phase in der ich dazu keine Lust hatte, da habe ich meinen Sohn gefragt, ob er eine neue Windel möchte. Wurde das verneint, war das ok für mich. Ich hab ihn nur darum gebeten Bescheid zu sagen, wenn er seine Meinung ändert. Was erstaunlicherweise auch geklappt hat, alternativ habe ich nach 10-30 Minuten nochmal nachgefragt, da war es dann auch oft ok für ihn ^^

Anziehen ist bei uns irgendwie sinnlos ^^
Meistens möchte er nichts anziehen und falls ich ihn doch überzeugen kann, macht er sich ein paar Minuten später wieder nackig. Also frage ich da auch nur, ob er was anhaben möchte oder nicht und je nachdem wie die Antwort ist machen wir es dann auch. Nur wenn wir rausgehen muss er was anhaben, dass war aber irgendwie immer für ihn klar.

Tobsuchtsanfälle kenne ich auch, wenn ich meinen Schatz da nicht "raus hole" würde er auch stundenlang schreien und wüten. Meistens gehe ich zu ihm und frage ob er Trost möchte und biete ihm eine Umarmung an (die bei den ersten 2 mal fragen Prinzipiell abgelehnt wird, beim dritten mal kommt er dann meist zu mir). Wenn ich so überhaupt keine Ahnung habe, was los sein könnte, sag ich ihm das auch immer direkt ("Schatz, ich weiß nicht was du möchtest. So kann ich dir nicht helfen, du musst mir schon zeigen, was sich belastet.").
Seitdem er verstanden hat, dass ich ihm wirklich helfen möchte, ist es hier auch wieder ruhiger :-)