Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Waldfee1 am 17.03.2016, 9:30 Uhr

Ich schon wieder ...sorry

Ja,ich bin's schon wieder. Bitte fühlt euch nicht genervt und denkt,wie überfordert ist die denn ??? Bin ich ja auch und ich brauche nach dem gestrigen Auftritt dringend Ratschläge !!!

Folgendes ,spielte sich gestern auf dem Spielplatz ab:

Wir waren mit einem Jungen aus der Krippengruppe und seiner Mutter zum Spielen verabredet. Die ersten 10 Min verliefen ohne irgendwas...dann ging es los. Meine Tochter,2 marschierte auf ihn los und riss ihm seine Schaufel aus der Hand. Sie selbst hatte bereits eine Schaufel in der Hand. Der Junge stand mit offenem Mund da und setzte zum Weinen an. Er war nicht in der Lage die Schaufel zurückzuerobern. Also bin ich hin und verlangte von meiner Tochter ,dass sie die Schaufel zurückgibt. Keine Chance...Alternativen etc. NEIN NEIN NEIN,es müsste DIESE Schaufel sein. Irgendwann hat der Junge sich abgewand und mit was anderem gespielt ,so dass sie "gewonnen"hatte.

2.Situation,vor der ich so hilflos da stand....
Meine Tochter,fing an rumzukommandieren ,wer von uns wo zu spielen hat! HALLOOOOO???? Im Ernst,sie sagte Mama rutschen,Jannik wippen. Jannik Mama schaukeln mit Leonie (meine Tochter) . Als wir nicht das wollten,was sie vorgab ist sie total und ich meine total ausgeflippt. Hat sich überhaupt nicht eingekriegt...ich hatte vor,sofort zu gehen. Aber es wäre schier unmöglich gewesen,weil sie solch eine Kraft hat und sich so windet und wehrt.

Ich habe ihr natürlich auch versucht zu erklären,dass jeder selbst aussuchen kann wo man spielt etc ... Keine Chance,kein Einsehen,nix.

Was kann ich in solch einer Situation nur tun??

Danke.

 
18 Antworten:

Re: Ich schon wieder ...sorry

Antwort von pauline-maus am 17.03.2016, 10:26 Uhr

hallo,
wie alt ist denn deine tochter? ich schaetze 2 oder3!?!?

was machst du , wenn sie mal in messer in die hand bekommt , eine große schere oder sonst was gefährliches läßt du ihr das dann auch, wenn sie es nicht hergibt?. konsequent wegnehmen heißt die devise ...
ich wäre einfach gegangen( sie wär erst mal nicht alleine, da die andere mutter war ja noch anwesend)t, meine kam dann immer hinterher und dann ging es heim . mit oder ohne geschrei , das ließ mich kalt.
nur muit, jeder ist seinem kind gewachsen;);)

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Re: Ich schon wieder ...sorry

Antwort von tamtamgo am 17.03.2016, 10:50 Uhr

Da mische ich mich nicht ein. Kinder sollen das unter sich klären. So lange es keine Gewalt gibt einfach ohne Kommentar machen lassen.
Wegen motzen und kommandieren würde ich beim ersten mal sagen: hör auf oder wir gehen nach hause.
Bitte dann auch wirklich gehen!!!
Ich musste das einmal mit meinen Kindern machen, also nach Hause gehen. Sie weinten den ganzen weg bitterlich... was mir leid tat und unangenehm war für alle

Aber von dort an reichte es zu sagen: hör auf oder wir gehen nach hause.
Sie wussten: mama geht ja echt.... war wohl eine Erfahrung die beide Kinder gebraucht haben.

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Re: Ich schon wieder ...sorry

Antwort von Pamo am 17.03.2016, 18:21 Uhr

Wer allen Ernstes "HALLOOOOO????" schreibt, scheint mir sehr unreif und wenig ernst zu nehmen. Noch weniger als ein herumkommandierendes Kleinkindlein, denn das verhält sich durchaus altersgerecht.

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Re: Ich schon wieder ...sorry

Antwort von Jennylein93 am 17.03.2016, 20:22 Uhr

mein Sohn (2) "bestimmt" auch was ich auf dem spielplatz zu machen habe. was ist dabei? das ist weniger kommantieren bei ihm sondern seine art von spielen. so lange es nicht irgendwie gefährlich wird oder so lasse ich ihn machen.
es gibt viel Spielraum.
sein sandzeug zum Beispiel muss er nicht teilen, erkläre ihm aber auch dass man Sachen nicht ohne zu fragen nehmen darf die einem nicht gehören wenn er anfängt zu hauen wenn er es zurück geben soll.

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Re: Ich schon wieder ...sorry

Antwort von DK-Ursel am 17.03.2016, 22:38 Uhr

Hej!

ich glaugbe, Du redest zu viel udn tust zu wenig.
Deine Tochter ist noch sehr klein, aber selbst große Kinder müssen die Erklärung kurz und einleuchtend hören, sonst schalten sie auf Durchzug.

Schippe dem Jungen weggenommen?
Mutter nimmt Schippe gleich wieder zurück an den Jungen:
Du kannst ihn nachher fragen, ob du sie auch mal haben darfst, jetzt hat er sie!

Wenn sie so kommandiert (wo guckt sie sich das evlt. ab und anschienend hat sie ja auch gelernt, daß sie damit prima Erfolg hat!)
ABER:
Wieviel Aufmerksamkeit gibst Du ihr dann.
SDag nein und spiel mit den anderen, wie IHR das möchtet.
Laß sie toben - gerade auf dem Spielplatz ist das zwar peinlich, aber auch prima - den Krach halten die anderen dioch sicher mal aus --- im Zimmer ist es schlimmer.
Anonsten ist gehen wirklich die Konsequenz, die auch meine selten, aber 1-2 x erlebt haben.
Ich fürchte, Du hast Dein Kind zu sehr totgetxtet und ihm zu wenig gezieigt, wer bei Euch letzten Endes auch (mal) bestimmt.
DU bist die ERWACHSENE und mußt die führung übernehmen!
Deine Zweijährige ist damit überfordert - und dann wird heftig.

Du hilfst ihr nicht und tust (und Euch ja auch nicht) nichts Gutes, wenn Du bald handelst.
Konsequent handeln. wenig reden.
Bei einer so kleinen Person reichen kurze Sätze, klare Ansagen, Handlung, die dazu paßt.
Keine ellenlangen Erklärungen, keine ewigen Androhungen (die dan neh nicht passieren).
deutliche Grenzen!

Gruß Ursel, DK

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Re: Ich schon wieder ...sorry

Antwort von aeonflux am 17.03.2016, 23:39 Uhr

Hallo!
Manchmal muss man es einfach aushalten...
Wenn es möglich ist, lasse ich die Kinder das selber klären. Wenn es überhand nimmt, kann man Lösungsansätze geben. "nicht einfach wegnehmen, frag mal ob ihr tauschen könnt" kann wunder wirken. Wenn es sein muss aber notfalls auch einfach wieder weg nehmen und toben lassen...

Zur zweiten Situation... Natürlich gehe ich auf manche Aufforderungen ein und spiele mit, aber wenn ich in die BabySchaukel soll, sage ich das es nicht passt. Und wenn ich etwas nicht möchte, sage ich es und wenn meine 2 jährige das anders sieht, ärgert sie sich auch mal... Das ist dann so. Und glaube mir, sie kann sehr zornig werden. Das bin ich von meinem 7 jährigen Sohn nicht gewohnt...

Ich wünsche dir etwas mehr Gelassenheit!
Gruß Aeonflux

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Re: Ich schon wieder ...sorry

Antwort von LadyFLo am 18.03.2016, 7:09 Uhr

war es ihre schaufen oder seine? bei mir gilt die regel sie darf ihre sachen zurückfordern/verdeidigen - gehören die dinge anderen muss sie fragen. das klappt sehr gut. mit ca 2 lies sie niemand an ihre sachen ran den sie nicht gut kannte udn auch heute mit 4 ist sie wählerisch damit wer ihre sachen ahben darf- selbst wir müssen 100 mal am spielei die schaufel etc tauschen
schaff klare regeln und zieh die durch- es dauert bis sie empathishc genug ist zu vertehen das der andere junge trauig st weil sie ihm di eshcuafel wegnimmt!
bestimmen wollen gehört dazu- allerdings gehört auch dazu zu lernen wieviel man bestimmen kann- wenn sie ich möche nicht nicht akzeptiert - ausbocken lassen oder gehen. ne zweijährige kann man zur not noch untern arm klemmen ode rso an die handnehmen das sie nicht aus kann! (schaff des mit meiner 4 jährigen - trotz baby/kinderwagen - dabei bin ich nicht allzugroß und habe chronishce böse rückenschmerzen das ich teils selbst den kleinen kaum ragen kann!!!!! ) meist muss man es nur einmal machen- dann wirds um einiges besser

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Re: Ich schon wieder ...sorry

Antwort von mf4 am 18.03.2016, 17:30 Uhr

Klar wehrt sie sich aber ich hoffe doch, dass du mehr Kraft hast als ein 2-jähriges Kind und dich durchsetzt. Ich würds machen, denn sonst wirds noch stressiger.

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Re: Ich schon wieder ...sorry

Antwort von EarlyBird am 18.03.2016, 19:57 Uhr

Du solltest durchgreifen und nicht gewähren lassen. Ja, Kinder brauchen Grenzen und psychologisch betrachtet wollen sie diese sogar bzw. brauchen diese dringend um in ihrer Entwicklung zu reifen und sich orientieren zu können.
Erfahren sie keine, testen sie immer weiter aus - sie fühlen sich in der Schwebe.
(Natürlich tun das auch Kinder, welche Grenzen erfahren - jedoch geht es dabei meist um ein "wie weit").
Die Kinder unter sich ausmachen lassen in dem Alter? Sicher nicht, dafür müssen erst einige/viele Reifungsprozesse hinsichtlich der sozialen Kompetenzen abgeschlossen sein, mit 2 Jahren eine Überforderung, insbesondere für das andere Kind.!
Du musst wirklich durchgreifen und ein NEIN! deutlich machen - durch Sprache, Haltung und Konsequenz (Schaufel wegnehmen, dem anderen Kind geben --> selbst wenn dieser sie gerade nicht mehr will, einen Moment warten ehe sie sie bekommt, denn ihr sie gleich zu überlassen käme einer "Belohnung" bzw. einem "Erfolgserlebnis" gleich).

Kündigst du ein nach Hause gehen an, muss du das anfangs durchziehen.!

lg

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Re: Ich schon wieder ...sorry

Antwort von EarlyBird am 18.03.2016, 20:06 Uhr

Habe eben deine Antwort gelesen, nachdem ich meine abgeschickt hatte. Da sind wir wohl voll auf einer Wellenlinie ;)

LG

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Ganz genauso, Early Bird, sehe ich das auch

Antwort von DK-Ursel am 18.03.2016, 21:57 Uhr

schrieb ich das wohl auch.

So kleine Kinder und auch später sollte man nicht unter sich ausmachen lassen -w oher sollen die den nwissen, wie sie Konflikte regeln, wenn keiner es ihnen vormacht?
Woher soll eine Zweijährige wissen, daß auch der andere Junge seine Bedürfnisse durchsetzen will?
Woher soll sie wissen, daß jeder auch mal zurückstecken muß?
Woher soll sie wissen, daß mit Gewalt nichts gehen soll?

Und auch lange Erklärungen helfen da nicht viel:
Kleine kinder leben im Augenblick und müssen erst Erfahrungen sammeln, die sie untereinander verknüpfen und umsetzen können.
Lange Erklärungen verstehen sie nicht.

Handlung ist gefragt, taten,d ie Deinen kurzen Worten (Nein, die Schippe gehört jetztd em Jungen) folgen müssen.

Kinder ohne grenzen probieren auch aus "wie weit", aber da sie nie an Grenzen stoßen,. müssen sie pausenlos probieren --- und kommen vor lauter testen gar nicht zu dem, was sie sollen.
zum unbeschwerten Spielen.
Kinder mit Grenzen protestieren manchmal gegen die Grenzen, ganz klar, aber sie sind letztendlich froh, Grenzen zu haben,weil sich sich darin sicher fühlen - also können sie sich auch getrost dem widmen, was sie sollen. spielen.
Und darum tust Du weder Dir noch Deinem Kind einen Gefallen,wenn Du sie läßt.

Tu was - Dein Kind wird Dir bald folgen, im guten Sinne des Wortes!

Gruß Ursel, DK

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teilweise....

Antwort von tamtamgo am 19.03.2016, 10:24 Uhr

Da ich beruflich mit genau der Altersgruppe zu tun habe (leite Spielkreise und pekipgruppen mit Ausbildung darin) kann ich schon sagen, das zweijährige sehr wohl einen Konflikt im bestimmten maß selber lösen können und sollen! Besonders mit gleichaltrigen.
Man soll als Mama dabei sein und darauf achten das die Situation nicht eskaliert das heißt sich die Kinder weh tun oder eben schreien oder weinen. Aber es geht.
Habe selber mitbekommen wie zwei kinder ständig um jedes Spielzeug zankten.. wochenlang... bis das schwächere kind mal das Spielzeug zurück ergriff und auf mamas schoß flüchtete und von da an war dem anderen kind klar. Bis hier und nicht weiter!!!!
Auch in der Familie ist es ja so das mehrere Geschwister mal streiten oder sich was wegnehmen. Da greift man ja auch nur ein wenn es eskalieren sollte oder ein kind überhaupt nicht mehr weiter weiß.
Von daher: Probleme alleine lösen lassen aber bereit sein einzugreifen und konsequent durchziehen.

Der AP fehlt wirklich Konsequenz bei ihrem Kind! Denke da sind wir uns einig.

Vlg

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Re: teilweise....

Antwort von EarlyBird am 19.03.2016, 11:19 Uhr

Das geht aber nur, wenn Kinder bereits Regeln, Grenzen und Konsequenzen ihres Handelns erfahren haben und sich innerhalb des Konfliktradius zu orientieren wissen. Benimmt sich ein Kind jedoch derart daneben insbesondere einem anderen Kind gegenüber und wir Erwachsenen/Mutter lassen/lässt dies gewähren, so suggeriert das einem solch kleinen Kind eine völlig falsche Botschaft: "dein Verhalten wird geduldet + belohnt weil du somit bekommst was du willst.!"
Natürlich kann man Kinder dieses Alters sich in Konfliktsituationen ausprobieren lassen, jedoch unbedingt kontrolliert begleitet und beobachtet.
Das Kind der AP hat jedoch keinesfalls die nötigen sozialen Vorraussetzungen im Vorfeld vermittelt bekommen und hat keinesfalls die nötige Orientierung in solchen Situationen. Das andere Kind kann damit nur überfordert werden und wenn die Mutter jetzt!! nicht langsam anfängt konsequent zu sein und dem Kind "gesunde" Regeln und Grenzen vermittelt, wird das Kind in sozialen Situationen stets anecken.

Lg

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Re: teilweise....

Antwort von EarlyBird am 19.03.2016, 11:23 Uhr

Und Konflikte austragen lassen in dem Alter: da haben wir aneinander vorbei geredet und von unterschiedlichen Dimensionen gesprochen.
lg

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ans unseren forums piepmatz ;) :)

Antwort von tamtamgo am 19.03.2016, 11:32 Uhr

Ok... habe nun mal gestöbert und gesehen das es die AP wohl ein paar “Baustellen“ hat....(sorry ist nichts gegen dich aber sei echt konsequenter) und das kindchen wohl noch etwas unsicher ist deshalb...
Also in dem Fall.. ja.. denn das Kind scheint echt sehr wenig vom Umgang mit Grenzen zu kennen. Dann stimme ich dir auch zu und korregiere meine Aussage:
Im Normalfall kann man den Kindern (mit Hilfestellung der Mama) auch im Alter von 2 Jahren eine gewisse Eigenständigkeit im normalen Rahmen der persönlichen Entwicklung zutrauen.
So gut??
Vlg

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Re: Ich schon wieder ...sorry

Antwort von niccolleen am 19.03.2016, 13:59 Uhr

Meine Vorgehensweise gruendet sich fast immer auf Kompromisse, die ich vorschlage oder vorgebe, wenn meine Vorschlaege nicht angenommen werden.
Vorteil: Kind bekommt Entscheidungsfreiheit, Mami setzt sich in den ihr wichtigen Punkten ohne Abstriche durch.

lg
niki

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Forums-Piepmatz ;) find ich nett o.T.

Antwort von EarlyBird am 19.03.2016, 21:44 Uhr

....

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Re: Ich schon wieder ...sorry

Antwort von DK-Ursel am 19.03.2016, 21:55 Uhr

Hej nochmal!

Es hat sich ja schon ein bißchen geregelt, daß man eben Zweijährigen nicht grenzenlos die Verantwortung für ihr soziales Verhalten übetrragen darf und kann.

Ich bin auch der Ansicht, man überfordet sie damit und viele der sog. demokratischen Mitentscheidungen der Kinder sind in Wirklichkeit Rausziehen der Erwachsenen aus ihrer Verantwortung - auch aus der Pfflicht (!), mal eine unpopuläre Rolle zu übernehmen und sich gegen den Willen und die Meinung des Kindes durchzusezten.
Das wird als Machtanmaßung, authoritären Stil und Bevormundung angesehen.

Wenn ich hier lese, was eine Zweijährige leisten können soll ohne Mutter, dann frage ich mich, wieso in den Foren für ältere Kinder soviele eine geradezu nahtlose Bevormuing vom Aufstehen bis zum Ins-Bett-gehen brauchen:
Da wird doch kontrolliert, ob aufgestaden, gewaschen/Zähne geputzt, zur Schule gegangen, Hausaufgaben gemacht und mit wem wann wir was was gespielt wird.
DAsol les nicht gehen, aber der Zweijährigen schon?

Verkehrte Welt.

Nun ja, zum Problem hier ist alles geschrieben.
Eine Mutter, die zuschaut, wie Ihr Kind meinem die Schippe wegnimmt und sich dabei machtlos fühlt, muß sich gefallen lassen, da ich ihr und dem Kind was sage. (Was ja auch oft genug verpönt ist.)
Kinder, die ja auch mal ohne Dauerbeaufsichtigung spielen, bekommen durchaus Chancen, allein ihr sozialen Verhaltensweisen auszuprobieren --- aber wenn ein Erwachsener dabei steht und zusieht, wie es danebengeht, geht das schlecht aus für beide Kinder:
Der Verlierer fühlt sich genauso: als Verlierer.
Der Gewinner dito - und es können sich Muster festsetzen, die schwer aufzulösen sind.
Zudem das elende Gefühl, daß einem die Erwachsenen ja eh nicht helfen, ich also der Verlierer bin, bzw. ich die Macht habe, alles zu tun, was mir einfällt, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen, ich also Gewinenr bin.
MEIn Erziehungssti list das nicht, egal was pekip und sonstige Methoden da meinen.

Meine Kinder konnten auch noch, als sie älter als 2 waren, sicher sein, daß ich als Mutter eingreife - zu ihrem Schutz, aber auch mal zu dem der anderen, wenn das nötig war, engmaschig, solange sie klein und unerfahren waren, grobmaschig, als sie älter wurden.

Und nein, das hat nichts damit zu tun, daß ich gerade einen Krimi fertig gehört habe, in dem ein ehem. Kindergartenkind 4 es damals mobbende Kameraden (nach 40) Jahren umbrachte incl. beinahe dem "frøken", das nincts dagegen tat, daß eben dieses Kind derart gemobbt wurde.

Gruß Ursel, DK

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