Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Sternspinne am 29.12.2016, 18:16 Uhr

hmmmmmmmm

Das sehe ich aber ganz anders.
Genau diese Formulierung, wenn Kinder zu Tyrannen werden, finde ich sowas von daneben.
Das Kind ist kein Feind, den man bekämpfen muss mit allen Mitteln.

Der Junge fühlt sich selber vermutlich noch viel unwohler als die Eltern. Das macht er nicht aus Spaß, sondern weil es ihm nicht gut geht. Er kommt ja selber mit den genannten Problemen nicht klar.
Da nützt es auch rein gar nichts, wie oben geschrieben, dass das Kind das aushalten MUSS, weil es schon sieben Jahre alt ist.
Er hält es eben nicht aus, fertig.
Jemand mit gebrochenem Bein kann eben auch nicht laufen.

Im Kindergarten kann man ganz anders mit den Kindern arbeiten als zuhause. IN der Familie sind die intimsten und vertrautesten Beziehungen, die man durch so eine Behandlung auch wunderbar zerstören kann.

Und die Annahme, dass die Kinder auch im späteren Alter so weiter machen, kann man getrost vergessen. Auch bei Kindern mit solchen Regulationsstörungen gibt es Wachstum und Reife.
Am besten mit der liebevollen Unterstützung der Eltern.

Also, ich persönlich finde es wichtig, dass ihr es erstmal akzeptiert, dass er im Moment "anders" ist, als die Normentwicklung es vorschreibt.
Dann würde ich ihm rückmelden, dass ihr ihn versteht. Manche Situationen sind einfach sch.... oder zumindest er findet es so.

Therapeutische Hilfe beim Erlernen von Frustrationstoleranz und sich selber regulieren lernen finde ich auch wichtig. Und er hat einen Vertrauenspartner ausserhalb der Familie, der ihm wohlgesonnen ist. Das entlastet euch vielleicht.
Und durchhalten!

Alles Gute!

 
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