Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Oktaevlein am 12.04.2014, 21:57 Uhr

Extremer Trotz

Hallo,

bis wann geht eigentlich "offiziell" die sogenannte Trotzphase? Meine Tochter ist jetzt gut 3 Jahre alt und ich habe das Gefühl, dass es immer schlimmer und extremer wird. Auch die Erzieherinnen im Kindergarten haben uns schon mal gesagt, dass sie nicht "hört" und das lernen müsse.

Zuhause ist es seit ein paar Tagen wirklich schlimm. Wenn sie ihren Willen nicht bekommt oder man etwas nicht so macht, wie sie es sich vorstellt, rastet sie förmlich aus, manchmal so extrem, dass ich oft doch nachgebe einfach aus Angst, dass sie sich verletzt.

Z. B. vorhin hat sie gebadet und wollte nicht aus der Wanne. Daher hab ich irgendwann den Stöpsel gezogen, damit schon mal das Wasser abläuft, darauf hin ist sie so dermaßen ausgerastet und hat gebrüllt, dass ich erstens dachte die Nachbarn klingeln gleich und zweitens wirklich Angst hatte, dass sie sich verletzt, gerade in der Badewanne. Also habe ich ihr den Stöpsel kurzfristig wiedergegeben.... Nicht wirklich konsequent, ich weiß, aber sie rastet dann so dolle aus, dass ich befürchte, sie schreit sich ins Koma.

Heute mittag wollte sie sich einen Becher "aussuchen". Das bedeutet, dass wir ihr die Becher geben müssen, sie breitet sie aus und entscheidet sich für einen. Dann will sie die anderen Becher aber auch selber wieder aufstapeln. Natürlich dauert das auch schon mal länger. Und wehe wir "helfen" dabei oder suchen den Becher aus oder geben ihr ein Glas oder oder oder .....

Ist das noch normal, dass sie so extrem trotzt, oder habe ich eine falsche Sichtweise?

 
30 Antworten:

Re: Extremer Trotz

Antwort von Biene88 am 12.04.2014, 22:20 Uhr

Warum hast du sie nicht einfach aus der Wanne genommen? Auch wenns Geschrei und Gekämpfe gibt. Unser Sohn wird zwar erst 2, hat aber auch grad ne Trotzphase. Wenn er in der Wanne ist, will er auch nicht raus. Na soll er da drin wohnen bleiben?

Ich finde Konsequenz ist gerade das A und O. Denn ist die Trotzphase nicht Grenzen testen?! Und wenn du die Grenzen ausweitest, dann wirds doch eher schlimmer als besser. Wenn du Sorge hast, dass sie so schlimm schreit, hilft vielleicht beruhigen? Wir setzen uns neben unseren Sohn (in seinen Schreimomenten darf man ihn nicht anfassen) und nach kurzer Zeit kommt er dann von selbst zu uns. Ablenken hilft bei ihm auch sehr gut. Mit Musik, "schau mal da ist was draußen"... Das ist alles in der Wohnung. Draußen wird er grad noch schneller wütend, weil "alleine über die Straße gehen" nicht erlaubt wird. Na dann legt er sich halt auf die Straße... Wir schnappen ihn sofort und zurück auf den Fußweg, dann wird sich dort andere ausgeheult.
Ein paar Beispiele von uns: Wir dürfen grad nicht pfeifen, wenn wir das falsche Lied raussuchen, gibts Ärger. Wenn beim Spielen was nicht gleich klappt, dass wird es durch die Gegend geworfen.

Über die Nachbarn oder andere Leute solltest du dir keine Gedanken machen. Es ist ja nicht so, dass du dein Kind anstachelst so laut zu sein.
Ansonsten "Es ist nur eine Phase" und "Ich bin nicht allein!" ;) Viel Glück.

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Re: Extremer Trotz

Antwort von Snaffers am 12.04.2014, 22:48 Uhr

Extrem finde ich den Trotz nicht, den du beschreibst, sondern ganz normal.
Wenn dein Kind etwas allein machen möchte, was es kann (also z.B. die Becher stapeln), lass es. Ob das nun 20 Sekunden oder 2 min dauert, ist doch vollkommen egal - wenn ihr es eilig habt, erklär ihr, dass du das jetzt machst, weil ihr schnell weg müsst, beim nächsten Mal dürfe sie aber wieder.

Badewanne, Kind raus und fertig.

Ich hab hier auch grade nen kleinen großen Trotzkopf, der das auch seine großen Brüder sehr deutlich spüren lässt, wenn sie nicht wollen, wie er sich das vorstellt. Aber alles im Rahmen, ich würde nicht behaupten, dass es schlimmer wäre, als bei einem der anderen.

Heute Abend gabs einen riesigen Tobsuchtsanfall, weil ich beschäftigt war und Papa ihn umziehen wollte/sollte - nur Junior wollte partout von mir umgezogen werden. Wer ihn da gehört hat, dachte garantiert auch, dass er misshandelt wird.

Die Trotzphase geht theoretisch wohl so bis 5 - praktisch warte ich bei meinem 9jährigen in manchen Situationen immer noch drauf, dass sie endlich aufhört (vermutlich ist sie nahtlos in die Vorpubertät übergegangen )


...deine Nachbarn wissen, wie alt dein Kind ist, die werden sich ihren Teil denken.

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Re: Extremer Trotz

Antwort von Oktaevlein am 12.04.2014, 22:53 Uhr

"Es ist nur eine Phase" und "Ich bin nicht allein!" ;)

Danke schon mal dafür :-)

"Einfach" aus der Wanne nehmen wäre nicht gegangen. Sie ist schon 1,05 m groß und wiegt 16 kg. Außerdem musste der Schaum noch von den Haaren. Das machen wir immer mit dem Duschkopf. Dafür muss aber natürlich erst Wasser abgelassen werden......

Irgendwie bin ich aber auch gegen alles "gewaltsame", also z. B. auch gegen den Willen aus der Wanne nehmen etc. Sie tut mir dann auch oft leid, sie scheint in solchen Momenten richtig verzweifelt zu sein. Ich finde es auch so schade, dass sowas nicht "im Guten" funktioniert.

Ablenken hilft leider bei ihr nicht in einem Trotzanfall. Sie ist dann unerreichbar. In wirklich gefährlichen Situationen setzen wir uns natürlich auch durch, z. B. wollte sie letzte Woche eine Kerze anzünden - selber. Es war schon Abend und ich wollte es einfach nicht, da ich es für zu gefährlich halte in dem Alter. Es war jedenfalls Schwerstarbeit, sie davon abzuhalten....

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Re: Extremer Trotz

Antwort von Oktaevlein am 12.04.2014, 22:57 Uhr

Oh, bis 9 Jahren....na da kann ich mich ja auch was gefasst machen.

Heute Mittag wollten mein Mann und ich uns schon fast mit erhobenen Händen in den Garten stellen, damit alle sehen, dass wir unserer Tochter nichts tun....

Leider funktioniert das mit der Ausnahme (heute mach ich mal, weil es schnell gehen muss) so gar nicht bei ihr...

Aber es tut gut, zu wissen, dass wir nicht alleine sind.

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Re: Ganz ehrlich...

Antwort von wirallezusammen am 12.04.2014, 23:31 Uhr

selber schuld!

Deine Tochter WEISS mitlerweile, das du nachgibst wenn sie brüllt. Also tut sie es, damit sie ihren Willen bekommt und sie gewinnt das Spiel!

Was willst du denn machen je grösser sie wird?? Willst du immer nach geben..nur weil sie dir leid tut? Kinder brauchen Regeln und Konsequenz!!

Wenn es so weiter geht...viel Spass noch ;)

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Re: Extremer Trotz

Antwort von Sille74 am 13.04.2014, 9:25 Uhr

Huhu,

meine Tochter ist 3 1/2 Jahre und trotzt auch immer noch arg (seit ca. 1 1/2 Jahren ...). Bei ihr sind es weniger Tobsuchtsanfaelle, sondern eher absolute Sturheit, Troedeln, nicht hoeren, das Gegenteil machen vom Gewuenschten ... Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es eher schlimmer wird, je eher ich ihr nachgebe. Irgendwie wollen die Kleinen in der Phase schon auf Widerstand stossen ... Das heisst ja nicht, dass man nicht auch in bestimmten Situationen entgegenkommen kann (z.B. "Du darfst das jetzt noch zu Ende spielen, aber dann ziehst Du Dich an"). Danach muss man dann aber konsequent sein ... Klappt bei mir leider nicht immer ... Und oft muss ich ihr Konsequenzen an drohen, damit ueberhaupt etwas geht . Gefaellt mir nicht, aber oft funktioniert's nur so, leider ...

Also, alles in allem, wuerde ich sagen, alles im normalen Bereich bei Euch ...

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Schade kann man das finden, aber es ist halt so...

Antwort von MM am 13.04.2014, 11:17 Uhr

... dass vieles nicht so einfach "im Guten" funktioniert... Leider, aber diese ideale Wunschvorstellung, die Eltern haben, ist halt oft einfach nicht die Realität...

Auch später noch, im Schulalter, dann sind es halt andere Sachen... wie oft sagt man etwas freundlich, "lieb", nett, trifft Absprachen, ja ja alles klar... - und muss dann doch die Stimme erheben und/oder etwas "androhen", wenn wieder mal nicht gemacht wird, was abgseprochen war oder halt sein muss...

Natürlich findet man das nicht schön, aber das ändert nicht viel an der Realität.

Und gerade bei den Kleinen sollte man schoon konsequent sein, damit sie lernen und bestimmte Grenzen ihnen auch Sicherheit geben. Wenn sie diesbezüglich unsicher sind, probieren sie es jedes Mal wieder und das Schreien ist u.U. dann noch schlimmer. Sie schreien dann ja teilweise auch nach Sicherheit und Regelmässigkeit, nach einem verlässlichen Rahmen...

Man kann dem Kind ja sagen und zeigen, dass man es versteht, aber dies und das muss halt trotzdem sein, weil... (kurze Erklärung) - und dann zieht man es halt durch. Auch danach kann man ja trösten, kuscheln etc.
Aber man sollte nicht so rüberkommen, als wolle/müsse man sich irgendwie entschuldigen. Also: Dass Mama das Kind aus der Wanne nimmt, ist völlig OK und sie sollte dazu stehen - aber dass das Kind darüber erstmal frustriert und wütend ist, ist auch OK, und es muss sich halt erstmal (auch mit Mamas Hilfe) beruhigen.

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Re: Extremer Trotz

Antwort von Biene88 am 13.04.2014, 13:30 Uhr

Ich verstehe, dass du lieber alles im Guten klären möchtest und an ihre Vernunft appellierst, bzw. es halt so klappt, dass sie nicht weinen muss. Aber wie du schon selbst sagst, in den Situationen ist einfach nicht mit ihr zu reden. Und da hilft wirklich nur: aus der Situation rausnehmen, auch wenn es noch so schwer fällt. Ich muss mich da auch oft dran erinnern. Kerze anmachen ist natürlich ein absolutes No go, da hast du recht. Wenn meiner an Sachen nicht ran darf, dann räume ich sie aus seinem Sichtfeld, das hilft. Selbst wenn er schon angefangen hat, dann gibts kurz Geschrei und gut ist.
Ansonsten versuche ich immer alles früher anzufangen, als man im Normalfall bräuchte damit ich auf seine Bedürfnisse eingehen kann. Z.B. möchte er zur Zeit seinen Buggy zum Kiga schieben. Wir bräuchten normal 5-10 min. Ich mach dann meist 20 min vorher los, damit das ausreicht. Allerdings hab ich auch den Luxus Studentin zu sein und bin zeitlich wohl nicht so gebunden wie Arbeitnehmer. Aber da wo es sich einrichten lässt, solltest du es versuchen. So lassen sich Konflikte vermeiden (s. Becherauswahl) Oder du gibst ihr halt nur 3 Becher und nicht 8 zum aussuchen. Am Besten so, dass sie nur die 3 sieht, wenn du sie raus nimmst.
Ich hoffe auch, dass wir zwischen 2 und 9 Jahren nochmal ne Pause haben ;)

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Re: Extremer Trotz

Antwort von mf4 am 13.04.2014, 14:22 Uhr

Eine Ansage, etwas was das Kind tun muss scheint für euch Gewalt zu bedeuten. Das Kind entscheidet was es tut und ihr MÜSST sie Becher auswählen lassen und ihr MÜSST warten bis sie damit fertig ist.

Ich denke eher das Kind weiß wie es geht, dass die Eltern machen was es möchte und wenn nicht brüll ich die Hütte zusammen.

Prinzipiell baden meine Kinder so lange sie mögen aber irgendwann ist die Zeit, dass sie schon fast Schwimmhäute bekommen und dann entscheide ich, dass es zeit ist.
Becher hat jeder seinen, wie auch Sitzplatz und Platzdeckchen und nö, ich hätte keine Lust das bei jedem Essen mit jedem Kind auszudiskutieren und es jedem recht machen zu müssen bis das Essen kalt ist.

Es gibt viele Dinge die meine Kinder machen können wann und wie lange sie mögen aber es gibt auch einiges was ich einfach entscheide.
Rituale, Regeln und Grenzen sind für mich keine Gewalt.

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Vor allem bieten sie dem Kind Sicherheit. Es ist für ein 3 Jähriges Kind eine Last

Antwort von Charlie+Lola am 13.04.2014, 18:43 Uhr

sowas entscheiden zu müssen. Und das zeigt es auch ganz deutlich.

Wie oft Fragt ihr euer Kind? Hört mal genau auf euch...............seit klarer was ihr wollt dann hört das auch auf.

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Re: Extremer Trotz

Antwort von trüffel am 13.04.2014, 21:37 Uhr

ich denke, dass ihr nicht daran schuld seid. es gibt einfach solche extremen trotzkinder. mein großer war auch wie von sinnen in dem alter, wenn er ausgerastet ist und ich habe damals immer wieder gedacht, dass ich verstehen kann, dass man kinder vor urzeiten zum exorzisten gebracht hat, denn er wirkte wirklich wie "besessen". mit der zeit groovt sich das ein, das kind wird älter (deins ist meiner meinung nach wirklich im trotzzenit. 3,5 jahre ist die hölle) und ihr werdet die situationen besser im griff haben. meine mittlere wird bald vier und war auch schlimm trozig mit 3,5 aber niemals so krass, wie ihr bruder. ich empfehle dir, immer mal durchzuatmen und zu versuchen, die nerven zu behalten. jedes mal, wenn dir das gelingt, hast du eine belohnung verdient. es ist nicht einfach, das weiß ich. und nicht vergessen: ihr macht nichts falsch. sie ist 3. sie kann nicht anders. alles gute!

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es gibt Situationen

Antwort von Jeckyll am 14.04.2014, 2:50 Uhr

In denen entscheiden die Eltern. Und dann wird das auch so gemacht. Ob man "sich ins Koma brüllt" oder nicht.
Mit drei ist sie groß genug das zu Lernen. Sie wird natürlich sich die Seele aus dem Leib schreien, darf sie auch. Und dürft darüber nicht böse werden (schwierig, ich weiß) sondern einfach tun was ihr tun wollt/müsst.

Bei jeder Tätigkeit muss man in der ersten Sekunde entscheiden ob man das Kind hier entscheiden lässt oder sich durchsetzt. Dabei muss körperliche Gewalt gar nicht sein. Das Wasser kommt raus aus der Wanne, die haare werden gespült und fertig. Sie wird schon merken wenn es ohne Wasser zu kalt und blöd wird. Wenn man für das Becherritual keine Zeit hat gibt es einen Becher und entweder sie trinkt daraus oder sie lässt es bleiben.
Und wenn sie sich beim trotzen den Kopf anschlägt ist das natürlich blöd und tut einem leid, aber gefährlich ist es in der Regel ja nicht.

Trotz in dem Alter ist normal und vergeht irgendwann WENN die Eltern ruhig und konsequent (!!!!) reagieren.

Jeckyll

Meine Tochter saß mit fünf mal weit über zwei Stunden brüllend im Auto weil sie nicht vom kiga abgeholt werden wollte. Da haben sich meine Nachbarn sicher auch ihren Teil gedacht

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Re: Extremer Trotz

Antwort von wir6 am 14.04.2014, 7:21 Uhr

Hallo,

also was du beschreibst ist durchaus normal.

Ihr würdet dem Kind mit Grenzen helfen, da es sonst unsicher wird, in welchem Areal sie sich bewegen kann.

"Trotz"alter oder Pubertät sind ja die Suche nach Grenzen.

Mein Leitsatz ist da: so viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Bedeutet, wir haben gewisse Grundpfeiler, was Respekt und Vertrauen angeht, es gibt Dinge die nicht ausdiskutiert werden, wo die Kinder einfach mal hören müssen
dafür gibt es viele Dinge, die unsere Kinder dürfen, die andere nicht dürfen.

Das ist nicht grob sondern helfend.

Wie machst du es denn, wenn sie Zähneputzen sollte, oder Fußnägel schneiden, oder eine Winterjacke anzieht.

Willst du denn wirklich eine Mutter werden, die ihr 13jähriges Kind nur hinwirft : "aber Chantalle, du darfst dem Jungen nicht weh tun, er blutet schon" aber ansonsten nichts machst, aus Angst, sie könnte einen Anfall haben?

noch ist sie süße 3, setze jetzt die Grenzen.
Damit machst du ihr das Leben einfacher

wir nennen es auch gerne "Sozialisierungsphase"

mach dir klar, was für eine Erwachsene deine Tochter wird, die nicht in der Gesellschaft zurecht kommt, weil sie diese Phase nicht hatte?

Klar braucht das jetzt Nerven (ich wünsche dir Drahtseile) aber denk immer daran, du tust es für dein Kind

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Re: es gibt Situationen

Antwort von mf4 am 14.04.2014, 8:17 Uhr

Ach... wenn man nach dem Gebrüll der Kinder geht müsste man wohl in 95% der Familien das Jugendamt schicken... mit SEK.

Bei mir klingelte mal eine netter Nachbar und steckte mir, dass man munkelt ich würde die Kinder schlagen... während wir an der Tür quatschten verprügelte wohl jemand anderer im Hintergrund meine Kinder
wir lachten dann und ich sagte: falls sie das Gerücht mal wieder hören dann sind sie mein Zeuge, dass ich nicht Schuld am Gebrüll bin.

2 kleine Kinder, 1 eher überdurchschnittlich schwierig... da gehts schon mal heftiger zu. Nun sind sie 10 und 11 und nun muss ich mir Gedanken machen, dass keiner denkt ich habe die Kinder ausgesetzt oder geknebelt... bestimmt ist es nun oft zu still

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Re: es gibt Situationen

Antwort von trüffel am 14.04.2014, 8:25 Uhr

richtig, es gibt so situationen, wo es nicht anders geht. und die sind oft genug. aber sich und dem kind aus solchen lapalien, wie es die ausgangsposterin beschreibt, noch zusätzlich "aus prinzip" stress zu machen, das finde ich kindisch (ha ha). man darf auch mal nachgeben. auch das ist etwas gutes, was kinder lernen können.

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glaube nicht an Trotzphasen ...

Antwort von Jule9B am 14.04.2014, 10:04 Uhr

Ich glaube nicht an sowas wie von der Natur vorgegebene Trotzphasen! Ich glaube, dass Kinder egal welchen Alters IMMER konsequente Erziehung brauchen und STÄNDIG Grenzen austesten, nicht nur in bestimmten Lebensabschnitten. Ich finde die Erwartungshaltung auch schon schrecklich: Achtung, das Kind ist ind er "Trotzphase"! - Man erwartet automatisch bestimmte Verhaltensweisen und was nützt es --- NIX.

Ob die Nachbarn klingeln, sollte dir egal sein, du hättest den Stöpsel nicht herausgeben sollen. Kann dir doch egal sein, was die Nachbarn denken. Hätte einer geklingelt, hättest du sagen können: Ich erziehe meine Tochter.

Ich hab immer mit dem Zählen gearbeitet - und oh Wunder, ich muss niemals bis Null herunterzählen. Das hat von klein auf geklappt, anfangs gab es mal kleine Konsequenzen (z.B. Spielzeug landete im Müllbeutel, drei Wochen auf dem Dachboden als nicht aufgeräumt wurde, Fahrrad wurde drei Tage in den Keller gesperrt), dann wusste meine Tochter: Mama meint es ernst. Man braucht überhaupt nicht zu brüllen oder sich aufzuregen!

Es klappt heute noch, wenn ich eine Ansage mache und sie herummault. Ich brauche nur zu sagen: drei - (Pause) - zwei .... schwupps rennt sie los und kümmert sich um die jeweilige Aufgabe.

In der Schule klappt das übrigens auch.

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Re: Extremer Trotz

Antwort von Susanne.75 am 14.04.2014, 10:26 Uhr

Ich bin davon überzeugt, dass sich auch die Kinder sehr oft viel lieber schneller beruhigen wollen würden, es aber nicht können. Wenn meine Tochter (auch 3 1/2) mal wieder richtig tobt, dann kommt von ihr am Ende fast immer "ich möchte wieder normal sein". Da kann man gar nicht anders, als sie in den Arm nehmen und trösten, bis sie nicht mehr schluchzt.
Ich bin nun auch einfach ein Mensch, der gerade in diesen Situationen inzwischen sehr ruhig und meist gelassen ist. Ich bin irgendwann zu dem Schluss gekommen, dass diese Ausraster offensichtlich von Zeit zu Zeit einfach sein müssen. Das ist wohl, als würden Schaltkreise im Hirn einmal neu sortiert werden und davor gibt es den Kurzschluss mit Kabelsalat und totalem Chaos in der Gefühlswelt.
Der Grund für diese Ausraster ist erfahrungsgemäß absolut egal und austauschbar und i.d.R. total nichtig.
Und wenn man das im Kopf hat: es geht vorbei, sie kann nicht anders, sie kann nichts dafür und anschließend ist alles wieder gut, dann erträgt man das viel gelassener. Alles andere hilft ja doch nicht.
Das heißt aber auf keinen Fall, dass meine Tochter dann so ihren Kopf durchsetzen kann. Ich bleibe konsequent. Wenn Sie nicht mehr tobt, dann erkläre ich ihr das in Ruhe. Während sie tobt, ist sie ohnehin nicht aufnahmefähig.
Gestern stand sie auch ne Weile schreiend, nass und schaumig in der Wanne, weil sie die Haare nicht ausgespült bekommen wollte. So lief ihr der Schaum halt ins Gesicht. Hab ihn weg gewischt und dann nochmal erklärt, dass genau deshalb das Ausspülen sein muss.

Andere Dinge versuche ich im Vorwege zu vermeiden. Bei dem Becherding dürfte sie mir sagen, welchen Sie möchte. Nur den hole ich dann aus dem Schrank und rumsortieren oder stapeln ist nicht. Es sei denn sie darf sie grundsätzlich zum Spielen benutzen.

Ich wünsche viel Ruhe und Nervenstärke. Immer dran denken: alles ist nur eine Phase!

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Re: es gibt Situationen

Antwort von Oktaevlein am 14.04.2014, 11:30 Uhr

"aus solchen lapalien, wie es die ausgangsposterin beschreibt, noch zusätzlich "aus prinzip" stress zu machen"

Genau, das meinte ich, dass ich eben nicht noch zusätzlich Stress machen möchte. Es muss doch anders gehen als z. B. sein Kind 2 Stunden brüllen zu lassen (was ich im übrigen noch nie gemacht habe und auch nicht vorhabe).

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@ Susanne Re: Extremer Trotz

Antwort von Oktaevlein am 14.04.2014, 11:39 Uhr

Danke für deine Antwort. In Prinzip sehe ich es ja genauso. Manchmal sage ich mir auch, dass noch nicht alles richtig "verknüpft" ist in ihrem Kopf und sie wirklich nichts dafür kann. Aber in so einer Ausrast-Situation ist das halt manchmal schwierig.

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das finde ich aber schon etwas krass

Antwort von Silke11 am 14.04.2014, 11:41 Uhr

so mit Zählen, Sachen und Fahrrad weg. Ich finde, da nutzt man nur seine überlegene Machtposition als Erwachsener aus und beschädigt die Beziehung zum Kind. In der Schule, zumal der weiterführenden, mag das was anderes sein, da man da nicht so eine enge Beziehung zu den Kindern hat, aber zu Hause...

Ich habe sowas nie gemacht, mein Sohn ist mittlerweile trotzdem oder deswegen sehr gehorsam.

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Re: das finde ich aber schon etwas krass

Antwort von wir6 am 14.04.2014, 11:59 Uhr

also ich habe meinem Sohn sein Laufrad für eine Woche weggenommen, weil er an Straßen nicht gehalten hat und jegliches Ermahnen nicht gefruchtet hat.

Hat gut funktionert und sehe keinerlei Störung bei ihm (ist mittlerweile 5) nein, er passt mittlerweile sogar auf, dass seine kleine Schwester (jetzt 2) auch ja an der Straße wartet

extrem würde ich es nicht nennen, eher der Gefahr entsprechend und wenn Sohnemann trotz Ermahnung und üben nicht hört, dann greif ich durchaus auch mal durch

und auch hier klappt die 1,2,3 Methode super, ohne Geschrei, ohne gemotze meinerseits, die Kinder wissen einfach, das Schluss ist, wenn ich schon anfange zu zählen.

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Konsequenz - Machtposition

Antwort von Jule9B am 14.04.2014, 13:59 Uhr

Das klingt vielleicht so, aber wenn man gesagt hat, es muss aufgeräumt werden, weil man kein Bein mehr an den Boden bekommt, dann ist es doch die richtige Konsequenz. Wir haben nicht gleich alles weggenommen, sondern ihr Zeit gegeben aufzuräumen und angekündigt, dass wir alles wegräumen, wenn sie nicht bis (morgen Mittag oder so) aufgeräumt hat.
Hatte sie nicht, und dann haben wir alles weggeräumt, was auf dem Boden lag, alles in einen blauen Müllsack und auf den Dachboden gestellt. Erst gab es Gezeter, weil sie bestimmte Spielsachen "brauchte", dann wurden die Sachen nicht mehr vermisst. Klar, das Lieblingsschmusetier, dass sie abends zum Einschlafen braucht, haben wir nciht weggeräumt, das wäre fies gewesen...

Aber als Eltern bist du ja in einer gewissen Machtposition, und du hast ja auch die Verwantwortung dafür, dass dein Kind lernt gewisse Regeln einzuhalten. Ausnutzen würde ich es nur nennen, wenn du das zu deinem Vorteil ausnutzt, aber es ist ja zum Vorteil deines Kindes, dass es z.B. lernt Ordnung zu halten, sich die Zähne regelmäßig zu putzen oder im Straßenverkehr aufzupassen. Na klar kann Erziehung für das Kind (und auch dei Eltern) hin und wieder frustrierend sein, das ist wohl auch der Grund dafür, warum viele Eltern ihre Kinder leider nicht mehr erziehen und sich hinterher wundern ... ;)

Das mit dem Fahrrad war auch, weil sie nicht wie verabredet an der Kreuzung gewartet hat. Das war gefährlich und die Konsequenz war, sie durfte 3 Tage lang nicht Rad fahren. Das hat sie schon geschmerzt und sie hat das Rad vermisst. Danach hat sie nie wieder nicht auf mich gehört beim Fahrradfahren. Das war wichtig.

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Re: Konsequenz - Machtposition

Antwort von Oktaevlein am 14.04.2014, 17:03 Uhr

"es ist ja zum Vorteil deines Kindes, dass es z.B. lernt Ordnung zu halten, sich die Zähne regelmäßig zu putzen" - Natürlich ist das zu seinem Vorteil, allerdings finde ich es besser, wenn dabei eine gewisse "Einsicht" und keine Angst im Spiel ist. Wenn es aber heißt, die Sachen werden weggenommen, weil nicht aufgeräumt wird, IST Angst im Spiel.

Zähneputzen klappt z. B. bei uns super, obwohl ich noch nie irgendeine Strafe androhen musste. Das kann daran liegen, dass wir auf dem Spielplatz mal eine Frau gesehen haben, die wirklich keinen einzigen Zahn mehr im Mund hatte...

Übrigens bin ich selber eher autoritär erzogen worden und das mit dem Spielzeug in den Müllsack für eine Zeit haben meine Eltern auch mal gemacht. Ich fand das damals sehr schlimm. Was ich daraus gelernt habe: dass ich bestimmt Dinge nur aus Angst vor Strafe gemacht habe und nicht aus der Einsicht heraus, dass es aufgeräumt schöner ist.

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Natürlich ist es mit "Einsicht" besser - aber oft/manchmal...

Antwort von MM am 14.04.2014, 17:56 Uhr

... kommt die Einsicht halt erst später, mit der Zeit - und bis dahin kann man nicht warten, bis die Zähne verfaulen (bei Kindern, die nicht putzen wollen) oder das Zimmer total zumüllt - jetzt mal überspitzt gesagt... ;-) Klar ist es besser positiv zu motivieren, aber nicht immer geht das.

Und dass kleine Kinder bestimmte Grenzen auch zu ihrer Sicherheit, für ein Gefühl von Geborgenheit und Halt, brauchen, stimmt einfach. Sie sind überfordert, wenn sie alles entscheiden "¨dürfen"/müssen. Klar, zwischen zwei einfachen Sachen - z.B. rote oder blaue Hose, klar das geht und ist ja auch gut, wenn sie das selber entscheiden dürfen! Aber wenn es mehr Sachen sind oder ein komplizierterer Sachverhalt, und/oder sie sind müde, dann schaffen sie es halt nicht - und "rasten aus"...

Es ist ja gut, elterliche Idealvorstellungen zu haben - aber man muss sie auch an der Praxis messen und v.a. immer wieder mal schauen, ob das was man für "ideal" hält oder hielt, dem Kind wirklich gut tut.

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Re: Natürlich ist es mit "Einsicht" besser - aber oft/manchmal...

Antwort von Silke11 am 14.04.2014, 18:43 Uhr

Von hin und wieder nicht Zähne putzen, bekommt man übrigens auch nicht gleich karies, aufräumen macht zu zweit mehr spaß usw.

Ich sah mich nie veranlasst, irgendwelche Konsequenzen zu ergreifen oder so, obwohl er auch schwierig war. Das wichtigste ist, glaube ich , eben eine gute Beziehung zum kin d, dann macht es, um diese seinerseits nicht zu gefährden, eben auch mal das, was die Eltern wollen. Konsequenzen und strafen beschädigen die beziehung, so fühlt sich das jedenfalls für mich an, wenn ich in bestimmten Situationen mal daran dachte, ich konnte das daher nie. Und mal nachgeben führt NICHT dazu, dass einem das Kind auf der nase rumtanzt.

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oktaevlein

Antwort von trüffel am 14.04.2014, 19:20 Uhr

ich find euch gut. klingt alles ganz normal.

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Re: @ oktav

Antwort von Jeckyll am 15.04.2014, 7:21 Uhr

Das meinte ich ja. Das Kind soll ruhig seinen Becher mit langer Prozedur aussuchen, WENN es für euch ok ist. Es soll im kalten badewasser sitzen bis die haut schrumpelig ist, WENN es für euch ok ist. Aber dann kommt es doch gar nicht zum brüllen. Ihr sagt was ihr gern hättet, sie sagt Nein und ihr lasst ihr ihren Willen. Ist doch ok.

Aber das geht eben nicht immer. Nicht weil man aus Prinzip den Elternwillen durchsetzen will (das wäre wirklich blöd), sondern weil man vielleicht keine Zeit hat oder der Wunsch der Eltern wirklich begründet ist. In solchen Situationen hilft alles nichts. Was sein muss, muss sein. Das kann ein Kind mit drei lernen. Und wenn es auf Erklärungen der Eltern warum das jetzt halt so sein muss eben nicht hören will muss es eben brüllen. Und wenn der kiga zu macht, dass Kind aber nicht nach Hause möchte und meint das durch brüllen kund tun zu müssen, bitteschön.

Jeckyll

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Re: Natürlich ist es mit "Einsicht" besser - aber oft/manchmal...

Antwort von Jule9B am 15.04.2014, 20:14 Uhr

Sicher nicht, aber meinem Kind hat es nicht geschadet (und unserer Beziehung auch nicht). Es ist ja auch nicht so, dass es STÄNDIG solche Aktionen gab, aber ab und zu war es schon wichtig, denke ich. Dass da ANGST im Spiel ist, denke ich eher nicht: wovor soll man da Angst haben? Wir haben die auf dem Boden liegenden Spielzeuge weggeräumt und auf dem Dachboden gelagert mit der Ansage, dass sie dann und dann wieder ausgepackt werden... insofern musste Töchterchen keine ANgst haben, dass was komplett weg kommt oder so.

Oder mit dem Fahrrad: Dann stand es drei Tage im Keller, aber sie wusste, dass sie dann wieder fahren darf ... sie hatte aber immerhin ein paar Tage Zeit drüber nachzudenken, warum das so war und warum das wichtig war.

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Re: das finde ich aber schon etwas krass

Antwort von kaempferin am 28.04.2014, 11:02 Uhr

Ich finde diese "Anzählerei" auch total doof und bescheuert . Klar muss man hie und da Konsequenzen walten lassen wenn nötig, aber; wie gesagt; diese olle "Anzählerei" kann man getrost stecken lassen. Ich bin nicht so groß geworden (kenne das von früher und daheim überhaupt nicht; meine Eltern haben mich nie "angezählt") - und was soll ich sagen?! Ich habe dennoch "hören" gelernt und habe auch nicht immer sofort und auch Anhieb "gehorcht".

Und was soll solch eine dämliche "Anzählerei" überhaupt bringen? - Schließlich "zählt" unser Nachbar, unser Chef... usw... usf... uns auch nicht an, wenn wir was falsch machen. Da wird gleich deutlich gesagt, was Masse ist und dann folgen u.U. Konsequenzen. Und so sollte es auch bei Kindern sein.

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Re: Natürlich ist es mit "Einsicht" besser - aber oft/manchmal...

Antwort von kaempferin am 28.04.2014, 11:04 Uhr

"Und mal nachgeben führt NICHT dazu, dass einem das Kind auf der Nase rumtanzt."
Ganz kurz und knapp - genauso sehe ich das auch und da gibt es nichts mehr hinzuzufügen.

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Trotzphase bei 1jährigem Kind?

Hallo. Unser Sohn ist am 8. Oktober ein Jahr alt geworden und hat fast zeitgleich damit angefangen, gegen alles womit er nicht einverstanden ist, lauthals mit schrillem Schreien zu protestieren. Er ist richtig trotzig und es fliegen auch ab und zu die Teller und Becher vom ...

von Nachtigal 28.10.2013

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Stichwort: Trotz

Trotzphase

Hallo ich brauch mal euren Rat unser Sohn wird im Dez. 3 Jahre. Momentan ist es echt schwierig mit ihm, was so Trotz und nein-sagen und Wutanfälle etc. betrifft. Wie würdet ihr in folgender Situation handeln: Wir gehen in ein ...

von Nadine13 26.10.2013

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Stichwort: Trotz

extreme Trotzphase?

Hallo, meine Tochter ist knapp 21 Monate alt ist seit einer Woche extrem anstrengend. Sie hat vor ein paar Tagen mittags ihre Schüssel mit dem Essen genommen und mit voller Wucht auf den Boden geschmissen. Sie möchte sich nicht anziehen lassen. Wenn sie mir irgendetwas zeigen ...

von wellensittich 18.10.2013

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Stichwort: Trotz

Kind - 15 Monate - trotzt jetzt schon?

Hallo zusammen meine Tochter, 15 Monate, bringt mich manchmal an den Rand der Verzweiflung. Heute waren wir unterwegs, fuhren Bus - das ging noch gerade so. Wir mussten umsteigen und 5 Min auf die nächste Tram warten und die Süße wollte partout aus dem Kinderwagen raus. Ich ...

von Ju.le86 01.10.2013

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Stichwort: Trotz

Trotzphase kann jemand helfen?

Hallo, meine Tochter ist jetzt 25 Monate bisher hat sie immer mal wieder kleinere Wutanfälle, die habe ich mit dem Tipp vom KiA also ignorieren und später das Gespräch suchen auf Augenhöhe gut hinbekommen. So heute war aber einfach der Tag X. Zuerst ich habe ein sehr gutes, ...

von Lilu2013 24.08.2013

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Stichwort: Trotz

Trotzphase?

Hallo zusammen, ich bräuchte mal euren rat! Also mein sohn 16monate ist im märz diesen jahres zum ersten mal im krankenhaus (wegen fieberkrampf). Vor dem krankenhausaufenthalt habe ich ihm immer gute nacht gesagt und alles und konnte ihn direkt ins bett legen, dort ist er dann ...

von Jenny0602 13.08.2013

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Stichwort: Trotz

anstrengende trotzphase 20 mon

hey, sagt mal gibt es einen weiteren schub mit 20 mon? mein sohn ist nicht wiederzuerkennen. er war so ein richtiger hau drauf. super aktiv, unempfindlich und immer auf trab. aktiv ist er immer noch aber er nölt den ganzen tag. sobald was nicht funktioniert schmeisst er sich ...

von petitechouchou 06.08.2013

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Stichwort: Trotz

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