Rund um die Erziehung

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von kaempferin  am 02.08.2015, 14:00 Uhr

Bitte um Rat

Also ich finde, dass Du Dich überhaupt nicht zu schämen brauchst - wieso denn eigentlich??? Aber jeder kann natürlich mit dem Nick schreiben, mit welchem er möchte.

Nun zu Deinem Thema/Anliegen: Ich finde die Antworten und Tipps von Birgit67 (vor allem das: "Mit einem Kind das spuckt spiele ich nicht oder will ich nicht essen je nach Situation - und dann geh auch von ihm weg auch wenn er anfängt zu weinen bleibe ein paar Minuten und dann frage: Soll ich bei Dir bleiben dann höre auf zu spucken."
"Streng sein heißt nicht laut werden die Kinder anzuschreien sondern überlegen: Welche Konsequenz hat welche Handlung - was bin ich bereit durchzuhalten was ich androhe. Wenn ich sage: Wir gehen heim wenn Du nicht aufhörst - dann bin ich auch bereit mein Kind aus der Spielsituation zu nehmen wenn er z.B. wiederholt schubst oder spuckt und mit einem schreienden quengelnden Kind nach Hause zu gehen - ich werde es nicht 3 oder 4 mal sagen - sondern max. 2x und dann handeln.")
sowie von emilie.de; aber auch die von Sterntaler82 und von Tine1 am allerbesten
!!! Ich finde, vor allem Birgit67 und emilie.d. haben das Ganze doch ganz toll analysiert, erklärt und beschrieben.

Und ich finde das Hauen - oder auch Klapsen, wie dies manche euphemisieren - auch absolut daneben und das geht überhaupt nicht ! Und ganz ehrlich - mit einem Mann/Partner, der dies gut findet und auch noch selbst praktiziert, könnte ich nicht zusammensein/-leben.Und es ist ja auch beileibe nicht so, dass es nicht noch etwas zwischen hauen und (andere, nicht physische) Konsequenzen walten lassen, geben würde. Meine Güte, es gibt doch nicht NUR schwarz/weiß, sondern auch noch viele "Grautöne" und Nuancen dazwischen.

Und wenn Dein Sohn weint, weil Du mit ihm (ZU RECHT!) geschimpft hast, dann ist das eben so. Und ganz klar zerreißt es Dir da das Herz (wem auch nicht/welcher Mutter auch nicht?), aber da wirst Du durch müssen. Und ihn da/in solch einer Situation halt auch mal nicht trösten. Und ihm auch klipp und klar sagen, dass Du mit ihm NICHT schmust, ihm NICHTS vorliest, er NICHT auf Deinen Schoß darf... usw... usf..., wenn er spuckt. Und das auch ganz konsequent durchziehen. Und ein Liebesentzug ist das noch lange nicht, sondern eben eine klare Konsequenz. Und davon wird er auch kein Trauma fürs Leben bekommen und auch keinen psychischen Schaden davon tragen. Ich finde einfach, dass man, nachdem man gefühlte 100000drölfzigmal den "Erklärbär(en)" "gespielt" hat (was Du/Ihr sicherlich auch gemacht hast/habt) - und dies einfach nicht(s) fruchtet, auch mal so handeln darf. Ganz ohne hauen und Co.

 
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