Rund um die Erziehung

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Geschrieben von LiLiMa am 26.01.2015, 23:08 Uhr

Als gläubiges Kind, atheistischer Eltern...

...kann ich zu dem Thema was aus dem anderen Blickwinkel beitragen.

Ich habe schon früh angefangen an Gott zu glauben, keine Ahnung wieso, die einzig gläubigen Menschen die ich kannte waren meine Großeltern und da war das nie wirklich ein Thema. Ich weiß nicht mehr was genau meine Eltern auf Fragen nach Gott geantwortet haben, aber sie haben es immer sehr wage gehalten.
Mir war schon irgendwann bewusst, dass sie nicht an Gott glauben, aber da sie mir meinen Glauben gelassen haben, hab ich das unter "die haben ja keine Ahnung" verbucht.

Ich denke, dass Kinder sicher auch ohne Gott leben können, aber ich persönlich halte den Glauben grade für kleine Kinder für ein Geschenk. Gott steht für Kinder für all das Gute auf der Welt, sie fühlen sich beschützt und es passt zu ihrem magischen Weltbild.
Das würde ich ihnen nicht nehmen.

Das mag als Atheist schwierig sein, aber ich würde wohl sagen, dass ich nicht weiß ob es Gott gibt. Und die Aussage "ich glaube nicht an Gott" nur wenn absolut nötig treffen.
Schwieriger denke ich sind so Fragen wie (Frage meiner Tochter letzte Woche): "ist Gott stärker oder Papa?"
Aber da könnte man ja, wie hier schon erwähnt, mit einer Gegenfrage antworten.

Ich würd auf jeden Fall, wenn du es irgendwie mit dir vereinbaren kannst, deinem Kind seinen Glauben so lange wie möglich lassen.

 
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