Frage: Wie verhalte ich mich

Endlich habe ich meinen 17Monaten alten Sohn vom einschlafstillen abgestillt. Ich hatte auch 1x das 5 bis 10 min. im Gitterbett weinen ausprobiert, also immer wieder hingehen und beruhigen. Ich finde das aber schlimm. Jetzt lege ich ihn ins Elternbett und ich mich daneben. Er will aber nie liegenbleiben und motzt, quengelt und weint. Erst nach 5. min. alleine im Gitterbett oder der Ansage "mit Mama schlafen und liegenbleiben oder alleine Gitterbett" bleibt er im Elternbett liegen und hört zu quengeln auf. Er wirft sich dann hin und her und schläft ein. Dann lege ich ihn in sein Gitterbett. Wie kann ich ihn dieses weinen und quengeln abgewöhnen wenn es ums schlafengehen geht? Er trotzt hin und wieder auch sehr. Wenn ich ihm etwas anderes anbiete funktioniert das nur manchmal - aber ins Gitterbett legen und gehen - nach 5min.herausnehmen und es passt wieder. Können Sie mir einen Rat geben? Das Gitterbett soll doch ein positiver Rückzugsort sein und kein negativer Ort.

von Greti am 24.01.2017, 21:43



Antwort auf: Wie verhalte ich mich

Liebe Greti, wenn es für Sie in Ordnung ist, legen Sie Ihren Sohn von vorneherein ins Elternbett, ohne es vorher im Gitterbett auszuprobieren. Erst, wenn es für Sie nicht mehr okay ist, dass Ihr Sohn im Elternbett einschläft und Sie es ändern wollen, legen Sie ihn von Anfang an in sein Bettchen. Bleibt Ihr Sohn nicht liegen, müssen Sie ihm, damit es nicht negativ behaftet wird, das Gitterbett nicht als "negative" Alternative anbieten. Ein "Wenn du nicht liegen bleibst (weinst, quengelst) steht Mama auf und geht raus" genügen sicherlich auch schon. Halten Sie es eine Woche konsequent durch und Ihr Sohn wird sich an den Ablauf gewöhnt haben und vermutlich nicht mehr quengeln. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 25.01.2017