Sehr geehrte Frau Ubbens! Ich bräuchte einen Expertenrat: Unsere Tochter geht seit Anfang September in den Kindergarten. Bis vor ca. 1 Woche ging sie nicht gerne hin, hatte Angst vor einer Erzieherin. Sie hat nur sehr selten beim hinbringen geweint, jedoch jede Nacht gewimmert, kaut Fingernägel ab und klammert sich am Nachmittag und in der Nacht an mich. Freunde hat sie noch nicht wirklich gefunden, jedoch mag sie 1 von 4 Betreuuerinnen gerne, 2 sind für sie ok und 1 geht gar nicht. Ich selbst bin mit der Erzieherin nicht wirklich warm geworden, sie lässt die Kinder weinen ohne zu trösten, ich durfte keine Eingewöhnung machen (Tochter musste ab dem 1 Tag alleine da bleiben), sie schreit viel mit den Kindern und ist nicht wirklich empathisch. Meine Tochter wendet sich auch eher ab von ihr. Trotzdem geht meine Tochter seit einigen Tagen recht gerne in den Kindergarten, ich glaube sie hat sich daran gewöhnt, sich alleine zu beschäftigen bzw. hat sich angepasst. Jetzt habe ich heute erfahren, dass es bei meinen Arbeitszeiten eine Änderung gibt, wodurch ich nur mehr eine Halbtagsbetreuung benötige und keine Ganztagsbetreuung. Nachdem mehrere Gespräche mit den beiden Erzieherinnen betreffend meiner Tochter nicht wirklich erfolgreich waren bin ich nun schwer am überlegen, meine Tochter in die Halbtagsgruppe mit einer neuen Erzieherin und neuen Kindern zu geben und am Nachmittag für meine Tochter selbst da zu sein. Denken Sie, dass der Wechsel meinem Kind schaden könnte bzw. sie sehr unglücklich wäre, wenn jetzt, wo sie gerade die Situation akzeptiert hat eine neue Betreuungsperson und neue Kinder da sind? Und fällt die Umgewöhnung in der gleichen Einrichtung leichter oder in einer gänzlich anderen? Die Möglichkeit zu einem Wechsel hätte ich intern und extern. Vielen Dank für Ihre Hilfe! LG Martina
von ms2976 am 13.11.2017, 18:36