Guten Tag! Bitte helfen Sie mir bei 2 Dingen: Mein Sohn ist 23 Monate alt. Anfang Sept. startet er vormittags in der Kita (16 Stunden die Woche). 1.) seit 1 Monat hat er das Wort NEIN f sich entdeckt. Seitdem tritt er beim Wickeln, hat manchmal hin, wenn er etwas nicht will..Geduld kaum - Spielsachen fliegen bald mal durchs Zimmer, wenn er zB etwas nicht sofort schafft zusammenzustecken..ich erkläre ihm viel, aber will auch grenzen ziehen! Ist das angemessen so: beim 2. mal ermahnen, dass er etwas nicht darf, weil das Mama zB weh tut, Mama dann traurig ist etc..Sage ich ihm, du musst jetzt "Pause" machen - setze ihn dann kurz weg - raus aus der Situation. Er läuft dann eh immer sofort hinterher und schreit, lässt sich hinfallen, will Mitleid erregen...setze ihn aber paar mal wieder zurück - nach ca 1 min dann tröste ich ihn (dann ist er auch bereit dafür) & erkläre nochmal ruhig, dass er das nicht darf und warum ... Mache ich das so richtig? Mein Mann findet das zu "hart", aber ich denke, wenn ich nicht jetzt damit beginne (bzw habe ich schon mit ca 18 Monaten), wird es in der Kita schwer bzw je später umso schwerer .... 2.) Noch was anderes bitte zum einschlafen: mir dauert die einschlafsituation viel zu lange. Trotz Ritual will er momentan immer bei uns im Bett sein (einkuscheln), was ja f mich ok wäre, wenn er sich nicht 100x drehen würde, Beine gg die Matratze, singen, lachen..ich erkläre ihm dann, dass wir kurz im "gr Bett" kuscheln und dann schläft jeder in seinem Bett, "Felix kommt zu seinem Bären pezi, der wartet schon.." etc. Er brüllt dann tw, weil er wieder raus will, aber einschlafen geht woanders dennoch kaum. Ich denke, weil ihm das kl Bett mehr Begrenzung bietet. Ich würde mir sooo wünschen, ihn mittags und abends nach dem Ritual in sein Bett zu legen, dass er auch nach kuscheleinheiten selber einschlafen kann mit seinen Hilfsmitteln (Stofftiere, Schnuller).. Ferbern kommt f mich nicht in frage bzw durchschreien lassen. Ich suche einen guten, dem alter angemessenen Mittelweg (obwohl er ein sensibelchen ist). Wie kann ich das angemessen angehen, ohne ihn nicht zu überfordern? Bisschen Protest ok, aber ich will natürl nichts mit psychischem Druck f ihn..bitte helfen Sie mir hierbei... Danke !!!!
von christl31 am 30.07.2014, 11:09