Hallo, ich schrieb schon vor längerem mal bezüglich Schlafen im eigenen Zimmer. Meine Tochter schläft immer noch bei mir im Bett (fast 3,5 Jahre). Ich weiß nicht so recht wie ich vorgehen soll. Wenn sie jetzt manchmal wach wird und ich noch nicht zu Bett gegangen bin, dann weint sie, aus meiner Sicht aus Angst vor dem allein sein. Macht das denn unter diesen Bedingungen Sinn, sie überhaupt auszuquartieren? Ich möchte nicht, dass sie Angst bekommt und könnte sie so niemals zurücklassen. Liege ich neben ihr, wird sie auch kurz wach bzw. merkt im Halbschlaf, dass ich da bin, kuschelt sich an mich und alles ist gut. Ich hatte ihr den Vorschlag mit dem eigenen Zimmer schon mal gemacht, das fand sie grundsätzlich toll, aber nur wenn ich bei ihr im Zimmer schlafe. Wenn ich wüsste, dass sie nach einer Zeit alleine dort bliebe, würde ich das ja machen, aber daran glaube ich irgendwie nicht. Sollte ich einfach abwarten, bis sie aus freien Stücken in ihrem Zimmer schlafen will oder wird sie dann mit 6 Jahren noch bei uns liegen? Behindere ich sie mit den Familienbett in ihrer Entwicklung, Stichwort Loslösung? Ich muss sagen, ich kann mir nicht vorstellen, mehrere Wochen nachts schreiend geweckt zu werden, ins andere Zimmer zu gehen, um sie zu beruhigen. Mein Schlaf ist mir ziemlich wichtig, da ich ansonsten meiner Arbeit nicht vernünftig nachgehen kann. Vielen Dank!
von miaandme am 24.04.2017, 20:20