Hallo ich brauch dringend ihren Rat ich bin mit den Nerven am ende. Ich habe einen Sohn 5 Jahre und er rastet bei vielen Dingen aus. Wenn ich sage nein Geite gibt es den Roller nicht mit in den Kita da schreit er Lsut los ich holle die Polizei und mach eine Anzeige ich hab dich nimmer Lieb und will mich mit der Hand schlagen. Dann ist es das wir seit ca fast einen halben Jahr in einen Neubauten Wohnen und hier nur freche Kinder Wohnen. Am Anfang hatte er mit einen Jungen gespielt der war 5 Jahre älter was für ihn nicht gut war weil es doch besser ist wenn er mit gleich alten Kindern spielt. Habe es auch dann Verboten weil der Junge genau das verhalten hat was mein Sohn jetzt auch zeigt. Ich weis nicht weiter kann es sein das er es sich abgeguckt hat? Bzw was kann ich machen das besser wird? Lg
von
annamaus2234
am 17.12.2014, 10:04
Antwort auf:
Hilfe mein Sohn 5 Jahre rastet ab und an aus
Liebe annamaus2234,
es ist ganz normal, dass Ihr Sohn versucht, seinen Willen durchzusetzen und wütend wird, wenn er merkt, dass es nicht funktioniert. Seine Wortwahl dabei oder auch, dass er Sie schlagen möchte, ist in der Tat nicht so schön. Es kann sein, dass er sich entsprechendes von seinem älteren Spielkameraden abgeguckt hat.
Versuchen Sie, ruhig zu bleiben, auch wenn es oftmals sicherlich schwer fällt. Sagen Sie ihm, dass Sie verstehen können, dass er wütend ist, Sie aber nicht möchten, dass er so mit Ihnen redet und darum jetzt den Raum verlassen. Gehen Sie in ein anderes Zimmer, dann kann er für sich weiter schimpfen. Schicken Sie Ihren Sohn nicht raus, dann hat er einen weiteren Grund wütend zu sein.
Hat sich Ihr Sohn beruhigt, versuchen Sie ihm zu erklären, warum sein Wunsch, z.B. den Roller mit in die Kita zu nehmen, nicht erfüllt werden konnte.
Sie können mit Ihrem Sohn in einem ruhigen Moment üben, wie er auf ein Wutkissen schlagen, treten, boxen kann. Dies kann er sich nehmen, wenn er wütend wird und sich daran auslassen. Erinnern Sie ihn in entsprechenden Situationen daran.
Viele Grüße Sylvia
von
Sylvia Ubbens
am 18.12.2014
