Gibt es Trinkstörungen bei Kleinkindern? "Erziehung"stipps?

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Gibt es Trinkstörungen bei Kleinkindern? "Erziehung"stipps?

Hallo Frau Ubbens! Ich habe nochmal eine Frage an Sie. Gibt es Kinder, die aufgrund einer (erziehungsbedingten?) Verhaltensstörung o.ä. von sich aus nicht genug trinken/Flüssigkeit aufnehmen? Ich habe lange wahrscheinlich zu wenig darauf hingewirkt, dass mein Sohn alternative Flüssigkeiten (Wasser v.a.) neben verdünnten Milchfläschchen, Obst etc. zu sich nimmt. Nun hat er eine Mandelentzündung bekommen, nachdem ich seine Milchfläschchen nach anderen erfolglosen Versuchen abrupt abgesetzt hatte. Es gibt immer den Spruch "kein Kind verdurstet vor einem vollen Becher", aber ich bin gerade unsicher, ob dieser ganz auf meinen Sohn zutrifft - verdursten wird er nicht, aber womöglich latent unter einem leichten Flüssigkeitsmangel leiden. Er isst gern, ist ein kleiner Gourmet, aber er kann dem Wassertrinken eben nicht viel abgewinnen. Die Wasserflasche (Sportfl.) schmeißt er oft angenervt durch die Gegend, wenn ich sie ihm nur anbiete. Ich bemühe mich in letzter Zeit gezielt ein gutes Vorbild zu sein beim trinken und auch keinen Druck auszuüben. Aber es strapaziert meine Nerven, dass ich tagtäglich ein sehr diverses Angebot an wasserreichen Obstsorten einkaufen/vorhalten und diverse Dinge wie Smoothies etc. zubereiten muss (und auch die Reste austrinken muss), immer von der Angst begleitet, dass die Windeln zu leer bleiben (was zur Zeit der Fall ist). Jetzt, da mein Sohn krank ist, ist das selbstverständlich, aber es macht mir Sorgen, dass dies immer so weiter geht...(auch bei der Tagesmutter, die er besucht). Das Flaschen-absetzen war eigentlich ein Versuch, uns etwas - auch örtlich - unabhängiger zu machen. Setzt mein Sohn mich da vielleicht auch (unbewusst) unter Druck, da er bemerkt, dass ich hier "gut anspringe"? Hat er doch einen "Schock" erlitten durch das Absetzen der Fläschchen (die er jetzt gänzlich ablehnt)? Es ist wahrscheinlich schwierig hier einen guten Rat zu geben, aber vielleicht haben sie von Erfahrungen mit anderen Kindern zu berichten o.ä....würde mich sehr freuen... Viele Grüße und danke! nnmm

Mitglied inaktiv - 16.02.2017, 14:36



Antwort auf: Gibt es Trinkstörungen bei Kleinkindern? "Erziehung"stipps?

Liebe nnmm, geben Sie Ihrem Sohn das Getränk mit einem Stohhalm, vielleicht mag er damit trinken oder direkt aus einem Becher, weil er trinken mag wie ein "Großer". Mischen Sie das Wasser z.B. mit ein wenig Apfelsaft. Mehr können Sie nicht tun. Erzwingen Sie nichts. Stellen Sie das Getränk immer in Griffweite Ihres Sohnes und greifen selbst regelmäßig zum eigenen Getränk. Haben Sie weiterhin die Sorge, dass Ihr Sohn zu wenig trinkt, dann lassen Sie dies gerne beim Kinderarzt abklären. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 17.02.2017



Antwort auf: Gibt es Trinkstörungen bei Kleinkindern? "Erziehung"stipps?

Hallo. Wie alt ist denn dein Sohn? Ich denke, wenn er etwas zu trinken wegschmeisst dann hat er gerade keinen Durst. Biete ihm genügend zu den Mahlzeiten an. Was anderes kannst du nicht tun. Versuch, das nicht zu arg zu Thematisieren, denn sonst weiß er bald womit er Mamas Aufmerksamkeit bekommt. Du musst das alles nicht zubereiten denn du weist das er eh momentan wenig trinkt... wiegesagt biete ihm genügend zu den Mahlzeiten an,einfach mit hinstellen ohne großes Federlesen und ansonsten evtl was für ihn Griffbereit hin stellen.Er kommt von sich aus, wenn er wirklich Durst hat. Mach dir keine Sorgen.

von junima2011 am 16.02.2017, 15:49



Antwort auf: Gibt es Trinkstörungen bei Kleinkindern? "Erziehung"stipps?

Hallo! Wie alt ist dein Kind? Meinem habe ich bei der ersten Erkältung erklärt, dass er weniger Halsweh hat, wenn er Wasser trinkt. Das hat er schnell verstanden und bei jedem Räuspern oder Husten freiwillig zum Becher gegriffen. Bietest du ihm die Getränke nur in einer Sportflasche an? Trinklernbecher oder Schnabeltasse versucht? Bei dm bekommt man auch auslaufsichere Strohhalm-Flaschen, die sind hier sehr gut angekommen. Ansonsten nicht die Geduld verlieren. Auch im Hinblick auf die Tagesmutter. Meiner Erfahrung nach schauen sich die Kleinen von den anderen Kindern da einiges ab, woran man selbst verzweifeln würde.

von 2fachJungs am 16.02.2017, 20:22



Antwort auf: Gibt es Trinkstörungen bei Kleinkindern? "Erziehung"stipps?

Hallo Frau Ubbens und hallo andere Antwortende, vielen Dank für Ihre/Eure Antworten! Leider vergaß ich das Alter zu erwähnen: er ist bereits 20 Monate alt! Ja, wir habe lange gewartet damit, die Flaschen "abzuschaffen". Er bekommt aber normale Becher/Gläser angeboten seit dem Beikostalter (6/7 Monate). Strohhalme habe ihn letztens angeboten, das hat nicht gefunkt. Der Kauf einer neuen Tasse (bunte Schnabeltasse) hat letztens kurzfristig zu mehr Trinklust geführt, bis mein Sohn herausgefunden hat, wie der Deckel abgeht, da war es vorbei.... Er trinkt so wenig, dass momentan nicht einmal zwei wirklich volle Pipi-Windeln am Tag anfallen (sonst dürften es schon wenigstens 4 gewesen sein; im Säuglingsalter hingegen war er ein wahrer viel-Trinker). Wir waren heute (wegen des Infekts) bei der Kinderärztin, die hier noch keinen Handlungsbedarf sah (natürlich ist das individuell auf seinen Zustand bezogen, nicht nur auf die Windelmenge!). Heute hat er wieder sehr wenig getrunken, nimmt kaum etwas an, will keine Apfelschorle, kaum Milch, Hafermilch o.ä. aus dem Glas/der Tasse. Wasser trinkt er aus einer Edelstahlflasche mit Sportverschluss. Ich versuche ja, ähnlich wie vorgeschlagen, kein großes Aufhebens zu machen, biete zu den Mahlzeiten etwas zu trinken an und halte die Wasserflasche immer in der Nähe bereit. Heute abend hat mein Sohn (dessen Nahrungsaufnahme durch das Kranksein bedingt sehr aus der Ordnung geraten ist) mich mehrmals in relativ kurzen Abständen in die Küche gezogen, dann jeweils ein paar Schlucke Milch/Hafermilch/Obstsmoothie getrunken, später ein paar Stücke Melone. Danach fängt er sehr schnell an mit dem Glas/dem Obst zu spielen, auszukippen, wegzuwerfen... Wie lange dauert es, dass Kinder lernen, aus dem Glas/Becher etc. auch eine größere Menge zu trinken? Ist die Tagesmenge von aktuell ca. 400 ml Flüssigkeit -inkl. Obst!- nicht objektiv zu gering? (Die Frage richtet sich nicht unbedingt direkt an Sie, Frau Ubbens, da es ja nicht in Ihr Fach fällt.) Zur Aussage, dass ich die Smoothies etc. nicht zubereiten muss (diese sind normalerweise nur Teil der zwei Zwischenmahlzeiten) : er fängt an wirklich unruhig zu werden, sobald der Durst durchkommt. Er trinkt dann oft kein Wasser, sondern harrt so lange aus, bis ich ihm etwas wie Melone/Mango oder o.g. selbstgemachte Fruchtshakes anbiete. Soll die richtige Erziehungsmethode hier dann Konsequenz, hier in dem Sinne nicht nachgeben trotz Schreien sein? Hier habe ich immer wieder Fragezeichen.... Die Tagesmutter meines Sohnes bereitet auch oft extra Smoothies zu für ihn (ebenfalls zur Zwischenmahlzeit). Dass auch sie dies tut (trotz 4 weiterer Kinder), unterstreicht wohl, dass er sehr hartnäckig ist... Wie soll ich anders reagieren, als auf seine jeweils wiederkehrenden Bedürfnisse einzugehen? Sonst denkt er doch "Mama ist es egal, wenn ich Durst habe"? Andererseits frustrieren mich diese kurzen Abstände derzeit vollends (wie schon beim Abendfläschchen, das er getrennt vom Abendessen bekam, da die Abende so lang sind, oft sogar in zwei Portionen aufgeteilt.) Eine weitere Anmerkung: ich bin alleinerziehend, so gibt es keinen so klaren Rahmen wie in einer größeren Familie, in den sich das Kind etwas einfügen kann. Mein Sohn und seine Bedürfnisse dominieren oft die Situation. Ich weiß aber nicht, wie ich anders damit umgehen soll, ohne ihn in irgendeiner Weise zu kränken. Über weitere Antworten würde ich mich sehr freuen. Ich kann gerade seelisch nicht gut mit der Situation umgehen. Viele Grüße nnmm

Mitglied inaktiv - 18.02.2017, 00:55



Antwort auf: Gibt es Trinkstörungen bei Kleinkindern? "Erziehung"stipps?

Hey! Dass du dir Sorgen machst, kann ich verstehen. Was ich mich beim Lesen deiner Antwort gefragt habe sind 2 Dinge: 1. Hat er diese Sportflasche immer zur Verfügung oder bekommt er sie von dir gereicht? Das ist mir nicht ganz klar. Wenn er sie zur freien Verfügung hat, kann das einen Unterschied machen - denn dann bist nicht du für die Frage "bekomme ich was zu trinken" zuständig, sondern er selbst. Und in dem Alter können solche Kleinigkeiten die Welt bedeuten. Selbstständig sein war bei meinem da schon extrem wichtig. 2. Verstehe ich dich richtig, dass du und auch die Tagesmutter seinem Quengeln nachgebt und ihm Smoothies zubereitet, die er dann völlig unproblematisch trinkt? Ich will offen sein, aber für mich klingt das so, als hätte er gelernt, dass er lang oder laut genug schreien muss, um nicht Wasser o.ä. trinken zu müssen, sondern püriertes Obst zu bekommen - was, wenn man ehrlich ist, eigentlich nicht zu den Getränken zählt, sondern zum Essen. Nicht falsch verstehen, ich bin eine Verfechterin des Nicht Schreien lassens, da gibt es nichts zu rütteln. Jetzt kommt allerdings das große Aber: Dein Kind ist 20 Monate, ein Kleinkind, kein Baby. Die schreien auch, um ihren Dickkopf durchzusetzen, Trotzphase eben. Da geht es nicht ums Überleben, um Bedürfnisse, sondern um die Durchsetzung von Wünschen. Bitte, versteh das nicht falsch, nur so, wie du es beschreibst, muss ich an meinen Wutzwerg denken, wenn er in dem Alter etwas wollte und es eben nicht bekommen hat. Seine Taktik: lauter Schreien und eine Szene machen - gerne, wenn er z.B. einen Keks wollte und ich ihm nur Obst hingestellt habe. Hat bei Papa nämlich geholfen und bei Oma auch, warum also nicht bei Mama probieren? Darauf zu reagieren führt aber nicht zur Stillung eines Bedürfnisses, sondern zu dem Lerneffekt "Schreien = mein Wille wird deutlich =alle tun, was ich will". Bei ihm hat es gereicht, zwei Mal erfolgreich damit zu sein, um über Monate hinweg bei derartigen Situationen minutenlange Schreianfälle zu haben - er ist ein Sturkopf. Gebracht hat es ihm bei mir nichts. Ich habe ihn in der Zeit auch nicht allein gelassen, sondern ihm erklärt, dass er mit Schreien nichts erreicht und er aus bestimmten Gründen (z.B. anstehendenes Abendbrot, schon Keks bekommen, Bauchschmerzen am Morgen o.ä.) eben keinen Keks bekommen kann - das habe ich in jeder Situation so gehandhabt. Die Zeit verging quälend langsam und natürlich habe ich oft gedacht, ihm seinen Willen zu lassen, damit endlich Ruhe ist, es zehrt unheimlich an den Nerven. Aber das hätte nur dazu geführt, dass er weiter seinen Willen hätte haben wollen. Und es wäre keine Erziehung, sondern eine Kapitulation. Er musste lernen, dass es eben nicht immer nach seinem Willen geht. Übrigens hat er in 100% der Fälle am Ende das Obst gegessen und den Keks vergessen. Besprich es mit der Tagesmutter und dann lasst das mit den Smoothies auf Anforderung. Er kann ja gerne einen bekommen, aber nicht immer, wenn er einen will und danach schreit, sondern im Rahmen der Ernährung als Snack. Trinken soll er Wasser, Tee, stark verdünnte Säfte, wenn anfangs gar nicht anders möglich, da er sich wohl auch an den süßen Geschmack gewöhnt hat. Deinen Posts entnehme ich, dass er ja Wasser nicht grundsätzlich ablehnt. Er weiß eben nur, dass er was besseres haben kann, wenn er euch nur entsprechend "bearbeitet". Und noch mal: er ist 20 Monate, kein Baby. Seine Trotzschreie nicht zu beachten, sondern ihm zu erklären, warum er seinen Willen nicht bekommt, ist kein Schreien lassen. Zuletzt frage ich noch mal, ob ihr die Strohhalm-Flaschen aus dem dm schon mal versucht habt. Die sind auslaufsicher und meiner hat mit 20 Monaten die noch nicht aufschrauben können. Die sind bunt und transparent, allein die Möglichkeit, damit das Wasser darin hin und her schaukeln zu können, ohne dass was ausläuft wie sonst, macht sie interessant. Alles Gute!

von 2fachJungs am 19.02.2017, 21:55



Antwort auf: Gibt es Trinkstörungen bei Kleinkindern? "Erziehung"stipps?

Hallo 2fachJungs, vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort! Da du die Strohhalmflaschen so empfiehlst, werde ich es mal ausprobieren. Mehr Vielfalt an Trinkbehältnissen scheint ja etwas zu nützen. Die Wasserflasche steht meinem Sohn seit einiger Zeit immer zur Verfügung, ich trage sie ihm bei Raumwechsel hinterher bzw. er hat sie in den letzten Tagen z.T. auch von sich aus mitgenommen. Er fordert eigentlich nicht gezielt Smoothies ein, aber trinkt oft so wenig (oder auch nichts) an Wasser, dass die Tagesmutter und ich zur Notmaßnahme Smoothie (Obst+teils Gemüse wie Möhre, Gurke, Avocado+Wasser) gegriffen haben, um seine Flüssigkeitsversorgung sicherzustellen. Diese aber (außer höchstens bei Krankheit) nur als Zwischenmahlzeit! D.h. es ist eine Mischung aus essen und trinken. Das erschien mir in seinem Fall besser als nur Apfel und trockenes Getreide o.ä. Aber vielleicht behinderte es auch das Trinken-lernen. Es ist nicht so, dass er so außerordentlich wild nach süßem Geschmack bzw. so sehr daran gewöhnt ist, dass er nichts anderes trinken wollte. Er hat eher eine Vorliebe für's Essen und nicht für das Trinken bzw. noch wenig Verständis dafür - jedenfalls, seit er keine Milchfläschchen mehr bekommt. Er hat auch keine Neigung zu einseitiger Ernährung (ich habe mir da viel Mühe gegeben auch schon in der Schwangerschaft, koche und esse selbst schon immer gesund). Wenn er viel Obst gegessen hat, reicht es ihm dann auch. Er trinkt erst, wenn er WIRKLICH DURSTIG ist, d.h. zu spät, und dann auch zu wenig. Ich habe sein Schreien nach den Milchflaschen (die er bis vor einer Weile ja verdünnt und gut getrunken hat) immer für Durst gehalten, aber anscheinend war es das nicht - oder inzwischen hat sich etwas an seinem Durstempfinden geändert. Das macht mir eben Sorgen. Ich warte jetzt noch etwas ab, versuche etwas mit verschiedenen Trinkgefäßen und Getränken zu erreichen und evtl. müssen wir dann nochmal die Ärztin um Rat fragen! Vielen Dank nochmal! Und Grüße, nnmm

Mitglied inaktiv - 20.02.2017, 13:36



Antwort auf: Gibt es Trinkstörungen bei Kleinkindern? "Erziehung"stipps?

PS: Danke trotzdem für deine Hinweise zum konsequenten Umgang mit quengeligen Kleinkindern! ;) Mein vorletzter Text war dahingehend etwas missverständlich, wie mein Sohn sich in den fraglichen Situationen verhält. Schreien wegen Durst und Ablehnung der Wasserflasche kam in der letzten Zeit vor, aber keine spezifischen Forderungen nach Smoothies o.ä. (diese kann er sprachlich aber auch noch nicht formulieren).

Mitglied inaktiv - 20.02.2017, 15:48



Antwort auf: Gibt es Trinkstörungen bei Kleinkindern? "Erziehung"stipps?

Liebe nnmm, Sie müssen sich keine Sorgen machen bzgl. der Trinkmenge, wenn selbst die Kinderärztin noch keinen Anlass zum Handeln sieht. Nicht zu verachten sind die Flüssigkeitsmengen die jeder von uns mit seiner festen Nahrung zu sich nimmt. 400 ml als Getränk sind völlig in Ordnung. Solange Ihr Sohn ansonsten körperlich fit zu sein scheint, brauchen Sie nichts weiter unternehmen. Experimentieren Sie nicht mehr zu viel. Ein hübscher Becher, evtl. Strohhalmbecher, genügen. Für Ihren Sohn darf es zum Ritual werden, immer das gleiche Gefäß für immer das gleiche Bedürfnis (Durst) zu haben. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 20.02.2017



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