Liebe Frau Ubbens, ich habe folgendes Problem - meine Tochter ist 7,5 Monate alt und zwickt und kratzt vor allem beim Einschlafen aber auch tagsüber mit einer derartigen Kraft und Innbrunnst, das ich Tipps bräuchte, wie ich das in den Griff bekomme. Anfangs war es natürlich icht so schmerzhaft, und ich hab ihr immer wieder ihre Hand weg geschoben und NEIN, AUA, etc gesagt... Mittlerweile hat das kleine Fräulein aber schon eine ziemliche Kraft und drückt mir ihre Nägelchen mit den unterschiedlichsten Techniken unter die Haut. Da das natürlich sehr weh tut bin ich mittlerweile oft echt schon sauer und schimpfe sie mit bösem Blick und 'schimpfe Stimme', das findet sie allerdings recht lustig. Ich hab ein bisschen online recherchiert und gelesen, das wir mit diesem Problem nicht alleine sind, aber sich die Muttis offensichtlich damit abfinden das das so ist. Ich kann das leider nicht, denn es tut mir weh und ich möchte kein Kleinkind haben, wie ich es oft beobachte, das grob ist und kein Gefühl dafür hat wie man zB mit kleinen Spielkollegen oder der Mama ;o) umgeht. Das ein Baby seine Kräfte noch nicht einschätzen kann und nicht mit Absicht kratzt und zwickt, ist mir wirklich klar. Ich möchte nur meiner Tochter liebevoll aber konsequent zeigen/begreiflich machen, das das so nicht geht. Bisher habe ich wie gesagt mit einem energischen AUA, NEIN, DAS TUT WEH oder sonst was in der Art reagiert. Aber auch mal ihr Händchen mit festem Druck genommen und 'abgewehrt', Vor allem macht sie das, wenn sie müde ist. Auf mich wirkt es, als müsste sie sich abreagieren um runter zu kommen. Oftmals riesst sie sich beim Einschlafen/runter kommen selbst an den Haaren. Meine Maus ein total fröhliches, ausgeglichenes und genügsames Baby und wir haben auch weder Probleme beim durchschschlafen noch sonst etwas... Sie wird Morgens und Abends noch gestillt, Tags bekommt sie Beikost. Können Sie mir sagen, warum das so ist und wie ich gut darauf reagieren kann? Vielen Dank im Voraus! Tanja
von TanjaundMini am 25.05.2016, 10:07