Hallo, es geht um unseren gerade 6 Jahre gewordenen Sohn. Kindergarten seit 2,5 Jahren. Vormittags bis 12.00. Er ging bis vor kurzem meistens gerne hin. Hat am Anfang sich etwas schwergetan mit dem gemeinsamen Spielen dort. Hat jedoch nach 6 Monaten dort einen guten Freund gefunden, nach und nach sind noch 2 weitere dazugekommen. Am liebsten spielt er nur mit den 3en und ist nicht offen für andere Kinder,wenn andere Kinder auf ihn zugehen, reagiert er abweisend und unfreundlich. Er ist neuen Kindern und auch neuen Situationen zunächst skeptisch und diese ängstigen ihn auch. So sagt er z.B. - wenn er jetzt zum Schulspiel ( kleine Übungsstunde für ca. 6-8 Vorschulkinder) gehen soll, dass er nicht hin will und dort auch nicht mitmachen will. Er meint, er hätte Angst und traut sich nicht. -dass er jetzt neuerdings nicht mehr in den Kiga möchte, da die Erzieherinnen ihn dort mit anderen Kindern aus anderen Gruppen zum Spielen bringen wollen.Dort muss er mit einem Kind spielen, welches er nach seiner Aussage nicht mag. Bei den Erzieherinnen traut er sich nichts zu sagen. Bei uns Zuhause bekommt er unruhige Nächte, kann lange nicht einschlafen, weint und sagt er hötte Angst vor dem Kiga. Ich habe dort das angesprochen, sie meinen, für sie macht er jedoch den Eindruck, daß er doch gerne mit dem erwöhnten Kind spielt. Daß er lernen muß sich an neue Situationen besser zu gewöhnen, dass er offener werden muss, freundlicher im Umgang mit anderen Kindern und allgemein sein Sozialverhalten gebessert werden. Zuhause ist er öfter frech, unangemessen im Umgangston ,hört erst nach mehrmaligen Ansagen auf uns Eltern. Gerne bestimmend, ebenso bestimmend im Kiga. Spielt zuhause ganz toll, sehr fantasievoll. Auch mit seinen Lieblingsfreunden, im Alter von 4-6 Jährigen. Zeigt uns seine Gefühle und auch die Liebe zu uns. Jedich mehr bei mir als bei meinem Mann. Ich glaube, Dr. Posth würde in vielen Situationen, die ich hier nicht auf einmal schreiben kann, eine erschwerte Loslösung vermuten. Die Erzieherinnen waren bisher im groß und ganzen mit ihm zufrieden. Jedoch jetzt, da er bei den neuen Situationen so schwertut und für die Schule auch emotional besser gerüstet werden sollte, haben sie uns Erziehungsberatung sowie Ergotherapie empfohlen. Was halten Sie davon und welchen Rat würden Sie uns geben ? Lieben Dank im voraus Loni Er ist Einzelkind, Papa berufstätig im Außendienst, daher wenig Zeit für ihn. Ich bin Hausfrau, und meistens alleine in der Erziehung und leider auch öfters nicht einig in der Erziehung mit meinem Mann. Unser Sohn darf viel, darf auch einiges bestimmen. Aber auch nur zu gewissen Grenzen. Bestrafungen gibt es bei uns nicht. Versuchen es mit logischen Konsequenzen, die jedoch manchnal keider nicht eingehalten werden.Könnte besser werden.
von Ilopop am 23.11.2015, 14:27